Glacies RPG World


 
StartseiteStartseite  PortalPortal  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Forschungslabor

Nach unten 
AutorNachricht
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyMo Mai 07, 2012 7:54 am

Ein Labor, in dem Verhaltenswissenschaft und Gen-Technologie unter einem Dach erforscht werden und harmonisieren. Die Forscher steigen über die Grenzen, machen alles um ihre Forschung voran zu treiben. Stehen in Verbindung mit einem Mann, der die Forschungen finanziert.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyMo Mai 07, 2012 8:13 am

cf: Wald um Kalcur

"Rise and shine, my little Angel...", kicherte Asteria. Doch Chōko hatte nicht das Velangen, die Augen zu öffnen. Da er nicht atmete konnte man anhand dessen nicht erkennen, ob er wach war, sein Herz schlug selbst wenn er schlief ungleichmäßig, daran also auch nicht. Doch hatte er mit jenem nicht gerechnet. Erregt knurrte Chōko auf, als Asteria ihn am Hals küsste, mit den Fingern seine entblößte Brust hinab fuhr. "Ah, du bist also wach..." Chōko blickte müde zu Asteria. Lies den Kopf aber wieder fallen, hatte keine Kraft. "Dann..." Asteria grinste vielsagend. Chōko wollte nicht einmal wissen, was im Kopf von Asteria vor ging, aber egal, was es war, wenn es was mit Chōko zu tun hatte, klappte es nicht. Er tanzt nicht nach der Pfeife von irgendwen. Knurrend verfiel er dem Blutrausch, da er schon zu viel Energie verloren hatte. Er trat Asteria von sich der bis eben noch halb über ihm gehangen hatte, stemmte sich so heftig gegen die Ketten, die ihn am Boden angebunden hielten bis sie zersprangen. Zuerst benutzte er Asteria als Mittagsessen, dann tötete er ihn. Er konnte ihn ja nicht zu Tode trinken, dann vergiftete sich Chōko noch mit dem toten Blut und das ging gar nicht.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyMo Mai 07, 2012 8:51 am

Lange irrte Chōko im Gebäude herum, fand den Ausgang einfach nicht. Es war ein extrem helles und reines Gebäude, jedoch ohne Fenster. Von Grund auf wurde es künstlich beleuchtet. Nun, gut so, dachte sich Chōko. Als er jemanden gegenüber stand, einem Mann mit einem Lächeln das selbst Chōko eine Gänsehaut über den Rücken jagte und sein Blut gefrieren lies, wuchsen ihm Klauen, das konnte man schon keine Fingernägel mehr nennen... Er stellte sich in Kampfposition, doch der Kerl ging einfach nur ruhig auf ihn zu. Chōko wich zurück. Immer wieder einen Schritt. Blickte dem Kerl unentwegt in die Augen, welche funkelten wie eisblaue Kristalle. Er wich solange zurück, bis er tatsächlich an der Wand des langen Ganges lehnte. Verängstigt sah Chōko zu dem Kerl, der die Hand nach Chōko ausstreckte, ihn ergriff. Jener machte nichts dagegen, wusste nicht einmal, wieso er nichts machte. Bannzauber... Es war ein Magier, sein Gegenüber.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyMi Mai 09, 2012 4:26 am

