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 Das Krankenzimmer von Aoi

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Aoi

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Das Krankenzimmer von Aoi Empty
BeitragThema: Das Krankenzimmer von Aoi   Das Krankenzimmer von Aoi EmptySo Aug 14, 2011 4:30 am

Im Krankenhaus lächelten alle. Aoi verbreitete seine gute Laune überall, lief, noch etwas unsicher auf den Beinen, durch das Krankenhaus und lachte und tanzte. Eine Krankenschwester kam ihm entgegen und sagt ihm, er solle wieder auf sein Zimmer. Sofort verzog Aoi seinen Mund zu einer Schmollschnute. "Ich möchte aber nicht.", sagte er und lief schnell an ihr vobei. "Aoi!"
Schneller, immer schneller lief er die Treppen hinab und in die Arme eines Mannes, den er nicht kannte. "Entschudige, ich habe nicht aufgepasst." Aoi verneigte sie tief und blickte dem Mann dann in die Augen. Jener musterte ihn belustigt und sagte:" Das macht doch nichts, ist ja nichts passiert." Lächelnd verabschiedete sich Aoi von dem Mann und lief weiter, in die Kinderstation. Jeden Tag besuchte er die Kinder um mit ihnen zu spielen. Sie begrüßten ihn herzlich und umarmten ihn, zogen ihn in den Spielraum und suchten Spiele heraus die sie spielen wollten. Aoi lachte und lies die Kinder meist gewinnen, weil er ihnen eine Freude bereiten wollte. Das Lächeln der Kinder tat ihm in der Seele gut, er wollte sie von ihren Schmerzen ablenken.
Nach einigen Stunden, die er dort verbracht hatte musste er sich verabschieden. Der Arzt hatte ihm gesagt es stände bei ihm eine Untersuchung an, nichts wildes, nur um sicher zu gehen, dass ihm nichts fehlt. Denn der Arzt macht sich wegen dem Untergewicht von Aoi sorgen. Egal, wie sehr er Aoi untersuchte, er fand nichts. Die Krankenschwester, welche er schon auf dem Flur begegnet war, trat ein und lachte. "Hast du auch schön fleißig gelernt, Aoi?" Jener nickte und lachte fröhlich. "Alles auswendig gelernt! Ich kann sogar schon die Namen anderer lesen!", verkündete Aoi stolz. Die Krankenschwester aplaudierte ihm und lobte ihn. Plötzlich trat der Arzt ein und hinter ihm war ein Mann. Aoi versuchte, den Mann zu erkennen, denn wenn er zu Aoi wollte müsste er ihn doch kennen. Doch er kannte ihn nicht. "Aoi, das ist Mr. Izaka, er sagt, er sei dein Vater." Der Mann lächelte sanft, es war ein warmes und einladenes Lächeln. "Mizuzu, mein kleiner... Was habe ich mir Sorgen gemacht!" Er umarmte Aoi, dieser machte nichts, schaute nur perplex. "Du kannst dich nicht am mich erinnern, nicht? Deine Mutter macht sich solche Sorgen, sie hütet das Bett weil sie zusammengebrochen ist." Aoi blickte traurig zu Boden. "Entschuldige das ich euch Probleme bereite.", hauchte Aoi etwas unsicher. "Das macht doch nichts, solange wie wir wieder zusammen sind, mein kleiner süßer Mizuzu." Kopfschüttelnd drückte Aoi den Mann von sich. "Würde es dir was ausmachen, mich Aoi zu nennen?" Perplex blickte Izaka zu Aoi. "Aber... Dein richtiger Name ist Mizuzu, deine Mutter hat ihn dir gegeben..." Der Arzt räusßerte sich, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. "Herr Izaka, wir müssten noch über die Entlassung von ihm sprechen." Izaka nickte, folgte dem Arzt. Traurig blickte Aoi zu Boden. "Heißt das, ich werde euch verlassen müssen?", fragte er die Schwester. "Ja, leider. Wir werden dich sehr vermissen, die paar Tage bist du uns richtig ans Herz gewachsen." Das Bett knarrte leicht, als Aoi aufstand und die Krankenschwester in den Arm nahm. "Ihr werdet mir auch fehlen. Aber du hast mir ja gesagt, als ich gefragt habe ob ich meine Eltern wiedersehen werde, man sieht sich immer zwei mal im Leben!" Er lies von ihr ab und tanzte fröhlich durch den Raum.
Als der Arzt und Izaka wieder hinein kamen sagte der Arzt:" Aoi, du kannst heute schon mit deinem Vater mitgehen. Die Abmeldung ist schon bestätigt." Aoi nickte und rannte zu seinem Vater. " Kann ich dann auch gleich Mutter sehen? Ich will ihr etwas beistehen, wenn es ihr nicht so gut geht. Ah! Ich muss mich noch von den Kindern verabschieden! Nein, sie wären zu traurig... Schwester, könntest du das für mich machen?" Sie nickte und Aoi bedankte sich bei ihr. Nach einer Stunde gingen Izaka und Aoi aus dem Krankenhaus. Sie waren noch nicht weit gekommen, da kniete Aoi zu Boden. "Mizu... Aoi, ist alles in Ordnung bei dir?" Sein Atem wurde schwer. "Irgendwie... ist mir nicht gut." Schweiß rannte über seine Stirn. Izaka hob ihn auf seine Arme. "Ich trag dich bis nach Hause, keine Sorge." Aoi lächelte freundlich, wenn auch müde und schloss die Augen.

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