Dorf Kamiki

Yuuma drehte sich zu Nowaki um, wandte den Blick etwas gequält ab. "Er ist mein Bruder, er wird mir nichts tun.", seufzte Yuuma und ging zu Nowaki, zwickte ihm in die Wange. "Sorry, habe es schon wieder vergessen.", sagte er dann, hustete und nieste leicht, lehnte sich an Nowaki an, weil er etwas fiebrig und müde war. "Entschuldigung...", Yuuma lächelte leicht, hatte die Augen erschöpft geschlossen. "Nur... ein bisschen..."

Nowakis Augen funkelten giftig. "Wenn dann komme ich mit. Nicht nur, dass ich mir Sorgen mache wenn du mit Kurosen alleine bist, ich möchte auch eigentlich erst gar nicht dass du so raus gehst. Dir geht's beschissen, oder? Dann leg' dich was hin und schlaf', ruh' dich aus und werd' wieder gesund!" Er wand den Blick ab, hielt Yuuma leicht fest damit er nicht irgendwie wegknickte, auch damit es ihm etwas wärmer wurde hielt er ihn fest an sich.

Yuuma blickte auf zu Nowaki, merkte, dass sein Herz schneller schlug. "Nein... Schon gut...", flüsterte Yuuma. "Du musst dich nicht mitquälen.. Außerdem will ich nicht dass es Stress gibt...", flüsterte Yuuma, krallte sich mit den Händen in die Jacke von Nowaki, döste halb weg. "Aber... schlaf klingt gut...", hauchte er und blinzelte immer wieder schwach, bis er sich dann einfach fallen lies und so tief und fest einschlief.

Nowaki hob Yuuma an und legte ihn in .... das einzigst noch stehende Bett was im Raum war, deckte ihn zu. Auch wenn Yuuma es hasste spielte Nowaki mit dem Gedanken, einfach sein Blut zu benutzen, dann wäre alles viel schneller vorbei und Yuuma quälte sich nicht unnötig. Aber da Nowaki es nicht mochte gegen den Willen anderer zu handeln lies er es. Was hieß gegen den Willen anderer, eher gegen den Willen Yuumas oder Lucys. Die anderen waren ihm scheiß egal.

Yuuma schlief ein paar Stunden, wachte dann irgendwann leicht gähnend auf, setzte sich auf und blickte zu Nowaki, lächelte engelsgleich. Er drehte sich auf dem Bett in sitzender Position leicht zu Nowaki, zwickte ihm in beide Wangen. "Danke.", sagte er. "Dass du dein Blut nicht verwendet hast.", Yuuma streckte Nowaki leicht die Zunge raus stand dann auf und streckte sich. Er sammelte den Schal auf, legte ihn sich um. "Ich gehe jetzt schonmal das Medaillon suchen. Vielleicht habe ich Glück und finde es bevor Kurosen überhaupt danach suchen will... Wenn ich seinem Geruch folge sollte es schnell gehen... Aber warte hier ja, wenn er dann da in der Nähe ist... Ich möchte nicht... dass ihr beide euch seht.", Yuuma strich Nowaki über die Wange, biss ihm in das Ohr und sprang auf die Fensterbank, dann hinunter. Er lief durch die Stadt, folgte dem Geruch Kurosens und suchte alles ab, so gut er nur konnte.

Nowaki stand am Fenster und sah ruhig auf die Stadt runter, seufzte. Er setzte sich an die Wand, hatte das Verlangen irgendwas zu zerlegen oder zu töten, frug sich ob das einfach seine Einstellung war oder der Tötungszwang wiederkam. Aber es war egal, Nowaki war gerade nicht in der Stimmung irgendwem die Kehle aufzuschlitzen oder jemanden auszuweiden. Er schloss die Augen, lies sich zur Seite fallen und konzentrierte sich auf Yuumas Geruch, darauf, ob Kurosen wohl in seiner Nähe war. Wenn ja konnte dieser sein letztes Gebet sprechen.

Yuuma fand das Medaillon ziemlich schnell, jumpte dann dem Geruch Kurosens hinterher um ihn zu finden. Er fand ihn auch, wie er wohl auf dem Weg zum Gasthaus gewesen war. "Kuro-nii!", Rief er und hielt völlig aus der Puste vor Kurosen an, hielt ihm freudig grinsend das Medaillon hin. Kurosen nahm es an, knuddelte sich dann an Yuuma. "Danke Yuyu!", rief er freudig und kicherte, seufzte dann jedoch. Er lief in ein abgelegeneres Stück des Dorfes, wo einige Gassen waren wo niemand lang lief. "Ne.. Yuyu?". Yuuma blickte ihn lächelnd an. "Ja?", "Das ist jetzt wirklich peinlich das zu fragen... aber kannst du mir vielleicht einen Gefallen tun?", Yuuma nickte. "Jeden.", Kurosen wand den Blick gespielt verlegen zur Seite. "Ich bin ziemlich gestresst, weil ich Angst um das Medaillon hatte... Deshalb... Kann ich ihn vielleicht an dir auslassen?"- "Häh? Willst du mich verprügeln oder was?", - "Sex.", Yuuma zuckte erschrocken zusammen, während Kurosen ihm über die Wange strich. "Bitte... ich... mir geht es wirklich nicht gut, das würde mir garantiert helfen...", Yuuma seufzte gequält. Er war zu naiv um zu merken, dass Kurosen nur deshalb das Medaillon hatte verschwinden lassen. "Ok...", flüsterte er während Kurosen frech grinste. "Danke!", hauchte er und drückte Yuuma unsanft an die Wand, fiel über ihn her. Kurosen übersäte den Körper Yuumas Mit Prellungen und Knutschflecken, lachte höhnisch und arrogant, während Yuuma es über sich ergehen lies.

Sofort als Nowaki merkte dass Kurosen länger als nötig sich in der Nähe aufhielt sprang er aus dem Fenster und rannte zu der Quelle des Geruches, riss Kurosen von Yuuma unter und drückte ihn zu Boden, würgte ihn. Er grinste breit und seine Augen wahren leicht geweitet, leise flüsterte er Kurosen in das Ohr: "Ich bringe dich gottverflucht noch mal um!" Als er hinausgesprungen war hatte er noch eine Klinge mitgenommen, die er auch an seinem Arm befestigt hatte. Damit schlitzte er Kurosen die Brust auf, schnitt ihm auch tief in Kurosens Glied, einfach nur um ihn zu quälen. Egal, was Yuuma sagte oder machte, es war ihm egal.

Yuuma weitete die Augen. "NEIN! NOWAKI! STOPP!", Schrie Yuuma und weinte bitterlich. Er riss, indem er den Fluch kurz aktivierte, Nowaki von Kurosen weg, welcher sich sofort heilte. "Hör auf! Ich... Ich habe zugestimmt!", hauchte er verzweifelt, hatte den Fluch wieder deaktiviert, damit Nowaki nicht noch mehr ausrastete. "Nowaki... Ich... hab zugestimmt...", wimmerte er, Kurosen kroch ein paar Schritte zurück, atmete schwer, wegen des Blutverlustes. "Bastard...", fauchte er und flüchtete, so schnell er konnte.

"DAS IST MIR EGAL!", fauchte Nowaki und legte Yuuma seine Jacke über, schlug dann mit aller Kraft die nächste Wand ein. "Es ist mir scheiß egal, ob du zugestimmt hast... WARUM ÜBERHAUPT!?" Er hielt sich den Kopf, wollte versuchen nicht gleich wieder depressiv zu werden. Zumindest dachte er jetzt nicht mehr daran, dass Yuuma ihn liebte. Und wusste, wie Yuuma sich etwa gefühlt haben musste, wenn er dachte Nowaki sah in ihm nur einen Spaß. Er rutschte die Wand hinab, biss die Zähne aufeinander und war kurz vor dem aus. Am Ende. Finito. "Scheiße..."

Yuuma blickte zu Nowaki, wirkte gequält. "Gomene...", hauchte er, während er auf die Knie fiel. Yuuma legte schluchzend die Hände über seine Augen, weinte bitterlich. Wahrscheinlich merkte Yuuma gerade, was für ein Idiot er war. Er versuchte wohl lediglich, Nowaki eines auszuwischen, dafür dass Nowaki mit ihm 'gespielt' hatte, wie Yuuma es empfand. "Du hast gelogen...", wimmerte er und schluchzte wieder. "Du hast gesagt man schläft nur mit jemandem den man liebt! Aber... Warum zur Hölle hast du dann mit mir geschlafen, doch nur zum Spaß, Oder?!", hauchte Yuuma heiser. "Es geht dich nichts an, was ich mit meinem Körper mache, es ist egal ob ich ihn dir oder Kurosen gebe, ihr beide spielt nur mit mir und ntuzt meinen Körper aus...", flüsterte Yuuma, kauerte sich wimmernd zusammen.

Nowaki fauchte laut, weil es ihm zuviel wurde. "Ich bin nicht auf deinen Körper aus, ansonsten hätte ich dich wohl wieder und wieder genommen, Yuuma.", flüsterte er kraftlos. "Ich versuche zu lieben. Ich will es. Aber ich kann es einfach nicht." Er lachte leis. "Von mir aus geht es mich nichts an, aber ich kann einfach nicht anders..." Nowaki ging zu Yuuma, zog ihn in seine Arme und hielt ihn fest an sich, biss sich die Lippe blutig, aber nicht mit Absicht. Er wollte einfach nicht, dass Yuuma sah wie er weinte. Nicht noch einmal.

"N.. Nein!", hauchte Yuuma kraftlos und stämmte sich gegen die Umarmung. "L... lass mich los!", wimmerte er und weinte verzweifelt. Yuuma schrie laut auf, schrie sich den Schmerz verzweifelt aus der Seele, weinte bitterlich weiter. "Warum...", wimmerte Yuuma, "Warum.... Warum...", frug er immer wieder. 'Warum hast du zugelassen dass ich dir verfalle...', setzte er in Gedanken fort, schluchzte schwer. "Ich werde solange mit Kurosen oder sonst wem schlafen bis du mich liebst oder hasst.", hauchte Yuuma dann, wimmerte gequält. "Es ist mir egal was du sagst, du hast kein Recht darauf zu bestimmen wem ich meinen Körper gebe!"

Nowaki hob Yuumas Kopf an indem er es am Kinn hoch zog, küsste Yuuma dann. Noch immer hielt er Yuuma an sich gedrückt, ließ ihn auch nicht los. Als er von den Lippen Yuumas ablies sah er ihm in die Augen, Nowaki wirkte irgendwo verzweifelt. Er wollte ja, wollte so sehr lieben, aber er wusste nicht wie das ging. Weder wusste er, ob er das jemals konnte noch ob er es nicht schon längst tat. "Ist das dein letztes Wort?" Er schmuste sich leicht an Yuumas Gesicht, legte den Kopf auf dessen Schulter. "Wenn du mit Kurosen schläfst... Nein, wenn du mit egal wem schläfst bringt es mich weder dazu dich zu lieben noch dich zu hassen. Im Endeffekt hasse ich mich selbst dadurch nur noch mehr." Er lachte leis, weder belustigt noch wahnsinnig, es war ein trauriges lachen, oder eher um die Trauer zu überspielen. "Ich... habe kein Recht....hm?"

Yuuma blickte Nowaki etwas entgeistert an, weinte noch immer, aber nur leicht und tonlos. Er lies den Kopf auf Nowakis Schulter fallen, weil ihm schwindelig wurde, durch die ganze Aktion sein Fieber rapide angestiegen war. "Ureshii...", hauchte er. "Ich... war glücklich als du mit mir geschlafen hast... Aber du hast ...", Yuuma biss sich leicht auf die Lippen, "Mich nur... zum Spaß... Du hast meine Gefühle verraten.", hauchte Yuuma zittrig, krallte sich mit der Hand unabsichtlich leicht in Nowakis Arm gekrallt.

Mit geschlossenen Augen drückte Nowaki Yuuma dichter an sich. Ich wusste nicht, dass du dich in mich verlieben könntest. So weit habe ich nicht gedacht. Diese Gedanken blieben erst einmal unausgesprochen. Oder auch für immer. Nowaki zumindest wollte sie nicht aussprechen. Ob Yuuma seine Gedanken wissen wollte oder nicht spielte dabei keine Rolle. Gerade wusste er nicht, was er machen sollte, aber vielleicht war es erstmal besser wenn sie aus der Kälte kamen. Er hob Yuuma an, nahm alles mit was an seinen Klamotten hier noch rumlag und ging in das Gasthaus, selbst dort lies er ihn nicht los. Nein, er setzte sich mit ihm auf das Bett und hielt ihn dicht an sich gedrückt.

Yuuma blickte müde an die Wand, merkte, wie sein Herz schneller schlug, er sich immer wohler fühlte, er ruhiger wurde, alleine weil Nowaki ihn so hielt. "No...waki...", hauchte er zittrig, weinte noch immer tonlos, weil er verzweifelte. Der Schmerz war zwar gerade mehr oder weniger abgeschaltet, aber Yuuma fühlte sich trotzdem schlecht. Yuuma wimmerte leicht, klammerte sich feste an Nowaki, vergrub seinen Kopf an dessen Schulter. Er würde Nowaki niemals sagen, dass er ihn liebte.

Nowaki schmuste sich leicht an Yuuma, legte seine Stirn an dessen. "Sorry, Yuuma." Er strich ihm über den Kopf, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn und legte den Kopf wieder auf Yuumas Schulter. Er konnte leise den Herzschlag von Yuuma vernehmen, was ihn etwas beruhigte. Ich bin ein Egoist, hm? Kann ihn verletzen, ihm aber nicht helfen... Innerlich seufzte er frustriert, alleine schon weil er erneut geweint hatte. Es nervte ihn, er wollte nicht weinen. Aber irgendwie ging es ihm gerade am Arsch vorbei, alles, was er im Moment brauchte war Yuuma in seiner Nähe.

