Dorf Lankiz

cf: Das Dorf Forneus

"Ihr beiden seid doch Cheater.", brummte Yuuma leicht schmollend. "Ihr könnt euch in Vierbeiner verwandeln, ihr Drecksäcke.", kicherte er während er weiter lief. Naja, dafür war er sowieso schon eine habe Katze, also ein halber Vierbeiner. Naja, das waren Menschen ja irgendwo auch. Frustriert schnaufend lief Yuuma durch einen kleinen Teil eines Waldes, ehe sie am Anfang eines Tales angelangten, in welchem das Dorf lag. Er lief einen weg hinab in das Tal, ging dann weiter. Er sah das es bereits dunkel wurde, weshalb er etwas schneller lief. Nicht weil er Angst vor der Dunkelheit hatte oder ähnlichem, sondern weil man dann nur schlecht sehen konnte. Naja Yuuma konnte schon sehen. Aber wer wusste schon ob die anderen beiden nicht vielleicht irgendwo gegen laufen würden. Mal ganz davon abgesehen das Yuuma viel schlief und jetzt schon wieder hundemüde war. Naja, eher Katzenmüde. "Da ist das Dorf.", kicherte er als er die Häuser erblickte. Er ging in das Dorf rein, blickte sich um, ehe er sich zu Lucy und Nowaki drehte, leicht gähnte. "Ich schaue mir morgen um, ich brauche erstmal schlaf...", lachte er und blickte die beiden an. Dann wandte er ihnen wieder den Rücken zu, suchte nach einem Gasthaus, welches er dann auch fand. "Mhh... wollt ihr einzelzimmer oder wie?", wandte er sich dann an Lucy und Nowaki.

cf: Das Dorf Forneus

"Mir ist es egal.", sagte Nowaki, verwandelte sich in seine menschliche Gestalt und zuckte mit den Schultern. "Hauptsache ich kann gleich erstmal was essen." Frustriert biss er in seine Jacke und blickte leidend während sein Magen sich lautstark zu Wort meldete. "Ich koch gleich erstmal was.." Nowaki selbst gähnte erstmal ordentlich, streckte sich und sein Rücken knackte wie verrückt, auch seinen Nacken und seine Finger lies er knacken. Er neigte sich zurück, so dass er die Schneeleopardin kopfüber ansah, eigentlich wollte er sich nur strecken, aber naja. Er streckte ihr kackfrech die Zunge raus und grinste ebenso frech, richtete sich auf. "Jo, du da...", sagte er zu dem Betreiber des Gasthauses. "Kann ich hier mal die Küche benutzen? Mach auch nix kaputt." Seufzend zog er die Klauen aus und hängte sie an seinen Gürtel. Der Besitzer lächelte nur freundlich und agte Nowaki, wo die Küche ist. Dieser legte Geld für die Zimmer auf den Tisch und winkte den Beiden nochmal. "Sucht ihr euch aus, ob Einzelraum oder sonstwas." Er verschwand in der Küche und machte sich an das Essen.

Lucy hatte nicht wirklich auf ihre Umgebung geachtet. Ihre Gedanken formten mal wieder laute fragen, auf die sie keine Antwort hatte oder wusste. Oft fragte sie sich selber, warum ihr Kopf nicht mal ruhe geben konnte, doch seit Nowaki wieder da war ,musst Lucy noch mehr fragen sich stellen. Was nicht schlimm war, nur etwas frustrierend, da Lucy ja keine wirklichen Antworten auf alles fand. Da dachte sie sie hätte mal eine Gefunden und dann tat der Junge etwas oder sagte was, was wieder alles in frage stellte und Lucy wieder nicht wusste, was sie tun sollte oder woran sie war. Sie fragte sich warum Nowaki nicht so leicht wie Yuuma sein konnte. Mit diesen kam sie ohne Probleme klar, so wie mit denn Jungen einst. Jetzt musst sie noch mal von neuen bei Nowaki anfangen oder nicht? Vielleicht brauchte sie dies gar nicht, nur war es Lucy nicht bewusste. Leise auf schnaufend, verdrängte sie erstmal jeden weiter Gedanke und hörte Yuumas Worte zu, eh sie auch Nowaki ihre Aufmerksamkeit schenkte. Als dieser ihr die Zunge raus streckte, schlug die Schneeleopardin spielerisch nach denn Jungen, eh ihr klar wurde was sie tat und schnell wieder in ihre Menschlicheform wechselte. Kurz hatte Lucy sich an alte Zeiten erinnert, alles vergessen, eh sie sich wieder im griff hatte. Nowaki schaffe es immer wieder ,die Alte Lucy -auch wenn es nur kurz da war- heraus zu locken. aus ihrer schützenden Hülle. Die sie aus Angst damals übergestriffen hatte. Sacht ging Lucy auf Yuuma zu und meinte, „Du Yuuma sei mir nicht böse doch.........Mhhhhhhhh, ich würde lieber ein Einzelzimmer haben. Ich brauche zeit für mich. Du weißt nachdenken und so, aber wenn du magst kannst vorbei schauen.“ Lucy wusste das sie sich sehr zurück zog und abschotte von anderen. Sie tat es nicht aus Bosheit. Nur hatte sie dies seit Nowaki damals von ihr getrennt worden war, sich angewöhnt . Damals war es weil, sie allein sein wollte. Nun tat sie es einfach nur, weil sie Angst hatte. Angst, jemanden zu nah an sicher her ran zu lasse.n Lucy denkt wenn sie allein ist, würde dies nicht passieren könne. Tags über gab es kaum Gelegenheiten sich näher als möglich war, zu kommen. Ihrer Meinung nach, doch Nachts in einen Zimmer, hatte man so viel Zeit zu reden, wen man nicht schlief und dies war Lucy nicht geheuer. Man konnte auch ganz einfach sagen, sie hatte Angst vor nähe zu anderen ,aber nicht auf Körperliche weise, sondern gefühlsmäßig. Sacht lächelte Lucy Yuuma noch mal an, eh sie sich ein Zimmer geben lies und denn Katzendämon mit einen Kuss auf die Stirn zeigte, das sie sich etwas zurück ziehen würde.

Yuuma blickte leicht seufzend Lucy hinterher, blickte dann zu dem Mann. Er wusste selbst nicht was er wollte. Da es Nowaki ja egal war, hieß es auch das Nowaki niemanden bei sich brauchte. Etwas traurig bat Yuuma um zwei getrennte Zimmer, brachte Nowaki dessen Schlüssel ohne ein Wort und lief dann die Treppe rauf wo die Zimmer waren. Er mochte es ganz und gar nicht, alleine zu sein. Aber was sollte er sich beschweren? Er war Jahre lang alleine gereist, also brauchte er es auch jetzt nicht ändern. Leicht seufzend schloss er seine Zimmertür hinter sich und lies sich auf das Bett fallen, schlief sofort erschöpft ein.

Nowaki briet das Fleisch zusammen mit den Nudeln an und machte noch eine süß-saure Soße dazu, schmiss sie ebenfalls noch in die Pfanne ehe er es in drei Portionen aufteilte und einen Teller auf den Kopf, die anderen beiden auf seinem Arm transportierte. Die Frauen hatten ihm ganz fasziniert bei er Arbeit zugesehen, das Essen gelobt als er ihnen den Rest anbot. Für sie war es wohl eine kleine Überraschung, dass er gut kochen konnte. Seufzend hatte er den Schlüssel vorn wieder abgegeben, ging erst zu Lucy und klopfte bei ihr an, öffnete die Tür und legte einen Teller mit Besteck dorthin. "Lass es dir schmecken.", sagte er noch und schenkte ihr ein freches, dennoch freundliches Lächeln, ging dann aus dem Zimmer und trat dann in das Zimmer von Yuuma ein, legte auch dort einen Teller und Besteck hin. Doch hatte er für seinen Teller noch was zum abdecken mitgenommen, damit es länger warm blieb. Nowaki setzte sich auf die Fensterbank und aß gemütlich sein Essen, oder eher schlang es runter wie ein verhungerter Wolf. Fürs erste stellte er den Teller einfach nur zur Seite, shloss die Augen und ruhte etwas. Er wollte nicht schlafen, im Moment war er auch nicht müde, weswegen er lieber über Lucy und Yuuma wachte.

Lucy betrat leise ihr Zimmer, sah sich um und seufzte auf. Wieder hatte sie es gemacht, dabei wäre es doch nicht so schlimm gewesen, wenn sie bei Yuuma gewesen wäre oder halt gesagt hätte, sie wären alle zusammen in einen Zimmer gewesen, doch Lucy konnte es einfach nicht. Immer wieder stieß sie die Menschen die sie doch eigentlich lieb hatte ,von sich. Dies war ihr wohl bewusst, doch immer wenn Lucy sich sagte, sie versuchte damit auf zu hören, vergaß sie es wieder, so bald sich eine Gelegenheit bot jetzt zu sagen, sie bleibt bei denn anderen, trotz das es zu Gesprächen kam, die man nur unter sich führen würde. Jedoch war es nicht immer so, wenn Yuuma oder Nowaki zu ihr kommen würde, weil sie irgend etwas bedrückt. Würde Lucy zu hören, ohne zu zögern. Aber so bald es um sie selber geht, machte sie einfach dich, blockte ab und zog sich immer mehr zurück. Das tat Lucy schon immer. Der einzige bei denn sie es früher nicht gemacht hatte, war Nowaki. Doch das lang dran, weil er für sie früher alles war. Auch Yuuma gegen über, war Lucy nicht immer so verschlossen. Es gab Momente wo sie ihn etwas über sich erzählte. Zwar waren sie nicht oft, doch kam es sehr wohl mal vor. Seufzend schüttelte Lucy denn Kopf, ging zum Bett und lies die Zeit verstreichen, bis auf einmal der Junge mit etwas zu essen kam. Das lächeln das Nowaki ihr schenkte, lies Lucy ganz war ums Herz werden. Sie nuschlte noch ein 'Danke', eh sie zum essen ging und es sich schmecken lies. Wieder hatten ihre Gefühle was anders gesagt, als ihr Kopf . Aber was sollte sie sich vor machen? Lucy war nicht Stark genug um Nowaki Ewigkeiten auf Abstand zu halten, dazu bedeutete er ihr einfach immer noch zu viel.

Yuuma blickte leicht schläfrig zu Nowaki, rieb sich leicht durch die Augen. "Huh?", hauchte er etwas verwirrt, da er Nowaki ja eigentlich ein eigenes Zimmer verpasst hatte. Er setzte sich aufrecht hin, gähnte etwas und streckte sich. Er sah aus als wäre er noch tief und fest am schlafen. Manchmal, wenn Yuuma aufwachte, dann war er sofort quick-lebendig, aber manchmal sah er auch einfach nurnoch tot und total verschlafen aus. "Nowaki?", hauchte er leicht heiser, da er noch am schlafen war. "Was machst du hier...?", er gähnte erneut, blickte ihn verschlafen an, als würde er gleich sofort wieder einschlafen.

Nowaki lachte leicht. "Sitzen vielleicht? Irgendwer anders kann sich über das Zimmer freuen, hab ich halt irgendwem Geld gespart. Irgendwie ist mir nicht nach allein sein. Dir doch ebenso, hm?" Er grinste wieder frech und wies auf das Essen. "Ess erstmal was, schlafen kannst du auch gleich noch. Aber wir sind fast den ganzen Tag gelaufen und haben kum was gegessen..." Er seufzte leicht und zog ein Bein an, stützte das Kinn auf dem Knie ab. "Wenn ich dich geweckt habe entschuldige, das wollte ich nicht." Mit einem eher sanften Lächeln sah Nowaki zu Yuuma.

Lucy blieb noch eine weile, nach dem sie aufgegessen hatte, am Tisch sitzen. Wieder wurde ihr klar das Nowaki wirklich gut Kochen konnte. Da konnte man wirklich Süchtig nach werden. Vielleicht schickt sie denn Jungen ja mal öfter in die Küche, schließlich konnte und Kochte Lucy nur, wenn sie es wolle. Sonst würde es bei ihr nichts werden und auch nicht gut schmecken. Sacht stand Lucy auf, griff nach ihren Geschirr und brachte es weg, schließlich wusste sie sonst nicht was sie machen sollte, außer wieder in Grübeleien zu verfallen, auf die sie gerade verzichten konnte. Kaum war sie aber damit fertig, schaute Lucy sich etwas in denn Gasthaus um. Nach einer weile suchte sie sich eine ruhige ecke, nahm ein Buch zur Hand .das in in einen der Räume fand und lass es stumm, doch auch damit konnte Lucy sich nicht für lange ablenken. Was sie fast verrückt werden lies. Gerade wollte sie auf stehen ,als sich eine Hand auf ihr Schulter packte. Sacht sah sie auf und er blickte einen Mann, nach denn Geruch der ihr entgegen strömte, war dieser Betrunken, was wiederum Lucy fast zum würgen brachte, sie sich aber zurück hielt. „ Na Püppchen, so allein hier? Hast dich wohl verlaufen. Wenn du magst, kann ich dir vielleicht Gesellschaft leisten.“, lallte der Kerl. Lucys Augen wurden wenn es geht noch Dunkler und als der Mann dies sah ,zuckte er zurück. „D.. die.. deine Augen, sind j.... ja , Rot . Was bist du? Ein Moster in Frauengestalt?“, fragte der Typ stotternd. Seufzend schlug Lucy denn Kerl so, das er bewusstlos zu Boden sackte, eh sie sich einfach auf ihr Zimmer begab und so tat als wäre nichts gewesen. Das betrunkende Männer immer so übertreiben mussten, verstand Lucy nicht. Sie wusste selber das ihr Augen nicht normal war, doch sie vergaß dies einfach, wenn sie mit Menschen zusammen war, die so was nicht störte. Yuuma achtete nicht darauf, wie Lucys Augenfrabe war, schließlich hatte dieser auch Rote Augen und Nowaki kannte Lucy ja nicht anders. Der Junge hatte sie immer so genommen, wie sie wahr und das schätzte Lucy wiederum an Nowaki, doch leider viel es bei Lucy besonders wegen ihren Blonden Haar ins Auge ,was sie zwar manchmal nervte, aber schon lange sich damit abgefunden hatte.

Leicht seufzend und verschlafen blickte Yuuma wieder zu Nowaki. "Nnh... hast du nicht...", flüsterte er und gähnte erneut. Er fiel einfach wieder zur Seite auf das Bett, hatte die Augen wieder geschlossen. "Müde...", flüsterte er und blickte zu Nowaki. "Keine Lust zu essen... fütterst du mich?", kicherte er und musste erneut gähnen, hielt sich dabei die Hand vor den Mund. Dann blickte er erwartungsvoll auf zu Nowaki, hatte die Frage ernst gemeint. Er war zu kaputt um sich aufzurichen und zu essen. Er schloss die Augen dann wieder, war wieder dabei einzuschlafen.

Nowaki zuckte mit den Schultern. "Meinetwegen.", lachte er. Ächzend stand er auf und ging zu Yuuma, hatte vorher den Teller mit dessen Portion mitgenommen und setzte sich zu ihm, nahm etwas auf die Gabel und führte es zu seinem Mund. Er wartete, bis Yuuma es gegessen hatte ehe er etwas neues auf die Gabel nahm und ihn weiter fütterte. "Ein bisschen verwöhnen ist wohl erlaubt." Frech grinsend schloss er die Augen als er erneut etwas auf die Gabel tat, öffnete sie dann jedoch wieder um Yuuma nicht versehentlich in das Auge zu pieksen oder so. War zwar eher unwahrscheinlich doch anderen gegenüer war er lieber etwas vorsichtiger.

Lucy schloss mit einen Seufzer die Tür hinter sich ,sah zu Decke rauf und lies sich zu Boden gleiten. Sie musst sagen, sie hatte es durchaus genossen, den Kerl eine rein zu hauen. Besonders wegen das Wort 'Püppchen', dies hasst Lucy abgrundtief. Sicher wusste sie das ihr aussehen wirklich auf so was hinaus lief, aber man musst es ihr doch nicht immer wieder sagen, dann brauchte man sich auch nicht wundern das man von Lucy ein paar aufs Mauel bekam. Ihr aussehen konnte nun mal gehörig tauchen ,was ihr wiederum gefiel, schließlich konnte so was nur zu ihren Vorteil sein. Mit einen brummen stand Lucy auf, lief ins Bad und lies sich in die Wanne heißes Wasser ein. ´Genau das brachte sie jetzt ,ein schönes heißes Bad, war für Lucy genau das richtige. Langsam zog sie sich aus, packte die Sachen ordentlich an die Seite und merke dann erst, die Kette die auf denn Boden lag. Sanft ob sie diese auf Machte das Medaillon etwas sauber und packte es zu ihren anderen Sache. Jedoch mit einen lächeln auf denn Lippen. Über das Geschenk von Nowaki, freute sich Lucy noch immer. Es nicht nur wunderschön, sondern lies Lucy auch ganz war ums Herz werden. Leise lachend stieg sie in die Wanne, schloss die Augen und genoss das Bad.

Yuuma aß brummend das Essen. Er hatte eigentlich nicht wirklich hunger gehabt, aber er konnte das Essen auch schlecht ablehnen. Zum einen wollte er Nowaki keine Sorgen bereiten und zum anderen wollte er auch nicht das Nowakis Mühen umsonst waren. Er aß es auf, blickte müde zu Nowaki auf. "Oyasumi...", flüsterte er dann und lies den Kopf einfach wieder auf das Bett fallen, schlief so ein. Er war wirklich sehr müde. Aber so war es immer wenn er unterwegs war. Er schlief meistens mehr als alles andere. Vielleicht lag es aber auch daran das er ja noch recht jung war, vielleicht noch im Wachstum war.

Leicht lächelnd strich Nowaki Yuuma über den Kopf, stand auf und brachte die Teller und das Besteck hinunter, half den Frauen noch beim spülen, da er es hasste, irgendeine Arbeit den Frauen zu überlassen. Nicht, weil er dachte die könnten doch eh nichts, sondern eher weil er lieber selbst mehr arbeitete und anderen etwas gutes tat. Doch als er merkte, wie er mehr und mehr vergas dass Yuuma und Lucy, sprich seine Auserwählten in der nähe waren kehrte für ein Bruchteil einer Sekunde, pulsierend hintereinander sein Mordzwang wieder. Knurrend rannte er aus der Küche hinauf in das Zimmer von Lucy, wollte Yuuma schließlich nicht wecken und die Chance, dass sie wach war war höher als die, dass wenn er raus ginge die Mordlust oder eher der Zwang nachlies. "Sorry...", hauchte er nur und knurrte laut, da es ihm deutlich auf den Piss ging, wenn der Zwang wieder zurückkehrte. So konnte er sich nie alleine oder zumindest ohne Yuuma oder Lucy irgendwo hin wagen. Wie er merkte, dass Lucy nicht im Zimmer war schloss er einfach die Augen, bekam etwas Panik. Er merkte nicht einmal, wie er sich mit den Fingernägeln die Haut aufriss, so feste krallte er sich in die Arme.

Lucy hatte die Augen nach einer weile einfach geschlossen ,versuchte einmal nicht nach zu denken, was ihr auch so weit gelang, bis sie auf einmal versehentlich ein schlief. Sie hatte es nicht mal mitbekommen, aber wer konnte es Lucy schon verübeln, sie hatte die letzte Nacht kein Auge zu gemacht und viel zu viel gegrübelt. Dies zehrte einfach an ihren nerven und forderte wie man so schön sagte, nach einer weile ,seinen Preis. Erst als Lucy aus versehen ins Wasser rutschte und hustet wieder auf tauchte, da sie das Badewasser eingeatmet hatt,e wurde sie wach und stieg knurrend aus der Wanne. Sacht trocknete Lucy sich ab, brummte dabei wüten vor sich her und schüttelte über sich selber denn Kopf. Wie sie nur in Baden einschlafen konnte, war Lucy schleierhaft, denn so müde hätte sie sich nicht eingeschätzt. Kaum war Lucy mit denn Abtrocknen fertig, zog sie nur ihre Unterwäsche wieder an und ging ins Zimmer zurück. Als sie Nowaki sah wie er sich selber verletzt, rannte sie auf diesen zu und nahm sanft seine Hände in die ihre. „Nicht doch Nowaki. Tue dir bitte nicht weh.“, sprach Lacy sanft, zog denn Jungen zum Bett und lies ihn auf diesen Platz nehmen, eh Lucy ihre Deck vom Bett nahm und diese sich um schlag, damit sie nicht mehr nur im Unterwäsche vor Nowaki stand. Das musst ja nicht sein. Nicht das es Lucy viel aus machte. Sie war schließlich nicht sprüde, aber Anstand hatte sie dennoch. Mit einen lächeln setzte sie sich neben denn Jungen, strich ihr nasses Haar nach hinten, um Nowaki fragend an zu sehen, da sie wissen wollte was los war.

Leicht seufzend öffnete Yuuma wieder die Augen, war wach geworden als die Tür des Nebenzimmers, in welchem ja Lucy ruhte, sich geöffnet und wieder geschlossen hatte. Er hatte empfindliche Ohren, selbst das konnte ihn wecken. Er hatte auch 'gehört', das Nowaki in dem Zimmer war. Er setzte sich leicht auf, ging zum Fenster und blickte traurig hinaus. Es war erst gerade am dunkel werden, aber Yuuma war totmüde gewesen. Nun konnte er nicht mehr schlafen. Er fühlte sich einsam, wenn Nowaki und Lucy nicht bei ihm waren. Er lehnte die Arme auf die Fensterbank, legte den Kopf brummend darauf, hätte am liebsten geweint. Dann allerdings entschied er sich für einen kleinen Nachtspaziergang. Da das Dorf ja nicht weit von seinem Heimatdorf entfernt war, war er schonmal hier gewesen und wusste, dass es hier in der Nähe einen kleinen See mit Glühwürmchen gab. Er sprang aus dem Fenster, legte die Hände in die Hosentaschen und ging durch die Straßen des Dorfes, solange bis er am Rand angelangt war und das kleine Waldstück erkannte. Er lief in den Wald hinein, bis zu dem See. Es war nicht sonderlich schwer diesen Ort zu finden, aber Yuuma vergaß das er garantiert nicht zurück finden würde. Er ging zu dem Ufer des Sees, betrachtete dann die Glühwürmchen, welche umher flogen. Er musste sich wohl oder übel daran erinnern, wie er mit seinem Vater und seinem kleinen Bruder hier gewesen war. Beide waren sie verstorben, nicht mehr als eine Erinnerung in Yuuma und seiner Familie. Auch Lucy musste sich wohl an sie erinnern können. Yuuma winkelte die Beine leicht an, schlang die Arme darum und seufzte leicht. Er blickte gequält sein Spiegelbild im Wasser an, fand sich selbst erbärmlich. "Ich frage mich... ob es überhaupt noch einen anderen Weg gibt...", flüsterte er traurig, fuhr dann erschrocken zusammen als Kurosen hinter ihm auftauchte. "Yuu, warum kannst du nicht 'den anderen', weg nehmen....", flüsterte er etwas frustriert und ging zu Yuuma an das Ufer, stellte sich neben ihn. "Ich meine, es kann doch wohl nicht soo schlimm sein, das du es nicht machen kannst? Wenn es ein seltenes Item oder sowas ist das findest du garantiert leichter als wie einen anderen Weg!", Yuuma musste leicht verächtlich lachen. "Ich rede nicht darüber.", flüsterte er, während Kurosen sich vor ihn hockte und ihn dann in den Rasen drückte. "Yuu....", kicherte er und leckte Yuuma leicht über die Ohren, hauchte ihm dann dort hinein: "Ich will es wirklich mal ausprobieren...", kicherte er sanft und Yuuma stieß ihn weg, das Kurosen ins Wasser fiel, war leicht rot im Gesicht. Seine Ohren waren extrem empfindlich, weshalb es ihn leicht erregt hatte. "Hör auf Kurosen.", brummte er genervt. Kuro stieg brummend aus dem Wasser. "Was spricht gegen ein bisschen Spaß?!", brummte er genervt und drückte Yuuma wieder in das Graß, vergewaltigte ihn. Er lies dann wieder grinsend von Yuuma ab, lies jenen zurück und versteckte sich wieder im Wald. Yuuma war stark, aber gegen Fesselzauber konnte selbst er nichts anrichten. Zumindest nicht ohne seine Lebenszeit zu opfern, und das war es ihm nicht wert. Wimmernd und weinend zog er sich seine Kleidung wieder über, kauerte sich zusammen.

Nowaki lies sich auf den Schoß von Lucy fallen, schloss die Augen für einen Moment. "Entschuldige, aber ich hatte Panik bekommen weil... Ich wieder den Zwang hatte. Nicht weiter wichtig." Er stand auf und schenkte Lucy ein dankendes Lächeln. Allein das war früher genug gewesen und das war es heute auch noch, wenn er nur einen kurzen Moment hatte, nur einige Sekunden, wo er alles vergessen konnte. Mit der Zunge leckte er über die Wunden an seinen Arm, damit sie schneller heilten. "Ich schau nochmal nach Yuyu und leg mich dann hin. Du solltest auch etwas schlafen." Lucy noch ein kleines Lächeln schenkend ging er aus der Tür und tapste vorsichtig in Yuumas Zimmer, als dieser nicht da war machte sich Nowaki sorgen. Er sprang aus dem Fenster und folgte dem Geruch von Yuuma. Je näher er diesem kam desto stärker wurde auch noch ein zweiter Geruch, es war wohl jemand von Yuumas Sippe, da er einen ähnlichen Geruch hatte. Auch ein dritter befand sich in der Luft, einer der Nowaki doch ziemlich vertraut, doch in diesem Falle einfach nur abstoßend war. Schnell rannte er zu Yuuma, ging zu ihm. "Yuyu... Was ist passiert? Wer?", knurrte Nowaki nur, als er das weinende Gesicht von Yuuma sah. Er verwandelte sich in seinen Geisterdrachen, der sich in jedem Gelende perfekt bewegen konnte, folgte dem Geruch des zweiten und sprang auf ihn, drückte ihn mit der Klaue zu Boden. Mordlustig grinsend verwandelte er sich in seine Dämonenkatze, hielt ihm seine Klauen an der Kehle, schlitzte diese leicht auf, damit etwas Blut heraussickerte. Für Nowaki war es nicht seine, sondern Yuumas Entscheidung, ob der Kerl hier starb oder lebte, doch zumindest würde er ihn bestrafen, zeigen, dass keiner so mit jemanden umging, der unter Nowakis Schutz stand. Er holte mit der Pranke aus, fuhr die Klauen aus und wartete nur darauf, diese in dem Blut des Typen zu tränken.

Lucy sah stumm Nowaki nach, hatte ein lächeln auf denn Lippen. Sie war glücklich, alles andere war egal. Sie wusste nicht mehr wann sie ohne sorge sagen konnte, das sie zu Bett ging und wirklich auch schlafen würde, Anstand wach zu liegen und nach zu denken. Dieser Moment gerade mit denn Jungen, war Lucy so vorgekommen, als wären sie nie getrennt gewesen. Als wären sie wieder Kinder, die einfach nur für denn anderen da waren, wenn es nötig war. Genau dies hatte Lucy gebraucht. Die Sache gerade mit Nowak,i hatte Lucy gezeigt ,das er doch noch der Junge von früher war und vielleicht doch noch Hoffnung bestand, das sie wieder zueinander finden konnten, wie in denn vier Jahren die für Lucy immer unvergesslich waren. Doch nun fühlte sie sich noch nicht bereit. Ja, sie würde für Nowaki da sein, auch für Yuuma wenn dieser sie brauchte ,aber mehr konnte man bis jetzt von Lucy nicht erwarten. Gerade als sie sich hin packen wollte, bekam Lucy ein Gefühl, als würde etwas passieren oder nicht stimme. Sacht stand sie vom Bett auf, zog sich was an und lief in das Zimmer von Yuuma, als dieser nicht da war ahnt Lucy schlimmes. Sich in eine Schneeleopardin wandelt, sprang Lucy aus denn Fenster und folgte denn Geruch von Nowaki, unter denn auch Yuumas verborgen lag. Kaum sah sie denn Katzendämon, wurde sie wieder zum Menschen, nahm diesen in denn Arm und streichelte sanft über dessen Kopf, eh sie denn Blutgeruch wahr nahm, Yuuma auf ihren Arm hob und schnell zu diesen rannte. Als sie Nowaki sah und unter diesen denn Bruder von Yuuma, wusste sie nicht was sie tun sollte. Lucy konnte sagen das Nowaki auf hören sollte, doch kannte sie nicht mal denn Grund des ganzen, doch nach Yuumas Verfassung zu urteilen, hatte sein Bruder etwas mit ihn gemacht.Jedoch bleib Lucy stumm, sah auf denn Katzendämon in ihren Armen und seufzte schwer.

"NOWAKI!", schrie Yuuma wimmernd. "STOPP!", Er klammerte sich zitternd an Lucy, hatte keine Kraft sich zu bewegen, sein gesammter Körper schmerzte. Yuuma drückte sich von Lucy weg, fiel gleich wieder zu Boden und keuchte schwerfällig, atmete angestrengt. "Nicht.. meinen Bruder...", hauchte er wimmernd und krallte sich mit den Fingern in die Erde und das Graß. Selbst wenn es nicht sein Bruder gewesen wäre, hasste Yuuma das töten. Er konnte niemanden sterben lassen, erst recht nicht wenn es sein Bruder war, Yuuma schon seinen jüngeren Bruder und seinen Vater verloren hatte. Yuuma wollte zu Nowaki gehen, doch war er zu schwach um sich aufzurichten, blieb wimmernd und bitterlich weinend am Boden liegen.

"Bruder, hm?", fauchte Nowaki und verwandelte sich in seine menschliche Gestalt. Zwar tötete er ihn nicht, aber zumindest schlug er ihn mit voller Wucht in die Fresse, dass der Kiefer von dem Kerl brach. Er lies ihn am Boden liegen und stand selbst auf, spuckte ihm in das Gesicht. Es war eine wirklich noch lieb ausgefallene Strafe in Nowakis Augen, hätte ihm am liebsten mehrfach die Eingeweide herausgezogen und ihm so oft den Schädel zertrümmert bis nurnoch ein sabberndes Häufchen Elend übrig geblieben wäre. "Bruder, hm?" Er fauchte laut, wirkte gequält. Doch seine Aggression war stärker, was man ihm auch ansah. "VERZIEH DICH!!", fauchte er fast schon brüllend zu Kurosen und seine Augen wirkten kälter als die Arktis. Er ging an Lucy vorbei, bat sie, Yuuma in das Gasthaus zu bringen. Nowaki selbst ging tiefer in den Wald hinein, brauchte für einen Moment die Einsamkeit, die er trotzdem mehr als alles andere hasste. Seufzend sprang er auf einen Baum, kletterte so weit hoch wie es nur ging und blickte deprimiert hin den Himmel. Nun war er einen Moment einsam gewesen, wollte wieder die Wärme eines anderen Menschen spüren, wenn dieser auch nur in seiner Nähe war, doch wollte er sich einfach nicht dort fort bewegen, nicht zu Yuuma und Lucy gehen, da er etwas Angst hatte, dass Yuuma ihn nun hasste.

Lucy ging in die hocke, strich Yuuma sanft über denn Kopf ,eh sie denn Katzendämon auf ihre Arme ob und die bitte von Nowaki nach kam. Sie musst sich nun mal entscheiden, entweder kümmerte sie sich um Yuuma oder rannte denn Jungen nach, doch gerade ging es denn Katzendämon schlechter, also musst sie sich um diesen kümmern. Mit einen lächeln auf denn Lippen, das nicht ganz Lucy Augen erreicht, brachte sie Yuuma auf sein Zimmer ,hielt diesen aber weiter im Arm. Sie konnte nicht so tun alles wäre alles in Ordnung. Es schmerzte ihr zu sehen, das es Yuuma schlecht ging. Wenn sie doch nur wüsste was passiert ist, doch wollte Lucy nicht fragen, hatte aber auch keine Idee, was der Bruder von Yuuma getan hatte das Nowaki so ausrasstet. Es war auf alle fälle etwas was dieser verdient. Lucy hoffte nur, das der Gedanke denn sie hegte, nicht zutraf. Sanft küsste sie denn Katzendämon auf die Stirn, sah aus denn Fenster und hoffte das Nowaki bald kommen würde. Sie wolle Yuuma nicht allein lassen, aber sie machte sich nun mal sorgen um denn Jungen. Tief seufzend presste sie Yumma an sich, strich diesen tröstend und stumm über denn rücken, in der Hoffnung des es ihn so bald besser gehen würde.

Yuuma wimmerte ängstlich, krallte sich panisch in die Kleidung Lucys und atmete schwer. "N.. nein...", keuchte er und kniff die Augen zu. "Nowaki... Wo ist Nowaki...", er bekam nurnoch die Hälfte mit, vor allem aber wollte er das Nowaki da war. Er machte sich Sorgen um Nowaki, hatte Angst das jener ging und nie wieder kam. Weinend schlug er leicht auf die Schulter Lucys. "Nowaki... Nowaki...", wimmerte er wieder und zitterte stark. "Nowaki... hol Nowaki... Ich brauche keinen Trost... Bitte...", wimmerte er gequält und weinte bitterlich, biss sich die Lippen mit seinen Eckzähnen blutig.

Nowaki seufzte, blickte noch eine Weile in den Himmel ehe er sich wieder auf den Weg zurück zum Dorf, klatterte durch das Fenster in das Gasthaus. "Sorry.... Brauchte Frischluft..." Er setzte sich still auf die Fensterbank nachdem er das Fenster geschlossen hatte, oder zumindest auf kipp gemacht hatte. Kein weiteres Wort verlies seine Lippen, keine Bewegung machte er, nur seine Brust hob und senkte sich leicht. Nicht nur, das noch immer tierische Wut in seiner Brust flammte, nein, ihm war auch noch schweinekalt. Wieder seufzend schloss er die Augen, ging zu Yuuma und strich ihm über den Kopf, wischte mit seinem Daumen dessen Blut von den Lippen. Er setzte sich auf den Rand des Bettes, lies sich nach hinten fallen.

Lucy hielt Yuuma weiter an sich gedrückt, hörte aber seine Worte. Nach kurzer zeit wolle sie Nowaki wirklich holen gehen, doch als er zum Glück auf tauchte, seufzte Lucy erleichtert. Sie hätte Yuuma ungern allein gelassen, außerdem war sie müde und ausgelaugt. Sie hatte schon lange nicht mehr so viel nachgedacht oder gar sich sorgen um Personen gemacht, die ihr am Herzen lagen und dies waren zum Glück nicht all zu viele, so das Lucy auch mal ne Pause hatte . Sie wollte ungern gehen, doch ihr Körper wollte nicht mehr ganz. Sacht sah sie zu Nowaki, schenkte denn Jungen ein ehrliches lächeln, eh sie sprach, „Sei mir nicht böse Nowaki, doch jetzt wo du hier bei Yuuma bist, würde ich mich wünschen, das du für ihn da sein kannst . Ich sag es zwar ungern, aber ich brauche ein wenig Schlaf. Dies war wohl doch nicht so klug, nicht zu schlafen letzte Nacht, aber ich habe auch nicht erwartet das ich mich so verausgabe wie heute.“ Sacht legte sie Yuuma auf Nowaki ab, gab denn Katzendämon und denn Jungen beide noch einen klein Kuss auf die Stirn, eh sie sich mit einen 'Gute Nacht', zurück in ihr Zimmer zog und zu Bett ging. Sie lies die Jungs wirklich ungern allein, aber Lucy konnte heute nicht mehr als Schlaf, was sie auch gleich tat. Sacht sank sie in ihrer eigenen kleinen Traumlosen Welt.

Yuuma war heilfroh und erleichtert gewesen, als Nowaki wieder zurück kam. Er hatte wirklich Angst gehabt, wie noch nie zuvor. Als Lucy dann schlafen ging und Yuuma auf Nowaki absetzte, blickte er ihr zitternd hinterher, ehe er seinen verzweifelten Blick zu Nowaki wandte. Er kniff die Augen zu, stand zittrig auf, nur um gleich wieder auf die Knie zu fallen vor Schmerzen und Schwäche. "... G... geht... schon...", flüsterte er und senkte traurig den Blick. "T... tu einfach so... als wäre nichts... gewesen...", flüsterte er etwas ängstlich, legte die Ohren beschämt an. Yuuma musster weiter bitterlich weinen, während er sich auf den Boden kauerte und schluchzte. Es tat ihm weh, was Kurosen getan hatte, und es hatte sich wirklich grauenvoll angefühlt. Doch konnte er seinem Bruder nicht böse sein, was ihn innerlich zerriss.

Nowaki hob Yuuma an, setzte ihn wieder auf dem Bett ab. "Wenn du es möchtest... Versuche ich es zu ignorieren, dann vergiss du es aber bitte auch. Vergiss einfach, was geschehen war, wie es sich angefühlt hat oder wer es war, sonst gehst du daran kaput..." Er nahm Yuuma fest in den Arm, wollte ihm etwas Kraft schenken, auch wenn er nicht wusste, wie. "Yuyu, am besten solltest du etwas schlafen. Keine Angst, ich bleib die ganze Zeit über bei dir." Mit einem sanften Lächeln sah Nowaki zu Yuuma, schloss die Augen und war selbst hundemüde geworden.

Yuuma blickte Nowaki schwach und zittrig an, kniff dann die Augen zu, während er sich mit den Händen leicht in das Oberteil Nowakis krallte, seinen Kopf an dessen Brustkorb vergrub. "E...s... tut mir leid...", wimmerte er dann schwach. Was ihm so genau leid tat wusste er selbst nicht. Er wollte sich einfach nur entschuldigen. Seine Augen fielen ihm beinahe schon von alleine zu, während er langsam etwas ruhiger atmete und nur widerwillig dem Schlaf verfiel, tief und fest einschlief.

Seufzen legte Nowaki Yuuma richtig hin, deckte ihn zu. "Du brauchst dich nicht entschuldigen." Noch eine ganze Weile saß er auf dem Rand des Bettes und wachte mit geschlossenen Augen über die beiden ehe er einchlief. Eiskalt schlief er auch bis zum Morgen durch. In der Nacht hatte er sich zu Yuuma gelegt und etwas mit ihm gekuschelt, einfach weil ihm scheißekalt war und er es liebte, zu knuddeln. Ob nun wenn er schlief oder wenn er wach war, Nähe war für ihn das schönste, kam noch über Geschenke oder sonstiges.

Yuuma öffnete am frühen Morgen, als die Sonne gerade erst aufging, seine Augen, blickte etwas verschlafen und müde in das Gesicht Nowakis. Er senkte traurig den Blick krallte sich mit den Fingerkuppen leicht in die Kleidung Nowakis und vergrub seinen Kopf an dessen Brustkorb, genoss die Wärme und Geborgenheit. Yuuma merkte erst jetzt richtig, was er sich selbst angetan hatte indem er sich selbst einsam gemacht hatte. Aber auch wusste er, was er sich damit antat jemanden zu mögen. Es konnte immerhin sein Schwachpunkt, und auch der des anderen werden.

Leicht brummend öffnete Nowaki seine Augen, setzte sich auf und hielt mit einer Hand Yuuma fest, damit er nicht einfach von ihm ging. Etwas verpeilt kratzte er sich am Hinterkopf und brummte: "Morg'n..." Er war noch etwas verschlafen und das sah man ihm wohl auf an. Still gähnte er, hielt sich die andere Hand vor dem Mund und strich Yuuma durch die Haare, grinste leicht. Mit geschlossenen Augen schmuste er sich mit dem Gesicht an das Yuumas, nahm ihn fest in die Arme.

Lucy schlug mit denn ersten licht, das in ihr Fenster viel ,die Augen auf und war probt hellwach. Wenn sie es selber nicht wüsste, hätte sie fast gesagt, das sie überhaupt nicht geschlafen hatte, aber Lucy Körper und Geist sagte was ganz anders. Doch für Lucy war es so, als wäre sie gerade erst im Bett gegangen und hätte kurz danach, wieder die Augen geöffnet. Was wohl daran lag, das sie nichts Geträumt hatte. Ihr Schlaf war in reiner schwärze getaucht gewesen, was Lucy nicht schlimm fand, doch über einen kleinen schönen Traum, hätte sie sich gefreut. Zu lang war dies einfach her. Wenn sie es genau nahm, seit Nowaki damals von ihr getrennt wurde. Wenn Lucy doch mal träume, waren es Alpträume und leider keine normalen. Mit einen Seufzer Stand Lucy auf, brachte ihre Haare so gut es geht in Ordnung, eh sie schnell aus denn Gasthaus ging und sich in einen Laden ne Bürste besorgt und etwas anders zum anziehen. Stumm lief Lucy zurück zum Gashaus, auf ihr Zimmer und ging unter die Dusche. Genoss das warme Wasser, das sanft seine Bahnen auf ihren Körper zog und Lucy somit ein Gefühl des Frische gab. Mit einen Seufzer stieg sie weder aus der Dusche, trocknete sich langsam ab und zog sie ihr Schwarze Hose und dazu ein schwarzes trägerloses Top an, das sich perfekt an Lucy schmiegte. Kaum war sie damit fertig, Bürstete sie ihr Haare und lies es los über ihre Schultern fallen, eh Lucy zum Fenster ging und stumm aus diesen blickte.

"Kihihi~", lachte Yuuma leicht und schnurrte wohlig, schmuste sich an Nowaki. "Du siehst müde aus.", flüsterte er dann etwas ruhig und blickte ihn sanft lächelnd an. Yuuma war ein Meister darin Leid und Trauer zu verdrengen. Er redete sich immer ein, das es Vergangenheit war und damit ende. Auch jetzt ignorierte er es einfach. Selbst wenn er es nicht tun würde, es würde nichts daran ändern das es passiert war. Zwar litt er noch immer unter den Schmerzen, sowohl Physisch als auch psychich, aber wollte er es lieber ignorieren.

Nowaki seufzte. "Ich bin nicht müde, nur ein tierischer Morgenmuffel." Er lies sich nach hinten fallen und blickte an die Decke. "Ich brauch immer meine Zeit um wach zu werden. Mal weniger, mal mehr." Gähnend streckte sich Nowaki und stand dann auf, ging zur Tür und schnappte sich ein Dienstmädchen am Handgelenk und zog sie zu sich, legte einen Arm um ihre Hüfte und mit dem anderen nahm er ihr Kinn in die Hand, flüsterte ir in das Ohr, ob sie ihm nicht etwas zum Frühstück heraufbringen könnte und drückte ihr etwas Geld in die Hand. Knallrot blickte das Mädchen zu Nowaki, nickte eifrig ehe sie herunterrannte. "Hm." Wie simpel die Frauen doch sind... Er grinste sich einen Ab und setzte sich auf einen Stuhl am Tisch, nach einer Weile kam das Dienstmädchen tatsächlich wieder und hatte für Nowaki aber auch für Yuuma was mitgebracht, schenkte den Beiden noch ein charmantes Lächeln und machte sich dann beschwinkt von Dannen. Nowaki nahm sich einfach nur eine trockene Scheibe Brot, mehr bekam er zum Frühstück eh nicht herunter. Anschließend trainierte er noch etwas.

Lucy wusste sie nicht wie lange sie wohl so da gestanden hatte und aus denn Fenster starrte. Jedoch muss eine ganze weile vergangen sein. Mit einen Seufzer wandte sie sich von denn Bild, das ihr der Ausblick bot, ab und ging wieder zum Bett, um ihre Füße an die Brust zu ziehen und ihre arme um diesen zu schlingen, während Lucy ihr Kinn auf die Knie packte und mal wieder vor sich her grübelte. Sie konnte es nicht lassen. Ständig spuckten neue fragen in ihren Kopf Rum und doch hatte Lucy wie immer kaum Antworten. Was sich auch nicht so schnell ändern würde, denn war sie sich sicher. Unschlüssig was sie tun sollte, starrte Lucy stumm an die gegenüberliegende wand und verweilte weiter in ihrer Position. Sicher könnte sie nach Yuuma und Nowaki sehen, doch dazu fehlte ihr gerade der Elan. Sie wusste die zwei würden ihr bescheid gaben, wenn sie weiter möchten, doch bis dahin würde Lucy hier bleiben, die stille genießen und nicht auf die Einsamkeit achten, die mittlerweile Lucy ständiger Begleiter war.

Yuuma stand leicht seufzend auf, ging zum Bad und duschte sich erstmal. Er war immerhin einfach so eingeschlafen. Schmerzverzerrt kauerte er sich auf den Boden, blickte seine Hand traurig an. Irgendwann rappelte er sich wieder auf, zog sich nur ein Handtuch um und ging wieder raus, suchte sich das zweite paar Klamotten raus das er gekauft hatte und zog sich diese an. "Ich geh mich etwas umhören... Wir könnten bis morgen hier bleiben, ich weis nicht wie lange ich brauche.", flüsterte er dann und lächelte leicht, ehe er ohne etwas zu essen aus dem Gasthaus ging. Er schaute sich erstmal etwas um, versuchte sich zu orientieren, obwohl er da dran kläglich scheiterte, schließlich hatte er null Orientierungssinn. Er sprach ein paar Leute des Dorfes auf jemanden an, von dem er wusste das er der Fluchersteller war, der den Fluch auf Yuumas Familie gelegt hatte. Doch fand er nichts wirklich. Etwas deprimiert lies Yuuma sich irgendwann am späten Nachmittag auf dem Marktplatz auf einer Mauer nieder, blickte die weißen Wolken an.

Nowaki hatte sich nachdem Yuuma gegangen war einfach aus dem Dorf verpisst, ging durch das Waldstück nahe des Dorfes. Mit schier emotionsloser Miene kletterte er auf einen großen Baum, so hoch er konnte ohne dass der Ast durchbrach. Nowaki war schließlich kein fliegengewicht, aber immerhin auch nicht zu schwer. Seufzend schloss er die Augen, konzentrierte sich allein auf den Geruch Yuumas und auch den von Lucy, damit er nicht wieder dem Zwang verfiel. Zwar genoss er nicht die Einsamkeit, doch zumindest die Ruhe.

Lucy schloss leicht die Augenm nach geraumer Zeit, damit sie nicht nur die eintönige Wand sehen musst. Dies würde nach der zeit nur noch langweiliger werden, als es eh schon war. Jedoch auch so verharrt Lucy nicht lange. Ihr Kopf brummt leicht, weil sie ab und zu viel zu viel nach dachte. Es konnte doch schon ziemlich nervig sein, alles in frage zu stellen und immer zu versuchen eine Antwort auf alles zu haben oder zu finden. Aber leider wurde man Sachen die man sich angewöhnt hatte, schwer wieder los. Knurrend löste sich Lucy aus ihrer anwinkelten Haltung, lies ihre Füße los und streckte diese, während sie denn Kopf hob und die Augen wieder auf schlug, um dann ganz auf zu stehen und leise zur Tür zu laufen. Mit einen brummen trat Lucy aus ihren Zimmer und verließ das Gasthaus, um sich etwas im Dorf um zu schauen. Doch ganz begeistern konnte Lucy sich auch nicht dafür. Also suchte sie sich einen schönen Fleck, lies sich ins Gras sinken und nahm ihre Tiergestalt an, um als Schneeleopardin gemütlich da zu liegen und zu entspannen. Lucy fragte sich warum es ihr nicht immer so leicht fallen konnte, los zu lassen. Irgend wie konnte sie dies nur, wenn sie das Tier in sich heraus lies, dann nahm sie die Welt um sich Rum ganz anders wahr, könnte denn ganzen Tag nur Faulens und schmusen. Was Lucy sonst nicht tun würde, einfach weil sie sich nicht fallen lassen konnte, ohne sich Gedanken zu machen, doch so war sie halt nun mal. Füher vielleicht nicht, jetzt jedoch schon.

Yuuma musterte noch eine ganze Weile lang die weißen Wolken, seufzte schwer. Wenn er die Wolken ansah, dann wurde er meist wieder ermutigt. Es war für ihn etwas, das er nie missen wollte. Ein Grund, warum er nicht gehen wollte. Natürlich war es nur ein geringfügiger. Aber dieser kleine Teil lies ihm immer wieder klar werden, dass er auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, einen Grund hat zu leben. Alleine schon die schönen und reinen, flauschigen weißen Wolken zu betrachten war schon besser als tod zu sein.

Nach einer Weile lies sich Nowaki einfach zur Seite fallen, fing sich an den Ästen immer wieder ab. Er sah zu einem Bären, der scheinbar ebenso wie er ein ziemlicher Morgenmuffel war. Und scheinbar fand der Bär es nicht sonderlich prickelnd, das Nowaki auf ihm saß. Brummend schnaufte er in Nowakis Gesicht, das kurz dessen Augen zu sehen war, die etwas geweitet waren. Er knuddelte den Bären. "Wie süß!", kicherte er und sprang dann runter weil der Bär ihn angriff, mit den Klauen nach ihm schlug. Lachend rannte Nowaki vor dem Bären weg, spielte fangen mit ihm. Er rannte in das Dorf, nahm den Bär an den Klauen und tanzte mit den Bären, der ihn nur verdattert Nowaki anstarrte. Nowaki lächelte einfach nur frech. Es war ein einfaches für ihn, Tiere zu zähmen, selbst mit solchen Aktionen. Er streichelte den Bären über den Kopf welcher freundlich brummte, sich zu Boden legte. "Muhahahahahaaa...", kicherte Nowaki und legte sich auf den Bären, machte es sich auf ihm gemütlich. "Süßes Bärchen..."

Lucy blieb liegen, genoss denn Moment und döste voll weg. Ihr war schon einmal aufgefallen, das wenn sie sich in ihrer Tiergestalt irgend wo nieder lies und die Augen schloss, sie schnell mal ein pennte. Entweder war sie ne faule Schneeleopardin oder einfach nur wirklich so müde. Obwohl es ja dafür keinen Grund gab. Lucy glaube einfach das sie in Tierform Faul war, aber wer konnte es ihr verdenken. Sie hatte ein warmes Fell und konnte besser liege,n als wenn sie sich als Mensch wo nieder lies. Nach einer ganzen weile, erhob Lucy sich mit einen schnaufen und tapste etwas durch die Gegend, eh sie zu laufen begann und denn Wind der ihr entgegen kam und mit ihre Fell spielte, genoss. Kaum hatte sie das eine weile gemacht, lies sich Lucy unter einen Baum im Schatten nieder und sah aus wachsamen Augen ihre Umgebung an, während sie das zwitschern der einzelnen Vögel lauschte ,die sie wieder schläfrig machten. Jetzt stand es fest, Lucy war einfach nur Faul in ihrer Tiergestalt !

Yuuma stand leicht seufzend auf, streckte sich. "He... du Kitty da.", rief ihn ein kleiner Junge und Yuuma blickte ihn an. "Hm?", hauchte er und lächelte ihn an. "Was gibts?", - "Naja, du suchst doch hier nach diesem... Fluchtypen da... wie heißt er nochmal?", Yuuma runzelte etwas die Stirn. "Meinst du Ghirahim?", der Junge nickte. "Mein Vater hat gesagt, das er mal hier im Dorf gelebt hat... Er hat sich nicht getraut mit dir selbst zu reden, weil er Angst vor Leuten hat die den Mann kennen.", Yuuma lächelte leicht. "Danke kleiner.", grinste er und strich ihm über den Kopf. Dann ging er etwas im Dorf umher und befrug weiter Leute.

Nowaki spielte noch etwas mit dem Bären, sagte dann zu ihm, er solle wieder in den Wald gehen, doch der Bär wollte einfach nicht von Nowakis Seite weichen. "Äh, weist du.... Soviel Gepäck kann ich nun auch nicht tragen..." Der Bär stellte sich als einen Werbären heraus, als er sich in einen Menschen verwandelte. "Gepäck kann ich auch tragen..." Nowaki erschrak und sprang einen Satz zurück. "Wawa-wa..." - "Wasaki ist mein Name...", kicherte der Bär. "Wasaki.... huh?" Lächelnd näherte sich Wasaki Nowaki, zog ihn in die Arme und blickte ihn verliebt an. "Bitte... Darf ich bei dir bleiben!" Knurrend schlug Nowaki Wasaki auf den Kopf, fauchte ihn an. "SCHWUL MICH NICHT AN DU DÄMLICHES FELLKNÄUL!!" Er trat Wasaki welcher sich mehrfach, dieser entschuldigte sich und hatte Tränen in den Augen. "Gut, du darfst mitkommen, aber wenn du zu langsam bist oder Schwierigkeiten machst gibts Schläge und du wirst zurück gelassen. Außerdem musst du das Gepäck tragen, muhahahahaha!" Wasaki nickte nur, blickte demütig, wenn auch noch total begeistert zu Nowaki hoch. Die Leute blickten dem Schauspiel nur zu, kicherten. "Und du musst in deiner Bärengestalt bleiben. Wag es dich, auf schwule Gedanken zu kommen und ich säbel dir deine Männlichkeit ab!" Er ging schnaufend, Wasaki rannte ihm in einer niedlichen, kleinen Bärenjungengestalt hinterher.

Lucy fauchte auf, als sie spürte wie sie etwas an fasste, wandte denn Kopf zu der Person hin und erblickt ein kleines Mädchen, das jetzt ein wenig verängstigt drein sah, eh sie weinend zu Boden sacke und sich schützend die Arme um legte. Irgend wie kam Lucy etwas an der Sache Falsch vor. Es gab keinen Grund, das ein Kleines Mädchen im Wald Rum rannte, ohne Aufsicht und ein wildes Tier streichelte. Sacht erhob sich die Schneeleopardin, sah das Kind aus zu schlitzen verengten Augen an und ging ein Paar schreite rückwärts. Ihre Sinne würde sie nicht tauchen. So unwahrscheinlich es klang, aber dies Kind strahlte Gefahr aus. Was sich auch kaum das das Mädchen auf blickte, bestätigte. Um die Züge des Kindes, spielte ein kaltes lächeln und vor Lucy Augen verschwand die Illusion und ein ihr fast Fremder Kerl, kam zu Vorschein. Irgend wo hatte Lucy ihn einst gesehen, doch es war zu lange her, um denn Typen zu zu Ordnen, doch kaum das dieser zu sprächen begann, wusste sie wieder wer er war .„Mhhh Lucy, lange ist es her. Du bist groß geworden. Wie geht es deiner Familie?“ Diese Worte reichten Lucy, das sich ihre Nackenhaare sträubten. Ihr Vater hatte gedacht das der Kerl tot sei. Wie lange hatte dieser doch versucht ihre Mutter zu bekommen, nur um ihre Familie zu zerstören. Es war eine alte Rechnung, mit ihren Vater, die denn Typen zu so was veranlasst hatte, doch was genau vorgefallen war, war vor Lucy zeit. Ihr Vater wollte nie darüber reden, so das sie denn fast Fremden vor sich, nur ein mal in ihren Leben gesehen hatte und doch war ihr die stimme ins Gedächtnis gebrannt geblieben, die ihren Vater Rache schwor und sagte, das er ihn sein liebsten noch nehmen würde. Lucy war gerade im alter von fünf gewesen und doch war noch alles so rea,l für sie. Früher wie noch heute. Der Kerl grinste Dreckig und hatte die Dreistigkeit, auch noch beleidigt aus zu sehen, während er sagte , „ Das ist unhöflich Lucy. Wenn jemand was fragt, sollte man antworten.“ Lucy fauchte nur auf, eh sie spürte, wie sie im Nacken gepackt wurde und er sie etwas hoch riss. „Na, na, meine Kleine. So geht man nicht mit alten bekannten des Vaters um. Meinst du nicht auch?“, fragte der Kerl, während dessen Augen wütend funkelten .Lucy bleckte die Zähne, riss sich los und schlug nach denn fast Fremden. Als sie diesen am Arm mit denn krallen erwischt, lachte er nur. Es sah so aus ,als als würde er es äußerst amüsant finden, was Lucy tat. „Ich bin dann wohl dran.“ Mit diesen Worten spürte die Schneeleopardin, wie sich ihr etwas in die Seite bohrte und sie auf knurren lies. „Mhhh....... Nein, heute noch nicht meine kleine Lucy. Mit dir möchte ich noch ein wenig Spaß haben. Ich werde dein Vater das liebsten nehmen, so wie er es einst bei mir auch tat. Doch bis dahin Mädchen, viel Spaß. Ich hab dich im Auge. Also......... pst....“ Er legte denn Finger an die Lippen und sah Lucy direkt in die Augen, eh er weiter sprach, „.... Wir haben uns nie gesehen. Es wäre besser für dich und deine Familie, wenn du nicht möchtest, das ich zu deinen Bruder gehe. Denn diesen würde ich sofort töten.“ Lucy sackte zu Boden ,als der Kerl sie los lies. Keuchte schwer. Kaum das die Schneeleopardin wieder auf sah, war der Typ weg. Knurrend lief sie zurück, wurde wieder zum Menschen, ging in Gastahaus, um auf ihr Zimmer zu kommen und schloss sich in diesen ein. Ging dann ins Bad und zog sich denn Dolch aus der Seite, seufzte schwer und verweilte mit denn blick in denn Spiegel gerichtet im Bad, während sie sich frage, was das alles zu bedeuten hatte.

Yuuma weitete leicht die Augen, als er das Blut Lucys roch, war in Panik versetzt worden. Sofort lief er los, doch war er längst zu spät. Er hatte durch seine empfindlichen Ohren gerade noch ein Wenig der Worte mitbekommen, ehe er dort angelangt war, der Kerl jedoch längst verschwunden war. Yuuma blickte Lucy hinterher, wie sie gen Gasthaus lief, seufzte traurig. "Lucy...", flüsterte er etwas bedrückt und ging dann zurück in das Dorf. So richtig etwas in Erfahrung gebracht hatte er nichts, nur das der Kerl hier mal gelebt hatte. Was nicht sonderlich viel zu bedeuten hatte. Der einzige Unterschied war, das Yuuma wusste das er hier noch etwas finden würde, wie es ihm seine Instinkte verrieten. Erstmal jedoch ging er zu Lucys Zimmertür, klopfte leicht davor. "Lucy?", rief er und seufzte schwach. "Ich habe in der Nähe etwas gefunden was ich mir gleich anschauen werde... Tu.. mir einen gefallen und... sei vorsichtig ja?", flüsterte er traurig und ging dann wieder in das Dorf, lies sich von einem kleinen Jungen den Weg zeigen.

Nowaki saß in dem Zimmer von Yuuma, da er selbst ja keines besaß und Yuuma sicher nichts dagegen hatte. Der kleine Bär tänzelte vor der Tür rum, denn den hatte er nicht reingelassen. Irgendwie war er ihm nicht geheuer. Seufzend blickte er aus dem Fenster, versuchte das Blut Lucys zu ignorieren, doch ging das schlecht. Er stand auf und knallte Lucys Tür auf, ging zu ihr und heilte die Wunde, verzog sich still wieder in Yuumas Zimmer. Knurrend lies er sich auf das Bett fallen. Das, egal wo sie waren etwas passieren musste sickte ihn an. Langsam zweifelte er an dem Chaos, doch wusste er, das Schicksal war um längen grausamer. Da wählte man doch lieber das kleinere Übel und trifft lieber ab und zu doch lieber die andere Entscheidung als sich dem Schicksal zu beugen, hm? Gehörte das dann aber auch zum Schicksal? Konnte man überhaupt frei entscheiden? Man sagte ja, des Menschen freier Wille sei heilig, doch was, wenn man gar nicht frei dachte, sondern wirklich jeder kleinste Schritt vorbestimmt war? Langsam stieg der ganze Scheiß Nowaki zu Kopfe weswegen er sich die Haare raufte und angepisst laut durch das Zimmer, nein eher durch das ganze Gasthaus knurrte. Wasaki zuckte zusammen, rannte aus dem Zimmer da er Angst hatte, Nowaki lies es vielleicht an ihm aus.

Lucy hatte die Stimme von Yuuma kaum wahr genommen ,war sie doch zu sehr in ihren Gedanken versunken, was der Kerl gemeint hatte, von wegen. 'Ich werde dein Vater das liebsten nehmen, so wie er es einst bei mir auch tat.' Warum hätte ihr Vater einfach jemanden töten wolle und wes wegen, dachte dieser Typ, das sie das liebste ihres Vaters wäre? Dies konnte nicht sein. Ihr Bruder war der Augenstern der Familie, nicht Lucy. Dieser konnte noch so viel misst machen und schon wurde ihn wieder verzeihen, doch bei Lucy war es nicht so. Diese musste höre, immer brav zu hause bleiben und alles machen was ihre Eltern wollten. Der Kerl hatte sich die Falsche Person ausgesucht um ihren Vater zu verletzen. Lucy fragte sich, ob es denn Kerl bewusst war ,aber das war wohl nicht der Fall, sonst hätte er so was nicht gesagt. Eh Lucy jedoch weiter nachdenken konnte, hörte sie das krachen ihrer Tür und sah Nowaki, der sie heilte und wieder verschwand. Die Wunde hatte Lucy ganz vergessen gehabt, zu sehr saß der schock des passierten, in ihren gliedern und die Fragen in ihren Kopf, verlangten nach Antworten, die Lucy nicht hatte. Anstatt die Blutigen Klamotten los zu werden, sah sie sich denn schaden an, denn Nowaki gemacht hatte und ging zu diesen um trocken zu meinen, „Hast du Super gemacht Junge! Wie soll ich jetzt bitte schlafen, wenn ich nicht mal sicher sein kann das ich diese reichtig zu bekomme? Ich mag nicht, wenn jemand einfach so in mein Zimmer platzen kann, wenn ich dies nicht möchte. Wäre es wirklich zu viel verlangt gewesen, das du Klopfst und wartet ob ich dir die Tür öffne?“ Lucy lies weg ,das sie es nicht gemacht hätte, doch dies musst Nowaki ja nicht wissen. Etwas besorgt sah Lucy zum Fenster, fragte sich was Yuuma machte und hoffte das es diesen gut ging. Lucy machte sich immer mehr um anderen sorgen, als um sich, wenn sie diese ins Herz geschlossen hatte.

Yuuma folgte schwer seufzend dem kleinen Gör, machte sich noch immer Sorgen um Lucy. Immerhin hatte er ihr Blut gerochen, was wohl bedeutete das sie verletzt war. Aber im Gegenzug wusste er auch, das sie sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte. Der Junge brachte Yuuma zu dem Haus, in welchem der Kerl wohl damals gelebt hatte. Er hatte es einfach so zurück gelassen, von jetzt auf gleich, wie es war. Yuuma öffnete die etwas quitschende Tür. Aufgrund der Angst der Bewohner, hatte keiner dieses Haus betreten, obwohl es schon einige Jahrhunderte hier stand. Man hatte angst verflucht zu werden. Allerdings war es Yuuma egal, welcher Fluch konnte schlimmer sein als der Tod? Keiner, er würde Yuuma höchstens noch helfen. Das kleine Haus sah aus als würde es jede Sekunde zusammen brechen, weshalb Yuuma nicht wirklich Lust hatte lange dort drinne zu verbringen. Er sammelte einfach alles an Papieren, Büchern und anderen nützlichen Dingen ein und brachte es nach drausen. Dort konnte er es wenigstens in Ruhe untersuchen. Als er endlich fertig war, ein wenig erschöpft war da er ja noch immer Schmerzen hatte, lies er sich seufzend auf die Wiese fallen, sah, dass das Haus leicht bröckelte, wohl jederzeit einstürzen könnte. Nur zur Sicherheit ging er nochmal kurz in das kleine Häuschen, blickte sich um. Die damalige Zeit war immerhin bekannt für Geheimgänge oder ähnliches. Yuuma tastete vorsichtig die Wände ab, erhaschte mit seinen Ohren das leise Pfeifen eines Windzuges, der nicht von außen kommen konnte. Vorsichtig tastete er die verdächtige Wand ab, merkte dann, wie ein Stein sich leicht nach innen schieben lies. "Heh, einfallsreicher ging nicht mehr oder? Immer diese Steine oder Bücher die als Schalter dienen...", lachte er, da er es schon gewohnt war. Er hatte schon ziemlich viele solcher Orte besucht, man konnte sagen es machte ihm Spaß in solchen Gefahren zu stöbern. Die Wand öffnete sich leicht, während Yuuma in den dunklen Gang hinein ging, dann nurnoch ein lautes Knallen hörte, als das Haus wirklich plötzlich einstürzte. Er hatte Glück im Unglück gehabt, denn war zwar nun der Ausgang versperrt, aber der Gang selbst stürzte nicht ein, da er unter der Erde ziemlich stabil gebaut war. "Scheiße...", brummte er und blickte gequält zu dem Steinhaufen. "Bis ich den weg habe sind Tage vorüber...", er brummte genervt, blickte den Gang entlang, da dass scheinbar seine einzige Option war. Das kleine Kind, das Yuuma die ganze Zeit zugeschaut hatte erschrak, dachte das Yuuma unter dem Haus verschüttet war. Es lief sofort in das Dorf, alarmierte einige Dorfbewohner. Yuuma merkte davon nicht wirklich etwas, ging einfach tiefer die Treppe hinunter und folgte vorsichtig dem stockfinsteren Gang, welchen Yuuma zum Glück dank seiner Katzenaugen noch halbwegs sehen konnte. Yuuma wusste nicht was ihn am Ende des Ganges erwarten würde, er hatte allerdings auch keine Angst, denn so schlimm konnte es ja nicht sein. Wahrscheinlich irgendeine geheime Bibliothek über Flüche oder soetwas ähnliches. Er wurde etwas müde, da er schon ganz schön lange den Gang entlang ging, wenn nicht sogar schon Stunden. Aber auch verlor er in dem Gang sein Zeitgefühl. Als er dann endlich soetwas wie eine kleine Lichtquelle bemerkte, wurde er etwas wacher, ging auf das Ende des Ganges zu. Etwas geblendet öffnete er die modrige und halb zerfetzte Tür, trat in den Raum ein. Er brauchte eine Weile um sich an das Licht zu gewöhnen, blickte sich dann um. Es war ein kleines Büro, naja wohl für mehrere gedacht. Einiges an Papier lag herum. Auch sah er noch eine Tür die wohl in einen anderen Raum führte. Bevor er sich diesen allerdings anschaute, widmete er sich den Papieren in dem Raum, überflog sie grob. Allerdings war dort nichts informatives zu finden, weshalb er zu dem anderen Raum ging. Sein Magen verriet ihm, das irgendetwas mit dem Raum nicht stimmte, er es bereuen würde die Tür zu öffnen. Vorsichtig öffnete er die Tür, schloss die hinter sich wieder, ehe er den Raum erblickte. Sofort drehte er sich zur Seite, kauerte sich auf den Boden und übergab sich. Was er sah, war wirklich etwas, was ihn dazu brachte zu bereuen diesen Raum betreten zu haben. Er übergab sich solange, bis das bisschen was er noch im Magen hatte komplett augereiert war, erhob sich dann. Er hatte zum Glück noch ewas Wasser dabei, welches er sofort auspackte und leer trank. Vor ihm waren mehrere Glasbehälter mit flüssigem Inhalt, in welchem Menschen aufbewahrt waren. Ihr Leiber waren halb zerfetzt, zermodert, irgendwelche Kreaturen hatten sich darin eingenistet. Bei manchen erkannte man noch Züge von Menschen, bei anderen widerrum überhaupt keine mehr. Die halbt aufgeresseenen und verwesten Körper waren schon Grund genug für Yuuma, sich zu übergeben, doch am schlimmsten war wohl, dass die meisten sich noch irgendwie bewegten, manche noch hinzu schrien oder jammerten, um Hilfe schrien. Yuuma konnte nicht mehr, dieser Anblick war zu viel, selbst für ihn. Sofort donnerte er die Tür wieder auf, stürmte in den anderen Raum und donnerte die Tür wieder zu, viel schwer atmend und keuchend zu Boden. Vor Schock verlor er das Bewusstsein.

Leicht seufzend erhob sich Nowaki, hatte Lucy ignoriert. Er hatte sautierisch schlechte Laune, lies sie an dem Bären aus, den er erstmal mit voller Wucht gegen die Wand trat, das Fenster einschlug und raussprang. Gerade wusste Nowaki nicht, wieso er schlechte Laune hatte, vielleicht weil er einfach diese bedrückte Stimmung nicht abkonnte, merkte, wie es Lucy mies ging, sei es nun weil sie den Kopf voll hatte und ständig allein sein wollte, oder auch bei Yuuma, der diesen verfickten Fluch hatte, wovon Nowaki nicht genau wusste, was es war doch scheinbar schon sein Todesdatum feststand. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte schlug er mit der geballten Faust gegen einen großen Baum, der sofort umkippte. Es interessierte ihn nicht, ob der Baum nun irgendein Wesen erschlug oder vielleicht weitere Bäume umriss, er hatte einfach eine verdammte Wut in sich die er los werden musste oder er verletzte noch Yuuma oder Lucy, was er nicht wollte. Laut fauchend verwandelte er sich in seine Dämonenkatze, rannte weiter und immer weiter vom Dorf weg, was nicht positiv war. Doch Nowaki dachte nicht so weit, hatte keine Lust, sich zu zügeln oder gar deprimiert zu sein, was er noch bereute. Er 'besuchte' ein nahegelegenes Dorf, welches er zermetzelte, alles tötete was er sah, alles zerstörte was sich in seinen Weg stellte. In der Dämonenkatzenform hatte er noch zusätzliche Stärke, zwar nicht viel dennoch mit seiner normalen Stärke war es wohl zu viel. Sein ganzer Körper sowie das Dorf waren in Blut getränkt, noch immer völlig auser Rand und Band sprang Nowaki durch das Dorf, schlug noch halb stehende Wände ein und brüllte laut.
Scheinbar wurden einige Kopfgeldjäger, die in der Nähe wohl eine Quest gemacht hatten auf ihn aufmerksam, versuchten, ihn zu töten. In menschlicher Gestalt kämpfte er mit den drei Kerlen, die scheinbar nicht ganz so schwach waren. Da Nowaki auf Angriff baute und seine Verteidigung ihm freundlich gesagt am Arsch vorbei ging erhielt er im Kampf schwere Wunden die unerbitterlich bluteten, doch schaffte er es, alle drei der Kopfgeldjäger zu töten. Nur mit Mühe konnte er sich von dem Dorf weghiefen, fiel mitten im Wald irgendwo zu Boden und sah nurnoch schwarz, war aber noch bei Bewusstsein. "Fuck."

Lucy knurrte als Nowaki verschwand und sie ignoriert, was schon das zweite mal vorgekommen ist. Langsam hatte sie die Schnauze voll, von diesen Jungen. Sie kam kaum klar, hatte jetzt noch mehr sorge als vorher und dann rief Nowaki wieder fragen auf! Lucy wusste nicht mehr ob sich der Junge, denn sie eins mehr als die Welt liebte, verändert hatte oder nicht. Seufzend ging sie wieder in ihr Zimmer, schaute aus denn Fenster und wirkte etwas frustriert. Was auch zu traf, wenn man bedachte das Lucy Nowaki wirklich mal Geliebt hatte. Es war zwar nur die liebe einer 13 Jährigen, die fast noch ein Kind war ,aber sie war da gewesen. Wo sie hin ist, konnte Lucy nicht sagen. Vielleicht existierte diese ja immer noch in ihr, doch war zu sehr vergraben, um ans Licht zu kommen und bis jetzt, solle es so bleiben. Lucy nach, konnte es auch Ewigkeiten da bleiben, wo es hin ist. Es machte weniger ärger und sie leitete nicht ganz so Stark, als wenn sie Nowaki lieben würde. So tat es zwar weh, doch sie wusste das es noch schlimmer werden würde, wenn sie mehr als Freundschaft für denn Jungen heckte. Seufzend fuhr sich Lucy durch Haar, öffnete das Fenster und sprang aus dies. Auf leisen Pfoten kam die Schneeleopardin auf, hatte sich im Flug gewandelt und preschte in denn Wald. Ein lauf würde Lucy gut tun und ablenken, machte sie sich doch sorgen um Yuuma sowie auch Nowaki. Irgend wann roch sie das Blut des Jungen, knurrte und folgte denn Geruch. Als sie Nowaki fand, wurde Lucy wieder zum Mensch und hockte sich neben denn Jungen, um seinen Kopf auf ihren Schoß zu packen. Sie sah das er misst gebaut haben musst und das war noch eine Untertreibung ,nach all denn Blut das an Nowaki klebte. Sacht griff Lucy nach der Erde, schloss die Augen, lies es zu Sternenstaub werden und pustet es auf denn Körper des Jungen. Der Staub legte sich auf die Wunden von Nowaki und heilten diese. Sacht strich Lucy denn Jungen über denn Kopf, sagte aber nichts, schließlich gab es nicht zu reden.

Yuuma war noch immer nicht bei Bewusstsein. Er musste nun schon den ganzen restlichen Tag in dieser Höhle gewesen sein. Erst spät in der Nacht öffnete er schwach wieder die Augen, rappelte sich auf. Ihm war noch immer speiübel, alleine bei dem Gedanken daran bekam er wieder Würgereize. Er krabbelte zu der Wand neben der Tür, wusste nicht was er machen sollte. Es war noch sein Glück, das man die Schreie durch die Wand und Türen nicht hören konnte. "Scheiße...", fluchte er und weinte leicht. "Wie kann jemand soetwas tun...", er weinte tonlos, hielt sich dabei die Hand über den Mund und kniff die Augen zu. Yuuma verzweifelte. Er wusste nicht ob die Wesen dort litten, doch hatte er Angst den Raum noch einmal zu betreten. Er war eben doch nocht ein ziemliches Kind das Alpträume von einem Gruselfilm bekam, solche Szenen waren überhaupt nicht für ihn gemacht. Das schlimmste was er gesehen hatte war sein halb zermetzeltes Dorf und die Flammen die ihn einst umgaben. Das allerdings, war um längen schlimmer. Wimmernd zog er die Beine an, legte die Arme darum. "Scheiße...", Oben der Durchgang war versperrt, die Dorfbewohner hatten den Schutt zwar weggeräumt, aber nicht den vor dem Eingang, da sie nicht wussten das dort einer war. Und Yuuma wusste nicht ob auf der anderen Seite des Raumes vielleicht ein Weg nach drausen führte, wollte es auch nicht überprüfen. Lieber würde er dort sitzen bleiben und verhungern, wie es ihm sein Magen gerade androhte. Er rappelte sich zittrig auf, legte die Hand auf die Türklinke und öffnete sie wieder. Sofort musste er sich wieder übergeben, auch wenn da nichts war was er ausreiern konnte. Seine empfindlichen Ohren nahmen jedes noch so kleine Geschrei auf, weshalb ihm das schreien eines Kindes mit eine Mal auffiel. Er blickte sich um, auch wenn seine Sicht verschwamm und ihm schwindelig wurde, da ihn diese Dinge mitnahmen. Er sah dann, wie ein Kind in der Ecke zusammen gekauert hockte und weinte. Als er auf sie zu ging und sie ansprechen wollte, schaute das Mädchen, wenn man es noch so nennen konnte, auf einmal auf. Ihr Gesicht war auf der linken Seite bis auf die Knochen verätzt, ging halb ab. Nurnoch fetzen der Haut hingen an den Knochen fest, während das Mädchen schlemisch lachte. "HUNGER!" schrie und stürzte auf Yuuma zu. Panisch setzte Yuuma repel ein, das das Mädchen zurück geschleudert wurde und rannte tiefer in den Raum rein, wo die Schreie immer schlimmer und lauter wurden. Er lief weiter, bis er eine andere Tür entdeckte. Er versuchte sie zu öffnen, doch klemmte sie, weshalb er panisch daran herum rüttelte. Im Endeffekt dann jedoch seine Klauen nutzte um sie einfach aufzureisen. Er lief den Gang entlang, welcher sich wieder vor ihm erstreckte. Eine Weile lang lief er panisch einfach weiter, merkte gar nicht wie lange er bereits gelaufen war. Erst als er an der Erdoberfläche wieder auftauchte. Er lies sich in das Laub des Waldes fallen, atmete schwer und panisch, hatte die Augen geweitet vor Angst. Er stand sichtlich unter Schock. Selbst wenn er wollte, würde er den Weg nach hause, oder eher zum Gasthaus nicht finden. Er blieb einfach still dort liegen, starrte leer und kalt in den Himmel.