Im Krankenhausgebäude

cf: Ren Kairais Wohnung


Nachdem Ren, für Aoi in einem Elektrowarenladen ein Handy rausgesucht hatte, ein normales schwarzes, jedoch wirklich teures, zerrte er ihn weiter hinter sich her, bis ins Krankenhaus. Er konnte sich denken, das Aoi keine Ahnung von Handys hatte. Weshalb er seufzte. Als er am Krankenhaus angelangt war, lies er dan Arm Aois los und seufzte. "Du weist wohin, ich nicht." Brummte er genervt und speicherte die eigenen Nummer in Aois Handy ab, gleichzeitig auch Aois in dem seinen. Er würde Aoi auf Schritt und tritt folgen, wollte die kennen lernen die sich um ihn gekümmert hatten.

cf: Ren Kairai Wohnung



Fröhlich rannte Aoi durch das Gebäude, rannte zu einem Arzt und sprang auf seinen Rücken, jener hielt Aoi fest dass er nicht runterfiel. "Nuro-senseiiii!", rief Aoi freudig und knuddelte sich an ihn. Jener lachte und streichelte Aoi über den Kopf. "Aoi, freut mich, dich zu sehen! Wie geht es dir, Kurzer?" Aoi lies von Nuro ab und brummte. "Ich bin nicht kurz!" Die Krankenschwester, die sich immer um Aoi gekümmert hatte lief auf ihn zu. "AOIIIIIIIII!" "NEE-CHAAAAAN!" Sie fielen sich in die Arme, knuddelten ausgiebig miteinander. Dann wand sich Aoi wieder, noch immer die Schwester knuddelnd, zu dem Arzt. "Mir geht es prima!" Er blickte zu Ren und lächelte. "Das ist Ren, mein Besitzer!" Der Arzt sowie die Schwester blickte Ren komisch, fast schon böse an. "Aha, Besitzer also, hm?", knurrte der Arzt. Aoi lächelte, rannte um Ren rum. "Ren, Ren, ich will auf die Kinderstation, dort alle begrüßen!" Er zog am Ärmel von Ren und lachte fröhlich. "Ich geh schonmal vor, kehe!" Eilig rannte er los. "Im Flur nicht rennen, wie oft noch, Aoi!", rief ihm fredig die Schwester hinterher, blickte dann wieder zu Ren.

Ren knurrte missbilligend. "Ich bin nicht dein Besitzer..." Brummte er genervt und seufzte. Erwiederte den Blick des Arztes ebenso angepisst. Verschränkte die Arme vor der Brust. Ren kochte vor Wut, schnappte Aoi leicht am Ohr und flüsterte ihm zornig, doch ruhig ins Ohr. "Schon vergessen, ich heiße Kaito, für alle anderen." Seufzte er und blickte dann zum Arzt. "Kaito Ren." Flüsterte er, "schön sie kennen zu lernen." Dann folgte Ren Aoi ruhig und seufzte dabei. //Idiot....// Seufzte Ren genervt und schwieg dann.

"Wah, entschuldige, ich war so froh, als ich Nuro und Nee-chan wiedergesehen habe... Entschuldige..." Aoi lief durch die Gänge, grüßte alle freundlich und ging dann in die Kinderstation rein. Alle waren am spielen, hatten ihn nicht bemerkt. Erst als er grinsend in der Mitte des Raumes stand erkannten sie ihn, schmissen ihn um und knuddelten sich an ihn. "Aoi! Bist du zum spielen gekommen?" Er lächelte und nickte. "Yay!", riefen die Kinder und sagten ihm, er solle sich beeilen. Aoi schliff Ren mit rein und sagte, er solle mitspielen. "Das wird sicher lustig, los!", lachte er und ging zu den Kindern. Ein Mädchen, welches einen Tumor hat hängte sich wie immer still an seinen Arm, er nahm sie hoch und knuddelte sich an sie. "Hallo zurück, Sheila!", flüsterte er und lies sie wieder runter. Er lächelte etwas traurig zu ihr, freute sich, dass sie noch lebte. Die Ärzte hatten gesagt, dass sie nicht mehr lange leben würde.

Ren blickte genervt und traurig auf den Boden. Zischte und verließ das Spielzimmer. "Ich warte im Gang..." Flüsterte er leise und lehnte sich dann wie gesagt im Gang an die Wand, verschränkte die Arme vor der Brust. Er seufzte, blickte traurig auf den Boden und seufzte wieder. "Hey Aoi..." Flüsterte er als er durch die Tür blickte. "Macht's dir was aus wenn ich woanders hingehe? Ich wollte noch etwas erledigen..." Flüsterte er und lächelte traurig. "Wenn was ist, ich habe meine Nummer in deinem Handy eingespeichert, falls du nicht weist wie sowas funktioniert frag irgendwen...." Lächelte er und winkte leicht. "Ich hol dich später wieder ab." Dann ging Ren den Gang entlang, lies den Kopf dabei etwas hängen und seufzte.

Tbc: Friedhof, Grab von Seiren

Aoi blickte Ren hinterher. Dann ging er zu den Kindern. "Ich möchte noch etwas machen... Wartet hier, okay?" Er ging weg, ging in die höchste Etage, die Intensivstation. Er schlich sich da hinein, denn man durfte eigentlich nicht dort hin. Mit schlechtem Gefühl, weil er die Regeln gebrochen hatte ging er durch die Räume, heilte die Menschen. Jene schliefen noch friedlich, wenn sie aufwachten würden sie sich sehr freuen. Auch Aoi freute sich darüber, ihm war egal, wie lange er leben würde, wenn er doch nur die Gesichter glücklicher Leute sehen durfte.

Als eine Ärztin ihn erwischte war das Geschrei groß. "Was machen sie da!? Sind sie verrückt?" Aoi erschrak. "Ich möchte nur, dass diese Menschen wieder glücklich sind!" - "Das werden sie nicht, wenn sie hier alles kontaminieren!" Der Mann, der in dem Bett lag wachte auf, die Ärztin erschrak diesmal. "W...wa ist denn los...", fragte der Mann müde. "Wie... hast du das gemacht?", fragte die Ärztin Aoi. "Dieser Mann lag im künstlichen Koma! Seine Wunden hätten ihn töten können!" Sie untersuchte den Mann, er hatte keienn einzigen Kratzer mehr. "Wie..." Aoi war schon gegangen, er lächelte und summte leis, ging in das nächste Zimmer...

Als er alle auf der Intensivstation geheilt hat war er zufrieden. Die anderen waren nicht in Lebensgefahr, also brauchte er sie noch nicht heilen. Er entschloss sich, immer, wenn er das Krankenhaus besuchte, die Leute auf der Intensivstation zu heilen. Wieder bei den Kindern angekommen spielte er mit ihnen, vergas die Zeit und schlief irgendwann friedlich mit den Kindern ein. Auf dem Rücken liegend und die Kinder um und auf ihm schlummerte er friedlich.

cf: Grab von Seiren.

