Waldhöle

Akira blickte Akaichi hinterher, ging dann zum Bett, zog sich frische Klamotten an. Er zog sich wieder den Schal an, vergrub den Mund leicht darin und schloss die Augen. Er lehnte an der Wand, blickte dann zu Akaichi, hob den Kopf aber nicht an. Er lies den Mund vergraben, lächelte aber dennoch leicht. "Guten Morgen...", murmelte Akira, während er den Blick abwandte, etwas verlegen war. Und wieder hatte es Akaichi gewagt Akira zu nehmen, was jenen gerade irgendwie frustrierte. Er schwor sich beim nächsten mal wurde er nicht weich.

Akaichi setzte wieder Heal auf Akira ein, zwar zuckte er selbst leicht zusammen, aber ihn störte es nur für einen Moment. Er ging zur Spüle und spülte alles was er gestern zum Kochen gebraucht hatte. Auch die Teller und das Besteck. Sobald alles sauber war sammelte er noch die Klamotten ein, schmiss sie in eine Ecke und lies sich auf das Bett fallen, blickte zu Akira hoch. Wieder ein bisschen Energie verloren, auch wenn er noch immer viel, viel zu viel davon hatte.

Akira blickte Akaichi etwas verlegen an, war etwas rot im Gesicht, seufzte leicht. "Und?", frug er dann. "Hat es wenigestens geholfen?", Akira schloss die Augen, neigte den Kopf etwas schief. Er versuchte nicht zu zeigen, wie verlegen er gerade eigentlich war. "Ich meine... ob du nun weniger Aufgedreht bist...", flüsterte Akira. Akira vergrub den Kopf in den Armen, während er leicht innerlich seufzte.

"Schon...", meinte Akaichi und blickte an die Decke. "Aber ich habe immer noch viel zu viel Energie." Er seufzte leicht, blickte kichernd zu Akira, schloss dann aber die Augen. Er summte irgendeine Melodie, stand dann auf und streckte sich, dabei knackte sein Rücken etwas. Er blickte zu seiner Tasche, kramte dort etwas heraus und gab es Akira. Es war eine kleine Schachtel. Akaichi kratzte sich verlegen am Hinterkopf, sah zur Seite. "Schokolade wird nicht so leicht schlecht, sie ist also noch essbar obwohl sie schon... Ein paar Monate alt ist...", meinte er. Er hatte Akira zum Valentinstag nicht gesehen, ihm aber trotzdem Schokolade gemacht.

Akira blickte die Schockolade stirnrunzelnd an, lachte dann leicht. Er knabberte daran herum, schloss die Augen und blickte zu Akaichi. "Ich hoffe du hast nicht vor all die Energie auf die Selbe Art los zu werden.", kicherte Akira leicht. Er hatte es zwar nicht ernst gemeint, es aber wohl ernst ausgedrückt, weil sein Stolz den Ernst in Akira's Stimme geschmuggelt hatte. Akira hatte sich ja immerhin vorgenommen Akaichi nicht mehr einfach gewähren zu lassen. "Ich für meinen Teil ... nah, vergiss es.", Akira wollte sagen 'Habe genug', auch wenn es nicht stimmte. Er hatte eingelenkt, weil er Angst bekommen hatte dass Akaichi es zu ernst nehmen würde. Akira war manchmal einfach zu kompliziert. "Schmeckt gut.", sagte er dann sanft.

Akaichi lächelte sanft zu Akira, kniete sich dann vor das Bett und legte die Arme verschränkt darauf, Kopf legte er dann auf seine Arme. "Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung. Bis ich alle meine Energie los würde... Ich schätze es mal auf 32 Runden?", sagte er, wirkte dabei nicht als wenn er scherzte. Na ja, er wirkte auch nicht gerade ernst. Einfach nur recht neutral. Als sein Blick sich auf Akira richtete musste er wieder lächeln, er gähnte leicht und schloss noch einmal die Augen, überlegte was er tun konnte.

Akira weitete leicht die Augen, blickte überrascht zu Akaichi, lachte dann leicht, wenn auch nicht belustigt. "Ahahaha...", hauchte er, vergrub das Gesicht wieder halb unter dem Schal. Akira hatte zwar genug Ausdauer, aber nicht für 32 mal am Stück... Vielleicht 10 mal... Akira hatte es ja noch nie ausprobiert, erst recht nicht als Uke... 'WAH!', fauchte Akira in Gedanken. "Nicht denken du bist der Uke, du bist der Seeme!', fauchte er sich selbst an, blickte dann brummend zu Akaichi.