Der Mann legte die Hand auf die Wange Chōkos, welcher zusammen zuckte und die Augen zukniff. Sein Herz schlug schneller, Panik breitete sich in seinem Körper aus. Die Klauen bildeten sich zurück, Chōko fiel auf die Knie. Der Mann fing ihn noch auf, stützte ihn. Zunehmend wurden die Augen von Chōko leerer, kälter. "Wie einfach...", kicherte der Kerl. Er nahm Chōko ganz einfach mit, schmiss ihn in ein Zimmer und schloss die Türe hinter sich. Perplex sprang Chōko auf, blickte fauchend zu dem Kerl. "Na, das lernen wir aber noch einmal...", grinste dieser nur und packte Chōko am Handgelenk, küsste ihn. Wimmernd drückte Chōko den Kerl von sich, fauchte erneut, ging einige Schritte zurück. Seine Beine drohten schwach zu werden, allein der kleine Kuss von einem Wildfremden erregte ihn leicht. Er wusste gerade nicht was zu tun war. Fand er einen Ausgang, so wusste er nicht einmal ob es Tag oder Nacht war. Und es war ja nicht einmal sicher, dass er einen Ausgang fand. Mit Anlauf trat er einfach die Tür ein, rannte los. Aber er wurde nach einiger Zeit eingefangen. Und zwar als er eine Türe öffnen wollte wurden ihm mehrere tausend Volt durch den Körper gejagt. Laut schrie er auf, fiel auf die Knie und wimmerte.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyMi Mai 09, 2012 6:07 am

Chōko erwachte und sah an eine weiße Decke. Er setzte sich auf, auch das Zimmer war weiß und eintönig. Keine Möbel, bis auf das Bett auf dem Chōko lag und ein Stuhl, auf dem jener Mann saß. "Was willst du von mir...?", frug Chōko schließlich. Der Mann lachte nur. "Nichts besonderes. Du hast einer meiner Objekte getötet, du nimmst nun seinen Platz ein!" Arrogant schnaufte Chōko. "Und wenn ich mich weiger?" Das breite Grinsen des Mannes ließ Chōko erneut einen Schauder über den Rücken laufen. "Dann zeige ich dir, wie die Hölle aussieht." Knurrend blickte Chōko zu den Fesseln. Als er auch nur leicht daran zog stach eine Silbernadel hervor und Chōko schrie laut auf. Sein Körper erzitterte, Chōko wimmerte. "Oh, so schnell kriegt man einen Vampir zahm." Langsam ging es Chōko wirklich auf den Sack, gegen Silber schwach zu sein. Vielmehr, das alle Welt wusste, Vampire waren schwach gegen Silber. Das Blut floss das Handgelenk von Chōko hinab, tropfte auf das noch vor wenigen augenblicken reinweiße Laken, welches sich nun unter der Hand Chōkos rot gefärbt hatte. Der Kerl blickte alles amüsiert mit an. "Morgen werden wir etwas an dir versuchen... Aber jetzt... Lassen wir dich erst einmal alleine..." Er ging, Chōko bekam jetzt schon fast einen Anfall.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyMi Mai 09, 2012 9:04 am

