Ren Kairais Wohnung

"Wieso sollte er mich brauchen... Bis zu meinem Tod, und ich werde früher sterben als er, werde ich ihm nur Sorgen bereiten. Ich will ihm aber nicht weh tun." Er krallte sich in den Boden, schloss die Augen. "Letzten Endes zahl ich es ihm nur mit meinem Körper... Ich bin und bleibe eine elende Hure..." Er lächelte wieder fies. "Ich bin nunmal das kleine Kind, was nichts kann, aber wen juckts." Aoi stand auf und seufzte, zuckte mit den Schultern und lachte. "Ren, wenn du nun sagst, dass du mich brauchst bleibe ich bei dir, wenn nicht gehe ich. Sag die Wahrheit und das war keine Bitte... Das war ein Befehl!"

Mary starrte perplex zu Aoi, dann zu Ren, erst jetzt hatte sie erkannt, das Ren ein Mensch war, und Aoi somit wohl sein Master. Ren schaute Aoi ebenso perplex an wie Mary, stand auf und konnte sich diesem Befehl nicht widersetzen. Auch wenn er zögerte, konnte er nicht lügen, schließlich war das Wort seines Masters Absolut. "Ich.. Brauche dich." Flüsterte er leise und schloss wehmütig die Augen, richtete den verschlossenen Blick dabei nach unten. Mary lächelte sanft, es war etwas seltsam für sie, das Ren so ehrlich war.

Aoi lächelte, ging zu Ren und nahm dessen Gesicht in beide Hände. "Dann werde ich bei dir sein." Er legte die Arme um ihn und den Kopf auf die Schulter. "Solange, wie du mich brauchst werde ich bei dir sein." Er küsste ihn auf die Nase, wusch mit dem Kimono das Blut weg. Würde er diese Kratzer heilen würde Ren wieder mit ihm schimpfen, was er nicht wollte. Er lächelte kurz zu Mary und bedankte sich bei ihr, richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Ren, strich ihm über die Wange.

Ren brummte genervt, ihm fielen Tränen über das Gesicht. Mary lachte leise vor sich hin. "Also wirklich Aoi, ihm zu Befehlen die Wahrheit zu sagen, darauf wäre ich nie gekommen." Grinste sie und strich beiden über den Kopf. "Tja, selbst schuld Ren, was gibts du ihm auch deinen Schlüssel." Sie lächelte, machte eine kleine Drehung. "Ich lass euch beiden mal wieder alleine, wollte nur die Sachen ablegen, Ren, sie liegen im Schlafzimmer." Ren brummte nur angesickt, vergrub den Kopf an Aoi und schmollte.

"Ich... kann dir also ernsthaft alles befehlen?", frug Aoi und grinste fies. "Hmh... Interssant..." Er strich Ren über den Rücken und drückte ihn an sich. >Als ob ich es ausnutzen würde... Nein... Äh...< Er lachte, mehr über sich selber. "Ich brauche dich ebenfalls...", hauchte er leicht un die Luft und lächelte friedlich, schloss die Augen und klappte dann zusammen. "Scheiß... Sonne...", hauchte er und ihm war schwindelig. Er streckt die Arme nach Ren aus, wollte, dass er sich zu ihm legte.

Ren kniete sich leicht zu Boden hob Aoi leicht an. "Als mein Master hast du die Macht inne mir jeden Befehl zu erteilen den du willst, ich kann mich diesem nicht widersetzen." Fauchte Ren und hob Aoi auf seine Arme, brachte ihn in das Schlafzimmer. Er legte ihn auf dem Bett ab, setzte sich auf die Bettkante. Ren lies den Fakt, das er für immer von der Welt ausgelöscht würde, würde er sich einem Befehl widersetzen oder ihn nicht richtig ausführen, aus, da er Aoi nicht unnötig beunruhigen wollte. "Die... Dinge vorhin... ich..." Ren schaute zu Boden, biss sich auf die Lippe. "Verzeih ich... So sehr ich dich auch brauchen mag... Du bist nicht in der Lage die Verantwortung dafür zu tragen... Es würde dich zerbrechen... Das will ich nicht... Lieber bin ich alleine." Ren seufzte, blickte leer an die Wand.

Aoi zog Ren zu sich und hielt ihm den Mund zu. "Will nichts mehr hören, verstanden?" Er lachte fies und schaute zu Ren. "Ich zerbreche eher, wenn du mir sowas sagst wie du es vorher getan hast. Nichts kann mich zerbrechen außer jene Worte, dass ich nicht gebraucht werde. Und ob ich bei dir bleibe ist Himmel, Arsch und Zwirn nochmal meine Entscheidung! Ich liebe dich und will bei dir bleiben..." Er schnaufte und zog Ren leicht am Ohr. "Verstanden?" Lachend lies er Rens Mund los.

Ren seufzte, knurrte genervt auf und küsste Aoi sanft auf die Lippe. "Danke.." Hauchte er leise und lächelte sanft, schloss dann die Augen und setzte sich wieder auf. Obwohl er Aoi so sehr liebte, lies es sein Verstand nicht zu, sich einfach an ihn zu schmusen, wie er es eigentlich gerne wollte. Er brummte genervt auf. //Warum bin ich nur so verdammt verklemmt....// Dachte er und seufzte wieder, strich Aoi mit der Hand über den Kopf.

"Bitte, der Herr!", rief Aoi lachend und setzte sich hinter Ren, schmiegte sich an ihn und legte die Arme um seine Brust, zog sich so nah an ihn wie es nur ging. "Auch, wenn du es nicht mögen wirst... Ich möchte ins Krankenhaus...", hauchte er nd grinste breit. Er musste einfach wissen, ob es Sheila gut ging, ob sie noch lebte. "Soll ich allein gehen oder kommst du mit?", frug er frech und leckte über sein Ohr, küsste seinen Nacken. "Es dauert auch nicht lange, ich möchte nur wissen, wie es Sheila geht."

Ren seufzte missbilligend, legte seine Händ auf Aois. "Ich komme mit, will ja schließlich nicht das du wieder die ganze Intensivstation heilst..." Brummte er genervt und seufzte. Er wusste ja, das Heiler inzwischen selten waren, weshalb es in Krankenhäusern meist von Patienten wimmelte.. Doch er wollte Aoi nicht hergeben... Ren seufzte leicht, stand auf und gab Aoi einen sanften Kuss. "Sei vorsichtig an meiner Seite." Brummte er. "Kyo wird wieder aktiv." Er seufzte.

"Wie...?", hauchte er und schaute Ren fragend an. "Kyo?..." Er stand auf und schüttelte den Kopf, zog Ren hoch. "Solange wir beisamen bleiben passiert schon nichts...", hauchte er und lächelte, zog Ren an der Hand aus der Wohnung und in den Aufzug. Er musste anfangen zu kichern, als er daran dachte wie er Ren gesagt hatte er würde es gern mit ihm im Aufzug treiben. Mit einer leichten Röte im Gesicht zog er ihn aus der Wohnung und wurde leicht ungeduldig, grinste Ren breit an.

tbc: Im Krankenhausgebäude

tbc: Im Krankenhausgebäude

cf: Im Krankenhausgebäude

Zuhause angekommen öffnete er die Tür mit Rens Schlüssel, legte ihn auf das Bett im Schlafzimmer und sefzte. Hätte er ein Herz würde es jetzt vor Aufregung und Anstrengung rasen. "Wie ich die Sonne hasse...", fauchte er und schmiss sich im Badezimmer etwas kühles Wasser in das Gesicht, ging zu Ren und strich ihm über den Kopf. "Was machst du nur..." Besorgt musterte er Rens Gesicht, er sah aus als wäre er tot, doch sagte er, er würde nicht sterben. "Ich vertraue dir, also wehe du verarschst mich!", knurrte er und stand dann auf, ging in das Wohnzimmer, nahm sich einige Bücher aus dem Schrank und setzte sich auf das Bett, las etwas. So würde er ach noch verweilen, bis entweder Mary reinkam oder Ren wieder aufwachte.

Mary öffnete die Tür, ging in die Wohnung und sah Aoi dort sitzen. "Aoi? Wo ist Ren?" Frug sie lächelnd und trat ganz hinein, schloss die Tür hinter sich. Ging dann zu Aoi. Ohne auf eine Antwort zu warten ging sie in's Schlafzimmer, schaute dan zu Ren, sah wie leblos er dort lag. "Oh, Ren hat Forbidden Magic genutzt, huh?" Kicherte sie. "Hast du es ihm befohlen? Ich kann mir keinen Grund vorstellen warum Ren freiwillig drei Tage Alpträume hat." Sie lachte laut. "Sorry."

Ren schlief tief und fest, hatte wie von Mary erwähnt Alpträume. Was eine der Folgen waren der Nutzung von Forbidden Magic.

"Ich habe es ihm nicht befohlen, soetwas würde ich Ren nicht antun...", knrrte Aoi und schaute zu Mary, schloss das Buch, welches er fast drchgelesen hatte und seufzte. "Ich wusste ja nicht einmal, dass er sowas kann..." Er drehte sich zu Ren und strich ihm über den Kopf, stand af und brachte das Buch weg. Er würde später einfach ein neues anfangen zu lesen. "Er hat ein Mädchen geheilt welches unter einem Tumor litt...", flüsterte er, schate wieder zu Ren. "Ich würd ihm am liebsten Befehlen, dass er es nie wieder einsetzen soll, aber ich will nicht gegen seinen Willen so große Entscheidungen treffen, ich wette, er wär dagegen."

Mary schaute Aoi fragwürdig an. "Die Magie hat Ren von Seiren gelernt, Seiren hat ihm als er gestorben ist einen Teil seiner Lichtwesenkraft vererbt, da er so sehr den Menschen weiterhelfen wollte. Ren hat ihm versprochen, auch wenn er es nicht so selbstlos anwenden würde wie Seiren, doch diese Magie zu nutzen wenn er es für richtig sah. Er hat seit dem meist Kindern geholfen." Mary ging zu Aoi und strich ihm über den Kopf. "Aoi, ich geb dir einen guten Tipp. Du solltest Ren keinen Befehl erteilen den er wirklich nicht ausüben will, unter keinen Umständen. Und das wäre so ein Befehl, denn er würde sein Versprechen zu Seiren niemals brechen, komme was wolle, und sei es sein eigener Tod." Mary lächelte sanft. "Seit wann schläft er eigentlich?" Mary blickte zu Ren.

"Ich hab doch gerad gesagt, das ich sowas nicht mache!", knurrte Aoi sichtlich angesickt und ging auf die Veranda, setzte sich auf das Geländer. "Seit drei Tagen..." Er stützte seinen Kopf auf seine Hände und knurrte wegen der Sonne. Aoi hatte in den drei Tagen nur gelesen, er wusste nur, dass es drei Tage gewesen waren, weil er immer wieder das Licht anzünden musste, wenn es Nacht geworden war. "Müsste er nicht dann gleich aufwachen, weil du sagtest doch gerade was von drei..." Er schaute kopfüber zu Mary, sein Blick zeigte noch, dass er angesickt war.

"Mhhh jaa." Antwortete Mary. "Drei Tage schläft man, und je nachdem was man geheilt hat wacht man dann auf, und hat entweder Folgen oder nicht." Sie kicherte, schaute dann zu Ren, als dieser wieder zu atmen beging, sein Brustkorb sich wieder hob und senkte, er seine Augen langsam öffnete und gegen das Licht blinzelte. Ren setzte sich auf, blickte dann durch die Tür zu Mary und ging in's Wohnzimmer, ging dann zu Aoi auf die Terasse. "Guten Morgen." Grinste er frech, hatte Mary mehr oder weniger ignoriert.

"Morg'n, Dornröschen!", sagte Aoi und hing noch immer am Geländer, die Arme vor der Brust verschränkt, der Kopf berührte fast den Boden. "Du hast Post bekommen, ich habe nicht rein gesehen, aber ich glaube es ist von Sheila. Zumindest stand der Name ihrer Mutter darauf." Er zog den Brief aus dem Ärmel und hielt ihn in Richtng Ren. "Musst ihn schon hol'n kommen, 'n bisschen Bewegung tut dir nach drei Tagen schlaf sicher gut." Er lachte und schaute zu Ren, lächelte ihn freundlich an.

(In dem Briefumschlag ist ein Bild von Sheila, worauf Ren und Aoi als zwei Engel drauf sind und es liegt dem noch ein Schreiben bei, von der Mutter Sheilas, dass sie Ren unendlich dankbar ist, was immer er gemacht hat, dass es Sheila wieder so gut ging.)

"Hm?" Hauchte Ren und brummte genervt. "Was interessiert mich der Brief von 'ner kleinen Göre?" Brummte er genervt und wandte den Kopf ab, ging dennoch zu Aoi, zwickte ihm in die Wange. "Und Dornrößchen ist weiblich, ich meine, ich bin mir ziemlich sicher das ich'n Kerl bin..." Er lachte leicht. Dann nahm er den Brief, holte ihn heraus und seufzte, laß ihn, packte ihn dann wieder zurück. "Bäh, scheiß gesülze." Brummte er angesickt. "Woher ham' die meine Adresse?" Er brummte.

"Google? Was weis ich, woher die deine Adresse haben...Und, naja, bis auf das du gern mal Kätzchen spielst bist du difinitiv ein Mann, da hast du schon recht..." Er lachte laut unf machte einen Radschlag, um wieder auf den Beinen zu stehen und streckte sich. Ihm wurde komplett schwarz vor den Augen und er fiel fast um, hielt sich an Ren fest. "Argh... Drei Tage wach und zwei davon in der prallen Sonne tun wohl nicht gut..." Zwar brauchte Aoi kein Essen, doch war Schlaf schon vorteilhaft für Lichtwesen. "Müde...", hauchte er und lächelte, schloss die Augen und schlief ein.

"Haaaah?! Hättest du nicht schlafen können als ICH geschlafen habe, statt damit zu warten bis ich auf wache du Sack?" Ren fluchte leise, hob Aoi hoch und brachte ihn in's Schlafzimmer, legte ihn auf dem Bett ab und deckte ihn zu. Mary schaute dem ganzen nur belustigt zu. Ren blickte auf die Uhr, lächelte schwach als er merkte wie spät es geworden war, und das er die letzten drei Tage nicht gearbeitet habe. Er hob das Handy aus der Jackentasche um Flur, rief bei Luren an. "REEEEEEEEEEEEN! ICH HAB MIR SORGEN GEMACHT DU VERFLUCHTER DRECKSKERL, KOMM SOFORT HER!" Dann legte Luren auf, Ren seufzte nur, schaute zu Mary. "Kannst du bei Aoi bleiben? Ich bin arbeiten." Er zog sich frische Klamotten über, verließ dann die Wohnung. Mary gesellte sich neben Aoi an's Bett, laß ein Buch.

tbc: Hostclub 'Afterwards'

Nach einer Weile, die Aoi wie Tage vorkamen wachte er wieder auf. "Wäh, wenn mir schon ein paar Stunden so lange vorkommen wie hat es sich dann für Ren angefühlt?" Er schaute zu Mary und blinzelte leicht. "Er ist arbeiten, nicht?", hauchte er. "Ich hasse es, wenn er in diesem Club arbeitet... Nicht nur, dass andere ihn berühren, nein... Caith ist auch da..." Aoi knurrte und zerriss das Kissen mit seinen Zähnen, spuckte die Federn wieder aus und knurrte erneut, blickte dann aus dem Fenster. "Nyeh..."

[poste für Mary]

"Oh." Sie kicherte leicht. "Naja, aber bist dato konnte es ihm ja egal sein, da hatte er dich ja nicht." Sie strich Aoi über den Kopf, sammelte dann die Federn auf. "Eifersucht nennt man das." Sie grinste frech. "Das ist denke ich normal, hm?" Dann brachte sie die Federn in die Küche, warf sie in eine Tüte. Ging dann wieder zu Aoi. "Hmmm aber ich glaube nicht das er aufhören wird, dafür rafft er zu langsam wenn du eifersüchtig bist."

"Ich kann es ihm schlecht verbieten...", knurrte Aoi und blickte zu Mary. "Ich hasse diesen Gedanken, wie irgendein Bastard Ren auch nur mit einem Finger berührt..." Aoi zog seine Beine an und umklammerte sie. Dann fiel ihm etwas ein. "Ich muss mal wohin, bleib bloß hier, sonst komme ich nicht mehr rein!"
Er rannte wie vom Teufel gejagt aus der Wohnung, rannte durch die Stadt und ging in den Einkaufsdistrikt, den Weg hatte er sich noch von letztens gemerkt. Er schaute sich um und fand auch das, was er suchte, ging wieder nach Hause.
Als er wieder Zuhause war kicherte er, versteckte die Tüte unter dem Bett und hatte ein fieses Grinsen auf den Lippen. "Playtime...", hauchte er und freute sich darauf, wenn Ren nach Hause kam und er ihm seine Belohnung geben konnte. Das Geld, um das Geschenk zu kaufen hatte er noch von seinen Zeiten im Bordell, hatte es sich aufgehoben.

cf: Hostclub 'Afterwards'

Ren betrat knurrend und aufs übelste angesickt die Wohnung, schmiss die Klamotten auf den Boden und trat mit dem Fuß gegen die Wand. Sein Allerwertester tat ihm höllisch weh. "Hätte er nicht ETWAS sanfter sein können?! Statt mich wer weis wie durchzuvögeln, man mein Arsch tut weh!" Knurrte er, hatte die Anwesenheit Aois und Marys vollkommen vergessen. Mary schrack auf.. "Du, ich woll nix' von deinem Sexleben wissen..." Brummte sie. "Argh! Fuck. Vergessen das ihr hier seid..." Brummte Ren genervt und lies sich auf die Couch fallen. Seufzte.

Aoi knurrte laut auf, krallte sich in die Hände bis diese zu bluten begannen. "Wer...?", hauchte er und blickte an die Wand, die unendliche Wut spiegelte sich in seinen Augen wieder. Gerade noch hatte er versucht, zu vergessen, das wer anders Ren nehmene könnte und wollte ihn herzlich begrüßen, doch stieg ihm die Wut immer höher. Er kniff die Augen zu und knurrte laut, würde am liebsten demjenigen, der Ren genommen hatte in der Luft zerreißen, wenn er denn wüsste, wer es war.

Ren stand auf, ging zu Aoi und strich ihm über den Kopf. "Egal, er hatte schlechte Laune." Grummelte Ren und lächelte. Mary ging zu Aoi und Ren, heilte Aois Wunden. Ren seufzte nur genervt. "Sorry, wollte nicht so ausrasten." Er lächelte wieder, gab Aoi einen Kuss auf die Stirn. Mary schaute vielsagend zu Aoi, teilte ihm mit ihrem Blick mit, das es so wohl nicht weiter ginge. Ging dann in die Küche, legte ein paar Sachen im Kühlschrank ab und verabschiedete sich. "Bis demnächst." Lachte sie und ging, lies die beiden alleine. Ren seufzte nur, lies sich wieder auf die Couch fallen. Schaute an seine Handgelenke, welche leichte Blutergüsse aufwiesen, aufgrund der Krawatte, welche ihn gefesselt hatte. Er seufzte.

"Für dich ist es egal... Für mich allerdings nicht...Seitwann ist 'schlechte Laune' ein Grund, jemanden zu vögeln?" Wieder knurrte er, blickte noch immer an die Wand. "Ich hasse es, wenn du arbeiten gehst...", knurrte er und setzte sich auf das Bett, stützte den Kopf auf die Hände und seufzte. "Verdammt...", hauchte er und einige Tränen fielen ihm über das Gesicht. Er zuckte zusammen und ging un das Bad, wusch sich das Gesicht und atmete tief ein und aus, schritt wieder in das Schlafzimmer und holte etwas aus der Tüte. Es war ein kleines Katzenstofftier. Er warf et zu Ren. "Hier... Ich hatte es für dich gekauft...", flüsterte er und versuchte, zu lächeln. Doch noch immer funkelte die Wut in seinen Augen.

Ren begann über beide Ohren zu strahlen, starrte das Stofftier perplex an und stürmte dann zu Aoi, gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen und starrte das Stofftier weiter an. Seine Laune war wie ausgewechselt. Ein Geschenk von Aoi, einfach nur etwas, das er von Aoi bekommen hatte. Er schmuste sich an das Stofftier, strahlte wie ein kleines Kind das sein erstes Stofftier erhalten hatte, nun, es war sein erstes Stofftier. Er knuffte es an sich, schmiss Aoi dann zu Boden vor Freude, wusste nicht wie er sich bedanken sollte sondern schmuste sich einfach an Aoi.

Zwar hatte Aoi noch immer eine tierische Wut, doch schob er sie beiseite und strich Ren über den Kopf. "Scheinbar gefällt es dir.", flüsterte er und lächelte nun auch wieder, als er sah wie sich Ren freute. Er setzte sich auf und küsste Ren, verschwieg ihm, dass in der Tüte noch etwas war. Das würde er schon noch zu gesicht bekommen. Aoi kicherte und küsste Ren erneut, strich ihm über die Wange und lächelte engelsgleich.

