Ankunftsplatz

Wenn man von Kalcur aus durch das Portal geht gelangt man automatisch zum Ankunftsplatz Reis.

cf: Im Hotel...

Die Umgebung ignorierend lies sich Akaichi zu Boden fallen, blickte in den Himmel. Für andere sah er aus wie ein unauffälliger, braunhaariger Mann mit braungrünen Augen, sein Aussehen war schlicht. Er stand wieder auf und schaute sich erstmal um, wusste ja nicht, wo er hin sollte. Zurückhaltend und schüchtern frug er den Wächter dieser Welt, wo er hin könnte, sich erstmal etwas zu essen kaufen könnte. Der Wächter erklärte ihm freundlich den Weg und Akaichi bedankte sich, ging aber nicht dorthin, wo der Wächter es ihm gesagt hatte. Fürs erste wollte er sich ein ruhiges Plätzchen suchen und mit der Situation klar kommen, denn er spürte wie er erneut den Tränen nahe war. Die sternenklare Nacht spendete ihm zumindest etwas Trost. Akaichi beschloss, sich auf dem Firedhof niederzulassen, denn um die Uhrzeit glaubte er nicht, dass jemand dort war, sprich es war ruhig dort. "Ob mein echter Körper wohl irgendwo vergraben liegt?", lachte er und spürte heftige Stiche in der Brust.

tbc: Friedhof

cf: Kalcur - Gildenhaus der Kopfgeldjgergilde "Beast Soul"

Mit einem frustrierten Seufzer blickte sich Noir um. Ihm war Rei noch nie geheuer gewesen. Sie kam ihm immer voe wie einer dieser superglücklichen Städte wo jeder zu jedem freundlich war. Zwar wusste er, dass es auch Rei faustdick hinter den Ohren hatte doch dachte er immer wieder aufs neue so. Ich bin ernsthaft geflüchtet!? Scheiße, das zieht ja noch mehr runter. Aber... jetzt gibt's kein zurück. Doch, schon, aber wenn ich mich schon einmal überwunden habe kann ich auch erstmal runterkommen. Langsam schritt Noir vom Ankunftsplatz weg, lief in die Richtung wo er schon einmal gewesen war, als er auf einer Mission gewesen war. Damals hatte er in einem leerstehenden Haus geschlafen. Er wunderte sich, ob es noch immer so verlassen war wie damals.

tbc: Baufälliges, leerstehendes Haus

cf: Die Welt von Lumen :: Kalcur - Hauptstadt von Lumen :: Portal nach Rei :: Ankunftsplatz

Tinkel blickte neugierig zu Kyrie, der zu jenem tapste. Er lehnte sich an Tinkel, welcher überrascht wirkte. "Das... verzeihe ich dir nie..", meinte er und riss sich am Riemen, konnte jetzt nicht weinen. Tinkel blickte schuldbewusst zu Boden, obwohl er nur hatte Helfen wollen war es schief gelaufen. "Sorry, Kyrie." - "Zumindest... Hoffe ich... Dass ich ihn vergessen kann..." Die Worte, die Akira zu ihm gesagt hatte brannten höllisch in der Brust von Kyrie, er kniff die Augen zu, krallte sich in die Kleidung von Tinkel und Tränen verließen seine Augen, perlten seine Wangen hinab. Tinkel, der Kyrie noch nie hatte weinen sehen blickte perplex zu diesem. "Ky..." Er schwieg. Lies Kyrie geschützt vor neugierigen Blicken etwas weinen, da jener es wohl zu brauchen schien.

Kyrie drückte sich etwas von Tinkel weg, wischte sich die Tränen weg. "Das hast du nicht gesehen. Niemals." - "Was denn?", frug Tinkel lächelnd, Kyrie dankte ihm. "Du solltest nach Hause. Ich komme mit, okay?" Kyrie nickte nur leicht, ging dann in die Richtung von seinem Zuhause, welches er mehr oer weniger Akira zu verdanken hatte. Sein ganzes Leben hatte er nun diesem Mann zu verdanken, wie konnte er ihn also vergessen? Seufzend schloss Kyrie die Wohnungstüre auf, lies sich hinein fallen.

tbc: Kyries Haus

cf: Kyries Haus

Still saß Kyrie auf einer Bank. Er ging noch einmal alles in seinem Kopf durch. Sollte er es wirklich durchziehen? Nicht nur, dass er Tinkel nie wieder sah, er wusste auch nicht ob es in Kalcur besser war. Die Leute, die er von seinem Leben vor dem Gedächtnisverlust kannte, er sah sie nur mit einem schwarzen Gesicht, als seien sie aus seinen Gedanken verbannt. Aber er konnte einige doch noch erkennen, wie Tinkels. Scheinbar vergaß er niemanden, der ihm wichtig war. Kyrie kuschelte sich in den Wintermantel. Es war sehr kalt, und er wusste genau, dass er Kälte nicht vertrug. Deswegen saß er ja auch hier und nicht im warmen. Er musste sich schnell entscheiden. Also fasste er sich zusammen, stand auf und ging zum Tor. Er gab dem Wächter das Geld und trat nach Kalcur über, auch wenn er... doch etwas Angst hatte.

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