Akaichi blickte fragend zu Akira. "Ist etwas?", frug er unschuldig, lächelte Akira dann ruhig an. Allerdings wirkte er dann wieder etwas ernster. "Wirst du... in beiden Welten so gejagt...?", frug er. Es stimmte ihn etwas traurig. Wenn sie sich nicht verstecken brauchten fiel es Akaichi wesentlich leichter seine Energie los zu werden. Und wenn er seine Energie los werden konnte war er wesentlich besser gelaunt. Denn normalerweise hätte ihm dieses Thema nicht so niedergeschlagen. Die Augen von Akaichi wirkten kalt, als er daran dachte dass er, egal wer nach Akiras Leben trachtete, umbringen wollte, würde sollten sie es versuchen.

"Eh?", Akira blicte Akaichi etwas überrascht an, seufzte dann leicht. Es ist unwahrscheinlicher, dass ich in Glacies gejagt werde.", sagte er dann ruhig. "In Lumen bin kennt mich so gut wie jeder, aber Informationen tragen sich eher selten herüber in die andere Welt... Zwar weis ich das viele mich dort kennen, aber lange nicht so viele wie hier.", meinte Akira leicht lächelnd. Er lehnte sich an die Wand, blickte an die Decke. "Du hast immernoch zu viel Energie, oder?", meinte Akira dann, neigte den Kopf etwas schief und lächelte sanft.

Akaichi nickte leicht, lies sich nach hinten auf den Boden fallen und seufzte. Sein Blick ruhte auf der Decke. "Dann... könnten wir doch nach Glacies, oder?", frug Akaichi. Nun, er war zwar schon in Glacies gewesen, aber... nur ein Mal. Als er daran dachte seufzte er erneut, streckte sich und sprang auf. Er hockte sich über Akira, küsste ihn, vergrub eine Hand in dessen Haaren und zog ihn zu sich, am Hinterkopf sowie an der Hüfte. Er schloss die Augen, genoss erst einmal den Kuss.

Akira blickte Akaichi etwas überrascht in die Augen, als jener ihn küsste. Er schloss dann aber vorsichtig die Augen, vergrub seine Hand an Akaichi's Hinterkopf, in dessen Haare, seine zweite hand hatte er auf Akaichi's Oberarm ruhen, leicht in dessen Kleidung vergraben, während er den Kuss sanft erwiederte, ihn genoss. Akira tat dieser Kuss irgendwie gut, und alleine schon dass Akaichi wieder da war, machte Akira enorm glücklich. Am liebsten würde Akira Akaichi wohl gar nicht mehr los lassen, ihn ewig so küssen. Akira bekam davon nicht genug.... Es fühlte sich dafür einfach zu gut an. Fühlte sich gut an zu spüren, dass Akaichi bei ihm war, Akira liebte.

Akaichi blickte Akira in die Augen, lächelte ihn mit diesen an. Er dachte sich seinen Teil dazu, musste innerlich leicht kichern während er den Kuss weiter vertiefte, Akira mit wachsender Leidenschaft küsste. Mit der Zunge spaltete er die Lippen von Akira, oder erbat eher um Einlass, wollte ihm einen Zungenkuss entlocken. Dabei strich er Akira sanft über die Wange, lies seine Hand über dessen Arm wandern und legte sie anschließend, so wie seine andere Hand, an die Hüfte von Akira.

Akira öffnete einen Spalt weit die Augen, errötete etwas weil es doch etwas anderes war, wenn Akaichi beim Kuss den Ton angab. Akira lies Akaichi gewähren, erwiederte dessen Zungenkuss sanft, abger gleichzeitig auch verlangend und leidenschaftlich. Akira merkte, dass es einen Unterschied machte, ob man den Kuss vorgab, oder geküsst wurde... Er lernte von Akaichi einiges dazu, was ihm zwar etwas gruselig, aber nicht unangenehm war. Akira war nur eben etwas zu stolz um es zuzugeben, dass es ihm gefiel.