Frustriert kickte Ren ein paar Steine aus seinem Weg, bevor er am Krankenhaus angelangt und es traurig betrat. Immer wenn er bei Seirens Grab gewesen war, war er für den Rest des Tages nicht zu gebrauchen, da er dann immer depressiv war. Er seufzte. Ging hoch auf die Kinderstation, hörte von dem Wunder der Intensivstation, und spürte wie einige Tränen über sein Gesicht rannen. Er sah Aoi, schlafend, streichelte ihm über den Kopf. Die kleinen Kinder schliefen ebenfalls. Vorsichtig hob Ren jedes einzelne an, brachte es auf das eigene Zimmer, legte es sanft ins Bett und deckte es zu. Der Arzt schaute ihm teilweise dabei zu, während er mit seinen Sachen beschäftigt war. Dann hob Ren Aoi auf seine Arme, schaute ihn traurig an. Seufzte. Er war sowieso schon deprimiert, nun trug er Aoi aus dem Krankenhaus, begann dabei zu weinen. Vor dem Krankenhaus gaben seine Beine plötzlich nach und Ren brach zusammen, fing sich jedoch so ab, das der schlafende Aoi nichts davon spüren sollte. Er seufzte.

Als Aoi merkte, wie es langsam kälter wurde wachte er auf. Sein Blick richtete sich auf Ren. "Was.. was ist los? Ist etwas passiert?" Er wusch mit dem Ärmel seines Kimonos Rens Tränen weg, legte die Hand auf seine Wange. "Ist alles in Ordnung?" Besorgt musterte er Ren, er sah traurig aus. Aoi lächelte ihn an, trotzdem war sein Gesicht noch mit Sorge geziert, denn seine Augen lachten nicht mit. Er ging von Ren herunter und hockte sich neben Ren.

"Oh... Verzeih, ich wollte dich nicht wecken." Flüsterte Ren und lächelte sanft. Er ignorierte die Frage die ihm Aoi gestellt hatte. Wollte nicht darauf antworten. Hob Aoi stattdessen Aoi am Arm hoch, als er aufstand, und hob ihn wieder auf seine Arme. Ging dann die Straßen entlang und schaute traurig auf den Boden. Wieder fielen ihm die Tränen über das Gesicht und er brach zusammen, fiel diesmal jedoch gänzlich zu Boden und seufzte dann, schloss die Augen und verlor das Bewusstsein.

"Ren!!" Seufzend stand Aoi auf. "Erstens hab ich eigene Beine und zweitens.... Äh... Ach egal..." Er zog Ren hoch, legte den Arm um den Hals und zog ihn hinter sich her, achtete darauf, dass er ihm nicht weh tat. Irgendwann nahm er ihn dann ganz hoch und schleppte ihn nach Hause. Er musterte wärend er nach hause ging das Gesicht von Ren. Im Moment sah er so zerbrechlich aus. Und Aoi wohl ziemlich bescheuert, wie er ihn durch die Gegend schleppte. Die Leute blickten sie an, irgendwann blieb Aoi angesickt stehen und knurrte einen Typen an, der sie dumm anguckte. "Gibt's was zu glotzen? Pass besser auf, die fallen gleich die Augen aus..." Dann drehte er sich um und ging weiter.



tbc: Ren Kairai Wohnung

cf: Ren Kairai Wohnung

Aoi rannte so schnell er konnte hoch in die Kinderstation, lies dabei Rens Hand nicht los. Erst, als er Sheila sah lächelte er Ren an, lies seine Hand los und nahm Sheila in den Arm. "Hallo, meine Kleine...", flüsterte er und sie lächelte breit, 'sagte' etwas auf Zeichensprache. Aoi nickte, er hatte etwas von dem Arzt hier gelernt, konnte deswegen, mehr oder weniger, verstehen was Sheila 'sagte'. Scheinbar hatte sie einen neuen Stoffteddy von ihren Eltern geschenkt bekommen. Sie ging in ihr Zimmer und zeigte ihn stolz Aoi. "Waah, der ist ja süß!" Er nahm ihn in die Hand und zog auch Sheila zu sich, knddelte mit den beiden. "Sind die anderen draußen und spielen?" Sheila nickte. "Du solltest mit ihnen gehen, wenn du dich weiter nur an mich klammerst wirst du einsam sein. Ich kann dich nicht jeden Tag besuchen, weist du?" Sie nickte demütig, schaute traurig zu Boden und hielt sich an Aois Ärmel fest. Jener lächelte. "Ich möchte dir wen vorstellen." Mit Sheila im Arm drehte er sich zu Ren um und grinste ihn breit an. "Das ist Ren, meine am meisten geliebte Person. Ren, dass ist Sheila. Sie ist sowas wie meine kleine Schwester." Sheila schaute erst verängstigt zu Ren, aber als sie hörte, dass es ein Freund von Aoi ist lächelte sie ihn freundlich an, wollte nun auch von ihm getragen werden. Aoi lachte und gab sie an ihn weiter.

cf: Ren Kairais Wohnung

Ren seufzte leicht, begann zu lächeln. "Hey kleines." Sagte er ruhig und nahm sie auf den Arm. Er mochte Kinder an sich nicht, sie waren ihm meist zu laut, trotzdem fand er sie niedlich. Er seufzte leicht, redete mit ihr, 'lästerte' über Aoi. Auch wenn er die Zeichensprache nie gelernt hatte, wusste er was die kleine ihm sagen wollte, da Ren ein doch sehr gutes Gedächtniss hatte und sich die Zeichensprache mal im Buch angeschaut hatte. Dann lies er sie wieder runter, sah wie sie zu Aoi lief. Er seufzte, verschrenkte die Arme vor der Brust und lehnte sich an die Wand.

Sheila lächelte breit, holte eine Kette aus Federn aus ihrer Truhe, legte sie Aoi um. "Für mich? Dankeschön, Sheila." Er nahm sie in den Arm und knuddelte sie, kitzelte sie und lachte. Für ihn war Sheila wirklich wie eien kleine Schwester. Ihm kamen die Tränen, dass sie sterben musste. Sie schaute ihn fragend an, wärend er sie fest an sich drückte und leise weinte. Sheila lächelte, strich ihm über den Kopf, sagte ihm so, er solle nicht weinen.

Ren blickte aus dem Fenster, in die helle Sonne. Sein Blick war leer, kalt, er erinnerte sich an etwas, was Seiren ihm vor langer Zeit gelehrt hatte. Ren seufzte, schaute zu dem Mädchen und Aoi. Mürrisch drehte er sich zu dem Mädchen, legte seinen Zeigefinger auf ihre Stirn. "Nur dieses eine mal werde ich so nett sein." Brummte er genervt und blickte zu Aoi. "Gib mir drei Tage, und raste bitte nicht aus, ich sterbe nicht." Dann konzentrierte er sich auf das Mädchen, nahm ihren Tumor in sich auf. Lächelte sie nochmal sanft an bevor er zu Boden fiel, sein Atem sowie sein Herz still standen. Das Mädchen war geheilt, der Tumor weg, ihre Stimme wieder da.

Sheila quiekte leise auf als Ren zu Boden fiel und auch Aoi rief Rens Namen. Aoi beruhigte sich gezwungenermaßen. "Sheila, es ist ok... Er schläft!", flüsterte er und lächelte Sheila an. Sie nickte, war noch immer verwundert über das Geräusch, welches sie von sich gegeben hatte, ebenso wunderte sie sich, ob Ren wirklich schlief. Aoi lachte und nahm Ren hoch, verabschiedete sich von Sheila und sagte noch zu ihr, er würde sie bald wieder besuchen, rannte dann aus dem Krankenhaus, als sei der Teufel hinter ihm her.

tbc: Ren Kairai Wohnung

cf: Baufälliges, leerstehendes Haus

Cristal war so schnell sie konnte ins Kraneckhaus gelaufen. Konnte sich wage noch an denn Weg erinnern und hatte Noir hoffentlich in fähige Hände geben. Keinen Moment hatte sie ihn zumanfnag, aus denn Augen gelassen. Wolle sie schließlich das es ihn gut ging. Ihr nerven waren zum zerreißen gespannt gewesen. Cristal war einfach in sorge um Noir und wusste nicht mal ob sie das richtige oder das Falsche getan hatte. Stumm hatte sie nach einer weile sich einen Platz gesucht und die Leute machen lassen, was diese wohl für richtig hielten, da sie Cristal baten Platz zu nehmen. Nun saß sie immer noch hier, sah alle paar Minuten auf die Uhr und fragte sich warum die scheiß zeit nicht verging.

cf: Baufälliges, leerstehendes Haus

Noir wurde ordentlich versorgt und sofort in ein freies Zimmer gebracht. Da er nicht in Lebensgefahr schwebte, zumindest nicht mehr, brachte man ihn nicht auf die Intensivstation sondern auf ein normales Zimmer. Noir war wach, blickte still aus dem Fenster. Seine Augen waren matt, leer. So fühlte er sich insgesammt. Leer. Sein Kopf schmerzte plötzlich und er kniff die Augen zu, hielt sich den Kopf. Er riss die Verbänder ab, da sie ihn ziemlich störten.

Stumm schaute Cristal auf und war erleichtert, als man ihr sagte das sie zu Noir konnte. Die zeit hatte sich wie Kaugummi dahin gezogen, das sie schon gedacht hatte sie würde nie vergehen. Sacht betrat Cristal das zimmer, nicht wissend was sie tun sollte, blieb sie an der Tür stehen ,schloss aber diese leise Hinter sich. Stumm sah sie zu Noir, biss sich auf die Lippen und kaute mal wieder auf diese Rum, eh sie leise fragte, „Ist alles so weit in Ordnung Noir?“ Cristal wusste sonst nicht was sie tun solle, außer fragen. Ja, sie hätte weiter dumm da stehen können ,aber dies fand sie einfach nicht korrekt.

Still sah Noir zu Cristal, blickte sie stirnrunzelnd an. "Noir, hm? Ah, egal. Dem Umständen entsprechend, würde ich sagen. So, nun hast du eine Frage gestellt, nun bin ich dran... Wer bist du? Scheinbar kennst du mich, also kannst du mir auch sagen, wer ich bin." Er schloss die Augen und lies sich nach hinten in das Bett fallen. "Wo ich bin frag ich lieber nicht, das sehe ich ja. In einem Krankenhaus... Ich mag keine Krankenhäuser. Zumindest jetzt nicht, wer weis, vielleicht habe ich sie mal gemocht?" Ein frustrierter Seufzer entfuhr seinem Munde.

Cristal Augen weiteten sich leicht unter ihrer Sonnenbrille und sie lies sich seufzend an der Tür hinab sinken. Noch schlimmer konnte es nicht werden. Cristal konnte nicht fassen das er jetzt sein verficktes Gedächtnis verloren hatte, wo sie nicht mal alles von diesen Burschen wusste und gerade selber genug im Kopf hatte, musst dies auch noch dazu kommen. Frustriert seufzte sie auf, presste die Lippen zusammen und schaut Noir stumm an, denn gerade ärgerte sie sich nur über eins, das sie denn Kerl verfickt noch mal gesagt hatte das sie ihn liebte und das sie es ganz sicher nicht noch einmal tun würde. Sie war stink sauer ,das er es jetzt wagte sein Gedächtnis zu verliren. Knurrend sah sie zur Seite und meinte wütend, „ Ich bin Rose und du bist Noir. Werde genauer mit deinen fragen, wenn du scheiß Antworten möchtest.“ Es tat Cristal Leid, das sie so mit ihn sprach, doch nun wo sie wusste, das es ihn gut ging ,setzte ihr halt die Tatsache etwas zu, das er sie anscheinend vergessen hatte.

Stirnrunzelnd blickte Noir zu ihr, seufzte. "Deiner Reaktion nach zu urteilen scheinen wir nicht gerade dicke miteinander zu sein, hm?", sagte er und setzte sich auf. Mit einem Male wurde die Tür geöffnet und eine Krankenschwester, welche schwanger war, trat ein. "Noir, bist du es wirklich?", frug sie ungläubig, sie weinte. Perplex blickte Noir sie an, stand auf und fiel gleich wieder hin, schrie schmerzverzerrt auf. "Nicht doch!!", rief die Frau, Emily hieß sie. "Du darfst nicht aufstehen, bleib liegen." Sie half Noir wieder auf das Bett und er blickte sie an. "Noch jemand, der mich scheinbar kennt?" - "Nein, eigentlich kennen wir uns nicht. Zumindest nicht wirklich. Ich bin deine Mutter, aber leider habe ich dich nur einmal in meinem Leben sehen dürfen.." Noir war nicht sonderlich überrascht, er sammelte erst einmal Eindrücke von allem, was passierte. Renain beschwor sich und kletterte zu Cristal, schlang sich um ihr Bein und zischte aufgeregt. Renain wollte, dass Cristal der Gilde bescheid gab.

Cristal war etwas verwirrt, sah zu der Frau dann zu Noir und presst die Lippen zusammen, doch eins konnte sie sich einfach nicht verkneifen zu sagen ,eh sie Renain nach geben würde. „Nein, wir sind ja überhaupt nicht dicke. Nur Verlobt Liebster!“, zischte Cristal wütend, nahm sanft die Schlange von Nori und ging knurren weiter weg, in die Ecke des Zimmer, um ihr Handy raus zu holen und Daisuke an zu rufen, da sie von diesen die Nummer bekommen hatte. Leise berichtete sie ihn alles, bat das er jemanden Bescheid geben solle und sie hier im Krankenhaus von Rei zu finden seinen. Der Member meinte das sie sich keine sorgen machen müsst und er alles weiter übernahm. Stumm sah sie zu Noir, lies sich zu Boden sinken und bleib einfach in der Ecke ,streichelte Renain und seufzte schwer. Cristal hatte eine Stimmung die sonst nur Valesa an denn Tag legte, was diese im inneren zu freuen schien. Für sie war das gerade wie Kino nur Live, besser konnte es ihrer Meinung nicht laufen, da sie ja Noir eh nicht leider konnte, doch Cristal wünschte sich nicht meh,r als das es nie soweit gekommen wäre.

Perplex blickten Noir und Emily zu Cristal. "Ver...", hauchte Noir, Emily ergänzte: "...lobt?" Noir stützte seinen schmerzenden Kopf in die Hand, Emily blickte zwischen Cristal und Noir hin und her. "Äh, ich bringe euch erst einmal etwas zu trinken." Schwungvoll ging sie aus dem Zimmer und kam kurze Zeit später mit einer Flasche Wasser und drei Gläsern wieder. Sie gab eines an Cristal, eines an Noir und das dritte trank sie selber zügig leer. "Soll ich euch vielleicht alleine lassen? Ah, entschldige, ich ungeschicktes Ding." Emily lachte, ging dann hinaus. Auch, wenn sie liebendgern etwas über ihren Sohn herausgefunden hätte, welcher ihr eiskalt aus den Armen entrissen wurde. Nun trug sie das Kind eines Fremden in ihren Bauch, derjenige, der sie vergewaltigt hatte. Tränen flossen über ihr Gesicht, sie ging etwas weg, brach dann aber zusammen.
Noir hörte nichts, hatte einen Moment lang seinen Kopf abgeschaltet. Er blickte in das Glas, seufzte. "Wenn wir verlobt sind heißt das soviel wie wir lieben uns, nicht? Warum zur Hölle wärst du dann so kalt zu mir?", fauchte er plötzlich und blickte Cristal ernst an.

Cristal schaute zu Noir, dann wandte ihr blick schuld bewusst zu Boden. Gott, sicher wusste sie das es nicht richtig war, wie sie sich verhielt, aber sie hatte einfach angst das sich nun was ändern könnte. Er wusste nicht mehr, wie bitte solle Cristal erklären wie es alles zu der Verlobung gekommen war, dann war sie sich noch immer nicht ganz sicher das er sie wirklich liebte ,auch wenn er es mal zu ihr gesagt hatte . Der Bursche war für Cristal ein Rätsel und sie hatte es noch lange nicht gelöst und nun, wird es noch schwerer sein als zu vor, da er ja nicht mehr wusste. Cristal stand auf packte die Schlage zu Seite ,ging zum Fenster und sah aus dieses. Sie wusste nicht wie sie an fragen solle. Er würde nicht mal annähend alles verstehen, nicht mal Cristal konnte glauben wie dies alles gekommen war. Außerdem war es komisch zu hören, wie er fragte ob sie sich lieben. Cristal wollte es nicht noch mal sagen, des wegen hatte sie so reagiert. Sicher war es dumm, doch sie hatte einfach angst denn Burschen zu verliren. Jetzt wo er nicht mehr von ihrer gemeinsamen Zeit wusste. „Es tut mir Leid ,aber ich hab so viel in meinen Kopf und nun noch die Angst dich zu verliren. Das du mich vergessen hast, ist auch nicht gerade leicht. Ich weiß mein verhalten entschuldigt es nicht, aber dennoch damit du alles verstehst, müsst ich ganz von vorne an fangen und dies würde mich selber sehr verletzen. Ich brauche zeit, bis ich dir alles erklären und sagen kann. Gib sie mir bitte einfach.“, sprach Cristal und lies bewusst die Sache mit der frage, ob sie sich lieben, aus.

Noir seufzte. "Rose, richtig? Mach dir keine Sorgen. Irgendwie wird das schon wieder. Ich hab zwar scheinbar mein Gedächnis verloren, aber das krieg ich irgendwie schon wieder. Wenn nicht, dann glaube ich, dass ich es nicht umsonst verloren habe, sondern... Vielleicht eine zweite Chance bekommen habe?" Er lächelte frech zu Cristal, streckte ihr die Zunge raus und sprang auf, erinnerte sich zu spät daran, dass sein Körper noch schmerzte. "Argh...", hauchte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Cristal lächelte leicht. So wie es schien, hatte er seine Art, die er sonst auch immer an sich hatte, nicht verloren. Mit einen grinsen streckte Cristal denn Burschen auch die Zunge raus und meinte, „Das will ich hoffen, doch ist da noch eine Sache die du wissen musst.“, meinte sie, ging auf Noir zu und hoffte nur das es ihn so weit gut ging. Leise flüsterte sie ihn zu, das Rose nur ihr Deckname sei und Cristal ihr richtiger. Stumm trat sie dann wieder zurück und merkte wie Valesa im inneren lachte. //Weißt du, wie köstlich es ist das er nichts von mir mehr weiß? Und so wie ich dich kenne, wirst du es ihn auch nicht so schnell sagen. Wie er wohl diesmal reagieren wird, wenn er von mir erfährt? Oh das wird ein Spaß!//, sprach Valesa , war Cristal dazu brachte zu erstarren und tief zu seufzen, da sie wusste das ihre andere Seite recht hatte.

Noir nickte, lies sich dann nach hinten fallen und zog Cristal mit auf das Bett, blickte zu ihr auf. "Es... ist ein seltsames Gefühl nichts zu wissen..." Sein Blick richtete sich auf die Decke. "Ich fühle mich irgendwie leer, als würde ich nicht existieren." Er zuckte zusammen, als er merkte wie er dabei war, in Depressionen zu verfallen. Lächelnd stand er auf und schüttete sich etwas in das Glas, trank es aus und stellte es auf den Tisch, setzte sich wieder auf das Bett.

Verwirrt sah Cristal Noir an. Er schien immer noch der selbe zu sein, nur das wissen das er nichts mehr wusste, schien ihn zu zu setzen und machten Cristal traurig, Sicher wolle sie ihn alles sagen, doch fühlte sich sich noch nicht breit dafür. Sie wusste ja nicht mal wo sie da anfangen solle oder ob sie denn Burschen wirklich alles sagen konnte. Cristal hatte ihn weinen gehört, wusste das es ihn schlecht geht, des wegen wolle sie nichts überstürzen mit denn Antworten. Vielleicht war es besser, wenn sie ihn nicht alles sagte oder genau dies war Falsch. Cristal hatte noch nicht die leiste Ahnung, aber es würde sich sicher ergeben. Sacht legte sie eine Hand auf die Schulter von Noir , schenkte ihn ein lächeln und sprach, „Wie wäre es, wenn du mir fragen stellst und ich sie nach und nach beantworte? Zu die ich keine hab oder nichts sagen will, lass ich einfach weg, dann merkst du es ja sicher. Das sind dann die, auf die ich später antwort,e wenn ich breit bin. Ist das okay ?“, fragte Cristal und gab Noir einen Kuss auf die Wange.

Noir wich etwas zurück, blickte an die Wang. "Bitte küss mich nicht...", sagte er seufzend und blickte entschuldigend zu Cristal. "Ich möchte nichts wissen. Für den Moment nicht. Es ist zwar seltsam und ich verlange nach wissen, aber warte ich doch eher, was das Schicksal mir bringt." Der damalige Noir hätte so etwas nie gesagt. Noir war jemand, der da Chaos heiligte, weswegen es arg seltsam war, dass er überhaupt nur das Wort 'Schicksal' in den Mund nahm.

Cristal verzog da Gesicht, während sie seufzte. Jetzt musst sie wirklich sagen das sie IHREN Noir vermisst. Ja, was der Bursche gerade von sich gab, passte nicht du denn Kerl in denn sich Cristal so verliebt hatte, aber wer weiß vielleicht war er immer noch da, sie musst nur etwas Geduld haben. Brummend stand Cristal auf, ging zurück in ihrer Ecke und streichelte die Schlage weiter. Sie wusste nicht was sie von dies alles halten solle. Sie war immer noch ein wenig Sauer, das Noir sein Gedächtnis verloren hatte, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Außerdem hatte Cristal irgend wie die Lust an allen verloren. Wäre der Bursche nur nicht gegangen, wäre es nicht so weit gekommen .Vorwürfe machten sich in Cristal breit ,hätte sie doch nur so getan als ob sie nicht hörte wie er weinte, vielleicht wäre der Bursche dann auch nicht gegangen. Wenn Cristal Noir jetzt so an sah, dann konnte sie nichts von denn Kerl denn sie kannte erkennen, aber sie musst warten und hoffen das er immer noch der gleich war.

Noir seufzte, blickte aus dem Fenster. "Wenn man etwas vergisst ist es nicht wichtig. Vielleicht... ist es besser so? Vielleicht will ich nicht einmal meine Erinnerungen zurück?" Langsam ging er zum Fenster, legte die Hand auf die kühle Scheibe und sah in die Ferne, über Rei. "Cristal, sag mir einfach, was in den letzten vierundzwanzig Stunden passiert ist und falls ich was vorhatte dann auch das. Ich lebe das Leben, wie ich es bisher wohl hatte einfach weiter. Vielleicht fällt es mir ja irgendwann ein..."

Cristal sah Noir stumm an, dachte sorgfältig nach wie und wo sie anfragen solle ,schließlich ist so viel in denn vierundzwanzig Stunden passiert. Nach einer weile jedoch, hatte es Cristal, fing leise an ihn von der Idee mit denn Pyramiden, wegen der Legend zu erzählen, auch denn Grund denn sie nur zögernd sagte, nannte sie Noir. Da sie es selber kaum glauben konnte. Dann redet sie noch, das er Krank gewesen sei und Urlaub genommen hatte, von seiner Gilde der "Beast Soul", denn er mit ihr zusammen verbringen wolle. Ab und zu hörte Cristal auf zu sprächen, um ihre Worte sorgfältig zu wählen, die sie zu denn Burschen sagte, schließlich wolle sie nicht zu genau werden, besonders bei der Sache mit ihrer Zweisamkeit. Dies drückte sie her mit denn Worten, 'reden' und 'kuscheln' au,s wenn auch nur leise, da Cristal diese stelle am liebsten weg gelassen hätte, schließlich solle der Kerl nicht alles wissen ,was vorgefallen war. Zu der Sache als er verschwand, meinte Cristal nur das er Zeit für sich brauchte und dann wohl nach Rei ging. Jedoch änderte es nicht an der Tatsache das sie immer noch innerlich sauer darüber war das er sein Gedächnis verloren hatte, doch dies behielt Cristal für sich.

"In meinem Kopf herrscht gähnene Leere. Es ist alles schwarz..." Noir schloss die Augen, dachte über das, was Cristal ihm erzählt hatte nach. "Sollte ich mich wieder daran erinnern gut, wenn nicht wirst du sowie alle anderen damit Leben müssen." Er sah zu Cristal, grinste frech und streckte ihr die Zunge entgegen. "Hast du hier in Rei irgendwo eine Unterkunft? Oder sollten wir ....nach Kalcur? Ich weigere mich strickt, im Krankenhaus zu bleiben." Planlos zuckte Noir mit den Schultern. Er war im Moment wohl auf Hilfe angewiesen, ihm war egal wer ihm half, aber allein in dieser Finsternis, die nicht nur seine Erinnerungen verschlungen hatte sondern nun auch noch ihn drohte zu verschlingen wollte er beim besten Willen nicht bleiben.

Cristal hörte Noir zu. War zwar noch sauer, doch dies würde sich mit der Zeit legen, denn war sie sich sicher. Immerhin war noch immer Noir er selber, so weit man es sagen konnte, zwar ohne Gedächtnis jedoch immer noch der gleiche. Sie musst einfach nur darauf acht geben, wie sie nun mit ihn umgehen sollte. Cristal könnte dies schaffen. Sicher würde es schwer werden, weil sie etwas für denn Burschen empfand, aber sie müsste halt nur im Hinterkopf behalten, das sie ein wenig auf Abstand bleibt um es denn Kerl es leichter zu machen. Cristal hoffte nur das dies auch was werden würde. Sacht lächelte Cristal Noir an, stand vorsichtig auf, blieb jedoch in ihre Ecke um sich sacht in dieser an die Wand zu lehnen. „Ganz dir überlassen, wo du hin möchtest. Ein Anruf und ich hab ne Unterkunft für uns. Daran soll es jetzt nicht legen.“, sprach Cristal und schenke Renain ein lächeln. Sie mochte die Tier von Noir. Sie waren einfach zu süß, besonders wenn sie schmusen wollen.

Noir lachte. "Du überlässt es mir? Glaub mir, mir sollte man nicht einmal eine Kaffeetasse ohne Aufsicht überlassen, wer weis was ich damit machen würde." Frustriert sah er an die Wand, verschränkte die Arme vor der Brust. Tapte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden. "Ich weis es nicht. Im Moment fühle ich mich auch nicht in der Lage, soetwas zu entscheiden. Mir bammelt's vor Kalcur, aber je länger ich mich davor drücke desto schwieriger wird es." Fluchend trat er den nächsten Gegenstand, was das Bett war, um und knurrte laut. "Kann.... man ein verlorenes Gedächnis nicht einfach wiederherstellen?" Noir war verzweifelt. Immer wieder merkte er, wie hilflos er so war, ohne Erinnerungen. Es war, als tapte er im Dunkeln, und er mochte es ganz und gar nicht.

Cristal sah zu Noir. Ihr tat er etwas Leid, doch lies sie sich nicht anmerken. Sie wusste bis zu einen bestimmten Grad wie er sich fühlen musste, doch bei ihr war es immer schon beabsichtige gewesen ihre Erinnerungen zu verdrängen, so das sie dieser vergaß, doch bei Noir war es ein Unfall. Dieser hatte so was sicher nicht gewollte und dann auch noch so drastisch. Es ist ja nicht so das er nur bestimmte Sachen nicht mehr weiß. Nein, er hatte wie es schien wirklich alle Erinnerungen verloren. Stumm sah Cristal zum Fenster, lächelte leicht. Wenigstens benahm er sich noch so wie vorher, dies schätzte sie auch wenn ihr etwas fehlte. Sacht wandte Cristal wieder denn Blick zu Noir, zuckte mit denn Schulter und sprach seufzend, „Gib dir und deinen Kopf zeit Noir. Manchmal erinnert man sich an bestimmte Sachen, wenn man sie sieht und an denn Ort wo sie passiert waren oder verfangendes liegt, zurück geht. Ich glaube wir sollten nach Kalcur gehen, vielleicht aber wirklich nur vielleicht, bekommst du so etwas zurück was du verloren hast. Macht dir aber nicht all zu große Hoffnungen, so ist die Entseuchung nicht ganz so schmerzhaft.“ Cristals Gesicht wurde ausdruckslos, während sie an ihren Vater dachte, denn so was in der Art hatte auch immer zu ihr gesagt, wenn Valeria etwas vergessen hatte, was ihr doch als wichtig vor kam.

Frustriert schüttelte Noir seinen Kopf. "Ich möchte mich erstmal noch etwas daran gewöhnen. Nein, will ich nicht, aber darauf vorbereiten. Irgendwie..." Noir ging still zum Fenster, legte die Hand an das Glas ebenso wie er seinen Kopf an der Scheibe kühlte. "Nein, heute wird das nichts mehr. Nicht, dass ich nicht will... Ich will wirklich nicht, aber ich weis, ich muss." Renain schlang sich um Noir, schmiegte sich an ihn. Er lächelte leicht, strich der Schlange über ihr Köpfchen und schmuste etwas mit ihr. "Morgen. Morgen geh' ich nach Kalcur. Ich hoffe doch, du begleitest mich." Mit einem ziemlich neutralen Gesichtsausdruck sah Noir zu Cristal, verlangte nichts von ihr, er hoffte nur.

Cristal sah stumm zu Noir. Hatte alle seine Bewegungen verfolgt und aufmerksam seinen Worten gelauscht und ihre Entscheidung stand von Anfang an fest. Sie würde ihn nicht allein gehen lassen, nur wenn er sie nicht bei sich haben möchte, würde Cristal gehen. Sie drängte sich niemanden auf, wenn man möchte das sie ging, würde sie es tun. Will man es nicht, bleib sie zwar, hatte aber Cristal ihren eignenden Kopf. Doch hing sie an einen Menschen, würde sie alles für diesen tun, also auch gehen wenn es das beste war und für ihn da sein ,wenn man sie brauchte. „Noir, ich werde da hin gehen wo du hin gehst. Außer du möchtest es nicht. Also werde ich auch mit dir kommen.“, sprach Cristal mit einen lächeln ,eh sie zu denn kleinen Tisch im Raum ging und sich auf diesen setzte. Ach ist das Süß. Der Brokkoli verliert sein Gedächtnis und du bist für ihn da. Sas ich nicht kotze! Warum spielt du nicht gleich Mama und hältst die Hand des Kleinen. ,knurrte Valesa ungehalten während Cristal nur innerlich seufzte und versuchte ihre andere Seite zu ignorieren.

Noir sah zu Cristal. Ein dankendes Lächeln ruhte auf seinen Lippen. Doch sprach er den Dank nicht aus, da er gerade nicht sprechen wollte. Still wand er sich wieder zum Fenster und sah in die Ferne. Diese Stadt war ihm fremd. Er kannte nichts. Ob es in Kalcur genau so sein wird? Was war er bis dato überhaupt für ein Mensch gewesen? Was für ein Leben hatte er bis hier geführt? Wieder bemerkte er diese große, schwarze Lücke. Drehte sich Noir um, so war dort nicht sein bisheriges Leben, nein, es war ein Abgrund, der in die tiefe, schwarze Leere führte. Wollte er sich dieser Leere ergeben? Hineinspringen ? Was erwartete ihn dann, chmerz? Angst? Verzweiflung? Wollte er vergessen, oder war es ein versehen? Zufall, Schicksal? Noir schüttelte den Kopf. 'Schicksal, was für ein Schwachsinn...', dachte er. Still lies er sich in seinem Inneren in die Leere fallen, in der Realität fiel er bewusstlos zu Boden.

Cristal schaut an die gegen überliegende Wand. Fragte sich was wohl noch so kommen würde. Noch immer wollte sie die Mörder ihrer Eltern finden, jetzt noch mehr den je, schließlich war Iran nun nicht mehr da. So gesagt ein Problem weniger, was sie sehr willkommen heiß. Auch wenn Cristal es nicht richtig fand das er Streben musst, doch sie wusste das keine andere Wahl blieb, damit er sie in ruhe lies. Sicher war sie glücklich bei denn Gedanken das Noir so was für sie getan hatte, doch auch war sie auf einer Art traurig, das wieder jemand aus ihre Familie Tod war. Seufzend holte sie ihr Handy raus, dachte an denn Sohn von ihren Onkel namens Alex und hielt sich an denn Gedanken fest, das sie doch noch jemanden aus ihre Familie hatte, diesen nur ein wenig näher kennen lernen musst und auch eine Chance gab. Als sie auf einmal hörte wie etwas auf denn Boden auf kam, schaute Cristal sofort zu Noir und sprang vom Tisch, um diesen hoch zu heben und zum Bett zu tragen. Seufzend lies sie denn Jungen auf dieses nieder und strich ihn sanft das Haar etwas aus denn Gesicht, eh Cristal sich vor beugte Noir einen Kuss auf die Stirn gab und sich in denn Stuhl am Krankenbett nieder lies, um denn Jungen im Auge zu behalten, während sie überlegte ob sie Noir nicht doch woanders hin brachte, da es ihn ja hier nicht gefiel.

Vorsichtig schritt Emily in das Zimmer, sah nach Noir. Mit einem Lächeln wand sie sich zu Cristal. "Geb gut auf meinen kleinen Jungen acht, ja? Ich werde wohl nie teil seines Lebens werden, also vertraue ich ihn dir an." Sie ging zu ihr und nahm die Hände Cristal in ihre eigenen, lächelte sie engelsgleich an. Dann stand sie auf und legte eine Hand auf ihren Bauch, den anderen stämmte sie in den Rücken. "Hah, gar nicht mal so leicht, Noir war da leichter..", kicherte sie. Nur zögerlich näherte sie sich dem schlafenden Noir, strich ihm über den Kopf. Sie sah ihn nun zum zweiten Mal, nach seiner Geburt hatte sie ihn ein einziges Mal sehen dürfen, dann wurde Noir eiskalt aufgrund von Spielschulden aus ihren Armen gerissen. Zumindest hatte er noch den Namen behalten, den sie ihm gegeben hatte. "Noir...", hauchte sie wimmernd und Tränen liefen ihre Wangen hinab. "Noir..." Sie nahm seine Hand und legte sie an ihre Stirn, wimmerte verzweifelt, dennoch glücklich. Sie kam immernoch nicht damit klar, das Kind eines Fremden in ihrem Bauch zu tragen, das ihr Mann sie geschlagen und fast zu tode gepprügelt hatte weil er glaubte sie war ihm fremd gegangen. Zitternd weinte sie, klammerte sich an die Hand ihres Sohnes. Wünschte sich, das sie sich besser gegen die Mafia gewehrt hätte, sie selbst ihren Sohn erzogen hätte. Wer weis, zu was für einem Ungeheuer sie ihn erzogen hatten? Sie konnte ja nicht wissen, wie er war. "Wie ist er so? Mein Sohn?", frug sie an Cristal gerichtet, wimmerte noch immer leicht.

Cristal schaute überrascht die Frau an. Sie war es nicht gewähnt mit anderen zu reden oder Nett zu sein, aber es viel Cristal nun mal leichter wenn sie mit Frauen Umgang hatte, als mit Männer, des wegen versuchte sie nicht ganz so ungehobelt oder feindselig zu der Frau zu sein, die wohl Noirs Mutter war. Mit einen versuchten lächeln betrachtet Cristal die Frau und hörte zu was diese sagte. Am liebsten hätte sie die Frau in denn Arm genommen, doch tat Cristal etwas anders. Sacht legte sie der Fremden eine Hand auf denn Rücken und strich sanft über diesen. Zwar hatte Cristal so was noch nie gemacht ,doch es gab bekanntlich für alles das erste mal , denn hätte sie Noir keine Chance geben würde sie nie denn Jungen wirklich kennen und lieben gelernt haben. Mit einen lächeln sah Cristal auf Noir Gesicht, eh sie die Frau in die Augen blickte und sprach, „Noir ist Wort wörtlich einzigartig. Er ist verrückt, abgedreht, liebenswert ,brutal, freundlich, eigen, besitzergreifend und noch vieles mehr. Er setzt sich für die Menschen die er liebt ein. Er muss viel durchgemacht haben und doch ist er einfach Noir. Ich schätzte ihn, denn nur durch seinen Dickkopf sind wir uns näher gekommen. Er hat mir die Chance geben zu vertrauen und zu wissen wie es ist wenn man jemanden von ganzen Herzen zu schätzen weiß. Er war für mich da und doch gab es Momente wo er mir unbewusst wehgetan hat ,doch es ihm leid tat. Ich weiß das er eine nette Person ist, aber auch kann er gefährlich sein. Ich will sie nicht anlügen. Noir hat eine Seite an sich, die mir sogar angst machen kann. Ab und zu wenn er nicht auf passt oder irgend wie sich zu weit in was rein steigert, gleitet er auch in eine Art Wahn ab, bekommt nicht mal mit was er macht. Doch weiß ich einfach das egal was passiert, ich ihn immer nehmen werde wie er ist.“ Cristals Lippen umspielte ein liebevolles lächeln, wären ihr Augen leicht funkelten. Ja es stimmte was sie sagte, Cristal liebte denn Jungen wie er war, denn dies machte ihn Einzigartig und zu etwas besonderen.

Emily war kurz zusammengezuckt als Cristal die Hand auf ihren Rücken legte, doch schloss sie die Augen und lauschte den Worten des Mädchens. "Ich hätte ihn nie in die Hände der Mafia lassen sollen..." Derweil war Noir wach geworden, hatte auch Cristal zugehört. Noch immer konnte er sich kein Bild zu sich selbst machen, aber zu Cristal. Emily nickte. "Ich möchte mich jetzt wieder mehr um ihn kümmern. Auch, wenn es wohl zu spät ist..." Noir richtete sich auf, seufzte. Sofort war Emily zusammengezuckt, doch seufzte sie erleichtert auf. "Will hier weg..", brummte Noir verschlafen und gähnte ausgiebig. "Nein, erst Essen, dann hier weg. Wehe das Essen schmeckt hier scheiße. Und was zu trinken..." So wie auch schon immer sagte Noir einfach das, was ihm gerade in den Sinn schoss. Lieblich kicherte Emily. "Ich hole nur schnell etwas, warte hier." Sie machte sich beschwingt auf den Weg. In der zwischenzeit musterte Noir Cristal. "Soso, jetzt weis ich zumindest etwas mehr über mich." Leicht lachte er, es war für ihn belustigend, immer wieder neues herauszufinden. Wie ein Spiel. Und wie man Noir kannte liebte er Spiele. Emily kam mit etwas zu Essen für Noir wieder, auch eine Wasserflasche hate sie dabei. Wie üblich verschlang Noir das Essen ohne zu kauen, aß auch mit den Fingern. Er hatte nunmal keine Manieren, weswegen Emily ihn ermahnte. Mit einem Schmollmund benutzte Noir die Gabel, schlang trotzdem weiter wie eine Schlange das Essen hinunter. Danach trank er auf ex die Wasserflasche weg und stand auf, streckte sich. "Also, auf nach Kalcur! Mir egal, was ich gesagt habe, einfach rein in das Abenteuer 'Leben entdecken'!" Grinsend öffnete er das Fenster, grinste breit. "Danke für das Essen, man sieht sich!", rief er zu Emily und kicherte. "Wenn du zu langsam bist flitz ich ohne dich los!" Dieser Kommentar galt Cristal. Er sprang aus dem Fenster wie er es gewohnt war, es war einfach ein Instinkt den sein Gedächnis wohl nicht verloren hatte. Ebenso wie das er kurz vor dem Boden Bester beschwor. Überrascht sah er zu dem Liger, welcher ihn umknuffte. "Höh, lustig..." Er musste kichern, da es kitzelte wie der übergroße Kater ihn über die Wange schleckte. "Wäh, hör aufdie Sabberschnauze!" Lachend drückte er den Kater von sich, streichelte ihn. "Süß..." Kurz knuffte er Bester um, verfrachtete ihn wieder in der Box und lief los, sah aber noch kurz zu Cristal und rief sie zu sich.

tbc: Lumen - Kalcur - Gildenhaus der Kopfgeldjägergilde "Beast Soul"

Cristal schaute zu Seite und verschränkte leicht die Arme. War erst gewählt einfach so stehen zu bleiben und Noir nicht zu folgen. Ein wenig war ihr es peinlich das er zu gehört hatte. Sie dachte wirklich so über denn Jungen, dennoch hören sollte er so was wirklich nicht. Sie hatte es für Emily und nicht für Noir gesagt. Naja, wenn sie ehrlich mit sich war, hätte Cristal nie so über ihn gesprochen, wenn er gefragt hätte, wie er war. Wenigstes hatte sie das wissen, das Noir immer noch er selber war, so weit man es sagen konnte. An seinen Essverhalten, konnte sie schließlich sehen das er immer noch schlag. Widerstrebend seufzte sie schwer, eh Cristal sich von der Frau verabschiedet und Noir nach lief. Sie würde ihn sicher nicht allein gehen lassen. Cristal hatte für sich selber entscheiden, so lange Noir sie an seiner Seite wollte, so lange würde sie bei ihn bleiben. Wenn denn nicht mehr so war, würde sie schweren Herzens gehen, doch sicher nicht die Momente mit ihn vergessen. Sie liebte ihn und das so wie er war, doch er brauchte nicht zu glauben das sie diese 3 Worte noch mal zu ihn sagte. Sie könnte es nicht. Das gehörte einfach nicht zu Cristal. Es hatte ihn schon mal viel gekostet. Es war nicht so einfach zu sagen, ich tue es noch mal. Ach man hör auf mit der Liebes scheiße. Sei froh das der Junge nichts mehr weiß. Du hattest die Chance zu gehen und ihn da zu lassen. Du hast es nicht getan -leider zu meinen bedauern natürlich- also hör auf dir darüber Gedanken zu machen. Keiner verlangt von dir, denn Brokkoli so was zu sagen. Cristal brummte leise und versuchte Valesa zu ignorieren. Die war die ganze zeit leise gewesen, manchmal konnte Cristal ihr zweite Seite wirklich vergessen, doch halt nur wenn sie die klappe hielt.


tbc: Lumen - Kalcur - Gildenhaus der Kopfgeldjägergilde "Beast Soul"

cf: Hochhaus inmitten der Stadt

Seufzend und etwas deprimiert stieg Kotaru sobald sie am Krankenhaus angekommen waren aus dem Taxi und hob Yuri auf seine Arme, ging dann nachdem er den Taxifahrer bezahlt hatte mit Yuri in das Krankenhaus. Er war einfach so dreist und meldete Yuri an, setzte sich dann mit ihm in das Wartezimmer. Durch die Gläser der Sonnenbrille sah man es zwar nicht gut, trotzdem nur zu deutlich dass er ein schlechtes Gewissen hatte. Er wollte nur dass es nicht schlimmer wurde, dass Yuri am besten gar keine Schmerzen hatte, trotzdem fühlte es sich gerade weder falsch noch richtig an, dass er Yuri hier in gezwungen hatte da jener so kühl reagierte. Eine Weile überlegte er, als jedoch sein Kopf zu schmerzen begann stoppte es und er blickte einfach nur kühl auf den Boden.

cf: Hochhaus inmitten der Stadt

Yuri blickte zu Kotaru, während sie im Wartezimmer saßen, seufzte dann aber. Er lies den Kopf zur Seite fallen, auf Kotaru's Schulter, lehnte sich etwas an jenen um auch ihn zu beruhigen. "Reg dich nicht auf, wenn es was schlimmes ist.", meinte Yuri dann ruhig, kühl. Er hatte die Augen geschlossen während er es sagte, hielt sie auch weiterhin geschlossen.

"Ich versuche es. Aber ich werde mich wohl aufregen wenn du dich nicht an das hältst was der Arzt sagt." Kotaru sah zu Yrui, strich ihm über den Kopf und versuchte zu lächeln, aber er sorgte sich nun einmal und deswegen wollte sein Mund auch nicht mitspielen. Leicht seufzte Kotaru, schloss die Augen und nahm Yuri in den Arm. Er gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange, lächelte ihn nun doch an.

Yuri blickte normal zu Kotaru, wandte den Blick dann aber wieder an die Wand. "Letztes mal habe ich mich auch an die Anweisungen gehalten.", merkte er an, blickte zur Seite. "Außerdem bist du nicht mein Babysitter, wenn du mich nervst schmeiß ich dich raus.", Yuri würde es wohl eh nicht machen, da Kotaru ihm noch nie richtig auf die Nerven gegangen war. Yuri war es ja meist gleichgültig, was wer tat, deshalb blieb er auch immer ruhig. Yuri deutete dann auf den Typen, der ihn aufrief, blickte zu Kotaru.

Kotaru schien zu schmollen, aber nur kurz, denn dann lächelte er wieder. Er nahm Yuri wieder auf die Arme, ging zu dem Kerl der sie in ein Behandlungszimmer brachte und dort noch etwas warten lies, bis der Arzt kam. Kotaru hatte Yuri auf der Liege abgesetzt und sich selbst auf einen Stuhl verfrachtet, die Arme hatte er auf den Beinen gestützt und er blickte an die Decke. Ab und zu auch zur Türe und zum Hin- und Rückweg zur Decke schaute er auch zu Yuri und lächelte ihn an.

Yuri blickte zu dem Arzt, ignorierte ihn die meiste Zeit. Dann aber frug er was war. Yuri wandte den Blick ab, erklärte was passiert war auch wenn er wirklich wirklich nicht wollte. Der Arzt untersuchte erstmal so mit der Hand, verfrachtete Yuri dann in einen Rollstuhl und brachte ihn zum Röntgentisch, wo er dann den Fuß röntgte. Yuri derweil wartete drausen auf die Ergebnisse, wurde wieder zu Kotaru gebracht. Als der Arzt dann seufzend reinkam, lehnte Yuri sich an Kotaru. Der Arzt hängte das Bild an die Lichtwand. "Noch ein bisschen mehr, und er wäre gebrochen.", sagte der Arzt dann. "Aber es ist nur ganz leicht angeknackst, nicht worum man sich schwere Sorgen machen müsste.", er blickte zu Yuri. "Ich lege jetzt eine Schiene an, damit der Knochen nicht belastet wird und dann bricht.", Yuri nickte. Der Arzt machte was er gesagt hatte. "Bitte nicht auf dem Fuß abstützen. Wir geben ihnen eine Gehilfe mit, damit es leichter für sie wird.", Yuri nickte abermals, nahm dann die Gehilfe entgegen, blickte zu Kotaru, ob jener schon ausflippte.