Dorf Eldin

Da es scheinbar Yuuma gefiel hörte Nowaki auch nicht auf. Er war eher einer, der auf die Bedürfnisse und Verlangen anderer einging, obwohl er manchmal auch ziemlich egoistisch sein konte. Nun, es war halt mal ein Moment, indem er sich lieber auf Yuuma fixierte. Mit der Zunge spaltete er den Mund Yuumas, glitt mit ihr in diesen und berührte nur sanft, dennoch fordernt die Zunge von Yuuma mit der eigenen. Zwar wäre es einfacher für Nowaki, wenn Yuuma ihn zurück schubste, denn dann hatte er die Angst nicht, dass er mit seinen Aktionen irgendwas kaputt machte. Aber dennoch, es war schön, einfach mal loslassen zu können, sich dem Gefühl der Zweisamkeit hinzugeben.

Abermals musste Yuuma die Augen erschrocken weiten, denn einen Zungenkuss hatte er noch gehabt, weshalb er gerade etwas verwirrt war. Doch er vetraute Nowaki, er würde wohl kaum irgendwas seltsames tun. Außerdem fühlte es sich ja gut an. Yuuma krallte sich mit einer Hand leicht in den Arm Nowakis, versuchte leicht den Kuss zu erwiedern, auch wenn er vor Nervosität beinahe daran scheiterte, nicht wusste wie er damit umgehen sollte. Für Yuuma war dieses Gebiet eben noch Neuland, im Gegensatz zu Nowaki hatte er keine Erfahrung darin. In keinster weise.

Belustigt grinste Nowaki, löste zwar den Kuss, doch spielte er noch mit der Zunge Yuumas mit der eigenen. Er öffnete die Augen, sah Yuuma an. Kurz beendete er auch das Zungenspiel, kicherte belustigt. "So cute, du Unschuldslamm..." Stürmisch küsste er Yuuma wieder, nahm keinerlei Rücksicht auf ihn, auch wenn er unschuldig war. Er vertiefte den Kuss immer mehr, hatte ihn auch wieder zu einem Zungenkuss vertieft. Gerade, das Yuuma noch so unschuldig war und von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte reizte Nowaki, deswegen hieß es erstmal vorsicht. Nicht, dass er Yuuma am Ende noch nahm.

Yuuma begann leicht zu zittern, erwiederte den Kuss Nowakis irgendwie. Irgendwann jedoch drückte er ihn weg, fiel auf den Boden und legte die Ohren an, blickte verlegen auf den Boden. Er war knallrot im Gesicht, kniff die Augen zu während er erstmal Luft holte. "B.. b... baka....", flüsterte er zittrig, wusste nicht wie ihm und seiner Gefühlswelt geschah. Solche Gefühle hatte er noch nie gehegt, weshalb er versuchte ihnen auszuweichen, aus Angst sie könnten ihm schaden. Er dachte minder darüber nach, reagierte nur aus Reflex so.

Nowaki lachte. "Jaja, entschuldige." Er stand auf und hockte sich über Yuuma, drückte ihn zu Boden und flüsterte ihm in das Ohr: "Ich könnte auch noch ganz andere, unanständige Dinge mit dir tun und ich wette, sie würden dir auch noch Spaß machen." Er richtete sich wieder auf und hob Yuuma mit an, strubbelte ihm durch das Haar. "Ich gehe jetzt erst einmal duschen. Kannst ja mitkommen, wenn du dich nicht alleine fühlen willst." Lachend ging Nowaki in die Dusche, machte die Türe zu aber schloss sie nicht ab, da er ja Angst vor geschlossenen Türen hatte. Es machte Nowaki nichts aus, mit anderen zu duschen. Ist ja nicht so, das er notgeil war und direkt an Sex dachte nur weil ein nackter Leib direkt neben ihm war. Er zog seine Klamotten aus und stieg unter die Dusche, machte das warme Wasser an und lies es über seinen Körper fließen. Ein wohliger Seufzer enfuhr seinen Lippen.

Yuuma seufzte leicht, nahm einen Handschuh ab und blickte seine halb schwarze Hand an, welche von einem Tribal-Tattoo bestückt war. Traurig zog er sich den Handschuh wieder über. "Selbst wenn ich wollte... könne ich nicht...", flüsterte er, aus Angst, Nowaki könnte es sehen, nein, eher weil er wusste das Nowaki es sehen würde, konnte er schlecht mit ihm duschen gehen. Mal ganz davon abgesehen das Yuuma dieses Angebot etwas seltsam fand. Müde legte Yuuma sich auf das Bett, blickte an die Decke. Er war noch immer leicht rot im Gesicht, seufzte schwer da sein Magen sich einfach nicht beruhigen wollte.