Akaichi würde wohl breit grinsen wenn er konnte. Aber gerade war es nicht so passend. Verlangend vertiefte er den Kuss, festigte den Griff um die Hüfte Akiras etwas, schloss die Augen genießend. Für einen kurzen Moment löste er den Kuss, ging wieder in einen leidenschaftlichen Kuss ohne Zunge über. Es gefiel ihm beides, Akira mit und ohne Zunge zu küssen, weswegen er sich damit abwechselte. Außerdem war Abwechslung sowieso angenehmer als immer das gleiche. Das schöne daran war einfach, dass man sich nicht daran gewöhnen konnte.

Akira festigte seinen Griff unabsichtlich etwas, vertiefte den Kuss. Er hatte gerade das Gefühl, als würde Akaichi ihn ärgern wollen, mit der Tatsache, dass selbst ein simpler Kuss, okay so simpel war er nicht, Akira so verführen konnte, ihn so verrückt machen konnte. Akira blickte Akaichi leicht an, schloss die Augen wieder, ehe er versuchte die Oberhand des Kusses zu gewinnen.

Innerlich kicherte Akaichi leicht. Natürlich lies er Akira den Kuss nicht übernehmen. Naja so natürlich war es nicht, aber gerade wollte er nicht. Bestimmend und herrisch vertiefte Akaichi den Kuss wieder, strich Akira leicht über den Bauch, blickte ihn fast schon herausfordernd an. Nun entglitt ihm dann doch ein leises Kichern. Er sah Akira in das Gesicht, sah nicht weg oder schloss die Augen wieder. Höchstens wenn er blinzeln musste. Ansonsten war sein Blick auf die Augen Akiras gesichtet.

Akira blickte Akaichi verwirrt und überrascht an, spürte wie ihm das Blut in den Kopf schoss und ihn noch farbiger, roter werden lies. Es löste ein seltsames Ziehen in Akira aus.... Ein Gefühl das Akira so noch nicht gespürt hatte. Akira schaute Akaichi zwar in die Augen, wirkte aber völlig perplex und verwirrt, weil er das Gefühl nicht einordnen konnte, warum er es gespürt hatte.. Aber er spürte dass es ein angenehmes Gefühl war, wovon Akira irgendwie mehr wollte, aber er wusste ja nicht was es ausgelöst hatte. Er blickte Akaichi etwas ernster an, nachdem er sich ein wenig beruhigt hatte. Er nahm Akaichi's 'Herausforderung', an, vertiefte den Kuss stürmisch, verlangend, aber gleichzeitig drückte es auch eine gewisse Kraft aus, die Akaichi unterbuttern sollte..

Kichernd hielt Akaichi dem Kuss stand, küsste Akira mindestens ebenso stürmisch wie jener. Er lies sich nicht gerne unterbuttern, ebenso wie Akira. Obwohl es Akaichi wohl weniger ausmachte wie Akiras Stolz. Aber im Grunde war es Akaichi auch egal, wer nun unten und wer oben lag, ihm war beides angenehm, auch wenn Seme ihm eher gefiel. Abermals strich Akaichi Akira sanft über den Bauch, fuhr hinauf zu dessen Brust, umschlang ihn dann aber doch lieber an der Hüfte und zog ihn ruckartig hoch, zumindest an der Hüfte. Sein Blick wirkte schon eher finster, obwohl es eher triumphierend gemeint war.

Akira zuckte perplex zusammen, spürte wieder dieses Seltsame ziehen, und gleichzeitig auch wie es ein wenig in seine Lenden zog. Akira kniff perplex die Augen zu, sah dann aber in die Augen Akaichi's, sah dessen Gesichtsausdruck und spürte nur wie es ihm einen Schauder und eine Gänsehaut verpasste. Akira zog sich perplex etwas hoch, wie aus Reflex, als Akaichi seine Hüfte anhob. Akira kniff wieder die Augen zu, merkte wie sein Kopf blank wurde.... Er nicht klar denken konnte, weil Akaichi ihn so überwältigte.

Nun, das war einer der Situationen in den Akaichi dazu neigte einen sehr hohen Stolz zu entwickeln. Aber auch nur für die Zeit, die er so über Akira 'herrschte'. Er mochte es, die Oberhand zu haben. Kichernd löste er den Kuss, setzte sich auf und zog Akira auf seinen Schoss. Er begann, an dessen Ohr zu knabbern, mit der Zunge daran zu spielen und am Ohrläppchen zu saugen. Mit den Armen hielt er Akira noch an der Hüfte umschlungen fest, zog ihn immer weiter an sich, bis nichts mehr zwischen sie passte, nicht einmal mehr ein Blatt.

Akira zuckte leicht zusammen, als Akaichi den Kuss löste. Er hapste verwirrt nach Luft, sah sich im nächsten Moment auf Akaichi's Schoß wieder. Er keuchte leicht nach Luft schnappend auf, vergrub beide Hände in die Oberarme Akaichi's, während er spürte, wie ein Schauder in seine Lenden zog. "Nnaah!", fauchte er, zuckte mit dem Kopf zur Seite um sein Ohr zu befreien, ehe er den Kopf senkte und auf Akaichi's Schulter legte. Dabei hatte er die Augen geweitet.

Akaichi konnte nicht anders als leise, aber auch fies zu kichern. Im Moment hatte er nur Akira ärgern wollen. Ok, nur stimmte nicht. Er wollte dass er sich gut fühlte, im nachhinein. Weswegen er ihn nicht erregte nur um ihn dann wieder fallen zu lassen. Aber selbst das Ärgern beruhigte ihn, lies ihn einen Teil der Energie 'vergessen'. Man konnte sagen es wandelte sich in ein Wohlgefühl um. Vorsichtig knabberte Akaichi am Hals von Akira, verpasste ihm einen Knutschflecken über den halben Hals. Zwar sah niemand den Knutschfleck weil Akira ihn geschickt verdeckte, so wie dessen halbes Gesicht, aber es war Akaichi sowieso lieber wenn er der einzige blieb, der ihn sah.

Akira hatte die Augen geschlossen, sein Gesichtsausdruck wirkte angestrengt, gleichzeitig aber auch verlegen. Er hielt sich die Hand perplex über den Hals, nachdem Akaichi jenen frei gab, blickte Akaichi an. "WAAH!", fauchte Akira, stützte beide Hände vor Akaichi's Brustkorb und drückte ihn weg, auch wenn er sitzen blieb wo er war. "Wehe du kommst auf dumme gedanken!", schnaufte Akira giftig. Er hatte sich ja immerhin vorgenommen Akaichi nicht mehr einfach gewähren zu lassen. Wenn Akaichi etwas wollte, musste er es sich holen. Akira wusste er schnitt sich selbst in das Fleisch wenn er erregt war und Akaichi dazu brachte wirklich zu stoppen, aber er konnte nicht anders.

Akaichi kicherte. Er zog Akira wieder zu sich, leckte ihm leicht über die Lippen, küsste ihn abermals stürmisch. Er drückte ihn wieder in die Matratze, leckte ihm über die Wange und lächelte ihn brav an, strich ihm leicht über die andere Wange. "Definiere 'Dumme Gedanken'. Hab keine Ahnung was du meinst~", kicherte er mit einem finsteren Gesichtsausdruck. Er schob das Oberteil von Akira etwas hoch, leckte ihm über den Bauch und küsste ihn.

Akira keuchte perplex auf, als er spürte wie abermals ein wohliges Ziehen in seine Lenden zog, er merkte, wie es ihn erregte. "D... Du weist ganz genau was ich meine!", fauchte Akira giftig, und gleichzeitig verlegen. Er zuckte zusammen, hapste etwas erregt nach Luft. Akira strampelte mit den Füßen, befreite sich von Akaichi, rückte etwas an der Wand zurück und zog das Oberteil runter, während er das Gesicht in seinem Schal vergrub.

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"Oi, ich hätte auch noch länger gekonnt...", meinte Akaichi belustigt, allerdings leise weil er Akira nicht hatte wecken wollen. Er lege sich mit ihm richtig hin, hielt ihn aber noch im Arm. Blickte an die Wand und überlegte noch eine Weile lang über alle möglichen Dinge. Wirkte dabei wieder kühler, aber auf eine andere Art. Berechnend, ernst. Als er merkte wie er sich nicht mehr konzentrieren konnte und sein Magen knurrte schloss er einfach die Augen und schlief auch etwas, wenn auch nicht lange da er nicht müde war.