Zeit verging, Chōko wusste nicht wie viel. Es kam ihm wie Ewigkeiten vor. Sein Magen knurrte unentwegt und er war kurz davor, einen Ausraster zu bekommen. Blutrausch. Bei diesem Wort stieg Chōko die Galle auf. Er hasste diesen Zustand, es war für ihn schließlich kein angenehmer Zustand. Doch seine Augen waren bereits rot gefärbt durch den starken Hunger. Dementsprechend mussten wohl schon Tage vergangen sein. Chōko lief im Zimmer auf und ab wie ein Tiger in Gefangenschaft, er wartete nur auf einen Moment, wo er diesen Kerl töten und flüchten konnte. Dann schmorte er doch lieber tagelang in der Sonne und schmachtete nach Blut oder lag jahrelang, unfähig sich zu bewegen, in einer Gasse. "OOOOOOOOOI!", schrie er, wütend. Er wollte Nahrung, egal wie er da dran kam, er brauchte Blut. Ansonsten drehte er durch, brachte wohl noch sich selbst in Gefahr. Mit voller Wucht schlug er die Faust gegen die Wand, wie schon so oft in letzter Zeit. Als Chōko ein Geräusch vernahm rannte er zur Tür, wollte sich auf den Kerl stürzen doch schoss er ihn einfach ab, Chōko landete in der anderen Ecke des Zimmers, hielt sich die Hand über die Schusswunde und schrie laut unter den Schmerzen auf. "Scheiße, KEIN SILBER!", fauchte er. Der Mann lachte. "Oh, entschuldige. Ich vergess' immer, dass du empfindlich gegen Silber bist!" - "Verarsch deine Opfer, aber nicht mich!" Der Mann kicherte, und als Chōko bemerkte, wie er sich ausgedrückt hatte schlug er die flache Hand vor seine Stirn. "Scheiße... Verpiss dich einfach und lass mich hier RAUS! Lässt du alle deine Objekte verhungern?" - "Oh, du willigst also ein?" Chōko wure rot, weil es ihm irgendwie peinlich war sich die ganze Zeit falsch auszudrücken. "NEIN!" Er raufte sich die Haare, krümmte sich dann wieder aufgrund der Schmerzen. Mit den Klauen krallte er sich in die Brust und holte die Kugel dort heraus, sie war knapp an seinem Herzen, hatte ihn beinahe getötet. "Gut, ich geb' dir was zu essen...", kicherte der Mann und schmiss ein Kind, kaum zehn Jahre alt, in den Raum. Es zitterte und hatte sichtlich Angst. Chōko weitete die Augen. Blickte den Kerl, sichtlich nicht amüsiert, an. "Das... ist ein Scherz...?" - "Wenn du aufgegessen hast gebe ich dir noch eines, sollte der Kleine hier nicht reichen." Chōko, der eine Abneigung hatte Kinder auszusaugen, kniff die Augen zu. Der Mann ging hinaus, schloss die Türe ab. Panisch hockte das Kind in der Ecke, wimmerte, weinte. Hatte Angst um sein Leben. Doch eher schmachtete Chōko so lange nach Blut bis er sich wirklich nicht mehr bewegen konnte als ein unschuldiges, kleines Kind auszusaugen.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyMi Mai 09, 2012 9:36 am

Das Kind hatte aufgehört zu weinen, doch zuckte es immer wieder zusammen, wenn Chōko seine Faust gegen die Wand schlug. Irgendwann schlug er auch seinen Kopf gegen die Wand, auch wenn dieser danach gewaltig schmerzte. Er brauchte eine Ablenkung von seinem Hunger und wenn das nicht schnell passierte riss er sich noch einen Arm aus oder ähnliches. Wieder weinte das Kind und Chōko verlor langsam, aber sicher die Geduld. "SCHNAUZE! Ich töte dich nicht..." Das Kind beruhigte sich etwas. "Zumindest solange du ruhig bist." Nun weinte es wieder. "ARGH! FRESSE JETZT! Wie heißt du, Kleiner?", meinte Chōko genervt. "Lei." - "Lei... Brauchst du was zum Spielen damit du die Klappe hälst?" Chōko beschwor Caluna, diese spielte etwas mit dem Kind und lenkte es erfolgreich ab. Erschöpft und hungrig lies sich Chōko auf das Bett fallen, er hielt sich den schmerzenden Kopf. Merkte das brennende Gefühl, wie die Wundheilung einsetzte und seine Wunde sich zunehmend verschloss. Doch dadurch, dass sie durch Silber enstanden war dauerte es länger bis sie heilte. Es dauerte nicht lange, da schlief Chōko auch ein, zwang sich zum Schlaf. Sonst brachte er das Kind noch um.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyMi Mai 09, 2012 10:07 am