Eine Weile lang blieb Nowaki unter der Dusche, wusch sich Körper und Haare. Dann ging er aus der Dusche, nachdem er das Wasser abgestellt hatte und nahm sich ein Handtuch, trocknete sich ab und warf es in den Wäschekorb, ging dann in das Zimmer und sammelte seine Jacke ein die er mit seinen restlichen Klamotten auch in den Wäschekorb schmiss. "Yuyu, hast du noch irgendwas zu waschen? Gott sei dank haben die hier 'ne Waschmaschine..." Er lachte leis. Seufzend nahm er sich ein Handtuch und legte es sich um die Hüfte, ging aus dem Bad in das Zimmer und setzte sich auf die Fensterbank, blickte aus dem Fenster in die Ferne.

Yuuma blickte zu Nowaki, seufzte leicht. "Höchstens das was ich an habe, aber das rück ich nicht her, sonst wird mir kalt.", lachte er und blickte dann wieder auf seinen Handschuh. Er konnte sich schlecht vor Nowaki von irgendeiner Kleidung entledigen, er würde doch sofort sehen das das Tattoo beinahe den ganzen Körper Yuumas eingehüllt hatte. Yuuma nervte es, das er es vor Nowaki geheim hielt und die ganze zeit daran denken musste es geheim zu halten, aber was sollte er machen? Er konnte es Nowaki schlecht einfach sagen, und zeigen, naja, das war Yuuma dann doch wieder zu peinlich.

Lachend ging Nowaki zu Yuuma, strich ihm über den Kopf während er sich neben ihm nieder lies. "Da liegt eine Decke, in die kannst du dich einmummeln. Und wenn das nicht reicht wärme ich dich halt noch. Oder meinst du, ich schau dir was weg?" Er seufzte. Das Tattoo hat sich bestimmt ausgeweitet. Seit ich es einmal gesehen habe denke ich die ganze Zeit schon daran. Falls dem so sein sollte war Nowaki zwar etwas frustriert, doch blieb er seinen Prinzipien treu. Themen, über die man nicht sprechen wollte, wurden auch nicht ausgesprochen.

Yuuma kicherte leicht, senkte dann jedoch den Blick. Er winkelte die Beine leicht an, lehnte die Arme darauf, wie auch den Kopf. "Neh... Nowaki...", flüsterte er und blickte traurig auf die Bettdecke, seufzte leicht. "Was... würdest du tun wenn.... Wenn ich wirklich sterben sollte?", flüsterte er. "Wenn ich schon morgen sterben würde?", Yuuma wirkte traurig und ängstlich, verzweifelt und hilflos. Er wollte nicht sterben, aber er konnte nicht mehr machen als dagegen anzukämpfen.

Nowaki seufzte, blickte mit ernstem, kalten Blick aus dem Fenster. "Dann würde ich einen Weg finden, dich wieder an meine Seite zu holen. Selbst wenn ich einen Pakt mit dem Teufel eingehen müsste." Er grinste wieder, sah zu Yuuma und strubbelte ihm durch die Haare. "Hier ist dein Platz, und nirgendwo anders. Also ich meine nicht hier im Gasthaus, sondern bei Lucy und mir!" Nowaki gab Yuuma einen leichten Kuss auf die Stirn, zog Yuuma zu sich und legte dessen Kopf an seine Schulter. "Aber du wirst morgen nicht sterben, und auch nicht in der nächsten Zeit." Er schloss die Augen, lächelte. Doch war er traurig, wollte weinen. Die Gedanken daran stimmten ihn einfach nurnoch traurig.

Yuuma seufzte schwer, lehnte den Kopf an Nowakis Brustkorb an. "Rima hat das Feuer in dem Dorf gelegt...", seufzte er und schloss leicht die Augen. "Vor ein paar Jahren habe ich sie kennen gelernt, sie hat sich mein Vertrauen erschlichen, mich bewusstlos gemacht und in einem Haus eingesperrt das sie in Brand gesetzt hat, ich habe es überlebt und auch keine Brandnarben behalten, aber seitdem panische Angst vor Feuer... Rima wusste das, sie hat es ausgenutzt, das Dorf in Brand gesetzt um mich willenlos zu machen. Dann hat sie mich halb abgeschlachtet und wieder in einem brennendem Haus eingesperrt... Naja,", Yuuma wusste nicht, wieso er es ihm erzählte, auch nicht, wieso er den Teil mit dem Kampf verschwieg.

Mal wieder zählte Nowaki eins und eins zusammen, machte sich ein Blid über die Situation, über den Fluch. "Yuuma..." Er zuckte zusammen, seufzte. "Ah, schon gut." Seufzend schüttelte er den Kopf. Hatte er doch tatsächlich das Bedürfniss gehabt, ihn zu fragen, ob er ihm nicht etwas über den Fluch erzählte, wie lange er etwa noch hatte. Doch Yuuma zuliebe lies er es weg. Das ist unfair..., dachte er, schloss die Augen. Nicht, dass Yuuma ihm nichts sagte, damit kam er eigentlich klar. Aber das Yuuma so leiden musste, warum er überhaupt leiden musste. Nowaki fühlte sich mies, einfach nur komplett am Boden und beschissen.

Yuuma seufzte traurig, ehe er vorsichtig die Handschuhe auszog, alles bis auf die Boxershorts auszog und Nowaki dann verzweifelt anblickte. Doch kniff er dann die Augen zu, ballte die Hände zu Fäusten und biss sich auf die Lippe. Er hatte in Nowakis Blick gesehen, das jener etwas gemerkt hatte, das Nowaki die Frage auf der Zunge brannte. "Wenn ich... Glück habe, zwei Jahre...", flüsterte er, blickte Nowaki traurig an während er sich die Lippen blutig biss.

Perplex sah Nowaki zu Yuuma. Halten unmöglich, Nowaki grinste frech, trotz das Tränen über sein Gesicht liefen. Er nahm Yuuma an der Hand, zog ihn zu sich dass Yuuma auf seinem Schoss saß, lehnte mit dem Kopf an Yuumas Schulter. "Wir schaffen das..." Er schwieg eine Weile, weinte einfach tonlos so weiter. "Irgendwie... egal wie...", hauchte er noch und verstummte gänzlich. Wenn er etwas tun konnte, tat er es ohne an jegliche Konzequenzen zu denken. Natürlich war das auch nicht gerade besser, aber er lies Yuuma nicht so einfach sterben.

Yuuma war etwas überrascht, über Nowakis Reaktion. Was ihn eigentlich nicht hätte überraschen dürfen, da er ja wusste das Nowaki immer eine Überraschung parat hatte. "Nowaki....", Flüsterte er und seufzte leicht. Er legte die Arme um Nowakis Nacken, kicherte leicht. "Baka.", lachte er und küsste ihn dann auf die Wange, legte leicht darüber. "Mir's kalt.", lachte er dann und kuschelte sich enger an Nowaki, zitterte etwas. "Kalt kalt kalt!"

Nowaki nahm die Decke und legte sie um Yuuma und sich, doch lies er den Kopf einfach weiter auf Yuumas Schulter ruhen. Ihm war jetzt nicht nach gut drauf sein. Zwar hatte er zumindest aufgehört zu weinen, aber sein Lächeln hatte er noch nicht wiedergefunden. Er legte die Arme um Yuuma, zog ihn fest an sich und seufzte. Zwei Jahre sind noch genügend Zeit. Hör auf, depri zu sein du miese Kröte! Innerlich hatte er das Bedürfnis, sich selbst in die Wange zu kneifen, hoffte darauf, das Yuuma es ihm abnahm und wach machte. Es bringt nichts, wenn ich so depri bin... Aber ich raffe es wohl einfach nicht.

Yuuma seufzte leicht. Er zwickte Nowaki in die Wange, biss ihm in das Ohrläppchen und brummte ihm darein. "Ich hätte es besser verschweigen sollen, hm?", flüsterte er etwas traurig. "Ignorier es, das ist satt und genug Zeit... Und um es besser zu machen: Ich habe sogar schon einen ziemlich guten Anhaltspunkt in den Dokumenten gefunden, nur sind sie verbrannt, ich muss mich also so daran erinnern und noch etwas überprüfen, aber ich weis immerhin, das es noch einen anderen weg, als den einen gibt.", Yuuma lächelte sanft und glücklich, wusste gar nicht mehr ob er Nowaki gesagt hatte das es einen Weg gab den Yuuma aber nicht nehmen wollte.

Nowaki sah zu Yuuma hoch, brummte. "Du kanntest bereits einen Weg? Kannst du mir bitte mal Informationen über beide geben, wenn du mir schon sagst, dass es sie gibt?" Er zog Yuuma die Wangen lang, brummte. "Du bist echt unverbesserlich. Ich glaube, langsam sollte ich mal meine Regel Thematabu wegwerfen und dich zu allem zwingen!" Nicht, das Nowaki angesickt war (Neiiiin...), immerhin hatte Yuuma es ihm anvertraut und darüber war er heilfroh. "Und beiß mir nicht in das Ohr, denk daran, ich beiß zurück." Mit einem fiesen Grinsen sah er Yuuma an.

Yuuma brummte angepisst. "Der erste... Dafür müsste ich jemanden töten, und ich werde kein Leben nehmen um mein eigenes zu retten.", seufzte Yuuma und schüttelte leicht den Kopf. "Der zweite... Naja... Ich weis nicht wie genau oder was genau, ich weis nur das es einen gibt, es könnte sich auch herausstellen das er sogar noch schlimmer ist als der, den ich bisher hatte.... Die ein Option die angedeutet aber nicht zuende geführt wurde, war die der simplen Fluchbrechung. Aber gibt es nurnoch seltene Menschen die sowas können, davon abgesehen das es bei Flüchen soetwas wie ein Passwort gibt, ohne das man einen Fluch nicht brechen kann. Brummend biss Yuuma wieder in das Ohrläppchen Nowakis, hielt sich dann schützend die Hände über die Ohren und streckte ihm frech die Zunge raus. "Abäh.", er kicherte leicht.

In Dämonenkatzenform drückte Yuuma zu Boden, hielt ihn aber fest, damit er nicht zu hart aufprallte. Dann drückte er seine Arme in den Boden, hatte dabei dir Krallen eingefahren damit er Yuuma nicht verletzte. So verwandelte er sich zurück, saß auf Yuuma und hielt dessen Arme gegen den Boden gedrückt, weg von dessen Ohren. "Kehehe...." Er fuhr mit dem Mund zu Yuumas Ohren, drohte an, dort hinein zu beißen, doch stoppte provokant kurz vor den Ohren und kicherte leis, hauchte nur zart dagegen. "Was tut das Kätzchen nun?", kicherte er.

Yuuma riss die Augen weit auf, starrte Nowaki verwirrt und überrascht an. Sofort zuckten seine Ohren zurück, legten sich an, während Yuuma die Augen zu kniff und wie wild unter Nowaki strampelte. "Nein!", keuchte er auf und wimmerte ängstlich, blickte Nowaki ängstlich und panisch an. "Nein nein nein!", rief er und strampelte wie wild. "Nicht meine Ohren! Nicht meine Ohren! Geh weg! Hör auf!", Yuuma war verzweifelt, wenn seine Ohren einmal von wem anders, und sei es das er sie nur irgendwo anstößt, berührt werden, dann war er sofort erregt, er war dort eben sehr empfindlich. "Yameee!", rief er wieder, während er sich gegen die Hände Nowakis stämmte, mit aller Kraft,

"Gyahaha... Soooooo süüüß... Strampel ruhig weiter~" Er kicherte laut, grinste vor sich hin und rückte Yuuma noch immer zu Boden, auch wenn er nicht wirklich was machte. Allerdings war das schon eine recht merkwürdige Situation, da Nowaki nur ein Handtuch um hatte und Yuuma nur seine Boxershort. Aber das interessierte Nowaki weniger. Er beugte sich wieder weiter zu dem Ohr, hauchte ihm sanft dagegen und lachte fies. "Das ist einfach zuuuu epic. Herrlich." Nowaki biss Yuuma in die Nasenspitze, grinste noch immer.

"Nyaha!", schrie Yuuma perplex auf und schnappte mit den Zähnen nach Nowaki, blickte ihn giftig an. "Lass mich los du verdammter Mistkerl!", fauchte er. "Sonst fahr ich dir Krallen aus, und das kann weh tun!", Yuuma strampelte weiter. "LUCYYY! HILFE! NOWAKI WILL MICH ÄRGERN!", schrie er dann und hoffte das Lucy im anderen Zimmer es hörte und Yuuma half, oder Nowaki so von ihm ablies. "Runter von mir!", brummte er und stämmte sich weiter gegen den Griff Nowakis.

Nowaki schloss die Augen, als er sie wieder öffnete rollte er mit ihnen seufzend. "Musst du mir in das Ohr schreien?", knurrte er und fuhr zu Yuumas Gesicht herunter. "Scheint so, als müsste ich dir auch noch deinen Mund beschäftigen..." Er küsste ihn und leckte ihm über die Lippen, küsste ihn am Nacken und gab ihn dann einen sanften Kuss auf die Stelle, welches das Tattoo noch nicht überdeckte, auf das Herz. Langsam lies er die Hände von Yuuma los, legte den Kopf auf Yuumas Brust, lauschte dessen Herzschlag.

Yuuma blickte Nowaki etwas verwirrt an, seufzte dann. "Du bist immer für ne Überraschung offen, oder?", seufzte er und blickte Nowaki vorwurfsvoll an. Yuuma legte seine Hand auf Nowakis Kopf, strich ihm leicht durch die Haare. 'Ich werde nicht erlauben... das mein Herzschlag aufhört....', flüsterte er dann in Gedanken und seufzte leicht. Yuuma war fest entschlossen in der kurzen Zeit einen Weg zu finden zu überleben, den Fluch zu brechen oder sich zumindest mehr Zeit zu verschaffen.

Nowaki grinste, genoss es, wie Yuuma ihn mal zur Abwechslung streichelte. "Wenn ich berechenbar wäre, dann wär's doch nur halb so lustig mit mir." Er lachte leicht, nahm Yuuma auf und schmiss ihn auf das Bett, legte die Decke über ihn. Dann nahm er die Klamotten von Yuuma, packte sie zusammen mit seinen Klamotten in die Wäsche. Seufzend lies er sich auf das Bett fallen, krabbelte unter die Decke und kraulte Yuuma, lächelte breit.

Yuuma schnurrte wohlig, schmuste sich wie eine Katze an Nowaki. Leicht kichernd kletterte auf Nowaki drauf, drückte ihn diesmal in die Matratze. "So du cheater!", lachte er und leckte sich leicht über die Lippen, küsste Nowaki leicht grinsend. "Ist es nicht schön schwach da unten zu liegen?", grinste er und lachte leicht. Yuuma konnte manchmal richtig gemein werden, gar sadistisch. Zwar war er weder Sadist, noch ein wirklicher Masochist, aber konnte er schonmal zu beidem neigen. Er war nie in der Mitte.

"Ich kann mich auch ganz schnell wieder nach oben cheaten, Freundchen.", lachte Nowaki, schloss aber einfach die Augen und lächelte. Plötzlich verwandelte er sich in seine Dämonenkatze, drückte Yuuma von sich und drückte ihn in die Matratze. "Du solltest aufgeben. Ich lasse mich nicht bezwingen und leider neige ich dazu, ziemlich auszurasten wenn ich verliere. Ich möchte dir nicht weh tun." Er verwandelte sich zurück und lies Yuuma los, grinste freundlich. "Okay?" Leicht seufzend richtete sich Nowaki auf, lachte, wegen der merkwürdigen Position. "Echt, einladend...." Grinsend zupfte er an dem Bund der Boxershort von Yuuma.

Yuuma weitete perplex die Augen, scheuerte Nowaki dann eine. "Kya!", schrie er dabei auf und sprang von Nowaki weg, lehnte sich an die Wand und zog die Decke über sich. "Geh weg zu Perversling!", fauchte er dann und wirkte eingeschüchtert und abgeschreckt. Yuumas Verstand und seine Gefühle konnten sich nicht entscheiden was er nun wollte. Gerade war er wieder das Unschuldslamm. Naja, er war immer unschuldig, aber konnte er auch echt arrogant werden. Yuuma war knallrot im Gesicht, kniff die Augen zu.

Nowaki hob unschuldig die Hände, lachte leicht. "Schon gut, schon gut, ich hätte doch nichts gemacht!" Er lies sich in das Bett zurückfallen, sah an die Decke. "Komm her, ich tue auch nichts, versprochen." Die Hände in die Luft streckend wollte Nowaki einfach nur schmusen. Für großartige Aktionen hatte er heute keine Kraft mehr, dafür haben ihm Spritze und das Tattoo zu sehr an den Nerven gesägt. Außerdem hat er geweint, was ihn zusätzlich anpisste.

Yuuma blickte leicht seufzend zu Nowaki. Er rappelte sich wieder auf, hüpfte zu Nowaki und fiel ihm um den Hals, warf dabei die Decke über sich und Nowaki ehe er sich schnurrend an Nowaki schmuste, es sich auf ihm bequem machte. Wenn es um's Schmusen ging war Yuuma immer zu haben, egal was gerade zuvor passiert war. Er liebte es zu schmusen und gestreichelt oder gekrault zu werden. Naja, natürlich auch nur von Leuten die er mochte.