Yuuma merkte langsam, wie ein ganz anderer Schmerz sich in ihm ausbreitete. Nämlich gewöhnliche Physische Schmerzen. Kurosen hatte ihn immerhin grün und blau geschlagen, weil er ein Sadist war und Yuuma gerne schreien lies. Und sanft war er auch nicht gewesen. Yuuma zuckte leicht zusammen, blickte schwächelnd zu Nowaki, vergrub dann jedoch sein Gesicht wieder an dessen Schulter, weinte tonlos weiter. 'Geschieht mir recht...', hauchte er in Gedanken, aber Yuuma wusste dass es nicht das letzte mal sein würde, dass er so zugerichtet war. Immerhin hatte er sich etwas so idiotisches in den Kopf gesetzt, wie er es Nowaki gesagt hatte. Sich von irgendwem solange vögeln zu lassen bis Nowaki ihn hasste, denn an Liebe glaubte Yuuma nicht mehr.

Nowaki nahm die Decke und legte sie um Yuuma und sich, sah ihn an. Sein Blick wirkte verwirrt, durcheinander. Als er das merkte wand er den Blick ab, sah an die Wand. Warum hast du eingewilligt?, frug er in Gedanken, als erhoffte er das Yuuma seine Gedanken lesen konnte und ihm eine Antwort gab. Macht es dir Spaß mich zur Weißglut zu bringen? Gelingt dir prima, Yuuma... Es war ja nicht einmal, dass er ausrastete, einfach nur dass er dann so verletzt war, so gekränkt dass er seine Wut an dem ausließ, der ihn gerade in den Sinn kam. Und das war eigentlich fast immer Kurosen. Was fiel ihm auch ein, Yuuma nach Sex zu fragen. Elender Stricher..

Yuuma wirkte gequält, weil er nicht wusste was er sagen sollte, dann aber seufzte er. "Kurosen sagte, er sei schlecht gelaunt weil er das Medaillon gesucht hatte und hat mich gefragt ob er es an mir auslassen kann.", sagte er ruhig. Yuuma konnte zwar keine Gedanken lesen, aber er hatte die ganze Zeit schon das verlangen gehabt es Nowaki wenigstens zu sagen.

"Dann soll er heulen gehen oder seinen Frust auslassen indem er sich ablenkt, strichen geht oder zur Hölle weis ich was. Aber nicht seinen Bruder vögeln!" Nowaki biss sich auf die Lippe, knurrte gequält. Allein schon, weil er sich scheiße fühlte, von Grund auf einen Fehler begangen hatte den er nicht korrigieren konnte, oder zumindest nicht wusste, wie er es gerade biegen konnte. So langsam schlug dieses Thema auf den Magen von Nowaki, aber er konnte es noch gut genug unterdrücken das er sich nicht übergeben musste.

Yuuma blickte Nowaki verwirrt an, lächelte dann jedoch leicht. "Warum? Ist doch nichts dabei.", grinste Yuuma und legte die Arme um Nowaki, schmuste sich an ihn. Yuuma merkte, wie die negativen Effekte des Fluches ihn weiter in die Finsternis zogen, er langsam aber sicher ein richtiges Arschloch wurde. "Du hast es doch auch nur so gemacht, wieso nicht nicht auch mein Bruder... Oder willst du etwa meinen Körper reservieren bis du wieder Lust auf ihn hast?", Yuuma verzweifelte innerlich, hasste sich selbst schon jetzt, dafür, dass er Nowaki immer weiter Vorwürfe machte.

Nowaki senkte den Kopf, seine Augen verloren mehr und mehr an Ausdruck. "Hab's ja verstanden...", hauchte er leise, heiser. Er nahm alle Worte von Yuuma auf, anders hatte er es ja nicht verdient. Auch wenn er brach, wenn er verzweifelte, es war seine Schuld also hatte er nicht das Recht, sich irgendwie zu verteidigen. Außerdem hatte er dazu keine Kraft mehr. Er lächelte kalt, aus seinen Augen kullerten Tränen, perlten seine Wangen hinab, fielen in den Schoss von Yuuma. Nie wieder... Ich versuche nie wieder jemanden zu lieben. Nie wieder lasse ich jemand in mein Leben. Sobald Yuumas Fluch gebrochen ist bin ich weg, von mir aus vereinsame ich bis ich mir selbst das Leben nehme, das ist angenehmer als dieser Schmerz....

Yuuma schloss die Augen. "eine Woche.", hauchte er. "Dann ist es vorbei.", Yuuma schloss müde die Augen, lehnte sich zurück. Egal wie verletzt er war, wie gemein er war, er konnte sich einfach nicht von Nowaki lösen, er wollte nicht diese Umarmung beenden. Yuuma merkte, wie seine letzten Stunden nach und nach verstrichen, wie der Fluch ihm alle Kraft abverlangte und wie seine innere Uhr tickte. Er wusste genau, wann es vorbei war.

Nowaki schloss die Augen, zog Yuuma wieder fester an sich, da er ihn vorher, als er so weggedriftet war etwas los gelassen hatte. Er hielt ihn einfach nur in seinen Armen, den einen um Yuumas Rücken gelegt und die rechte Hand an Yuumas Hinterkopf. Er konnte einfach nicht mehr halten, weinte bitterlich. Er wollte nicht das Yuuma starb, wollte ihn am liebsten nie wieder los lassen. Ihm schwirrte ein einziges Wort im Kopf herum, eines, was alles in Frage stellte...Warum? Warum musste Yuuma sterben? Warum war es so verdammt schwer zu lieben? Warum musste alles, was schief gehen kann auch schief gehen?

Yuuma legte den Arm leicht um Nowakis Rücken, hatte aber nun endgültig keine Kraft mehr. Sein Arm erschlaffte kurz darauf, seine Augen fielen zu und Yuuma schlief tief und fest ein, hatte noch immer Tränen in den Augen, weil ihn der Körper und die Seele schmerzte. Yuuma träumte dabei von seinem Tod, von Nowakis Einsamkeit, von Lucy, seiner Familie. Was passierte, wenn er starb.

Nowaki lies sich zur Seite fallen, lies Yuuma aber nicht los sondern hielt ihn noch dicht bei sich. Er schlief auch nicht, sondern sah nur mit kalten und leeren Blick zu Yuuma. Irgendwann schloss er die Augen, weil er nicht mehr konnte, seine Gedanken wurden immer leerer, seine Seele immer dunkler. Ich hätte von Anfang an damit rechnen sollen, dass es nichts bringt. Glück? Das sollte man sich verdienen... Die letzte Träne fiel, danach trockneten sie, keine weitere Träne fiel mehr.

Yuuma schlief noch immer tief und fest, knuddelte sich dabei müde an Nowaki. Er wusste was er für Nowaki empfand, aber er wusste auch, dass Nowaki es wahrscheinlich niemals erwiedern würde. Außerdem wäre Nowaki wohl ziemlich verletzt, wenn Yuuma starb. Wie es Yuuma befürchtet hatte. Kaum dass Yuuma wieder aufwachte, gähnte er leicht, blickte verschlafen zu Nowaki, überlegte was er machen sollte.

Als Yuuma aufwachte hatte Nowaki die Augen noch geschlossen, er hatte es nicht gemerkt. Er machte einfach gar nichts. Dachte nicht einmal nach, sondern versuchte abzuschalten. Doch gelang es ihm nicht, sein Herz fühlte sich an wie zerstochen und als stünde es in Flammen, sein Kopf schmerzte und ihm war übel, seine Nerven am Ende. Fast schon als sei es eingebaut strich Nowaki Yuuma mit dem Daumen über die Wange, doch machte er sonst außer atmen nichts mehr.

Yuuma drückte Nowaki von sich, stand seufzend auf, während er zu Nowaki hinab blickte. Er drehte sich rum, wandte Nowaki den Rücken zu, ehe er dessen Jacke zu ihm schmiss, sich seine Klamotten überzog, auch wenn sein Körper noch immer höllisch schmerzte. Yuuma würde schon jetzt tschüss zu Nowaki sagen. Er wollte nicht, dass Nowaki die letzte Woche mit ihm verbrachte und immer merkte dass Yuuma starb. "Nutzlos.", flüsterte er. "Ich hatte wirklich gehofft du wärst mir von nutzen um einen Weg zu finden...", Yuuma seufzte, zuckte mit den Schultern. Er wusste er würde Nowaki Schuldgefühle machen, aber er wollte das Nowaki ihn hasste. "Nichtmal der Sex war gut.", Yuuma lächelte arrogant, blickte beinahe schon wie ein eiskalter Mörder zu Nowaki. "Naja, was solls. Ich will meine letzte Woche nicht mit einem Idioten wie dir verschwenden, wenn ich eh keinen Weg finde zu überleben, was solls. Dann verreck ich halt.. Mhn... ich glaub ich lass vorher nochmal richtig die Sau raus... lassen sich bestimmt ein paar nette Frauen finden.", kicherte Yuuma, streckte sich, "Bye bye, looser.", grinste er frech. "War unschön dich gekannt zu haben.", Yuuma sprang auf die Fensterbank, sprang hinunter, kam allerdings ziemlich unsanft auf, weil sein Körper ihm zusetzte. Yuuma lief so schnell er konnte in den Wald, sprang kurz in den Fluss damit seine Spur verschwand. Auf der anderen Seite des Flusses kletterte er schwer atmend auf einen Baum, setzte sich auf einen breiten Ast. 'Wie öde... von hier aus kann ich die Wolken nicht sehen...', brummte er, während er schmerzverzerrt lächelte.