Brummend erwachte Chōko wieder. "Oh, du bist wach!", rief Caluna. Lei blickte zu Chōko und lächelte ihn an. Doch Chōko konnte das Lächeln nicht erwiedern, die Fangzähne hätten das Balg wieder zum Heulen gebracht und das wäre dessen Todesurteil gewesen. Der Mann trat in das Zimmer, klatschte in die Hände. "Respekt. Du hast vielleicht eine Ausdauer...", kicherte er. Fauchend stürzte sich Chōko wieder auf ihn, wich dieses Mal der ersten Kugel aus, doch der zweiten und der dritten Kugel nicht. "ARGH!!", schrie er und kniete zu Boden. "Danna-sama!", rief Caluna und wimmerte. Chōko fischte sich wieder die Kugeln aus dem Körper, blickte fauchend zu dem Kerl. Perplex weitete Chōko die Augen. Im nächsten Moment fiel Lei leblos zu Boden, der Mann hatte ihn erschossen. "Nun hast du umsonst gezögert, Vampir." Wieder richtete sich Chōko auf, schlug den Kerl gegen die Wand und wollte ihn beißen, der Mann lachte. Chōko stoppte. "Oh, inteligenter Vampir. Brav." - "Fresse. Warum lachst du?" Wieder kicherte der Mann, schoss Chōko erneut ab. Sofort fiel Chōko zu Boden, schrie laut und hielt die Schmerzen langsam nicht mehr aus. "Weil Silber in meinem Blut ist. Du würdest sterben..." - "WENN DU SO WEITER MACHST STERBE ICH EH!", schrie Chōko und wimmerte gleich wieder, holte sich auch diese Kugel aus dem Körper. Die Wunden brannten bestialisch, er fühlte sich immer schwächer und schwächer. "Wirklich, respekt. So eine Ausdauer hatte noch kein Vampir hier.", kicherte der Mann. Zur Belohnung gebe ich dir jetzt wirklich etwas zu Essen... Aber erst..." Chōko weitete die Augen als der Mann sich über ihn hockte, Chōko das Oberteil vom Körper strich. Zittrig hielt Chōko die Hände des Mannes fest, oder versuchte es. Seine Hände wurden von ihm gen Boden gedrückt. Erregt knurrte Chōko auf, als er am Hals geküsst wurde, über die Brust, den Bauch und auf den Mund.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyMi Mai 09, 2012 10:44 am

Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyDo Mai 10, 2012 8:07 am

Hastig richtete sich Chōko auf, knurrte den Kerl an welcher ihn gerade mit Wasser überschüttet hatte. "HEY!", fauchte Chōko genervt. "Ja, entschuldige bitte, aber anders warst du ja nicht wach zu kriegen... Hätte dich auch wieder abschießen können!", kicherte der Mann nur. Genervt kratzte sich Chōko am Hinterkopf, blickte zu dem Kerl. "Kleidung, Nahrung, Ausgang. In dieser Reihenfolge." Etwas verdattert blickte der Kerl ihn an. Lachte dann laut. "Deine Kleidung ist gerade in der Wäsche. Zieh solange das an." Er warf Chōko ein langes Hemd und eine einfache Jeans zu. Da es Chōko egal war, wie er rumlief, nur teilweise schwarze Kleidung bevorzugte, zog er die Kleidung einfach an. "Dein Essen wird dir gleich serviert, nur keine Sorge. Aber mit dem Ausgang... Willst du wirklich gehen? Dabei wollte ich dir helfen..." Neugierig horchte Chōko auf. Eine Frau mittleren Alters trat ein, ihre Hände waren gefesselt, sie wirkte arg verängstigt. "Ich kann sie nicht mehr gebrauchen. Kannst sie töten." Naja, Chōko war es im Grunde ja egal, aber eine Frau in diesem Zustand... Vielleicht war sie im Tode besser dran. Aber ihr schien es nicht zu gefallen, sie versuchte Chōko zu beißen, sich zu befreien und schrie hysterisch. "Gott, geht die mir auf die Nerven...", fauchte Chōko. Er packte das Weib am Kragen, schlug sie unsanft gegen die Wand und biss ihr mit voller Wucht in den Hals, trank in hastigen und zügigen Schlücken von ihr. Das Schreien und die Hampeleien stoppten langsam, sie verlor immer mehr Ausdruck in den Augen. Ehe sie starb lies Chōko von ihr ab und lies sie zu Boden fallen, sie verblutete elendig. "Sie hatte nichts im Blut, keine Sorge. Sie war gesund. Nur leider litt ihre Psyche etwas zu sehr, weswegen sie sich sowieso umgebracht hätte." - "Jetzt zu dem helfen..." Chōko war wohl wirklich naiv. Aber Fragen kostete nichts, also frug er. "Du verlierst an der Sonne deine Kraft, nicht? Wir experimentieren gerade an einem Mittelchen, dass wohl diesen Effekt mindern soll. Zwar wird man immer noch etwas schwächer, aber man bekommt nicht so schnell hunger und wird nicht so schnell müde. Uns fehlt aber ein Vampir, der uns hilft. Also, hilfst du uns und wir helfen dir?", kicherte er. Chōko brummte. "Gut.", meinte er nur stumpf. "Solange ich hier meine Nahrung gesichert kriege und nicht mehr abge..." Als Chōko das sagen wollte schoss der Kerl ihn in das Bein. "NAAARGH!!!" Knurrend riss sich Chōko die Kugel aus dem Bein, blickte angepisst zu dem Kerl. Der lachte nur. "Tschuldige, aber deine Reaktion ist so lustig." - "DAS IST NICHT LUSTIG DU PENNER! DAS TUT WEH!", schrie er gereizt.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyDo Mai 10, 2012 9:27 am