Nowaki lächelte, streichelte Yuuma und schmuste sich an ihn. Doch nach und nach erstarben die Bewegungen von Nowaki, er schlief langsam und seelenruhig ein. Dieses Mal blieb ihm ein Alptraum erspart, da er überhaupt nichts träumte. Im Schlaf machte er nichts, atmete nur und hielt Yuuma fest an sich, da er wohl irgendwie Angst hatte, dass jener von ihm ging und er nicht alleine sein wollte, auch wollte das Yuuma allein war. Leise hauchte er ein paar unverständliche Worte, ein Genuschel, was wirklich niemand verstehen konnte, war anschließend wieder ruhig und schlief weiter.

Yuuma seufzte leicht. Müde schloss auch er die Augen, legte seinen Kopf auf Nowakis Brustkorb und gähnte leicht, ehe er leise schnurrend selbst der Traumwelt entschwand. Diesmal war es allerdings nicht wieder ein luzider Traum, diesmal träumte er irgendetwas, weder etwas glückliches noch etwas unglückliches. Ein neutraler Traum eben, obwohl er etwas verwirrend war, klärte er doch einiges in Yuuma auf. Wie er am nächsten Morgen vielleicht merken würde.

Am Morgen öffnete Nowaki seine Augen als die Sonne durch das Fenster in das Zimmer schien. Sofort zwinkerte er ein paar mal, doch gewöhnte er sich schnell an das Licht. Er gähnte ausgiebig und streckte sich, sah zu Yuuma und strich ihm über den Kopf. "Morg'n, Yuyu." Kichernd stand er auf, das Frühstück stand schon da. Lachend schüttelte Nowaki den Kopf, ging in das Bad und hing die Wäsche auf, schloss das Fenster da es doch etwas kalt wurde. Danach nahm er sich ein Brötchen und setzte sich auf den Stuhl, aß es gemütlich auf. "Falls du frühstücken willst hier ist auch Lachs..." Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen musterte Nowaki Yuuma.

Yuuma richtete sich leicht gähnend auf, streckte sich einmal ausgiebig und zuckte etwas mit den Ohren. Sofort fuhr er sich mit der Zunge über die Hand, mit jener dann hinter sein Ohr, machte dies mehrmals. "Ohaiyo...", gähnte er etwas müde und rieb sich durch die Augen, blickte verschlafen und müde zu Nowaki. Diesmal hatte er wieder einen müden Morgen erwischt, wollte nicht so richtig aufwachen. Er öffnete weit den Mund, blickte Nowaki erwartungsvoll an. Was so viel heißen sollte wie 'Fütter mich'.

Lachend nahm Nowaki ein Brötchen zur Hand und schnitt es auf, legte einige Scheiben von dem Lachs drauf und ging zu Yuuma, hielt ihm das Brötchen hin. "Aber kauen musst du schon selbst.", kicherte er. Irgendwie mochte er es, Yuuma so zu verwöhnen. Es gab ihm einfach das Gefühl, dass Yuuma ihm vertraute, oder einfach nur arrogant war, den Unterschied wusste Nowaki sowieso nicht, außerdem gab es ihm ein unheimlich geborgenes Gefühl. Ähnlich wie bei einer Familie?, frug er sich innerlich, lächelte Yuuma einfach nur lieblich und führsorglich an.

Yuuma biss leicht kichernd in das Brötchen, hielt es so fest, ehe er es dann mit der Hand festhielt und es genüsslich aß. "Danke.", lächelte er sanft und aß das Brötchen komplett auf, leckte sich dann abermals kurz über die Hand, sowie er mit jener über sein Ohr fuhr. Welche sich wenige Sekunden später spitzten. "Huh...?". hauchte er als er eine Fliege entdeckte. Yuuma konnte manchmal nichts gegen den Jagdinstinkt seiner Katze machen, weshalb er die Fliege wie paralysiert anstarrte, jeder Bahn folgte. Solange, bis er leicht fauchend auf die Fliege sprang, sich erstmal auf die Nase legte und jammerte. "Itete...", jammerte er und blickte frustriert und leicht künstlich weinend den Boden an.

"Naja, ich fang die jetzt lieber nicht. Dann gäbe es ein Erdbeben." Er lachte leicht. Kichernd kniete er sich zu Yuuma, strich ihm über den Kopf und räumte das Frühstückszeug weg, trank etwas und seufzte. "Ich stell mich mal unter die Dusche. Hab einfach Lust zu duschen." Kurz pattete er Yuuma über den Kopf als er an ihm vorbei ging und das ad ansteuerte. Er lies das Handtuch, welches noch knapp um seine Hüften lag und drohte, sowieso schon abzufallen zu Boden fallen und schloss die Türe. Das heiße Wasser genießend, welches er selbstverständlich vorher erst einmal angestellt hatte, stand er unter dem Duschkopf, hatte die Augen geschlossen und das Gesicht zum Duschkopf gerichtet.

Yuuma blickte Nowaki etwas perplex hinterher, war leicht rot im Gesicht. Seufzend erinnerte er sich an die Antworten die sein Traum ihm geboten hatte. Er legte die Ohren leicht an, blickte seufzend auf den Boden während er sich aufrappelte und sich auf das Bett setzte, aus dem Fenster schaute und mal wieder die weißen Wolken musterte. Yuuma wusste noch immer nicht warum er so vernarrt in sie war. Aber immerhin hatte er etwas an dem er sich erfreuen konnte. Neben Lucy und Nowaki natürlich.

"KYAAAAAAAAH!" Nowaki rannte aus der Dusche raus als wäre der Teufel hinter ihm her. "GRAH! ARSCHLOCH!" Schmollend nahm er den Stuhl und warf ihn in das Bad gegen die Dusche. "Was fällt dir ein einfach kalt zu werden... Gott, bin ich erschrocken!" Er ging wieder in das Bad, stellte das Wasser ab und nahm sich ein Handtuch, ging wieder raus und trocknete sich ab. Anschließend nahm er sich seine Kleidung, zog sich an. "Grah, zwar noch etwas feucht aber naja..." Er war immernoch angepisst wegen dem Wasser, was man ihm nur zu deutlich ansah.

Yuuma war erschrocken zusammen gefahren. "GRAAAAAAAAAAAAAH!", schrie er und sprang auf Nowaki, stürzte ihn zu Boden und zog ihm die Wangen lang. "Das ist kein Grund MICH auch noch zu erschrecken!", fauchte er dann und blickte Nowaki giftig an, zog ihm weiter die Wangen lang. Yuuma war nicht unbedingt schreckhaft, aber er hasste es wenn er sich dann mal erschreckte, und gerade war ihm schon das Herz in die Hose gerutscht, da er Angst gehabt hatte Nowaki war etwas passiert.

"Jaaaaah ist gut!", brummte Nowaki und hielt die Hände von Yuuma fest, lachte leicht. "Also echt, war doch nicht mit Absicht. Tut mir Leid, Yuyu." Er pattete ihn und schmuste sich an ihn, stand wieder auf und hob Yuuma mit an, grinste frech. "Ich mach's nicht nochmal. Oder versuche es zumindest." Er setzte ihn auf dem Bett ab. Gähnend streckte sich Nowaki, gähnte. "Haah, endlich Giftfrei!", rief er dann und wäre beinahe in die Luft gehüpft, er freute sich das nervige Gift los zu sein. "Hab ich mich überhaupt schon bedankt dafür dass du mitgekommen bist? Wenn nicht dann , danke. Wenn doch dann... halt nochmal!" Er knufte Yuuma um, schmuste sich gleich ein weiteres mal an ihn.

"Wuargh!", schrie Yuuma erschrocken und erstickt auf. "Waaaah! Geh weg ich bin sauer auf dich!", brummte er genervt. Manchmal war Yuuma ein richtiger Idiot, wie zum Beispiel jetzt. Er ging seinen Problemen oft auch mit ausweichen aus dem Weg, so wollte er Nowaki gerade irgendwie von sich stoßen, abweisend zu ihm sein. Aus Angst er könnte Nowaki wenn er doch starb verletzen, aus Angst, Nowaki könnte ihn verletzen wenn Yuuma sich zu sehr an ihn band, und damit meinte er leider keine Freundschaft mehr.

Nowaki hob die Hände an und blickte entschuldigend. "Sorry, sorry." Er ging zum Fenster, setzte sich darauf und blickte in die Ferne, genoss den Wind. Zwar verstand er nicht, wieso Yuuma nun sauer auf ihn war, aber wenn er es war sagte er lieber nichts. Schließlich wollte er das alles nicht noch verschlimmern, weswegen er hoffte Yuumas Laune legte sich so. Leicht und wohlig seufzend schloss er die Augen, lächelte sanft und streckte einen Arm hinaus, das sein Handgelenk etwas kühlte und daurch sein ganzer Körper etwas gekühlt wurde.

Yuuma seufzte leicht, "Gomen...", flüsterte er ehe er selbst in das Bad ging und sich unter die Dusche stellte. Yuuma verfluchte sich selbst jedesmal für seine Art, dafür das er immer alles abwies, das er nichts zulies. Er vertraute Nowaki, und dennoch hatte er Angst das er für Nowaki mehr empfand. Yuuma wollte kein Spielzeug oder soetwas sein, und auch wollte er nicht mit der Angst leben müssen Nowaki eines Tages alleine zurück zu lassen, weshalb er sich lieber für den einfachen Weg entschied, auf Abstand zu gehen. Yuuma weinte leicht, während er unter der Dusche stand, blickte seufzend den Duschkopf an.

Nowaki nahm die Klamotten von Yuuma und legte sie auf das Bett, da sie nun trocken waren. "Deine Klamotten liegen auf dem Bett.", rief er und setzte sich wieder auf die Fensterbank, lies die Beine nach aussen baumeln. Sein Blick ruhte auf dem Fluss der am Dorf vorbei zog. Als kurz die pulsierende Lust auf Morden aufflammte lies er sich nach hinten fallen, seufzte. "Au..." Er sah still an die Decke. "Nein... Nie mehr..." Nowaki schloss die Augen, brummte.

Yuuma seufzte leicht, stieg aus der Dusche und legte sich ein Handtuch um, blickte dann gequält in den Spiegel. Vorsichtig fuhr er mit der Hand über das Tattoo in seinem Spiegelbild, wand den Blick dann gequält zur Seite. "Shit...", brummte er genervt und ging dann aus dem Bad, direkt auf die Klamotten zu. "Danke.", sagte er beinahe tonlos und zog sich die Klamotten über die Nowaki ihm auf das Bett gelegt hatte. Dann ging er zu dem Tisch, schnappte sich Blatt und Zettel und begann zu notieren woran er sich erinnerte.

Nowaki sah Yuuma hinterher, stand auf und setzte sich zu ihm, machte seine Haare mit Spangen fest damit sie ihm nicht im Gesicht hingen und las mit, was Yuuma aufschrieb. Allerdings bekam er die Häflte nicht mit, irgendwie war er etwas abwesend, dachte über die Vergangenheit nach, die Zukunft, aber auch über das Hier und Jetzt. Allerdings kam dabei nicht viel rum. Außer dass er sich an ziemlich üble Szenen erinnerte, weswegen er irgendwann frustriert den Kopf fallen lies. Ich habe euch vergessen, dann bleibt auch in Vergessenheit..., brummte er innerlich und sah wieder auf Yuumas Zettelchen.

Lucy war kaum das sie eine Unterkunft hatten und sie ein Zimmer bekam, in diese gegangen..Sie gab sich noch immer die Schuld an das was passiert war. Sie könnte sich nie verzeihen wenn Yuuma so früh streben würde, schließlich liebte sie denn Katzendämon wie einen kleinen Bruder. Sacht lies sich Lucy auf denn Boden nieder, musterte stumm denn Teppich. Sie wusste das es eine dummer versuch war ,so nicht nach denken zu müssen, doch es war dies alle mal wert gewesen. Seufzend tat Lucy dies was sie immer machte, wenn ihre Seele die eh schon am zerbrechen war, zu zerspringen drohte. Sacht zog Lucy die Füße an die Brust, schlag die Arme um diese und legte denn Kopf auf die Knie, eh sie die Augen schloss und in der Einsamkeit und Leere Schutz suchte. Obwohl sie ständig mit der angst Lebte, irgend wann dieser nicht mehr entfliehen zu können, drohte für immer gefangen zu sein , tat sie es dennoch.Nach einer weile öffnete Lucy die Augen, löste sich aus ihre Haltung und stand langsam auf, um zum Fenster zu gehen. Sacht legte sie ihre Hand an die Scheibe und sah stumm hinaus. Es war mittlerweile Nacht. Lucy wusste nicht wie lange sie wieder in sich selber vergraben war. Als es zu Regen begann und der Regen langsam an der Fensterscheibe entlang floss, zog Lucy mit denn Finger denn Weg der Regentropfen sacht und Gedankenverloren nach. Es kam Lucy so vor, als würde der Regen für sie die Tränen vergießen, die Lucy nicht weinen konnte. Während das Herz in Lucy Brust mit denn Regen zu weinen begann, lächelte sie leicht, wärend ihre Augen trauer zeigten. Der Regen und Lucy Herz zeigten denn Schmerz auf einer ganz eigenen weise. Die Zeit verstrich, während Lucy einfach weiter denn Regen bei fallen zu sah, bis dieser gänzlich auf hörte und sie einfach dennoch weiter hinaus sah, nicht anders hörte oder sah als die Scheibe mit denn Letzten Tränen des Regens, die langsam lang runter liefen.