Nowaki öffnete einfach nur die Augen, welche nun endgültig an Ausdruck verloren hatten. Er glaubte niht daran, das Yuuma sich so verstellt hatte, traute ihm eher zu das er jenes gespielt hatte um Nowaki los zu werden, damit er ihn nicht mit dem Tod verletzte. Was nicht hieß dass diese Worte Nowaki nicht verletzt hatten, nein, diese Wirkung hatten sie nicht verfehlt. Er sprang auf, verwandelte sich in seinen Geisterdrachen und flog durch die Gegend, sobald er Yuuma gefunden hatte landete er neben ihm, verwandelte sich wieder in seine menschliche Form. Er blieb bei ihm, bis zum Ende. Wollte einer denen sein, die um Yuuma weinten, bei ihm waren bis zum bitteren Ende, egal, wie sehr Yuuma ihn verletzte damit er verschwand, lieber brach er endgültig als Yuuma alleine zu lassen, selbst wenn dieser es wollte.

Yuuma blickte giftig zu Nowaki, schlug ihm vor die Brust. "VERSCHWINDE!", fauchte er und biss sich auf die Lippen. "Ich habe keinen Bock meine letzte Zeit mit dir zu verbringen! Ich will nicht jede Sekunde an dich erinnert werden, wie du......!", Yuuma fluchte, trat gegen den Baum und sprang hinunter. "Musst du mir das wirklich antun? Sei nicht so egoistisch! Ich will meine Ruhe haben und nicht meine letzte Zeit leiden!", fauchte er angepisst und blickte giftig zu Nowaki. "Hmpf!"

Nowaki sah zu Yuuma. Er nahm ihn am Handgelenk und zog ihn zu sich, legte seine Lippen auf die von Yuuma. Alles, was er suchte war eine Antwort, wenn Yuuma wirklich wollte, das Nowaki ging war das wohl eine Art Abschiedskuss. Mit aller Kraft hielt er Yuuma fest, drückte ihn fast schon unsanft gegen den nächsten Baum, blickte ihm in die Augen, auch wenn man bei Nowaki eher in das kalte Blau sah, das meistenteils eh von seinen Haaren bedeckt war.

Yuuma hatte perplex die Augen geweitet, als Nowaki ihn fest hielt und küsste. Er wollte sich wehre, stämmte sich gegen Nowaki. Doch als bald er merkte, dass er zu schwach war um gegen jenen anzukommen, erschlaffte er, blickte nur traurig in die Augen Nowakis, während Tränen in seinen eigenen lagen. Er konnte nicht mehr. Yuuma hatte panische Angst vor dem Tod, er wollte nicht sterben, er wollte bei Nowaki bleiben, er wollte nicht das Nowaki darunter litt. Yuuma schloss einfach nurnoch die Augen, erwiederte vorsichtig den Kuss Nowakis.

Nowaki lies die Handgelenke von Yuuma los und zog ihn wieder in seine Arme, vertiefte den Kuss. Er wusste nicht einmal wieso er sich nicht einfach von Yuuma löste und ging, wie Yuuma es doch scheinbar wollte. Aber er konnte es nicht, wollte ihn nicht alleine lassen, ihm zeigen, dass er nicht alleine war. Ihn küssen, wenn er ehrlich war, egoistisch und einfach. Zögerlich schloss Nowaki die Augen, lies sich einfach, geistig gesehen, nicht körperlich, fallen.

ooc: Das lied was ich wegen Nowaki die ganze Zeit höre: In der Stille - Lyrics

Yuuma rührte sich nicht, erwiederte einfach nur weiterhin Nowakis Kuss, lies sich von jenem halten, stützen. Sein Körper wollte am liebsten nachgeben, alleine schon weil seine Beine vor Freude schlackerten, aber auch weil die Schmerzen ihm die Kraft raubten. Yuuma legte vorsichtig die Hand auf Nowakis Wange, Tränen liefen über seine Wange und perlten hinab, fielen an seinem Kinn hinunter.

Nowaki schien nach immer mehr zu verlangen, zeigte Yuuma, wie sehr er ihn brauchte, unbewusst auch, wie sehr er ihm bereits verfallen war. Wenn es ginge würde Nowaki für Yuuma sterben, ihm ein Leben ermöglichen, aber das waren Träume, die Nowaki wohl nicht erfüllen könnte, weder sich selbst, noch Nowaki. Mit dem Daumen strich er Yuuma die Tränen weg, drückte ihn enger an sich, näher konnten sie sich wohl nicht mehr sein. Nowaki liebte Yuuma, nur wusste Nowaki es nicht, er konnte es nicht wissen weil es das erste Mal ist, dass er geliebt wurde, liebte.

Yuuma öffnete leicht die Augen, war etwas rot angelaufen, während er verlegen den Blick auf Nowakis Augen gerichtet hatte. Yuuma löste den Kuss leicht, holte erstmal tief Luft, wandte den Blick dann verlegen ab. "Nowaki...", hauchte er. "Ich... mag vielleicht nicht mehr rein sein aber...", Yuuma blickte Nowaki in die Augen. "Schlaf mit mir.", hauchte er dann, blickte Nowaki mit entschlossenem Blick an. Auch wenn sein Körper schon mehrmals von Kurosen beschmutzt wurde, er gerade stark lediert war, Yuuma wollte Nowakis Nähe spüren. Und diesmal weil Yuuma es so wollte.

Nowaki blickte Yuuma in die Augen, schloss sie dann. Er fuhr mit seiner Hand leicht übe Yuumas Wange, dessen Hals. "Selbst, wenn ich nichts für dich empfinden würde...?", frug er, hatte sich beabsichtigt so ausgedrückt. Zwar wusste Nowaki nicht genau, ob er ihn liebte, aber er wusste das Yuuma ihm wichtig war, wichtiger als bisher jemals jemand gewesen war. Niemand hatte sich so nah an Nowaki getraut, die meisten hatten sich irgendwann wieder von ihm entfernt. Yuuma auch, er wollte sich auch stetig von Nowaki lösen, eine Distanz eingehen die Nowaki mehr als nur unangenehm war. Aber bei ihm... war es anders, beschreiben konnte Nowaki es nicht anders. "Willst du nur Spaß oder warum...", hauchte er ihm leicht in das Ohr, keinesfalls vorwurfsvoll, sondern neugierig. Er wollte es wissen, wollte es aus Yuumas Mund hören. Aber selbst, wenn er sagte er wolle nur seinen Spaß, wenn Yuuma ihn darum bat, er es wollte sagte Nowaki nicht nein. Ein Stück weit sprach da auch der Egoismus.

Yuuma senkte den Kopf, schüttelte ihn leicht. "Nein...", flüsterte er, war leicht rot im Gesicht. Yuuma nahm Nowakis Hand, legte sie auf seine Brust, wo Yuumas Herz schlug. Yuumas Herzschlag wurde leicht schneller, weshalb er kicherte. "Habe ich es nicht gesagt... Ich war glücklich, als du mit mir geschlafen hast...", hauchte er, wollte nicht weiter sprechen. Er sagte damit eben, dass er sich wieder so glücklich fühlen wollte.

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Yuuma hob den Kopf leicht an, kuschelte sich in die Decke Nowakis und lächelte sanft und glücklich. "Danke.", hauchte er und schmuste sich wohlig schnurrend an Nowaki, schlief kurz darauf erschöpft ein. Noch immer schmerzte ihn alles, und nun mit Nowaki geschlafen zu haben änderte daran nicht großartig etwas. Yuuma war erschöpft und braucht etwas ruhe, weshalb er sich schlafend an Nowaki kuschelte.

Lucy erwachte nicht wirklich aus ihrer starre, doch die Worte von Yuuma erreichten sie schon, so das er kurz aufgesehen hatte, ein lächeln ihre Lippen zierte, das leider jedoch nicht bis zu ihren Augen reichte. Mehr für denn Kleinen stand sie auf und spürte jetzt erst wie weh jede Bewegung tat. Sie wusste nicht mehr wann sie sich erhoben hatte, doch es versprach ein Paar Tage her zu sein. Seufzen nahm sie Nahrung auf, mehr für denn Katzendämon als für sich, aber dies war egal. Kaum hatte Lucy dies getan, trank sie etwas und kam zurück in die Realität. Viel zu lange hatte sie sich schon wieder in die stille und Einsamkeit geflüchtete. Eine Sache die nicht gut war und irgend wann noch ein schlimmes ende finden könnte. Sacht ging Lucy Duschen, genoss das Wasser auf ihre Haut und schloss die Augen, doch dies hatte nur zur folge, das sie wieder an Nowaki und Yuuma denken musst. Immer noch stellte sie sich die frage, was sie hier tat. Warum sie nur ja sagte, um mit denn zwein gegangen war. Nichts würde so sein wie es einst war. Yuuma war ihr Freund. Nowaki ein teil ihrer Vergangenheit, denn sie dachte verloren zu haben, denn sie vermisst hatte, aber sie ist dumm und töricht wenn Lucy glaubt, das schon alles wieder in Ordnung kommen würde. Sie hatte sich verändert. Nowaki aber war immer noch der Blödmann von damals, denn sie geliebt hatte, vielleicht mehr noch als einen Bruder und doch will sie nur sein Glück. Leicht lächelnd kam Lucy wieder aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich neue Sachen wieder an, eh ihre Haar kämmt und hoffte das es Yuuma gut ging. Sie wolle diesen nicht verlieren. Der Katzendämon war ihr viel zu sehr an Herz gewachsen, doch ihr frage bleib was das beste wäre, ob es gut ist das Lucy bei denn Jungs blieb oder besser wäre zu gehen, noch hatte sie keine Antwort, doch alles schien so das sie womöglich mit einen lächeln und lieben Abschiedsworten zurück in ihr Dorf klärte, aber Kontakt zu Yuuma und Nowaki bestehen blieb. Zumindest hoffte sie dies, doch niemand wusste was sie zeit bringen würde.

Nowaki seufzte leicht, strich Yuuma die Haare aus dem Gesicht. Er zog ihm notdürftig die Kleidung über und Nowaki auch seine Eigene, hatte Yuuma solange an einen Baum gelehnt als er sich anzog. Er nahm Yuuma auf seine Arme und ging wieder in das Dorf, brachte ihn in das Zimmer welches sie bewohnten und legte Yuuma auf dem Bett ab, deckte ihn zu. Nowaki gab Yuuma einen leichten Kuss, flüsterte ihm leise in das Ohr: "Ich liebe dich..." Damit Yuuma nicht einsam wurde blieb er dort sitzen, schloss die Augen.

Yuuma schlief etwas unruhig, öffnete irgendwann verschlafen die Augen und blickte zu Nowaki. "Nowa...ki...", hauchte Yuuma und zog an dessen Ärmel, wollte mit ihm kuscheln, dass Nowaki sich auch etwas ausruhte, an Yuumas Seite. "One...gai...", hauchte Yuuma, ehe er langsam aber sicher abermals einschlief, sich nur halbwegs wach hielt und wartete bis Nowaki sich zu ihm legte.

Nowaki sah zu Yuuma, lächelte dann leicht. Er legte sich zu Yuuma und hielt ihn leicht an sich, schloss die Augen. Da er etwas müde war kam ihm die Ruhe gerade recht, aber er wollte nicht schlafen da er Angst davor hatte das Yuuma, sobald er die Augen aufschlug, einfach weg war, nicht mehr an seiner Seite. Die Worte von vorhin wiederholte er nicht, er hatte sogar Angst dass Yuuma es vielleicht gehört hatte. Wieso er Angst hatte? Das wusste er selbst nicht. Aber er konnte sowieso vor dem Thema Liebe sehr gut flüchten, auch wenn er Yuuma zuliebe es wohl eingestehen würde, es sogar schon getan hatte. Es ihm zu sagen war nochmal etwas anders.

Yuuma kuschelte sich verschlafen an Nowaki, schlief die ganze Nacht hindurch, ehe er dann am frühen Morgen wieder aufwachte. Yuuma öffnete verschlafen die Augen, blickte glücklich lächelnd zu Nowaki, ehe er sich aufsetzte. "Ich muss... mal kurz zu Lucy rüber.", flüsterte er und strich Nowaki über die Wange. Er beugte sich zu Nowaki, küsste ihn lieblich auf die Lippen, verharrte dort eine Weile, ehe er den Kopf hob, Nowaki glücklich anlächelte. "Bis gleich.", hauchte er. Er ging aus dem Zimmer, lehnte sich leicht seufzend an die Tür. Es war kein 'Bis gleich', Kuss gewesen, sondern ein Abschiedskuss. Yuuma ging zu Lucy, wie er es gesagt hatte. "Lucy.", kicherte er. "Ich muss eben was machen... ok?", flüsterte Yuuma, nahm sich zwei Blätter und einen Stift. Er schrieb ein wenig auf den Blättern herum, faltete sie zusammen und legte beide Papiere in einen jeweils eigenen Briefumschlag, schrieb einmal Lucys und einmal Nowakis Namen auf jeweils einen Umschlag, ehe er aufstand, zu Lucy blickte. "Ich bin glücklich.", lächelte er und ging zu Lucy, knuddelte sie kurz durch. "Und bevor ich unglücklich werde, gehe ich.", Yuuma legte Lucy die beiden Umschläge in die Hand, küsste sie auf die Wange. "Pass auf Nowaki auf.", flüsterte er und ging ein paar Schritte zurück. Yuuma aktivierte den Fluch, lies also somit seine letzte übrig gebliebene Zeit komplett ablaufen, damit er nicht eine ganze Woche in Schmerz und Angst leben musste. Als er nurnoch wenige Minuten hatte, hörte er auf, seufzte leicht. "Ich hab euch lieb.", kicherte er und lächelte fröhlich, ging wieder zu Lucy und kuschelte sich an sie, merkte wie seine letzten Herzschläge laut in seinen Ohren wiederhallten.

Nowaki hatte zu beginn nicht gemerkt das Yuuma gegangen war, da er noch am schlafen war. Als er jedoch merkte, wie es kühler wurde, die Wärme Yuumas nicht mehr spürte schreckte er auf, sah sich um. Doch Yuuma war wirklich nicht an seiner Seite. Er sprang auf und rannte in das Zimmer von Lucy, da er dort Yuumas Geruch vernommen hatte. Mit einem lauten Knall öffnete er die Türe, sah mit geweiteten Augen zu Yuuma, wirkte als brach er jederzeit in Tränen aus. Leise, fast tonlos hauchte er Yuumas Namen, krallte sich in den Türrahmen, zitterte und biss sich auf die Lippe.