Knurrend kniete Chōko auf dem Boden. "Atme, dann lässt es etwas Druck ab.", meinte der Kerl. Chōko holte tief Luft, stieß sie unruhig wieder aus. Atmete. Auch wenn er es nicht leiden konnte. Sein Körper fühlte sich an wie in Flammen. Sie hatten ihm eine Kapsel gegeben, diese hatte er genommen. //Ehrlich, wenn ich nicht sterbe bringe ich mich um für meine Naivität!//, dachte er. Für eine Zeit lang hatte er in der Sonne wirklich keinen Hunger bekommen und war auch nicht Müde geworden, aber plötzlich spürte er heftige Schmerzen und sein Körper erhitzte sich ungemein. Die Augen färbten sich rot, Chōko verfiel dem Blutrausch. Mit Bewegungen ähnlich wie die einer Großkatze auf der Jagt zerriss er die Forscher, nur an den einen Mann kam er nicht heran. Jener schoss Chōko wieder ab, schoss so lange auf ihn, bis Chōko auf dem Boden lag und sich nicht mehr regte. "Beruhig dich. Sonst töte ich dich!" - "J....jetzt wird mir so einiges klar... Warum hier kein Vampir mehr ist." Lauthals lachte der Mann. "Bisher hat keiner die Herausforderung mit dem Kind gemeistert. Doch, einer, aber der hat nicht auf das Silber in meinem Blut geachtet." Chōko riss sich teilweise den gesammten Körper auf, um die Kugeln aus seinem Körper zu entfernen. Sonst starb er noch. Es fühlte sich wirklich an, als verbrannte er gerade. "Entschuldige, alles in Ordnung mit dir?", frug der Mann, dessen Namen Chōko immer noch nicht kannte. Es war ihm aber auch scheiß egal. "Fick dich... Du hast mir gerade sieben Silberkugeln durch den Körper gejagt..." - "Acht..." - "DANN HALT ACHT! MAN SCHEISSE! Ich will nicht aussehen wie ein schweizer Käse!" Abermals schoss der Kerl auf Chōko. "Neun." Chōko knurrte. "Ich... habe gerade ein Verlangen dich zu töten das ist unbeschreiblich..." Lieblich lächelte der Kerl, während er auf den wimmernden und unter Schmerzen sich krümmenden Chōko hinunter sah.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyDo Mai 10, 2012 9:38 am

------Zwei Monate später-------

"Bravo, du hast erfolgreich zwölf Stunden in der Sonne verbracht!", rief Keivo, der Mann, welcher liebendgern auf Chōko schoss. Chōko lies sich müde auf den Boden fallen. "Fuck... Müd....e..." Er schlief sofort ein, dachte nicht einmal an Essen oder soetwas. Er war einfach nur noch müde, wie man gehört hatte und nun sah. "Oh, okay... Wird wenigstens einer weniger getötet..." Keivo schoss Chōko in den Arm, jener schrie laut auf. "ALTER! Ich nehm' dir deine Knarre ab, das ist echt ätzend!" Er stand auf und zog sich, wie immer, das Silber aus dem Körper. "Du denkst doch nicht dass ich dich bis auf dein Zimmer schleife, seh' ich aus wie dein Dienstmädchen?" Chōko sagte nichts, dennoch schoss der Typ wieder auf ihn. "ARGH! WOFÜR WAR DAS!" - "Für das 'Ja, siehst du' in deinen Gedanken." Chōko knurrte. In der letzten Zeit hatte Keivo ihn verdammt gut studiert und kannte Chōko in und auswendig. Was ihm gar nicht passte. Jede Handlung, jede Bewegung und jedes Wort konnte er vorahnen und hatte damit noch recht. Nur umgekehrt war es schwieriger, denn Keivo war ein verdammt hinterlistiges und nervtötendes Arschloch. Chōko schleppte sich in sein Zimmer, in dem er zur Zeit wohnte, schmiss sich auf das Bett und schlief ein. "Morgn... Hause... Weg...", murmelte er noch, schlief dann.
Nach oben Nach unten
Chōko

Chōko


Anzahl der Beiträge : 207
Anmeldedatum : 04.05.12

Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor EmptyDo Mai 10, 2012 10:15 am

Gegen Abend erwachte er wieder. "Oh, du bist wieder wach!!", rief Keivo erfreut. Chōko sagte einfach nichts. Er wusste, wenn sich Keivo freute wie ein Schneekönig konnte das nichts gutes heißen. Er hatte ihn immerhin über die zwei Monate, die Chōko jetzt schon hier war, immer wieder vergewaltigt und Chōko hatte dagegen nichts machen können. Entweder er lies es über sich ergehen oder er wehrte sich und wurde fast getötet oder zumindest soweit verletzt, dass er sich nicht mehr wehren konnte und dann vergewaltigt. Dabei wehrte er sich immer wieder bis zum Ende. Wenn Keivo ihn nahm verspührte Chōko immer wieder Ekel. Er hasste es, mehr als die Sonne. Als er ihn am Hals küsste zuckte Chōko zusammen, drückte Keivo von sich. "Langsam solltest du wissen, dass ich das hasse..." Keivo grinste genervt, hielt Chōko die Waffe am Kopf. "Langsam solltest du wissen, mit welchen Mitteln ich spiele." Gezwungenermaßen ergab sich Chōko, wehrte sich trotzdem noch aus leibeskräften. Das Resultat war ein völlig erschöpfter und schwer verletzter Chōko, ein arrogant schnaufender und glücklicher Keivo.
Am nächsten Morgen stand Chōko auf. Er bekam sein Frühstück und ging danach zu Keivo. "Ich gehe. Bin nun lange genug hier. Wo ist also mein Anteil der Hilfe, die du mir versprochen hattest?" Keivo zog die Brille ab und drehte sich zu Chōko. "Ah... Moment." Er holte aus einem Schrank eine Schachtel, in der Tabletten enthalten waren. "Da sind Stoffe drin, die deinen Appetit hämmen, außerdem jene Wirkstoffe die dich in der Sonne stark machen. Hier sind sechzig Tabletten drin, genügend für zwei Monate. Dann solltest du dir neue holen. Weist ja, wo du mich findest~" Knurrend schnappte sich Chōko die Schachtel, drehte sich um. "Hey, wo bleibt mein Dank??!", rief Keivo. Doch Chōko hob nur seine rechte Hand und zeigte Keivo den Mittelfinger. "Fuck off.", knurrte er, verschwand.

tbc: Am Brunnen
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Forschungslabor Empty
BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Empty

Nach oben Nach unten
 
Forschungslabor
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Unterirrdisches Forschungslabor

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Glacies RPG World :: Old Roleplay :: Die Welt von Lumen :: Kalcur - Hauptstadt von Lumen-
Gehe zu: