Gildenhaus der Kopfgeldjägergilde "Beast Soul"

Akaichi blickte Akira hinterher, unterdrückte das verlangen ihm hinterher zu rennen. Schlagartig ergriff ihn die Panik, er krallte sich leicht in die Arme, riss sich mit der Knochenhand den Arm auf, was er zu spät merkte. Doch als er es merkte nahm er sich einen Verbandskasten und versorgte die Wunde, blickte kalt an die Wand. Ohne Akira war er wirklich aufgeschmissen. Hofentlich kommt er schnell wieder, dachte sich Akaichi und blickte aus dem Fenster. Lehnte leicht daran und wirkte verängstigt.

cf: Die Villa von Kyrie

Reiratsu, der sich in Kyries Auto geschlichen hatte, ärgerte Kyrie die ganze Fahrt über. "Warte im Auto, du dämliches Viech! Zuhause bringe ich dich um... Taugenichts!" Durch die Berühugende Wirkung von Rei rastete Kyrie wenigstens nicht gänzlich aus. Er ging in das Gildenhaus, Rei folgte ihm. "Oh, Mommys beste Freundin..." Kyries Mundwinkel zuckte genervt nach oben, er schlug den Gildenmember gegen die Wand, der es gewagt hatte jenes zu sagen. "Wo ist Azul denn?" - "Wo wohl, im Büro.", knurrte ein weitere Member. Sie waren etwas freundlicher zu Kyrie als sonst, dank Reiratsu, der Kyrie mal wieder eiskalt gefolgt war.
Kyrie platzte in das Büro, setzte sich auf den Tisch. "Azul hallo~" - "Oh nein..." Azul schlug sie mit der Hand vor die Stirn. "Was willst du?" Kyrie kicherte, nahm einen Apfel aus seiner Tasche und Azul lief es schon kalt den Rücken runter. Mit Äpfeln wurde er nun genügend von Kyrie traumatisiert. "Ich brauche deine Hilfe..." Gespielt deprimiert blickte Kyrie aus dem Fenster. "Ich wollte erst nicht fragen, Reiratsu hat mich mehr oder weniger gezwungen..." Er schlang die Arme um seinen Körper, Tränen liefen über sein Gesicht. Azul schüttelte den Kopf, klopfte Kyrie tröstend auf die Schulter. "Was ist denn. Wenn du es mir nicht sagst kann ich auch nicht helfen." Innerlich lachte Kyrie sich kaputt, das fast jeder auf solch ein Schauspiel reinfiel. Er nahm das Taschentuch, welches Azul ihm reichte, dankend an und wusch sich die falschen Tränen weg. "Du verstehst, ich habe teilweise einen Ruf zu verlieren... Und ich möchte ihn nicht verlieren, denn dieser Ruf gibt mir die Möglichkeit, vielen Menschen zu helfen..." Azul nickte, seufzte und Reiratsu erhob die Stimme. "Er wird seit längerer Zeit belästigt. Naja, belästigt ist wohl zu lieb ausgedrückt..." Er knurrte, blickte mit mordlustigem Blick an die Wand. "Ein Kerl tyrannisiert ihn seit längerer Zeit. Verletzt ihn und schlimmeres..." Interessiert, naja, war der falsche Ausdruck, aufmerksam hörte Azul zu, wirkte etwas angepisst. Was Kyrie freute, er schluckte die Geschichte scheinbar. 'Zu einfach', dachte sich Kyrie. Wieder begann er zu weinen, dieses Mal heftiger. Reiratsu nahm ihn in den Arm, wirkte verletzt. Ein reines Schauspiel. Azul seufzte. "Und ich soll jetzt den Bösen verkloppen, hm? Ich habe keine Zeit, die Gilde hält mich schon genügend auf Trapp. Kannst ja einen Member suchen, der euch helfen mag..." Reiratsu nickte dankbar und brachte Kyrie erst einmal raus, in das Auto, wo er noch etwas, zur Show wohl bemerkt, weinte.

Vorsichtig lunkte Akaichi in das Zimmer des Gildenleaders, merkte, dass dieser wohl etwas gestresst war. Er blickte Akaichi an, welcher leicht zusammen zuckte. "Oh, Akaichi...", hauchte der Leader und seufzte frustriert. "Uhm.... Wenn ich störe..." - "Nein, komm rein." Unsicher tapste Akaichi in das Büro, blickte fast schon ängstlich zu dem Leader, welcher die Stirn runzelte. "Akira nicht da?" Brummend schüttelte Akaichi den Kopf. Worauf der Leader, mal wieder, seufzte. "Ich wollte nur fragen, ob ich... vielleicht etwas machen kann. Wenn ich schon wieder lebe... Ich habe vor meinem Tod schon nichts sinnvolles für die Gilde gebracht..." Leicht musste der Leader lachen. "Was zur Hölle... Wer hier macht was sinnvolles? Ausgenommen Akira, der muss. Er ist Himmelsgeist. Töten ist nie sinnvoll, Akaichi." Akaichi seufzte. "Warum führst du eine Gilde, die in deinen Augen dann sinnlos ist?" Abfällig schüttelte der Leader mit der Hand. "Was willst du, eine Aufgabe? Draußen sitzt ein Bekannter von mir, der braucht hilfe. Achtung, er traumatisiert Leute gerne mit Äpfeln." Akaichi legte den Kopf leicht schief, nickte dann unsicher. "Ehrlich, und du meinst, du packst das?" Nun nickte Akaichi zuversichtlicher, auch wenn er dennoch unsicher war. Er stand auf und bedankte sich kurz beim Leader, frug sich noch immer, wieso er eine Gilde führte, die seiner Meinung nach sinnlos war. Er ging raus, krallte sich leicht in die Ärmel der Jacke, welche über seinen Schultern lag und ging zu dem Mann, der weinent im Auto saß. "Uhm... Hal...lo?", frug er und legte den Kopf schief, blickte leicht verängstigt zu Kyrie.

Autoplay von Akaichi Bloodcave erlaubt

Kyrie blickte zu Akaichi. Realisierte sofort, wer es war. 'Das.... Gott, du willst mich doch ärgern! Ich wollte meine Beziehung zu der Gilde verbessern, nicht gleich Selbstmord begehen!' Sofort, als er Akaichi gesehen hatte, erinnerte er sich auch an den schwarzhaarigen Kerl, sprich gesamtbild: Turteltauben. Was er so gar nicht ab konnte. Deswegen machte sich in seinem Inneren einfach mal der Sadismus breit, er musste sich ein grinsen verkneifen. Lieber blickte er wirklich verheult und verzweifelt zu Akaichi, Reiratsu ging zu ihm, lächelte. "Sind Sie derjenige, der uns helfen möchte?", frug er freundlich, durch die Anwesenheit von Reiratsu sollte sich Akaichi wohl etwas entspannen. Zögerlich nickte Akaichi, hatte trotz des beruhigenden Effektes noch große Panik vor alles und jedem. "Akaichi...", hauchte er und blickte zu Kyrie, er kam ihm etwas bekannt vor. Reiratsu lächelte breit. "Vielen Dank, Akaichi. Ich bin Reiratsu und das ist Kyrie." Kurz schilderte Reiratsu die Situation, lies Kyrie hinten im Wagen platz nehmen, was diesem so gar nicht passte. Er hasste es, wenn jemand anders in seinem Auto saß, sein Heiligtum, seine Rückzugsmöglichkeit. Reiratsu und auch Akaichi, dieser sehr widerwillig, setzten sich vorne hin, Reiratsu fuhr los und gab Akaichi noch Details, was sie machten.

tbc: Die Villa von Kyrie

(Darf Akaichi auch im weiteren Verlauf, bis sie aus der Villa sind, noch benutzen. Ist mit der Besitzerin abgesprochen.)

cf: Sitz der Himmelsgeister

Akira lief seufzend durch die Straßen, zurück zum Gildenhaus. Als er dort angelangt war, schnaufte er genervt, weil er sofort spürte, dass Akaichi nicht dort war. Akira ging zum Gildenleader, welcher ihm dann sagte, wo Akaichi vermutlich war. "DU HAST WAS?!", fauchte Akira und wirkte wirklich stinksauer. "Du kannst Akaichi ja nicht behüten wie ein kleines Küken, der Arme.", Akira schnaufte arrogant. "DOCH. Kann ich.", hauchte er angepisst und donnerte die Faust durch den Tisch des Leaders ehe er die Tüten nahm und ging, aus dem Gildenhaus ging. Dort stand er wie angewurzelt, wartete auf Akaichi.

"Hmpf.", hauchte Akira angepisst, blickte in die Ferne. "Dass dauert mir zu lange.", schnaufte er und brachte die Einkaufstüten nach oben, nahm sein Schwert auf und zog sich den Mantel über, legte das Schwert dann an und tapste los. "Irgendeine Spur, TC?", TC erschien vor Akira. "Wind.", sagte jene nur stumpf und Akira seufzte. "Okay, wo lang?", TC führte Akira, welcher so schneller er konnte, dorthin lief, wo das Windschwert in hin führte. Wo der Wind Akaichi 'ertastet hatte.', Genervt stand Akira vor dem großen Gebäude.

tbc: Die Villa von Kyrie

cf: Die Villa von Kyrie

Der Gepard Akaichi öffnete die Türe zum Gildenhaus, in menschlicher Gestalt ging er schier leblos die Treppen auf. "A---Akaichi??", riefen die Gildenmember und rannten zu ihm, zogen ihm am Arm und knufften ihn erst einmal durch. Akaichi machte nichts, reagierte auf nichts. Doch fing er dann an zu weinen, tonlos, ihm fielen einfach nur Tränen über das Gesicht. Verwirrt blickten die Member Akaichi an, auch der Gildenleader stand dort, sie sorgten sich um Akaichi. Ein Blick in seine matten, farb- und glanzlosen Augen verriet ihnen, dass er wohl die letzte Zeit ziemlich viel durchgemacht hatte. "Akai... Was ist los?", frugen sie ihn, der Leader schüttelte den Kopf und ging in sein Büro. Konnte dort nicht viel machen. Akaichi ging noch immer tränend auf sein Zimmer, schloss die Türe, setzte sich auf das Bett und lies sich seitlich darauf fallen, machte nichts. Sein Kopf lies ihn immer wieder diese Bilder sehen, immer wieder dachte er daran, dass er für alle tot gewesen war.

Ein Gildenmember schlug die Türe zu Noirs Zimmer auf, blickte ihn mit geweiteten Augen an. Noir zog die Brille von seiner Nase, drehte sich auf dem Stuhl so, dass er den Member sehen konnte. Er hatte gerade seine Arbeiten noch einmal überprüft und an sich selbst ausgetestet, weswegen er nun schlecht gelaunt war, dass man seine Arbeit unterbrach. "Akaichi... Du hattest recht! Er ist wieder da!" - "Ach, und da bist du überrascht drüber?" Die ganze Gilde hatte um Akaichi getrauert, ein weiteres Mal. Sie hatten wirklich daran geglaubt, dass er erneut gestorben war. Nur Noir war davon überzeugt gewesen, Akaichi lebte noch. Für ihn war es ja auch ein leichtes, es nachzuprüfen, was die anderen wohl nicht verstanden. "Aber.." Noir horschte neugierig auf, der Member wirkte gequält. "Scheinbar ist er nicht ganz da." Seufzend erhob sich Noir, legte die Brille beiseite und ging zu Akaichi in das Zimmer, blickte auf ihn runter. Er hatte eine scheiß Wut auf alles, was an Akaichi zweifelte. Auch auf Akira, obwohl er ihn noch verstehen konnte. Aber dass sie Akaichi so wenig zutrauten, ohne dass es einen Beweis für seinen Tod gab daran glaubten er seie tot.... Das machte ihn wütend. Er packte Akaichi unsanft am Kragen, holte aus und wollte ihm eine rein schlagen, erinnerte sich Gott sei Dank früh genug daran, dass das bei Akaichi eher negativ war. Weswegen er kurz vor Akaichis Wange stoppte, ihm dafür eine leichte Kopfnuss gab. "Komm wieder runter, Kleiner." Wieder seufztend setzte sich Noir zu Akaichi, dieser sollte von Noirs Art her wissen, dass er auf eine Erklärung wartete. Wissen wollte, was vorgefallen war und dann seine eigene Meinung dazu bilden, zu helfen, wenn er konnte.

Akaichi blickte Noir an, als dieser ihn am Kragen packte und eine reinhauen wollte. Es interessierte ihn nicht. Als er ihm eine leichte Kopfnuss gab zuckte er nur kurz zusammen, machte aber sonst nichts. Erst nach einer gefühlten Stunde, die Noir tapfer aushielt und wahrscheinlich wartete, dass Akaichi ihm erzählte was passiert war, setzte sich Akaichi auf, saß neben Noir und hielt sich leicht an dessen Ärmel fest, weinte. Erzählte dann ruhiger, was passiert war, wenn auch mit monotoner Stimme und kaltem Blick, welcher ausschließlich auf dem Boden ruhte. Aus jedem Wort hörte man, wie verzweifelt Akaichi im Moment war, wie zerstört, wie sehr er sich nach dem Tod sehnte. Er hatte nun entgültig alles verloren, ohne Akira blieb ihm nichts, seine Seele war einfach nur ein kleiner, schwarzer Fleck der sich versteckte.

Ruhig und gelassen, nach außen hin hörte sich Noir alles an. Innerlich stauute sich einfach nur die Wut auf. Als er hörte, dass Akira so wie alle anderen überzeugt war, das Akaichi tot war. Was er noch erfuhr, und zwar das Akira einfach denjenigen küsste, der Akaichi gequält und ihn sieben Monate lang in einen Keller gesperrt hatte, daran merkte er sofort, dass irgendetwas nicht stimmte. Schließlich konnte Noir auch so eine Art 'Charme' einsetzen, wenn auch nur unabsichtlich, meist. "Akaichi, sorry deswegen, aber ich kann nicht zulassen, dass du so bleibst oder dich vielleicht noch umbringst, wenn gerade niemand hinguckt..." ~~~Noir, nicht gut...~~~ Noir ignorierte den Geisterheiler, entzog Akaichi die Seele, zumindest bis alles geklärt war. Laut schrie Noir auf, hielt sich den Kopf und ächzte. Besorgt blickte er kurz zu Akaichi, der nun dort lag, leblos, doch atmete er noch, ihm fehlte nur die schwarze und gebrochene Seele.

(War mit Akaichi abgesprochen. Einwilligung bekommen. So wie mit der Aktion Kyries Villa )

cf: Gildenhaus der Kopfgeldjägergilde 'Beast Soul'

Akira staunte nicht schlecht, als er gerade in die Nähe des Gildenhauses geriet, und er merkte, wie einige Leute einen Hinterhalt auf das Gildenhaus geplant zu haben schienen. Akira merkte es natürlich. Er sah sie zwar nicht, vernahm aber dessen Auren. Vor dem großen Tor blieb er stehen, drehte sich kalt vom Gildenhaus weg, deutete den Fremden an, dass er sie bemerkt hatte. Sofort stürzten sie sich angepisst auf Akira, der ja ihnen nun einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Akira zersäbelte alles, was ihm und der Gilde an die Kehle wollte, lies Körper der Männer auf den Boden fallen. Er war in Blut getränkt, blickte traurig an sich hinab. Akira frug sich, was wohl mit Akaichi war. Ob er heile angekommen war. Doch er vernahm dessen Geruch, vermutete also ja. Außerdem schien Noir bei ihm zu sein, also war Akaichi wohl auch sicher. Als Akira an Noir dachte, wurde ihm schlecht. Natürlich, er wusste Noir war der Daddy in der Gilde, gab acht auf die Member. Und ob Akira schuld war oder nicht, er hatte Akaichi im Stich gelassen. Akira betrat das Gildenhaus, ignorierte die Blicke der Member, die nur perplex zu dem Haufen nach drausen starrten, sich mal wieder wunderten wie man nur soviele auf einmal mit Leichtigkeit besiegen konnte. Sie wollten Akira auch auf Akaichi ansprechen, doch Akira ging stur zu Azul, nahm ein Papier aus dem Fach, ignorierte Azul, welcher Akira zunächst wie gewohnt ansprechen wollte, dem es dann aber die Sprache verschlug, als er merkte, was Akira da herausgesucht hatte. Akira füllte das blatt Papier aus, legte es auf den Tisch und ging wieder. Er ging aus dem Gildenhaus. Azul lief ihm hinterher, rief ihm zu, was der scheiß solle, was in Akira gefahren sei. Akira ignorierte ihn nur, verschwand.

tbc: Strand von Kalcur

OOC: Akira hat einen Bogen zum Verlassen der Gilde ausgefüllt.

Noir ging zu Azul, weil er eigentlich fragen wollte wo genau Akira sich aufhielt. Als er erfuhr, dass Akira die Gilde verlassen wollte weitete Noir die Augen, ballte seine Hand zur Faust. Immer höher stieg ihm die Wut, langsam hatte er Mühe, sich zu beherrschen. Sofort ging er los und suchte Akira, zumindest hatte Azul ihm die Richtung gesagt. Unterwegs musste er den Drang unterdrücken, jemanden zu töten, er hatte einfach eine scheiß Wut auf Akira. Und solange dieser ihm nicht erklärte, was los war, konnte es gut möglich sein, dass Noir gar begann ihn zu hassen. Was Noir allerdings nicht wollte, schließlich gehörte Akira auch zu seiner Familie. Selbst wenn er die Gilde verlassen sollte....

tbc: Strand von Kalcur

cf: Strand von Kalcur

"Mein Hut der hat drei Ecken...", sang Noir und streckte Akira die Zunge raus. "Du hast nicht einmal ein Hut, aber dir liegt Beast Soul am Herzen, hör also auf dich dagegen zu wehren..." Er öffnete die Türe zur Gilde, schliff Akira erst einmal zum Leader, nahm sich das Vormular und zerriss es. Dann nahm er Akira wieder mit, bis auf dessen Zimmer, welches nicht weit von Noirs war. Akaichis war etwas weiter hinten im Gang, doch da Akaichi eh im Zimmer Noirs war war es auch nicht so weit weg. "Bereite dich lieber mental vor, auf eine Heulsuse die dir gleich dermaßen am Arsch hängt.", meinte Noir seufzend. Sobald das noch geregelt war wollte Noir schlafen, so lange und so tief wie schon lange nicht mehr. Einfach nur ruhen und alles vergessen. "Ich lasse nicht zu, dass Beast Soul so auseinander bricht. Das einer der Member so bricht. Also lass dir doch zur Abwechslung helfen, Akira. Du hilfst uns auch schließlich." Er lehnte sich an die Wand, blickte Akira abschätzend an.

Akira blickte Noir verzweifelt an, schlang die Arme um sich. "Ich brauche keine Hilfe.", flüsterte er, lies sich auf das Bett fallen. Akira fuhr mit der Hand über das Tattoo in seinem Nacken, das Symbol von Beast Soul. "Ich will kein Member mehr sein, und ich brauche auch keine Hilfe.", flüsterte Akira verzweifelt. "Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen.", naja, bis auf die Tatsache das Akira dies nicht nötig hatte, da er eh gerade nurnoch sterben wollte.

Fauchend verprügelte Noir Akira nun wirklich. hatte sich vorher Handschuhe angezogen, damit die Wunden nicht heilten, die er Akira verpasste. Danach wand er einfach knurrend den Blick ab, Akira müsste wohl wissen, das Noir damit nur gezeigt hatte, eher Akira sagen wollte, dass er sehr wohl hilfe brauchte. Er schloss die Augen, konzentrierte sich auf Akaichi und gah ihm die Seele wieder, kniete wenige Sekunden später zu Boden und schrie laut, krallte sich in die Brust bis es blutete, atmete schwer und unregelmäßig, ab und zu gar nicht. "Scheiße...", knurrte er und kniff ein Auge zu, zitterte.

"Verdient!", keuchte Akira nur, und Schlug Noir auf den Kopf. Dann aber hockte er sich zu ihm, blickte ihn besorgt an. "Hast übrigens ne komische Augenfarbe.", brummte er und blickte Noir stirnrunzelnt an, spürte wie ihm wegen Noirs Prügel der Körper schmerzte. Akira schnaufte. "Bastard... was fällt dir ein...", schnaufte er und wandte den Blick zur Seite, blickte giftig an die Wand.

Noir zischte, blickte zu Akira. "Du hast die Prügel verdient... Was fält dir ein.... Deine Familie zu hintergehen...", knurrte er gequält, schrie erneut auf. Immer mehr unterdrückte er den Schmerz, beruhigte sich, auch wenn er noch immer etwas schwerer atmete. Erschöpft lehnte er sich an die Wand, seufzte. Zu dem Kommentar mit der Augenfarbe sagte er jetzt nichts. Noir zog die Handschuhe aus, berührte Akira nur kurz an der Stirn und heilte ihn, seufzte. "Du solltest zu Akaichi gehen, Aki. Und wehe du hörst auf deinen Kopf, schalte den einfach mal aus!", knurrte er noch und blickte Akira vorwurfsvoll an, schloss die Augen aber und ruhte so etwas.

Akira blickte Noir perplex an, lies den Kopf auf Noirs Schulter fallen, während Tränen über sein Gesicht fielen, abermals. Er weinte, weinte bitterlich. Akira sah Beast Soul schon immer als seine Familie, besonders weil er nie eine richtige Familie hatte, seine Familie ihn höchstens vergewaltigt hatte oder sonst irgendwelche Dinge. Akira sah in Noir zwar nicht seinen Vater, aber wenigstens einen Freund oder Bruder. Die ganze Gilde war wichtig für Akira, aber Akira wollte der Gilde nicht schaden. "BAKA!", fauchte er nur und weinte einfach weiter.

Noir brummte, auch wenn er nicht so abfällig klingen wollte. Er pattete Akira leicht über den Kopf, blickte aus dem Fenster. "Vertraue mir einfach, wenn ich dir sage, das es wieder gut wird. Auf schlechte Zeiten folgen wieder gute. Und jetzt heul dich aus und dann sei wieder der Akira, den wir kennen und kein suizidgefärdetes Opfer, du Arschloch.", brummte er noch und zog Akira kurz in seinen Arm, strich ihm tröstend über den Kopf ehe er ihn dann wieder los lies, weil er erschlaffte. "Müde... Sorry...", lachte er und seine Augen fielen zu, er schlief aber noch nicht ganz.

Akira brummte leicht verlegen. Weil es etwas... seltsam war, wenn Noir ihn tröstete oder so. Aber es beruhigte Akira, welcher sich seufzend an Noir lehnte. "Sorry... dass muss warten.", flüsterte er, während er selbst erschlaffte, zu kaputt war um sich wach zu halten. Er schlief einfach so ein, schlief tief und fest während er selbst im schlaf noch immer leicht weinte, sich an Noirs Schulter lehnte.

Akaichi wachte auf, blickte sich um. Merkte, dass er in Noir sein Zimmer war, dieser aber nicht da war. Fast schon automatisch flossen Tränen über seine Wangen, er hob die Hand und wollte sich irgendwo fest halten, bei Akira, bei Noir, irgendwo wo er halt hatte. Doch da niemand dort war konnte er auch keinen Halt finden, weswegen er im Zimmer umher ging, sich einfach dem Todeswunsch hingab. Da er in Noirs Zimmer war war es auch nicht gerae schwer, denn er hatte Dolche und andere Waffen hier liegen, mit denen sich Akaichi tief in das Fleisch schnitt. Dann blieb er vor Noir seinem Schreibtsich stehen, wo verschiedene Gifte waren, griff nach diesen...

(Kleines AP von Akaichi, erlaubt von Aoi.)
Noir blickte zu Akira, seufzte. Zog die Decke vom Bett und schmiss sie über Akira, schaffte es zumindest halb. Zu mehr war er nicht in der Lage, schlief ein und ruhte unangenehn, da die Schmerzen ihn noch auslaugten. Was man ihm auch ansah, aber so oft passierte es ja nicht, dass er seine Fähigkeiten benutzte. Nach einer Weile wachte er wieder auf, blickte stumpf an die Wand. Doch weitete er dann die Augen, hob Akira an und legte ihn auf das Bett, rannte in sein eigenes Zimmer, hielt Akaichi an den Handgelenken fest und drückte ihn in die Matratze. Dieser schrie hysterisch, weinte und wehrte sich mit allen mitteln, verletzte Noir sogar.

Akira wachte ungerne auf, als er merkte, dass er im Bett landete. Er blickte Noir perplex und verschlafen hinterher, merkte dann aber, dass etwas mit Akaichi sein musste. Akira sprang auf, lief Noir hinterher. Perplex stand er in der Tür, starrte Akaichi und Noir mit geweiteten, ängstlichen Augen an. "Ak..ai..", hauchte er und zitterte stark. Akira fiel auf die Knie. Er lies sich auf die Ellbogen fallen, weinte bitterlich. "Es tut mir leid!", wimmerte er. "Akaichi...",

Akaichi wehrte sich noch immer mit allen Mitteln, hatte Akira im ersten Moment gar nicht bemerkt. Doch als er dessen Geruch vernahm, weitete er etwas die Augen, hörte auf Noir den Arm zu zerbeissen und lies sich mit geschlossenen Augen auf die Matratze zurückfallen, wimmerte und zitterte. Sobald er merkte, dass Noir unvorsichtiger geworden war befreite sich Akaichi, rannte zu Akira, viel aber vorher noch hin, weil er alles schwarz sah und Noirs Zimmer ein reiner Saustall war, Akaichi über irgendwas flog. Mit leiser, zitternder Stimme hauchte Akaichi Akiras Namen, es kam ihm so vor als konnte er nichts anderes mehr sagen, zumindest hatte er in letzter Zeit nicht viel anderes außer diesen Namen geredet. "Aki~", wimmerte er verheult, krallte sich in den Boden, die Tränen flossen fließend über das Gesicht Akaichis

Akira hob den Kopf an, als er sah, wie Akaichi fiel. Sofort schreckte er auf, ging zu zu ihm. Er sagte aber nichts, hob Akaichi nur leicht an und nahm ihn in den Arm. Cue heilte Akaichis Wunden, verschwand dann wieder. Akira blickte gequält zu Noir, ein Blick der Noir deutlich sagte, dass dies nur ein Beweis von Akiras Unfähigkeit sei. Dass Akira einfach nur unfähig sei, für Akaichi da zu sein. Akira war eben Einzelgänger.

Wimmernd und heulend klammerte sich Akaichi an Akira, flüsterte weiterhin dessen Namen. Konnte wohl wirklich nichts anderes, was ihn frustrierte. Noch immer versteckte sich Akaichi, seine Seele war im inneren noch immer schwarz und kalt, dachte schließlich noch dass Akira ihn nicht mehr liebte, lieber bei Kyrie blieb. Und bei dem Gedanken an diesen weinte er nur noch umso bitterlicher, klammerte sich fester an Akira. Vergrub den Kopf an dessen Halsbeuge, krallte sich in die Kleidung Akiras, versuchte sich aber zu beruhigen, was ihm allerdings nicht gelingen wollte.

Noir blickte skeptisch zu Akira. Wenn er unfähig war, was war Noir dann? Eine Etage, vielleicht auch zwei tiefer. Schließlich kümmerte er sich zwar um die Gilde, aber er war unfähig, sich selbst und Cristal irgendwie glücklich zu machen, was ihn doch etwas frustrierte. Vielleicht sollte sich Cristal jemand anderen suchen, der ihr etwas geben konnte, was Noir ihr nicht geben konnte. Doch genug darüber nachgedacht, er blickte zu den beiden. 'Du solltest wirklich glücklich sein, Akira. Und denk daran, Schmerz ist vergänglich, solange man ihn vergehen lässt. Also solltest du es lieber los lassen ehe es zu spät ist.', dachte er zu Akira. 'Achso, klopf klopf, kann neuerdings gedanklich zu anderen sprechen. Überraschung.' Noir lies sich seufzend auf das Bett fallen, gähnte ausgiebig. Er war wirklich kaputt, schlief auch ein. Kauerte sich leicht zusammen, lächelte wie ein Kind und schlief seelenruhig.

Akira blickte perplex zu Noir, weitete die Augen. 'Gruselig..', flüsterte er in Gedanken als Antwort, ignorierte Noirs Aussage. Akira hielt Akaichi weiter im Arm, blickte ihn traurig und verletzt an. "Entschuldigung... Akaichi...", flüsterte er und biss sich auf die Lippe. "Entschuldige dass ich dich alleine gelassen habe.... Dass ich dir nicht vertraut habe....", Akira vergrub seinen Kopf an Akaichis Schulter, hielt ihn fest an sich, klammerte sich leicht an jenen.

Akaichi schüttelte leicht den Kopf. Er konnte Akira verstehen. Was nichts an der Tatsache änderte dass er verletzt gewesen war. Ich muss erbärmlich wirken, so viel, wie ich weine, dachte sich Akaichi. Mit aller Kraft unterdrückte er zumindest das Schluchtzen wurde etwas ruhiger. Das war zumindest möglich, dank Akira. Nun merkte Akaichi auch, wie viel Energie dank des Heulens flöten gegangen war, weil sich sein Griff etwas lockerte, er trotzdem noch an Akira hing. "Aki....", hauchte er erneut. Er wirkte nicht nur wie ein hilfloses, armseeliges Kind, fühlte sich auch so.

Akira blickte traurig zu Akaichi, hob jenen vorsichtig an und ging mit ihm aus dem Zimmer, auf Akaichis Zimmer. Er setzte sich dorthin, hielt Akaichi auf dem Schoß und seufzte tonlos. "Schon gut..", flüsterte er und hob Akaichis Kopf an, schloss die Augen und küsste ihn sanft, nur ganz leicht auf die Lippen, nahm ihn dann wieder feste in den Arm. "Schlaf ruhig,... du musst erschöpft sein....", flüsterte Akira leise, schloss selber dir Augen.

Panisch weitete Akaichi die Augen, schüttelte den Kopf und klammerte sich wieder fester an Akira. Er hatte Angst zu schlafen. Angst, dass Akira dann wieder weg war. Und Akaichi brach mit jeder Sekunde, die Akira nicht bei ihm war wieder weiter. Nur wenn Akira bei ihm war brach er nicht weiter und er erholte sich langsam. Sein ganzer Körper zitterte, als wollte er Akira bestätigen Akaichi war erschöpft. Er erschlaffte auch zunehmend, weinte dadurch nur wieder bitterlicher, panikte.

Akira seufzte leicht. "Ich bleibe hier, Akaichi.", flüsterte er, legte sich mit Akaichi auf die Seite, in das Bett, "Ich bleibe hier...", Akira zog die Decke hoch, legte sie über sich und Akaichi, kuschelte sich an jenen und döste vor sich hin. "Ich lasse dich nicht mehr alleine...", Akira weinte tonlos, hatte keine Kraft mehr um Akaichi aufzumuntern. Akira war selbst gebrochen und schwach.

Akaichi blickte zitternd zu Akira. In seinen Augen konnte man die Hoffnung sehen. Schließlich vertraute er Akira, wenn dieser sagte er blieb bei ihm. Und es beruhigte Akaichi zumindest ungemein, er schloss die Augen für einen Moment, lächelte und sah Akira erleichtert an, mit der Hoffnung, das es wieder gut wurde. Man konnte Akaichi naiv nennen, aber manchmal konnte er seinen pessimistischen Idealismus verdrängen und sich einfach nur mal an die Hoffnung klammern, die jemand ihm gab. Erschöpft schloss Akaichi wieder die Augen, schlief ruhig ein und blieb auch ruhig, da er Träume, falls vorhanden, mit aller Gewalt unterdrückte, ignorierte. Selbst im Schlaf flüsterte Akaichi Akiras Namen, immer und immer wieder.

Akira blickte Akaichi traurig seufzend an, küsste ihn auf die Stirn und zog ihn eng an sich, kuschelte sich an ihn, während er langsam aber sicher selbst einschlief, sich ausruhte. Er war noch immer erschöpft. Alleine schon vor seelischen Stress. Akira war deutlich überfordert, und er wusste, die nächste Zeit würde er lange brauchen, um sich wieder am Riemen zu reißen. Er war einfach zu unsicher, und Momentan einfach nur schwach.

Zwei Monate später -----------

Akaichi stand ruhig am Fenster, blickte in die Ferne. Die letzten zwei Monate hatte er sich sehr erholt, aber trotzdem redete er nicht viel, meistens nur Akiras Namen oder einzelnde Worte. Verständigte sich meist nur mit Blicken oder Gesten. Stumm drehte er sich um und lehnte sich an Akira, schmuste sich an ihn und schloss die Augen, lächelte leicht. Wenn auch ein schüchternes Lächeln. "Akira.", hauchte er, blickte ihm in die Augen und gab ihm einen leichten Kuss, löste seine Lippen wieder von Akiras und lehnte sich mit dem Kopf an dessen Brust.

Akira blickte leicht lächelnd zu Akaichi, seufzte nur. Er strich ihm über den Kopf, hob ihn an und lud ihn im Bett ab, lehnte sich an die Wand. Akira hatte in den letzten zwei Monaten nicht wirklich viel Veränderungen durchnommen. Er dachte viel nach, war oft abwesend, wich aber nicht eine Sekunde von Akaichis Seite. Aber er küsste Akaichi nicht, fasste ihn nicht an oder ähnliches. Akira war zu feige dafür, wollte Akaichi nicht verletzen oder ähnliches. Er sprach sich selbst nicht das Recht zu, von Akaichi geliebt zu werden.

Akaichi blickte auf den Boden. Ihm war elend, auch wenn er nicht wusste, wieso. Selbst wenn er sich gut erholt hatte, er war noch immer fast bis auf die Grundmauern zerstört, brauchte Nähe, Zuneigung und vor allem Akiras Liebe, die er nicht gerade im Überfluss erhielt. Auch als er wieder aus der Hölle gekrochen war hatte er diese gebraucht, was man wohl gemerkt hatte. Jetzt war es genau so. "Akira...", hauchte Akaichi erneut, streckte die Arme nach ihm aus und öffnete den Mund einladend, wartete darauf, das Akira ihn küsste.

Akira blickte Akaichi perplex an, kniff dann aber die Augen zu und biss sich auf die Lippe. Er legte seinen Zeigefinger auf die Lippen Akaichis, lächelte ihn freundlich an und nahm Akaichi dann in den Arm, um ihn etwas abzulenken. Akira konnte einfach nicht. Er fühlte sich schmutzig. Nicht, weil er Kyrie unter einfluss von Charme geküsst hatte. Zwar auch deswegen, aber eher, weil Akira wirklich ein wenig für Kyrie empfand. Akaichi blieb top, platz 1. Aber Akira merkte, dass er Kyrie ein wenig vermisste. Und es machte ihn wütend, dass er so dachte und fühlte.

Akaichi blickte zu Boden, Tränen lagen in seinen Augen. Er fühlte sich wie eine Bürde, eine Last für Akira. Wäre er tot dann.... Wimmernd kniff Akaichi die Augen zu, atmete etwas schwerer, weil Panik ihn übermannte, der Wunsch nach dem Tode schier unerträglich, wie so oft in letzter Zeit. Ohne Akaichi konnte Akira auch gut leben, er musste doch eh von ihm genervt sein. Konnte nicht von Akaichis Seite weg, nicht einmal duschen konnte Akaichi allein.

Akira blickte perplex zu Akaichi. "Akai!", hauchte er und hob dessen Kinn an. "Nicht weinen? Wieso weinst du?", frug er traurig, küsste ihn auf die Wange. "Schon gut. Alles ist doch ok... Oder habe ich etwas falsch gemacht?", Man merkte deutlich, dass Akira sich an jeder kleinigkeit selbst die Schuld gab, dass er Akaichi zu beschützen versuchte, mit allen Mitteln die ihm zur Verfügung standen.

Akaichi schüttelte den Kopf. Schließlich hatte Akira nichts falsch gemacht, Akaichi war einfach zu schwach. Er öffnete die Augen leicht, blickte Akira an. Zog ihn dann zu sich und küsste ihn, stürmisch und verlangend. Suchend. Schmiss Akira dann um, fiel mit ihm zu Boden. Noch eine Träne entwich Akaichi, er blickte Akira weiter in die Augen, unterbrach den Kuss aber nicht, unter keinen Umständen. Es sei denn, Akira stieß ihn von sich, doch nahm er den Kuss dann wahrscheinlich wieder auf.

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