Dorf Eldin

Yuuma blickteNowaki etwas traurig an, seufzte dann. "Ich kann mich nicht konzentrieren wenn du zuschaust...", brummte er künstlich genervt. Nun, es lag wohl daran das Yuumas Herz viel zu schnell schlug wenn Nowaki in seiner Nähe war und Yuuma ganz nervös wurde. Er konnte dann nicht richtig darüber nachdenken, sondern war die ganze Zeit von Nowaki abgelenkt. Er legte den Zettel beiseite, lies den Kopf auf den Tisch fallen.

Nowaki stand seufzend auf, strubbelte Yuuma durch das Haar und sagte: "Lass dich von mir nicht ablenken." Er ging durch das Zimmer, lies sich irgendwann auf das Bet fallen nur um wieder aufzustehen und wie ein Tiger in Gefangenschaft auf und ab zu laufen. Eindeutig hatte Nowaki zu viel Energie, aber ihm fehlten ihn die Ideen, wie er sie los wurde und in dem Gasthaus konnte er sowieso nicht viel machen. Außerdem hatte er sowieso nur wenig Lust, groartig rumzutoben, er hatte wohl eher einen ruhigeren Tag erwischt.

Yuuma seufzte leicht, legte brummend Stift und Zettel beiseite und stand auf. Sofort legte er die Arme um Nowakis Hals, schmiss ihn damit -Mal wieder-, zu Boden und legte seinen Kopf mit aufgeplusterten Backen auf dessen Brustkorb. Yuuma wollte lieber mit Nowaki schmusen als solche Kopfschmerzen zu bekommen nur weil er versuchte sich an etwas zu erinnern. Er wollte die Zeit mit Nowaki geniesen, und jener schien ja irgendwie gelangweilt gewesen zu sein.

"Guwahh.." Nowaki musste lachen. "Warum schmeißt du mich eigentlich immer um?", kicherte er und streichelte Yuuma. Schmuste und knuddelte mit ihm. Kraulte ihn am Nacken und unter dem Kinn. "Wolltest du nicht irgendwas aufschreiben?" Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen sah Nowaki Yuuma an, schmuste sich wieder an ihn. "Pause?" Er sah zur Decke auf und seufzte. Er stand immernoch unter Strom, brauchte Bewegung oder Auslauf, in dem Fall war er wohl doch wie die Hunde, die er so hasst.

Yuuma brummte leicht, "Ja, und? Ich bin ne faule Katze! Also lass mich!", brummte er während er nebenbei noch ein wenig schnurrte, da Nowaki ihn ja kraulte. "Ich bin eine freilaufende, streunende, faule und verfressene Katze....", Yuuma lachte leicht, da er merkte das es wohl bisher nicht den anschein hatte das er verfressen war, aber Yuuma aß normalerweise viel mehr, wenn er nicht gerade so depri war, oder so mitgenommen war, wie er es in den letzten tagen war.

Nowaki schloss die Augen, lachte. "Naja, da bin ich eher einer, der seine Energie loswerden muss und stundenlang durch den Wald pirscht. Den ganzen Tag schmusen is ja schön und gut, aber auf die Dauer rostet man ja noch ein!" Er kraulte Yuuma wieder unter dem Kinn, beobachtete, wie er schnurrte, dort lag. "Deswegen bin ich hier auf vorhin wie ein Tiger im Käfig auf und ab gelaufen. Zuviel Energie. Aber das Problem ist, hab' kein Bock mich großartig zu bewegen.

Yuuma kicherte leicht. "Nun... ich weis nicht, ich kann beides... Schmusen und rumturnen... Aber die letzte Zeit bin ich soviel umher gereist das ich gar keine Energie mehr hatte um sonst noch herum zu toben... Da ist mir Schmusen doch um einiges lieber...", flüsterte Yuuma und lächelte leicht. Er rappelte sich wieder auf, zog Nowaki dann auf die Beine und grinste frech. "Dann lass uns etwas frische Luft schnappen gehen!", grinste er und wirkte etwas aufgeweckt.

Nowaki grinste frech, schnappte sich Yuuma und trug ihn wie eine Prinzessin, sprang aus dem Fenster. "Gut, dann spielen wir halt~", kicherte er und lies Yuuma runter. "Spielen wir fangen~" Er zog Yuuma zu sich, küsste ihn und sprang dann einen Satz zurück. "Du~ bist~" Wenn Nowaki in Fahrt war ähnelte er einem Spielkind. So schnell er konnte lief er los und sprang auch auf Äste, tobte mit höchster Geschwindigkeit durch den Wald. Fangen spielte er sowieso am liebsten auf seine Art.

Yuuma blickte Nowaki perplex und verwirrt hinterher, war wieder leicht rot im Gesicht. "Arschloch...", brummte er verlegen und lief dann selbst mit Höchstgeschwindigkeit in den Wald. Er wusste nicht wie Nowaki nun auf fangen kam, und ganz besonders die Art wie er es wohl spielen wollte lies für Yuuma einiges an Fragen offen. Perplex blieb Yuuma mitten im Wald stehen, als er sich an das erinnert hatte was Nowaki mit ihm gemacht hatte, war knallrot. 'Scheiße, Nowaki hat es nur aus Mitleid getan, meine Güte...', seufzte er in Gedanken und nahm dann wieder die Fährte von Nowaki auf. Er lief etwas so, das er ihn schneller aufholen konnte, machte einen Bogen um vor Nowaki zu sein. Yuuma war ebensoschnell wie Nowaki, und gleichzeitig war er schlau, konnte viele Taktiken aushecken. Grinsend stoppte er Nowaki, indem er sich vor ihn stellte und ihn frech angrinste. Er sprang zu ihm, verpasste ihm einen kurzen und wirklich flüchtigen Kuss und grinste frech, während er wieder los lief. "Du bist~", kicherte er und lief vor Nowaki weg.

Nowaki grinste, sprang auf und lief los. Er sprang auf alle viere, verwandelte sich in seinen Spektralschakal und lief einfach durch die lästigen Bäume, ignorierte Boden und Wurzeln. Dann verwandelte er sich in einen Drachen, da das dann doch etwas besser klappte, schlich durch die Bäume und holte so Yuuma ein, stürzte sich auf ihn. Er flog noch eine Weile weiter, da er das Landen nicht wirklich drauf hatte, verwandelte sich zurück und merkte etwas zu spät, dass dort ein Abhang war. "Huobs...", hauchte er und legte schützend die Arme um Yuuma und schloss die Augen. Sie rollten den ziemlich steilen Abhang hinunter, doch konte Nowaki das Schlimmste noch verhindern. Ächtzend landete er auf dem Rücken und Yuuma lag auf ihm. Er lachte. "Hätte wohl aufpassen sollen... Alles ok bei dir?" Grinsend setzte sich Nowaki auf, gab Yuuma einen stürmischen Zungenkuss und leckte ihm über die Lippen. Ok, das war damit er nicht mehr fangen musste.

Yuuma weitete etwas perplex die Augen, schlug Nowaki dann mit der Faust vor die Stirn, dabei nahm er nicht gerade Rücksicht. "Ahou!", fauchte er und blickte ihn giftig und doch besorgt an. "Was wenn du dich schlimmer verletzt hättest du Idiot?!", fauchte er und drückte Nowaki zu Boden, zog ihm die Wangen lang. "Ahou ahou! Baka!", er kniff die Augen zu, zog Nowaki die Wangen noch länger. "Sei demnächst gefälligst ein bisschen vorsichtiger du absoluter dämlicher Vollpfosten!", das beleidigen hatte Yuuma ja schonmal gut drauf.

"Isch ja gut---", murmelte Nowaki und hielt die Hände von Yuuma fest, befreite seine Wangen von der Qual. "Grah, meine armen Wangen." Er musste kichern. "Statt daran zu denken was hätte passieren können sei lieber froh dass es nicht passiert ist!" Lächelnd nahm er Yuumas Gesicht in beide Hände, grinste ihn frech an und gab ihm Rache, zog ihm die Wangen lang. "Muhahaha..." Doch lies er sie wieder los, näherte sich Yuumas Gesicht. Kurz vor den Lippen stoppte er, sah ernst aus, aber lächelte er wieder und küsste Yuuma.

Yuuma weitete perplex die Augen, war etwas überrascht von dem Kuss. Eigentlich hätte er wohl damit rechnen müssen, da Nowaki ihn ja ständig küsste. "Nein!", keuchte er auf und stieß Nowaki weg, rutschte über den Boden etwas zurück und blickte ihn ängstlich an. Yuuma spürte, wie er Angst bekam. Angst, dass er nur Nowakis Spielzeug werden könnte oder soetwas, Angst, das Nowaki ihn einfach nur so küsste. "Hör auf damit...", flüsterte er traurig und gequält, wand den Blick verlegen zur Seite. Yuuma wollte nicht das Nowaki mit ihm spielte. Nein, es musste ja noch nichteinmal spielen sein, das klang böswillig, er wollte einfach nicht das Nowaki ihn küsste, obwohl er für Yuuma nichts empfand. Einfach nur Lust dazu hatte.

Nowaki blickte neutral zu Yuuma. Für einen Moment, nur einen Augenblick hatte er vor dem Kuss überlegt, wieso er Yuuma eigentlich ständig küsste. Es war nicht, weil er langeweile hatte oder spielen wollte. Auch nicht, weil er Yuuma ärgern wollte. Er hatte versucht, es herauszufinden, doch irgendwie war ihm das wohl nicht vergönnt. Als er wieder lächelte entschuldigte er sich bei Yuuma, stand auf. Still leckte er sich die kleinen Kratzer an den Armen, an seinen Rücken kam er nur schlecht dran. Aber da es nur Kratzer und ein paar blaue Flecke waren interessierte es ihn auch nicht sonderlich. "Darf ich fragen wieso nicht?", frug er noch immer grinsend, doch merkte man, dass ihm danach gerade nicht war.

Yuuma blickte zu Nowaki auf, blieb am Boden sitzen und wand den Blick gequält zur Seite. Yuuma hatte das erste mal in seinem Leben das Gefühl, nicht so offen zu sein. Er hatte Angst davor es auszusprechen, etwas was ihm bisher nie passiert war. Mit zugekniffenen Augen sprang Yuuma auf die Beine, stieß sich den Kopf an einem Ast von einem Baum und quiekte leicht auf, hockte sich jammernd zu Boden. Dann allerdings richtete er sich wieder auf, blickte Nowaki ängstlich und gequält an. Er sah aus, als würde er jede Sekunde weinen. "Ich... will es halt einfach nicht!", sagte er dann mit einer etwas lauteren Stimme und lief an Nowaki vorbei in den Wald hinein, lief einfach stur weiter nach vorne, ohne darauf zu achten wolang er lief. "Ha... nya...", flüsterte er dann und blickte sich perplex um. "Ops...", flüsterte er und senkte traurig den Blick.

Seufzend rollte Nowaki mit den Augen, drehte sich um und sprang dann auf alle viere, verwandelte sich in einen Drachen und folgte Yuuma, verwandelte sich hinter ihm zurück und strubbelte ihm durch die Haare. "Kein Grund, gleich zu schreien oder abzuhauen. Es tut mir Leid, ich wollte nichts tun, was dir missfällt. Ich.." Er verstumte. "Schon gut. Wenn du es nicht willst dann werde ich dich nicht mehr küssen. Aber sei nicht sauer auf mich, okay?" Mit traurigem Blick sah er zu Yuuma, legte die Arme um ihn und schloss die Augen. Innerlich fluchte er über sich selbst. "Verzeih..."

Yuuma blickte verletzt in das Waldesinnere, würde wohl weinen, doch unterdrückte er die Tränen und seufzte. "Schon gut, schon gut. Ich habe damit angefangen. Gomen.", kicherte er und blickte Nowaki lieblich lächelnd an, obwohl auch ihm überhaupt nicht danach zumute war. "Lass uns zurück gehen, ich muss mal mit Lucy reden.", grinste er und neigte den Kopf leicht schräg, blickte Nowaki erwartungsvoll an. Yuuma konnte ja schlecht einfach vorlaufen, da er sich eh sofort verlaufen würde. Also musste er warten bis Nowaki ihm den Weg zeigte. Yuuma wusste nicht wieso, aber das war etwas, das nur Lucy und Kurosen wussten. Da Lucy Yuuma schon mehrmals wiederfinden musste und Kurosen ebenfalls, sonst wusste selbst Yuumas Mutter nicht das Yuuma keinen Orientierungssinn hatte.

"Okay..." Nowaki nahm Yuuma auf die Arme, rannte los. "Aber das darf ich noch, oder?", lachte er und grinste Yuuma treudoof an ehe er wieder auf die Umgebung achtete. Am Gasthaus angekommen ging er durch die Tür, da er keine Lust hatte mit Yuuma auf dem Arm das Fenster noch zu verfehlen und gegen die Wand zu krachen. Im Gasthaus lies er Yuuma runter und lächelte ihn an. "Ich bin im Zimmer, falls du mich suchst." Nowaki dachte sich seinen Teil noch dazu, ging dann die Treppen auf und in das Zimmer welches er für sich und Yuuma gemietet hatte. Seufzend lies er sich auf das Bett fallen, blickte stumm und emotionslos an die Decke.

Yuuma blickte Nowaki leicht brummend hinterher. Statt erstmal zu Lucy zu gehen lies er sich auf den Stuhl im Aufenthaltsraum fallen und blickte traurig aus dem Fenster. Normalerweise war es überhaupt nicht Yuumas Art, soviel nachzudenken. Doch Nowaki brachte seine Welt völlig auf den Kopf. Sie kannten sich gerade mal ein paar Tage und Yuuma merkte, das er mehr für Nowaki empfand als Freundschaft. 'Eigentlich müsste ich es ja im Keim ersticken, aber egal wie oft ich weglaufe, der Bastard findet mich wieder...', seufzte er in Gedanken und lehnte den Kopf auf seine Handfläche. Es einfach akzeptieren konnte er auch nicht, da Yuuma keine Chance sah und nicht unbedingt darauf stand zu leiden.

Eine Weile dachte Nowaki still nach, blickte einfach nur an die Wand. Seine Augen waren leer, sein Gesicht emotionslos. Nun, zwar war Nowaki in manchen Situationen multitaskingfähig, aber nicht beim Nachdenken. Seufzend schloss er die Augen und stand auf, ging aus dem Zimmer und wollte etwas durch die Gegend laufen. Dabei ging er an Yuuma vorbei. "Huh? Wolltest du nicht zu Lucy?", kicherte er und grinste Yuuma frech an. "Ich geh' etwas durch das Dorf, Sehenswürdigkeiten entdecken." Still ging er dann auch, aus dem Gasthaus und durch das Dorf, setzte sich erstmal eiskalt mitten auf die Hauptstaße, die ganzen Leute mussten um ihn drum gehen, mieden ihn lieber. Kein Wunder, so zerkratzt wie er war. "GRAAAH!", knurrte er und raufte sich die Haare. Er verstand seine eigene Welt nicht mehr, seine Gedanken, seine Gefühle. Alles war durcheinander. "Langsam wirds scheiße...." Er lies sich fallen, schloss die Augen.

Yuuma blickte Nowaki etwas perplex hinterher, runzelte die Stirn ehe er leicht seufzend den Kopf auf den Tisch fallen lies. "Was ist, liebeskummer Yu-chan?", kicherte Kurosen und lehnte sich leicht an die Wand neben dem Tisch. Yuuma sprang sofort auf und machte einen Satz zurück, blickte Kurosen giftig an. "Verschwinde!", fauchte er nur und funkelte giftig. Yuuma war noch immer verletzt von dem was Kurosen getan hatte. Grinsend dränkte Kurosen Yuuma etwas weiter zurück bis er unter der Treppe, wo niemand die beiden sah, an der Wand stand, nicht weiter zurück konnte. Grinsend lehnte Kurosen neben Yuumas Gesicht die Hand gegen die Wand, fuhr mit dem Mund vorsichtig zu Yuumas Ohr. "Soll ich dir helfen es zu vergessen? Wenn du mich lieben würdest... ich würde dich garantiert glücklich machen.", kicherte er und nahm Yuuma dann an der Hand, zog ihn bis in Yuumas und Nowakis Zimmer. Allerdings ging er mit ihm ins Bad, schloss die Tür ab und drückte Yuuma grinsend gegen die Wand. "Was ist, hm?", kicherte er und Yuuma fauchte, drückte ihn von sich. "VERSCHWINDE!", fauchte er, während Kurosen nur grinste. "Gut... dann eben anders...", kicherte er und fuhr mit der Hand über Yuumas Gesicht, welcher erstmal etwas überrascht war. Doch als Kurosen mit den Fingern leicht über das Ohr Yuumas fuhr keuchte Yuuma mit einem Mal erstickt auf. "Du bist ... so einfach zu bändigen.", kicherte er und fuhr mit der Zunge leicht in das Ohr Yuumas, welcher zittrig und schwer erregt in die Arme Kurosens fiel. "Hö... ör... auf...", keuchte er zittrig, war knallrot und atmete schwer. "Nana, aber dein Körper sagt das ich weiter machen soll...", kicherte er, während er mit der Hand über die Hose Yuumas fuhr, dessen Errektion spürte und sich einen abgrinste. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht erregte er Yuuma noch weiter, holte jenem dann einen runter ehe er einfach abhaute. Yuuma sank schlaff zu Boden, atmete schwer. Immerhin hatte er Glück gehabt, das Kurosen ihn diesmal annähernd verschont hatte. Yuuma war schwach, wenn es um seine Ohren ging. Dann hatte er keine Chance. Yuuma kniete zittrig auf dem Boden im Bad, lehnte sich an die Wand und schloss die Augen, weinte tonlos.

Nowaki war halb eingeschlafen, doch wach geworden, als er den Geruch von Kurosen wahrgenommen hatte. Er rannte zur Quelle, sprang auf ihn und fauchte ihn an. "KANNST DU IHN JETZT ENDLICH IN RUHE LASSEN!?", knurrte Nowaki und grinste fies, seine Augen waren geweitet. Er war wieder halb im Blutrausch, im Mordzwang gefangen, doch konnte er sich einigermaßen zurückhalten. Mit aller Kraft schlug er Kurosen in das Gesicht, immer und immer wieder, schlug ihn in den Magen und gegen die Brust. Kurosen hatte Glück, das Nowaki seine Klauen nicht mit hatte. Er schlug ihn weiter, würde nicht einmal aufhören, wenn Kurosen bewusstlos war.

Kurosen war erschrocken zusammengezuckt, fauchte irgendwann angepisst und stieß Nowaki mit einem Windstoß weg, ächzte schwerfällig. "Bastard...", fauchte er und musterte Nowaki dann, musste grinsen. "Heh, meine Entscheidung wen ich in Ruhe lasse und wen nicht, außerdem habe ich ihm nur etwas geholfen...", kicherte er. "Ich frage mich... wer ihn wohl mehr verletzt... Du, oder ich?", kicherte er und verschwand dann, teleportierte sich mit Magie weg. Yuuma hatte davon nicht wirklich was mitbekommen, weinte nur tonlos während er leblos an der Wand lehnte. Kurosen hatte Nowaki nur provozieren wollen, doch hoffte er insgeheim das Nowaki so von Yuuma weg ging, er also freie Bahn hatte. Er selbst wusste, das er Yuuma mehr verletzte. Aber er dachte sich, es war nur Mittel zum Zweck.

Nowaki fauchte laut, verwandelte sich in seine Dämonenkatze und wütete im Wald, schmiss Bäume um und knurrte. Es pisste ihn an. Yuuma und Kurosen waren Brüder, wieso zur Hölle tat Kurosen dann soetwas? Er verstand es nicht, deswegen war er auch so angepisst. Und weil er komplett die Kontrolle verlor. Völlig im Blutrausch ertränkt rannte Nowaki durch das Dorf, tötete und verwüstete. Ihm war gerade völlig egal, was er zerstörte oder tötete, aber irgendwas musste herhalten, er selbst konnte sich nur schwer aufhalten, dabei zügelte er sich schon enorm. Nur merkte man es nicht, keiner wusste, das wenn er sich selbst fallen lassen würde er noch brutaler war.

Als Yuuma das Blut im Dorf roch, zuckte er zusammen. Er hatte keinen Willen und keine Kraft Nowaki zu stoppen, und doch rappelte er sich auf, zog sich die Hose wieder richtig an und taumelte benommen und benebelt aus dem Gasthaus, drausen fiel er gleich wieder schwach zu Boden. Er schloss die Augen, blieb kurz liegen ehe er sich aufrappelte. "NOWAKI!", schrie er und lehnte sich an die Wände, taumelte zu Nowaki. "Nowaki... Stopp!", hauchte er, in der Hoffnung das Nowaki wie damals auf Yuuma hören würde, als er Kurosen nicht getötet hatte. Yuuma rutschte schwach die Wand hinunter, atmete schwer und blickte schwach zu Nowaki. "Bitte..."

cf:Kalcur

Erschöpft wachte sie auf.Zuerst dachte sie das war alles ein traum gewesen. doch das war es nicht, denn sie bemerkte das sie vor einem dorf herumlag. Offenbar hatte er sie einfach da liegen gelassen.Kitsune ist ihr den ganzen weg hinterhergelaufen, als scarlet in entdeckte nahm sie ihn sofort in den arm, kuschelte mit ihm. Doch eine sache beschäftigt sie ,wer was dieser typ und warum sah er ihr so verdammt ähnlich. Sie dachte nach, aber wustte es einfach nicht und das störte sie. um herauszufinden wo sie war ging sie in das dorf um zu fragen wo sie hier ist. Sie machte einen rundgang um das dorf bemerkte sie das da verwüstet wurde, sie wollte wissen was passiert ist, doch fand sie niemanden, aus angst vor dem mörder wollte sie eich eigentlich verstecken doch trotzdem guckte sie sich weiter um . Plötzlich entdeckte sie 2 fremde, sie dachte vielleicht haben sie hier rungewüstet? doch es war nur der blonde, der ihr schon gruselig vorkam.

So gerne Nowaki auf Yuuma gehört hätte, Wut war für ihn schlimmer als jedes Gift der Welt. Und im Moment hatte er davon wohl einfach zu viel. Er war wütend auf Kurosen, dafür, dass er Yuuma sowas antat, aber auch, weil er recht hatte. Denn er war auch wütend auf sich selbst, dass er selbst nicht besser als Kurosen war, Yuuma verletzte. Nowaki verwandelte sich in einen Menschen, stürzte sich auf einen Typen und brach ihm das Genick, nahm dann eine Frau am Kopf und zerschlug diesen an der nächsten Wand. Schier wahnsinnig lachend tötete er weiter.

Fauchend rappelte Yuuma sich wieder auf, lief zu Nowaki und stellte sich schützend vor das nächste Opfer Nowakis, fing Nowakis Attacke ab. "HÖR AUF!", schrie Yuuma und zitterte aus Angst. "HÖR AUF ODER .....", keuchte er und mit einem Mal umgab Yuuma eine dünne rote Hülle, das Zeichen dafür das er den Fluch aktiviert hatte. Yuuma wollte nicht, das Nowaki tötete, nicht wegen ihm oder sonst wem. Er wusste wie sehr Nowaki es bereuen würde, deshalb musste er ihn um jeden Preis aufhalten, und wenn es sein eigenes Leben kosten würde.

Nowaki weitete die Augen, stoppte. Sämtliche Bewegungen wurden eingestellt, er sah Yuuma an. "Bist du des wahnsinns? Willst du, dass ich dich nächstes Mal töte?" Er biss sich auf die Lippe, wand den Blick ab. "Setz dein Leben nicht unnötig auf's Spiel. Ich habe dir doch zu Beginn gesagt, wenn ich ausflippe könnt ihr mich durch ein Komando zurückpfeifen. In dem Sinne bin ich wohl einfach wie ein gottverdammter Köter..." Die Wut auf sich selbst stieg Nowaki bis zum Kopf, flammte in seinen Augen. Wenn Yuuma wegen ihm starb wüsste er nicht, was er machen würde.

Yuuma deaktivierte den Fluch, fiel dann zu Boden und kniete sich schreiend darauf, schlang die Arme um sich selbst, während das Tattoo sich seinen Weg bahnte, leicht von der Stirn über das rechte Auge Yuumas bildete. Schwer atmend viel Yuma zur Seite auf den Boden, "No...waki...", keuchte er und weinte leicht, blickte ihn traurig an. "Bitte... töte nicht mehr...", wimmmerte er und weinte tonlos weiter, blickte Nowaki stumm an. Es tat Yuuma in der Seele weh, wenn Nowaki tötete. Immerhin ruinierte dieser sich damit ja auch sein eigenes Leben. Nicht nur weil er damit ein Verbrecher war, nein auch, weil er selbst sich wohl Vorwürfe machen würde. "Bitte...", wimmerte Yuuma wieder und kniff die Augen leicht zu.

Verzweifelt sah Nowaki in die Ferne, doch richtete sich sein Blick zu Yuuma. "Hör auf den Fluch zu benutzen. Besonders für soetwas. Lieber versau ich mir mein Leben als das ich dir dadurch deins nehme..." Er kniete sich zu Yuuma, nahm ihn in den Arm. "Wenn du nicht willst, das ich töte bleib an meiner Seite. Bändige mich dur ein Befehl, dass ich nicht mehr töte. Aber... nicht... so..." Lächelnd strich er ihm über das Gesicht. "Ich glaube, ich verletze dich so schon genug, da hatte Kurosen schon recht." Trauer spiegelte sich in seinen Augen, er biss sich auf die Lippe und wand den Blick ab. "Entschuldige."

"Tsk...", Yuuma zischte angepisst, atmete noch immer schwer während er brummend die Augen schloss. "Woher will Kuro wissen ob du mich verletzt...", flüsterte Yuuma und blickte Nowaki traurig an. "Du hast mich nicht verletzt, wie solltest du auch?", Yuuma kicherte leicht unschuldig, strich Nowaki über die Wange. "Und ich habe dir gesagt, das ich den Fluch aktiviere wenn ich dich beschütze, und gerade war es eine Situation in der ich dich vor die selbst beschützen musste.", Yuuma lächelte sanft, seufzte schwer während er wieder etwas ruhiger wurde. Er hatte gar keine Zeit gehabt über das was Kurosen getan hatte zu leiden.

Sie wusste einfach nicht mehr was sie denken sollte.zuerst entfürht sie irgendein fremder hier hin dann mordet hier einer rum und jetzt sieht er so aus als ob er das gar nicht will. Sie versteht die welt nicht mehr, und wusste auch nicht was sie jetzt tun sollte.Ihr erster gedanke war nach überlebenden suchen und ihnen helfen doch war es nicht einfach welche zu finden. Doch fand sie welche und kümmerte sich liebevoll um sie. am liebsten würde sie ihn zur diesen Typen zur rede stellen doch sie traute sich einfach nicht.

Nowaki seufzte. "Schon gut. Ich hoffe, dass ich dich nicht verletze, denn wenn doch könnte ich es mir selbst nicht verzeihen. Nochmal so einen Fehler begehen..." Er sah zu Yuuma. "Du schützt mich, indem du bei mir bleibst, aber nicht, indem du den fluch verwendest." Wieder seufzte Nowaki, blickte zu dem Mädchen, welches die Leute heilte. "Ich glaube, das bringt nicht allzu viel. Auch, wenn es mir Leid tut, Mitleid bringt sie nicht zurück..." Still sah er sich unbewusst ebenfalls nach Überlebenden um, ging zu einem Mädchen welches noch flach atmete. Sie hatte zwar viel Blut verloren, aber wenn Nowaki sein Blut benutzte um sie zu heilen, was er auch sofort machte, konnte sie überleben. Ihre Mutter sah verzweifelt zu Nowaki, hatte Angst, er würde sie umbringen. Doch nahm er sie stattdessen auf den Arm, brachte sie zu ihrer Mutter. Wütend schlug sie ihm in das Gesicht, nahm ihre Tochter und rannte weg. Nowaki hatte den Kopf zur Seite geneigt, machte keinerlei Anstalten, ihn wieder nach vorn zu neigen. Still sah er einfach nur auf den Boden, machte nichts.

Yuuma seufzte leicht, blickte Nowaki hinterher. Er hielt sich die Hand über das Auge und verdeckte damit das Tattoo. Er hatte gespürt das es dort aufgetaucht war, wie es sich in ihm einbrannte, traurig blickte Yuuma in den Himmel, seufzte leicht. Es gab keine Wolken, die er bewundern konnte, was ihn etwas frustrierte. Traurig senkte er den Blick wieder auf den Boden, rappelte sich auf. Yuuma ging zu Nowaki, kniff ihm in die Wange und grinste frech, streckte Nowaki die Zunge raus. "Danke.", flüsterte er, wenn auch etwas traurig. Yuuma hoffte das Nowaki es verstand, immerhin dankte er ihm dafür, das er sich um Yuuma sorgte, auch wenn es so ausgeartet war, war Yuuma doch dankbar das Nowaki für ihn da war.

Während sie sich um die leute kümmerte beobachtete diesen typen dabei wie er einem kleinen mädchen das leben gerettet hat.Sie war sich sicher , er wollte diese ganzen leute nicht verletzen aber die frage war trotzdem für sie, wieso tat er es trotzdem. Sie stand auf wollte zum ihm doch blieb dann trotzdem wieder stehen, sie wollte mit ihm reden aber dabei dachte sie wieder nach, das sie eh wieder kein wort rausbekommt wenn sie vor ihm steht.

Nowaki sah zu Yuuma, grinste frech und strubbelte ihm durch die Haare. Zu dem Fluch sagte er nichts, weil er Angst hatte, er würde Yuuma verletzen. Ha, da war es wieder, das verletzen. Nowakis Blick richtete sich auf das Mädchen, welches den Verletzten geholfen hat, ging zu ihr. "Danke, aber ich glaube nicht, dass du meine Fehler ausbügeln musst, Kleine." Er blickte auf sie herunter. Ja, irgendwie amüsant, dass er meist der größte war. Nur gegen Kawamura, dem 2,12m großen Riesen hatte er sich winzig gefühlt. Leicht pattete er dem Mädchen über den Kopf, grinste sie an und ging wieder zu Yuuma. "Also, merk dir, wenn ich ausflippe gib mir einfach einen efehl wie Sitz oder Aus... Nein, klingt wie ein Köter... Wie... Wie... Komm her, Kitty kitty...." Würde eher zu ihm passen... Er raufte sich die Haare. "Naargh, keine Ahnung." Er lachte.

Yuuma seufzte leicht, zwickte Nowaki in die Wange. "Trag mich.", brummte er angepisst. "Wegen dir musste ich mich bis hierhin schleppen, ich kann kaum noch aufrecht stehen, also trag gefälligst verantwortung und trag mich zurück du Baka.", seufzte er und wand leicht gerötet und verlegen den Blick zur Seite. Yuuma konnte wirklich kaum noch aufrecht stehen, aber vor allem wollte er Nowaki nahe sein. Auch wenn er Nowaki sicher wieder in allem abblitzen lies, konnte er sich das nicht verkneifen. Er blickte leicht lächelnd zu Scarlet, verneigte sich dankend und blickte Nowaki dann wieder schmollend an.

Scarlet ist ein bisschen sauer, denn wenn sie eins nicht leiden kann dann ist es gepattet zu werden, Und vor allem wollte sie den anderen nur helfen es hatte nix mit ihm zu tun. Sie überlegte denn der junge mit den katzenohren sah so aus als ob in den mörder verliebt wäre, und auch wenn ginge sie das nichts an.Vielleicht sollte sie jetzt sich mal um ihre eigenen probleme kümmern. Denn sie musste ja einen weg nach hause finden, doch sie wusste immernoch nicht wo sie war. Sie ging raus aus dem dorf den sie war sicher die überlebenden kommen jetzt alleine klar. Ihr pech ist aber das sich sich im wald schön verlaufen hat.

Nowaki lachte laut. "Okay, okay." Er nahm Yuuma auf, ging mit ihm zum Gasthaus und setzte ihn auf dem Bett im Zimmer ab, setzte sich etwas müde daneben. Ihm war schwindelig, weil er sich heute zu oft verwandelt hatte und ihm das ziemlich Energie kostete. Still lies er sich nach hinten fallen, versuchte den Blutgeruch zu ignorieren, welcher ihm nicht nur in der Nase, sondern auch im Herzen weh tat, weswegen es schmerzhaft schneller schlug.

Yuuma seufzte schwer. Er lies sich einfach auf Nowaki fallen, schloss müde die Augen und gähnte leicht. "Oya...sumi....", flüsterte er leicht, während er bereits in das Land der Träume entschwand und tief und fest einschlief. Yuuma träumte allerdings nicht gerade angenehm. Nein, er hatte einen Traum, indem er sich erinnerte wie sein Vater von dem Fluch verschlungen wurde, er träumte auch, wie das gleiche mit ihm geschah. Er hatte Angst davor, aber er akzeptierte sein Schicksal, obwohl er versuchte etwas daran zu ändern.

Es ist mittlerweise abends geworden, Nachts kriegt Scarlet nämlich immer so eine gänsehaut und ist noch mehr schreckhafter ale sowieso schon. Für sie sieht das alles gleich aus."na toll ich hab mich eindeutig verlaufen" flüsterte sie für sich selbst.Plötzlich hörte sie ein knacken eines astes.Sie zuckte tierisch zusammen. Als sie sich grade beruhigt hat hörte sie eine eule die grade losgeflogen ist, und nochmal zuckte sie zusammen. Sie zitterte am ganzen körper,Noch ein geräusch oder sonst was würde sie sofort losschreien. Hinter ihr tippte ihr ein junger mann der auf reisen war und sie nach den weg fragen wollte,Schrie sie so laut das man das sogar bis ins Dorf hört.Sie rannte sofort los ohne auch nachzuschauen wer das überhaupt war. Wieder rannte sie mit geschlossenen augen, und knallte genau gegen einen Baum. "auaaaaaaaaa.........meine nase!!" meckerte sie rum.Als sie die augen öffnete bemerkte sie das sie im kreis gelaufen ist denn sie ist wieder im dorf eldin. Sie ging in das hotel und nahm ein zimmer, schmiss sich aufs bett um sich erstmal zu beruhigen,schlief dann schnell ein.

Nowaki hatte kurz die Augen geöffnet, als er ein Schreien vernommen hatte, lies die Augen dann aber wieder zufallen und strich Yuuma über den Kopf, legte die Decke noch schnell über ihn. Ziemlich rasch verfiel er auch selbst der Traumwelt. Dabei hatte er auch einen nicht gerade angenehmen Traum. Wieder versank er in Blut, wahrscheinlich würde er am Morgen als aller erstes mal fett reiern. Nowaki hatte keine sonderlich schwachen Nerven, konnte Blut auch sehen, aber wenn man in dem stinkendem Zeug untergeht und es verschluckt und in die Lunge bekommt, weil man zu atmen versucht ist es doch ziemlich eklig und eine Folter für jeden Magen und jede Lunge. Aber merkte man ihm nichts an, Nowaki gewöhnte sich langsam an solche Träume.

Am nächsten Morgen öffnete Yuuma leicht gähnend die Augen, blickte Nowaki seufzend an. Vorsichtig senkte er leicht den Kopf, küsste Nowaki nur leicht auf die Lippen ehe er aufstand und ins Bad ging, sich duschte. Er stellte das Wasser auf eiskalt, da er eine Abkühlung brauchte, und dann stellte er es wieder auf brennend heiß, wechselte immer wieder von heiß nach kalt und kalt nach heiß, einfach weil er da Lust drauf hatte. Er wollte sich abkühlen und sich strafen, das er Kurosen gegenüber so schwach war.

Gähnend öffnete Nowaki die Augen, setzte sich auf und streckte sich. Er schloss ein Auge, sah zur Tür zum Bad und grinste, leckte sich leicht über die Lippen und kicherte. Dann stand er auf und wollte gerade die Tür aufmachen, da knallte Bella die Türe auf. "ARGH!" Er fiel auf den Hintern und sah zu Bella auf, rieb sich die Stirn. "Gottverdammt, das musste nicht sein!!" Seufzend stand er wieder auf und Bella brachte etwas zu Essen hinein, holte dann einen Papierfächer heraus und schlug damit auf Nowaki ein, der knurrend flüchten ging. "WAS ZUR HÖLLE WIRD DAS!" Er nahm Bella den Papierfächer weg und fauchte. "Was war das gestern für eine Aktion? Gott, die armen Schweine. Sei froh, dass wir Baba haben sonst wären jetzt alle Tod!" Überrascht sah Nowaki nach draußen und stellte fest, dass auf den Straßen alles auf Hochtouren war, sie die Stadt wieder aufbauten. "HAAH! Is' ja edel..." Er lächelte, da er einfach nur froh war, dass alle lebten. Bella rollte mit den Augen. "Guten Hunger!", sagte sie leicht lachend. Sie hatte es schon an Nowakis Augen gesehen, dass er es nicht mit Absicht getan hat. Nowaki ging zum Tisch und nahm sich ein Brötchen, schlang es mit einem Happen runter und verschluckte sich erstmal. Nachdem er etwas getunken hatte hapste er nach Luft und seufzte. "Jetzt verreck ich schon an 'nem Brötchen..." Leise lachte er.

Leicht seufzend rutschte Yuuma die Wand in der Dusche hinab und fiel auf den Boden der Dusche. Er hatte es wohl übertrieben, weshalb ihm etwas schwindelig wurde. So oft die Temperatur zu wechseln war wohl nicht so gut für ihn. Er blickte zum Duschkopf, schloss dann die Augen und brummte genervt, da ihn das Wasser nervte. Immerhin war er trotz allem eine Katze, die Wasser hasste. Irgendwie dachte er eine Weile nach, bis er sich plötzlich an die Szene mit Nowaki erinnert hatte, war auf einmal knallrot im Gesicht. Er konnte es nicht vergessen, merkte, das er mehr davon wollte. 'Tse', dachte er und blickte brummend vor den Duschvorhang, drückte leicht mit der Hand dagegen. 'Ich erlaube mir nicht mich in ihn zu verlieben! No way!'

Nowaki knallte die Tür vom Bad auf, wenn sie verschlossen war so war sie es nun nicht mehr. "Sorry, aber du brauchst mir zu lange und ich hab mich mit Milch eingesaut.", lachte er und schmiss die Jacke gegen die Wand, auch die Hose zog er aus. "Ah, so eine scheiße...", knurrte er und nahm sich einen Lappen, feuchtete ihn etwas an und säuberte seinen Körper. Als er über die Kratzer an den Schultern und am Rücken kam knurrte er leicht, seufzte. "Achso, danke für den guten Morgen Kuss...", kicherte er.

"Nya!", keuchte Yuuma erschrocken auf als Nowaki einfach so ins Bad kam. "GRAH!", fauchte er, da es ihm extrem peinlich war, das Nowaki es mitbekommen hatte, das Yuuma ihn geküsst hatte. "Fahr zur Hölle Baaaaka!", fauchte er und war noch immer knallrot im Gesicht, starrte den Duschvorhang an. In diesem Moment war er heilfroh, das er nicht durchsichtig war, denn das wäre garantiert extrem peinlich. "Mistkerl! Raus oder ich werf dir sonst was an den Kopf! Du Nerviges etwas!", fauchte er und seufzte schwer. Er hockte noch immer auf dem Boden, brummte genervt, da er so schlecht aus der Dusche gehen konnte. Naja er konnte schon, aber er wollte nicht solange Nowaki dort war.

Nowaki hatte bei manchen Dingen eine Engelsgeduld, doch riss ihm nun endgültig der Faden. Er schmiss den Duschvorhang beiseite und zog Yuuma am Handgelenk hoch, drückte ihn gegen die Wand. "Kannst du mir mal verraten wieso du so abweisend in letzter Zeit bist?", frug er und sah Yuuma traurig an. Es verletzte ihn. Er wollte nicht, dass Yuuma ihn beleidigte, wollte keine Distanz. Nur eine einzige Person wollte er bei sich haben, ohne Angst zu haben, dass sie sich immer weiter entfernte. Nowaki zitterte leicht. Er lies Yuuma los, blickte zur Seite. "Entschuldige..."

Yuuma war erschrocken zusammengefahren, als Nowaki ihn aufgezogen und gegen die Wand gedrückt hatte, diese Dinge gesagt hatte. "Nowaki...", flüsterte er etwas perplex und wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte vor Schreck vergessen, das er gerade unter der Dusche war. Yuuma wand ebenfalls verletzt den Blick zur Seite. Er wusste nicht was er sagen sollte, doch anlügen wollte er Nowaki auch nicht. Er hielt sich leicht die Hand über den Mund, war knallrot im Gesicht. "W... weil.... keine...ahnung...", flüsterte er und kniff die Augen zu. Er konnte nichts dergleichen aussprechen, weder das er Gefühle für Nowaki hatte, noch das er Angst hatte das Nowaki ihn verletzen könnte, ihn rein zum Spaß geküsst hatte oder ähnliches.