Ren brummte leicht. "Wie kann ein Stofftier mich nur so glücklich machen...", er setzte sich auf, hob Aoi an und schmiss ihn auf das Bett, legte sich daneben, hielt das Stofftier noch immer in der Hand. Einen Arm legte er über Aois Brustkorb, legte die Handflächel auf dessen Schulter. Legte sich seitlich neben Aoi. Schloss dann die Augen und lauschte dem eigenen Herzen, welches aufgrund von Aoi wie wild schlug. Er beugte sich leicht über Aoi und küsste ihn sanft, leckte ihm über die Lippe und seufzte, legte sich wieder seitlich auf das Bett. "Ein Stofftier.." Brummte er.

"Naja, ich hatte dir eigentlich was anderes gekauft aber das Stofftier hatte es mir angetan und ich dachte, du würdest dich darüber freuen." Er lächelte und knuddelte sich an Ren, strich ihm mit der Hand über die Wange und blickte ihm tief in die Augen. "Deine Augen sehen aus wie ein tiefes Meer, weist du das?", sagte Aoi und lachte. "Ich habe mich schon lange darin verloren, ich hoffe, denke nichtmal an Rettung..." Aoi küsste Ren innig, grinste ihn an, als er sich von seinen Lippen gelöst hatte.

Ren schaute Aoi etwas fragend an. "Huh? Was anderes?" Hauchte er und legte das Stofftier oberhalb des Kissens ab. Erwiederte den Kuss Aois. "Haben wir nicht dieselbe Augenfarbe?" Frug Ren etwas perplex und schaute Aoi tief in die Augen. "Ich seh in deinen kein Meer, viel zu kalt." Lächelte er. "Obwohl blau eine kalte Farbe ist..." Er brummte etwas vor sich hin, kratzte sich am Kopf. Er seufzte leicht, richtete sich auf und schaute dann zu Aoi, lächelte sanft und küsste ihn wieder sanft.

Aoi lachte. "Ja, meine Augen sind kalt, deine jedoch nicht. Zumindest nicht, wie ich sie sehe. Ach, zum zweiten Geschenk.... Ich habe es zwar geholt, bin aber zu feige es dir zu zeigen..." Er drückte leicht die Zeigefinger aufeinander und schaute verlegen an die Wand. "Aber wenn du es möchtest zeige ich es dir." Sein Gesicht wurde leicht rot. Er drückte Ren ein Kissen vor das Gesicht und rannte dann mit der Tüte in das Bad. "Wehe, du spickst!", schrie er und zog seinen Kimono aus, holte aus der Tüte Katzenohren und den dazu passenden Schweif. Er befestigte die beiden Accessoires an seinem Körper und zuckte mit den Ohren, bewegte den Schweif m zu schauen, ob alles richtig ist.
Er setzte sich auf den Badewannenrand und schnaufte. "N...n....nein... Ich ... kann das einfach nicht...." hauchte er und lies den Kopf hängen.

Perplex nahm Ren das Kissen vom Gesicht, schaute dem davonlaufenden Aoi hinterher und reagierte erst nicht, ging dann jedoch zum Bad, lehnte sich an die Wand neben der Tür. "Aoi... Alles... okay?" Flüsterte er und riss sich zusammen nicht zu spicken, hatte allerdings keine gute Selbstbeherrschung, öffnete leicht die Tür und lunkte hinein, "Alles.. okay?" Sah dann zu Aoi und lief knallrot an. "Aww..." Ohne ein weiteres Wort stürmte er auf Aoi zu und umarmte ihn küsste ihn leidenschaftlich. "Aw... So... cute..."

"I--Ich hab gesagt nicht spicken, verdammt!" Aoi schob Ren von sich und rannte davon, versteckte sich hinter der Couch und schaute leicht über dessen Rand, fauchte. "E---e---......" Vor Peinlichkeit bekam er nichts mehr heraus. "Argh..." Die Katzenohren passten sich seiner Stimmung an und legten sich nach hinten. Er atmete tief ein und ging auf das Bett, kniete sich auf alle viere und blickte zu Ren, hob die Hand wie eine Pfote und miaute wie eine Katze, war dabei sichtlich gerötet im Gesicht. >Argh... Ich hab's getan...Wie... peinlich!!!<

Perplex schaute Ren, nachdem er Aoi gefolgt war, zu ihm, spürte, wie seine Körpertemperatur mit einem mal anstieg. "Aoi.... Du...." Ren lief zu Aoi, schmiss ihn ins Bett und küsste ihn, zwang seine Zunge in dessen Mund. Als er los lies schaute er ihn noch immer perplex an.

YAOI!: