cf: In den Strassen von Rei
Als Tsukiyoku die Augen öffnete und die weiße Decke eines Krankenhauses musterte frug er sich erst einmal, was passiert war. Dabei war er noch etwas wirr im Kopf, welcher höllisch schmerzte. Sobald er sich an das erinnerte, was passiert war sprang er panisch auf und rannte aus dem Raum, riss dabei sämtliche an ihn angeschlossene Aparate um. Ein Arzt fing ihn ab und versuchte den völlig verängstigen Jungen zu beruhigen, was aber nicht klappte. Damit es keine Verletzte gab oder Tsukiyoku seine Wunden aufriss zwangen sie ihm die Ruhe mittels einer Beruhigungsspritze auf, die auch gleich ihre Magie wirkte, Tsukiyoku schlief ruhig und dennoch völlig außer sich ein. Vorsichtig brachten sie ihn auf das Zimmer und legten ihn auf das Bett, eine Krankenschwester stellte ihm etwas zu trinken auf den Beistelltisch.
Gegen Abend wurde Tsuiyoku wieder wach, sah in die dunkle Welt. Panisch rannte er zum Lichtschalter und machte es an, fiel wimmernd zu Boden. Blut zierte diesen, da er durch das Plötzliche aufstehen einige Wunden aufgerissen hatte. Auch bei seiner vorherigen Atkion waren Wunden aufgerissen, diese hatten die Ärzte aber wieder versorgt. Auch die Gerätchaften hatte er wieder erfolgreich abgerissen, weswegen auch eine Krankenschwester in das Zimmer kam, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen Tsuki beim Aufstehen helfen wollte. Dieser wimmerte heftig, flüchtete soweit nach hinten vor ihr, bis er an der Wand lehnte. Mit verwundertem Blick sah die Frau Tsukiyoku an. Sie wollte wieder zu ihm, doch schrie er panisch auf. "Nicht... bitte....", flüsterte er wimmernd und Tränen standen in seinen Augen. In letzter Zeit war es einfach zuviel. Aber die Frau schien zu verstehen, lächelte nur freundlich und ging einen Krankenpfleger holen, der zu Tsukiyoku ging und ihm auf half, auf dem Bett platz nehmen lies. "Nun sag schon, Kleiner..." Er reichte ihm die Wasserflasche damit Tsuki trinken konnte, welcher dankend annahm. In heftigen Schlücken trank er, auch wenn er noch immer durstig war. "Tsuki...", flüsterte Tsukiyoku unsicher. "Tsukiyoku..." Der Krankenpfleger lächelte. "Ah, ein hübscher Name!" Etwas verängstigt, dennoch auch froh lächelte Tsuki leicht, auch wenn noch immer Tränen in seinen Augen lagen. "Was ist passiert?" Tsuki schüttelte den Kopf. "Möchtest du es nicht sagen?", frug der Krankenpfleger, auf dessen Schildchen der Name Rykio stand. Dieses Mal nickte Tsuki. "Du musst nicht, keine Sorge. Aber wenn du jemanden zum Reden brauchst drück einfach dort den Knopf. Auch wenn du etwas brauchst oder so." - "Ich will hier weg!", sagte Tsuki forsch und sah Rykio ernst an. Dieser seufzte nur. "Wir können dich nicht gehen lassen. Dafür müssten wir deine Eltern finden. Du kannst dich doch sicher an sie erinnern?" Tsukiyoku zuckte panisch zusammen, weinte bitterlichst. Ryukio wusste nicht, was war, dennoch wollte er Tsukiyoku trösten und legte ihm die Hand auf den Rücken, strich ihm leicht darüber. Tsuki sprang auf und lief zum Fenster, wollte hinaus springen doch hielt Ryukio ihn auf. "NEIN! BERUHIG DICH DOCH!", rief er, doch Tsuki bekam davon nichts mit. Er merkte nicht einmal, wie man ihn wieder ruhig stellte und er in eine peinigende und viel zu realistische Traumwelt hinabsackte. Auch nicht, wie man ihn auf das Bett trug und ihn zudeckte, das Licht ausmachte.