Dorf Kamiki

Lucy hatte nicht ganz verstanden was Yuuma da machte oder vor gehabt hatte. Sicher war sie verwundert, doch sie dachte sich doch nicht das es so weit kommen würde, das jemand denn sie liebte, jemand der so was wie ihr Kleiner Bruder war, hier und jetzt so streben würde. Sie hatte gehofft ihn helfen zu können, zu verhindern das es so weit kam ,aber wie konnte sie nur so Blind sein. Irgend wie hatte es ein teil von ihr gewusst, das es passieren würde, früher oder später ,würde sie Yuuma auf wiedersehen sagen müssen, doch das heute der Tag war, wollte sie nicht ganz verstehen. Sanft hatte sie die Arme um Yuuma gelegt, war mit diesen zu Boden gesunken und hielt ihn sanft fest, strich denn Katzendämon die Strähnen aus denn Gesicht und lächelte traurig, während tränen über ihr Wange rinnen. Lucy konnte nicht glauben das Yuuma fast Tot war. Es sah so aus als würde er friedlich schlafen. Sacht blickte Lucy zu Nowaki und wusste nicht was sie sagen oder machen sollte. Sie würde das versuchen was Yuuma sich gewünscht hatte, für diesen Kerl da sein, doch mehr als versuchen konnte sie es nicht. Ihr Herz schmerzte einfach.

"Nicht weinen...", hauchte Yuuma schwach, seine Lippen färbten sich bereits blau, sein Körper wurde mit jeder Sekunde kühler, ebenso wie sein Atem ruhiger und flacher wurde. Yuuma blickte zu Nowaki, lächelte glücklich, "Danke.", hauchte er wieder, krallte sich mit der Hand in Lucys Kleidung, ehe er die Augen langsam aber sicher zufallen lies, "Ich hab euch lie...b... Lu..cy... No...wa...." Yuumas Stimme war nichts weiter als ein hauchen. "Ki.." sein Körper erschlaffte und sein Herz blieb stehen . Yuuma war tot, mit einem glücklichen Lächeln friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen. Schon, er hatte Angst gehabt, aber nun war es ja vorbei, er war tot. Das Tattoo um Yuumas Körper bildete sich zurück, blieb nurnoch über seinem Herz bestehen.

Brief an Lucy:

Brief an Nowaki:

Man sah auf beiden Briefen, dass Tränen in das Papier gesickert waren, weil Yuuma vor Schmerz geweint hatte.

Nowaki weitete die Augen, eine einzige Träne fiel auf den Boden als er den Kopf hob, Yuuma ungläubig ansah als würde er gleich wieder aufstehen, lächeln. Seine Beine gaben nach, Nowaki fühlte sich mit einem Male schwach wie noch nie zuvor. Als bliebe sein Herz jeden Moment stehen, die Angst, welche er vorher verspürt hatte mischte sich nun mit der Trauer, etwas sehr wichtiges verloren zu haben, ohne etwas dagegen tun zu können. Die Trauer, das verloren zu haben wovon er erst vor kurzem realisiert hatte, dass er es niemals verlieren wollte. Er biss die Zähne aufeinander, unterdrückte mit aller Gewalt die Tränen zu unterdrücken. Seine Hände ballte er zu Fäusten, seine Linke schlug er mit aller Kraft in den Boden. Auch seine Arme gaben nach, er stützte sich auf die Unterarme während er leicht zu weinen begann und dennoch laut seinen Schmerz kund tat, indem er mit aller Kraft schrie.

Lacy lass denn Brief mit einen lächeln auf denn Lippen, das wirklich liebe und Zuneigung zu denn Katzendämon aus drückte, so was konnte einfach nur von diesen kommen. Kein anderer war so wie Yuuma, was Lucy stolz macht, in diesen einen Kleinen Bruder zu sehen. Noch immer. Er würde es immer bleiben. Sacht blickte Lucy zu Nowank, wischte sich die tränen weg, in der Hoffnung auf zu hören, doch das weinen wollte nicht ganz stoppen. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Lucy fühlte sich lange schon nicht mehr so müde und traurig wie heute. Yuumas Tod tat ihr einfach in der Seele weh, doch würde sie versuchen denn Wunsch von ihr zu akzeptieren, egal wie scher es auch sein mochte.

Langsam beruhigte sich Nowaki wieder. Er lies sich jetzt nicht gehen. Es war nicht fair Yuuma gegenüber, wenn er nun weinte. Er bereute es jetzt schon, Yuuma als letztes so verletzt angesehen zu haben, panisch, statt ihm ein Lächeln zu schenken wie er es getan hatte. Er stand auf, die Tränen waren bereits wieder versiegt. Nowaki legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen. "Danke, Yuuma...", hauchte er und öffnete die Augen wieder, lächelte leicht. Als er den Kopf wieder gerade richtete erblickte er einen Brief, Lucy schien auch solch einen erhalten zu haben. Er ging zu Lucy, strich ihr über den Kopf und zog sie kurz tröstend in seine Arme, lies dann von ihr ab und ging zu dem Brief, las ihn. Sanft strich er mit den Fingern über die Zeilen, als konnte er dadurch Yuuma noch einmal berühren, zumindest dessen Seele. Den Brief legte er wieder in den Brifumschlag, steckte ihn in die Hosentasche und würde ihn wohl nie wieder irgendwie ablegen, außer er ging duschen, denn er wollte ja nicht, das er kaputt ging. Er ging zu Yuuma, strich ihm über die Wange. "Du bist kalt...", sagte er ruhig und nahm ihn auf die Arme, legte ihn erstmal auf dem Bett ab. Er wusste nicht, was er machen sollte, war ratlos, hilflos. Ähnlich wie ein Kind auf einer Schnellstraße, welches mitten im Winter dort ausgesetzt wurde.

Lucy schloss kurz die Augen und erlaubte die letzten tränen ihren Weg auf ihre Wange sich zu bahnen, eh sie diesen weg wischte und sich zusammen riss. Es hatte keinen Sinn zu weinen, so was hatte Yuuma nun mal nie gewollt. Sie versuchte nicht zu sagen war aber etwas überrascht von Nowakis nähe gewesen, die zwar nur kurz war ,doch reichte um sich zum lächeln zu bringen . Sanft lag Lucy blick auf Nowaki, ohne das dieser hätte etwas sagen müssen ,spürte sie und wusste Lucy einfach das er denn Katzendämon liebte. Zwar spürte sie einen Stich, doch das Gefühl des Glücks das Nowaki so für Yuuma fühlte, freute Lucy und doch machte es sie traurig, das es so kommen musst. Sacht stand Lucy auf, stellte sich neben Nowaki, eh sie ihn leicht auf denn Kopf haute und leise meinte, „Was immer du auch gemacht hast, Yuuma nach muss du dafür gehauen werden.“ Lucy blickte zu denn Katzendämon. Zwar lag Trauer in ihren Augen, doch auf Lucys Lippen zeichnete sich ein liebevolles lächeln ab. „Danke Nowaki, du hast Yuuma wirklich Glücklich gemacht.“, meinte Lucy und strich sich ihr Haar nach Hinten, während sie leise seufzte.

Nowaki schloss die Augen, beugte sich über Yuuma und schloss die Augen. "Das nächste Leben, hm?", seufzte er und richtete sich wieder auf, drehte sich um. Er kam noch immer nicht damit klar, dass Yuuma tot war. Glaubte es auch nicht und er akzeptierte es auch niemals. Zwar akzeptierte er, dass Yuuma glücklich war, das er es fortan immer war, aber ansonsten war Yuuma noch am leben, irgendwo. Nowaki sah zu Boden. "Ich habe Yuuma begleitet, wollte mit ihm und mit dir eine Lösung für den Fluch finden. Und nun?" Er sah zu Lucy. "Ich habe keine Ahnung, wie es jetzt weiter geht..." Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf, sah aus dem Fenster. Dann zu Yuuma. "Kann.... ich ihn dir überlassen? Ich weis nicht.... ich kann im Moment nicht mal einen Schritt machen..." Er grinste breit, wenn auch traurig.

Lucy griff sanft nach die Hand von Nowaki, umschloss diese jedoch mit beiden Händen und schaute denn Jungen vor sich mit einen lächeln an, während in ihren Augen eine bitte zu lesen war. „Würdest du mir bitte helfen, Nowaki? Allein schaffe ich das nicht und ich glaube Yuuma hätte dies auch gewollt. Lass und zurück in sein Heimatdorf. Ich muss noch eine Bitte von ihn erledigen und würde Yuuma gerne mit nehmen. Außerdem möchte ich nicht das unsere Wege sich wieder trennen. Egal wie sehr ich mich zurück ziehe oder andere Sachen tue. Ich bin froh dich wieder in meinen Leben zu haben.“, meinte Lucy und hoffte das Nowaki ihr helfen würde. Sie müsste noch das zu Yuumas Familie sagen, was der Katzendämon wollte, was dann kam wusste sie noch nicht ganz ,aber sie wollte Nowaki nicht wieder so verlieren die damals.

Nowaki sah zu Lucy, grinste. "Gut, ich helfe.", sagte er. "Zu seinem Heimatdorf, hm?" Er schloss die Augen, sobald er sie öffnete war sein übliches, verrücktes und offenes Lächeln zu sehen. "Wo ist das Dorf, weit von hier?", frug er und blickte Lucy fragend an. Bei dem Gedanken, dass er Yuuma herumschleppen sollte, wo er doch so kalt war verpasste ihm eine Gänsehaut. Er verwandelte sich in seine Geisterdrachenform, neigte den Kopf nach unten. "Wir verlieren uns nicht noch einmal aus den Augen. Dieses Mal v... Ok, scheiße, es verfolgt mich wahrscheinlich ganz Lumen und ganz Glacies, aber das... Egal... Hält mich auch nicht davon ab." Er wartete darauf, das Lucy etwas machte, sie los konnten. Auch wenn er ein wirklich blödes Gefühl in der Brust trug.

Lucy lächelte Nowakia an, schenkte ihn ein Dankbares lächeln, das ihre Augen dazu brachte leicht und doch noch mit einen hauch Trauer, zu funkeln. So sehr sie sich bemühen würde, sie vermisste einfach Yuuma, aber sie war froh das Nowaki nicht einfach so wie damals wieder verschwinden würde, dieses mal würde sie nicht wissen ob sie es schaffen könnte. Es hatte sich vieles bei ihr verändert und das reichte wirklich. „Lass uns los. Wir müssen nach Amia, dort wurde Yuuma geboren und ich glaube da sollten wir ihn hin bringen, zu seiner Familie.“, meinte Lacy sanft, eh sie das Fenster öffnete und raus sprang, ihre Schneeleoparden Form an nahm und los lief, in denn wissen das Nowaki folgen würde.

tbc: Amia?

Nowaki umfasste Yuuma mit der Klaue, flog dann aus dem Fenster und flogte Lucy. Er dachte dabei über vieles nach. Er wollte Yuuma nicht vermissen müssen, wollte ihn gleich wieder in die Arme schließen. Nun bereute er es, dass er es ihm nicht doch noch einmal gesagt hatte. Sein Blick wurde kalt, doch nur für so lange wie ihm niemand in die Augen schauen konnte. Er wollte nicht, dass irgendwer ihn gebrochen sah, es vielleicht noch ausnutzte.

tbc: Amia