Akira kuschelte sich während des Schlafens an Akaichi, vergrub seinen Kopf an dessen Brustkorb. Man merkte, dass Akira Akaichi vermisst hatte. Nachdem Akira ein paar Stunden lang durchgeschlafen hatte, wachte er etwas verschlafen auf. Akira blickte zu Akaichi, lächelte dann aber plötzlich überglücklich, während er sich an Akaichi knuddelte und kicherte. Er wusste selbst nicht warum er gerade so glücklich war.

Akaichi blickte zu Akira, lächelte sanft. Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn, strich ihm über den Kopf und kuschelte mit ihm. "Gehen wir zusammen duschen? Irgendwie bin ich zu lange von dir weg wenn wir separat duschen gehen.", meinte Akaichi und blickte Akira dabei ernst an. Doch grinste er dann leicht. Es war wie er gesagt hatte, für ihn war es zu viel Zeit die er nicht bei Akira verbrachte. Und das war nun einmal Zeit die für Akaichi vollkommen verschwendet war.

Akira blickte zu Akaichi auf, neigte den Kopf etwas schief und seufzte dann, während er sich aufsetzte. "Okay.", sagte er ruhig, unterdrückte gerade en höllischen Schmerz der seinen Rücken entlang zog. Er blickte zu Akaichi, wartete darauf, dass jener aufstand und würde dann wohl aufstehen um in das Badezimmer zu gehen und zu duschen.

Akaichi blickte zu Akira, setzte sich erst einmal auf und streckte sich. Doch fiel ihm dann etwas ein. "Ah, gomen~", lachte er und setzte wieder Heal ein, zuckte abermals leicht zusammen und seufzte. Dann stand er auf, wartete auf Akira und ging dann in das Bad, unter die Dusche. Erst wenn Akira auch unter der Dusche stand machte er das Wasser an. Er war noch etwas abwesend, blickte an die Wand. Frug sich wie lange sie noch dort blieben, immerhin war es ziemlich deprimierend dort unten, man konnte die Sonne nicht sehen und es war stickig.

Akira stand auf, folgte Akaichi, stellte sich zu jenem unter die Dusche, blickte jenem in die Augen. Akira war nicht sicher ob Akaichi größer oder kleiner als Akira war, er seufzte leicht, lehnte sich an Akaichi und lächelte sanft, war einfach nur glücklich, dass Akaichi zurück war, wenn auch stark verändert... Es war Akaichi, und Akira liebte ihn. Akira hatte sich ja immerhin auch verändert, also machte es kaum einen Unterschied.

Akaichi strich Akira über den Kopf, lächelte ihn glücklich an. "Bleiben wir noch lange hier?", fragte Akaichi Akira, blickte ihn ebenso fragend an. "Wenn... ich ehrlich bin gefällt es mir hier nicht. Aber mir ist im Grunde egal wo ich bin, solange du bei mir bist. Es ist also nur eine Frage, ohne sonderliche Hintergedanken.", erklärte er, meinte es auch so. Das sah man ihm nur zu deutlich an. Er grinste wieder leicht zu Akira, kuschelte sich an ihn und küsste ihn leicht, zog ihn fest in seine Arme.

Akira blickte auf zu Akaichi, lehnte seinen Kopf dann wieder auf dessen Schulter und seufzte leicht. "Akaichi....", Akira lehnte sich etwas zurück, wirkte etwas gequält. Es frustrierte Akira etwas, dass Akaichi soetwas sagte. "Das war mein Lebensstil... die letzten paar Jahre ohne dich....", flüsterte er leicht. Akira hatte mehr oder weniger eine Menge durchgemacht. Immer auf der Flucht, hatte sich immer verstecken müssen. Akira gefiel es auch nicht, hier unten zu hocken...

Akaichi blickte traurig zur Seite. "Entschuldige..." Wieder bereute es Akaichi, weg gegangen zu sein. Auch, wie er dachte. Er würde wirklich alles töten, was Akira zu nahe kam, was Akira schaden könnte. Sogar die eigene Gilde. Allein wenn er das Bild vor Augen hatte wie sich Akira mit einem Gildenmember raufte, wirkten die Augen von Akaichi mehr als nur kalt, sondern einfach nur leer und unberechenbar. Er seufzte, wollte damit die Gedanken los werden. Still blickte er zu Akira, küsste ihn während er das Wasser ausstellte, dann ein Handtuch nahm und es sich um die Hüfte band, auch ein Handtuch an Akira reichte.

Akira legte sich das Handtuch um, nahm sich ein zweites, welches er über seinen Kopf legte. Er blickte auf den Boden. Kurz darauf ging er aus dem Bad, ging etwas in Gedanken verloren wieder in das Zimmer und setzte sich auf das Bett während er sich die Haare trocknete. "Ich denke darüber nach.", sagte er dann mit einem sanften Lächeln, während er sich nach hinten fallen lies und etwas nachdachte.

Akaichi trocknete seinen Körper ab, auch die Haare. Das Handtuch lies er dann einfach dort liegen. Er ging in das Zimmer, lächelte sanft. Bedankte sich bei Akira während er sich anzog, zumindest Buchse und Hose. Als er ein Foto in seiner Tasche bemerkte runzelte er leicht die Stirn. ER nahm es heraus, blickte es überrascht an. Er wirkte glücklich, nicht so glücklich wie wenn er Akira ansah, aber dennoch hatte er ein sichtlich erhelltes Gemüt. Es war ein Foto von seinen Eltern mit ihm, kurz nach seiner Geburt. Das ist peinlich, Mutter, dachte er belustigt und steckte das Foto wieder weg. Weil es ihm wirklich peinlich war.

Akira blickte zu Akaichi, setzte sich dann auf, stand auf und nahm sich Unterwäsche, die er dann anzog. Er legte das Handtuch weg, behielt das andere aber noch über seinen Haaren, während er etwas nachdachte. Akira wollte nicht wirklich nach Glacies, sein Zuhause war Kalcur, er wollte lieber nicht weg. Aber... wenn Akaichi keine Lust hatte im Versteck zu bleiben, musste Akira wohl oder übel umdenken.

Akaichi sah Kalcur nicht als seine Heimat an. Seine Heimat war das Gildenhaus, aber dort... Leicht lächelnd sah Akaichi zu Akira, allerdings verging sein Lächeln wieder. Nicht weil er nicht glücklich sah, er mochte es einfach nicht vierundzwanzig Stunden lang zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd. "Es ist ok selbst wenn wir hier bleiben.", meinte Akaichi. "Solange ich bei dir bin ist es mir recht, zwar nicht lieb aber recht." Still setzte er sich auf das Bett, heute war mal ein Tag an dem er keinen Hunger hatte, also machte er wohl auch nichts zu essen. Zwar war das nicht so gut weil er dann am nächsten Tag oftmals schlechte Laune hatte, aber die unterdrückte er ja sowieso in der Gegenwart von Akira.

Akira blickte stirnrunzelnd zu Akaichi, schloss dann die Augen. Er lies sich zur Seite auf Akaichi's Schoß fallen. "Hmm.", meinte Akira leicht, seufzte etwas. "Aber es ist gefährlich... Ich glaube ich könnte nicht garantieren, dass es nicht zu gefährlich ist.", sagte Akira dann, blickte leicht zu Akaichi. Akira war viel stärker im Vergleich zu vorher, ebenso wie Akaichi, nur das Akira wirklich schon fast unwirklich wirkte. Aber dennoch, selbst er hatte wohl seine Grenzen, nur Akira wusste nicht wo sie lagen, deshalb konnte er nicht einschätzen, ob er in Gefahr war, oder nicht.

Akaichis Augen wirkten wieder kühler. "Alles was sich dir nähert und dir schaden will nehme ich persönlich auseinander.", knurrte er, blickte dann zur Seite. Er wollte nichts mehr sagen, ansonsten wurde er wohl noch ziemlich aggressiv, und das wollte Akaichi nicht herausfordern. Ruhig strich er Akira über den Kopf, seufzte kurz und schloss seine Augen, weil er sich nur zu gut vorstellen konnte dass sie wieder leer, kalt oder brutal wirkten.

Akira blickte überrascht zu Akaichi. Dann setzte er sich auf, blickte vor dessen geschlossene Augen, ehe er dessen gesicht in seine Hände nahm, ihn auf die geschlossenen Augen küsste und ihn dann auf den Mund küsste. "Ist das nicht eigentlich dass, was ich sagen müsste?", frug Akira dann, lächelte leicht. Akira konnte nicht abstreiten, dass Akaichi sich wirklich stark verändert hatte, auch wenn es ihn nicht störte, es war etwas seltsam.

Akaichi biss sich auf die Lippe, die spitzen Fangzähne bohrten sich etwas dort hinein, dass Blut sein Kinn hinab lief. Sein Blick richtete sich auf Akira, er wischte sich das Blut weg und lächelte. Wenn auch etwas neutral, weder glücklich noch traurig, denn eigentlich war er gerade beides. "Ich will.. einfach irgendwo hin wo niemand sonst ist.natürlich nicht ohne dich, versteht sich von selbst. Das hier ist so ein Ort mehr oder weniger.", sagte er kühl. Zu dem Beschützen, dem Zerlegen eher sagte er nichts mehr.

Akira wirkte etwas gequält. Er schloss die Augen, küsste Akaichi auf die Wange und lies seinen Kopf dann auf dessen Schulter ruhen, seufzte. "Ich liebe dich.", lächelte er dann. Er küsste Akaichi auf den Hals. "Vielleicht habe ich eine Idee... wo wir hin könnten.", sagte er dann ruhig. Er blieb so liegen, machte nichts mehr und genoss einfach nur die Nähe zu Akaichi.

Still blickte Akaichi Akira an, lächelte dann wieder glücklich. "Ich liebe dich auch, Akira~", sagte er fröhlich. Er sah Akira dann wieder etwas ruhiger, neutraler an. "Wohin denn?" Neugierig funkelten seine Augen. Zumindest sein blaues Auge, da das rote meist kälter wirkte, auch wenn die Farbe eigentlich warm war. Akaichi ignorierte den Fakt langsam, er setzte sich auf die Meinung fest dass es ihm egal war wo Akira und er waren, solange sie zusammen waren. Auch wenn es ihm nicht war.

Akira runzelte die Stirn. "Hab gesagt vielleicht, also sag ich nichts. Will ja keine lehren Versprechungen machen.", brummte er ruhig, während er Akaichi leicht in den Hals biss. Es sollte soviel heißen wie, und jetzt ruhe sonst gibt's Ärger.. Akira lächelte. "Kann aber ein wenig dauern... Eine Woche vielleicht, und ich müsste wohl relativ oft raus, also auch nicht ganz ungefährlich.", kicherte er etwas belustigt.

Sofort wurden die Augen von Akaichi wieder kalt, matt. "Und ich hoffe du wagst es nicht mir zu sagen ich solle hier warten.", meinte er mit einem relativ zornigem Ton. Er wurde wieder ruhiger. "Ich bleibe bei dir. Punkt.", brummte er und schmuste sich an Akira. Auf keinen Fall ließ er zu dass Akira alleine draußen herumflitzte. Selbst wenn er es die sieben Jahre ohne Akaichi ausgehalten hatte, es geschafft hatte, Akaichi ließ ihn ganz einfach nicht mehr alleine.

Akira blickte Akaichi überrascht an, wirkte dann aber etwas frustriert. Er seufzte. "Etwas mehr Vertrauen in mich könntest du ruhig haben.", brummte Akira, während er etwas verlegen zur Seite blickte. Es war etwas seltsam, aber er freute sich, dass Akaichi Akira nicht alleine lassen wollte. Einfach weil es zeigte das Akaichi sich um Akira sorgte.

Akaichi seufzte. "Was hat das jetzt bitteschön mit Vertrauen zu tun? Ich vertraue dir, das solltest du doch wissen." Er lies sich nach hinten fallen, streckte sich leicht, setzte sich dann aber wieder auf und strich Akira wieder über den Kopf. "Ich weiß, du bist stark. Das habe ich gesehen. Trotz-alledem möchte ich ganz einfach nicht von deiner Seite weichen." Er spielte etwas mit einer Strähne von Akiras Haar, blickte ruhig auf den Boden, schien zu überlegen. Er war wohl oft in Gedanken versunken, aber sobald man ihn darauf ansprach oder er sich auf etwas anderes konzentrierte vergaß er, was er zuvor dachte.