Jener Wald, der Rei umgibt

Der Geruch von Blut und sein Hunger waren die Basis einer erfolgreichen Jagt. Dazu war er in Topform. Seine Pfoten knallten ungezähmt auf den Boden, gaben ihm Auftrieb, seine Zunge lies er seitlich aus dem Maul fallen. Sein Fell war zwar nicht die beste Tarnung, da Blau sehr in einem grünen Wald auffiel, doch das konnte ihm getrost egal sein. Chiwa verlagerte sein Gewicht auf die Hinterbeine, sprang weit und stürzte sich auf das bereits verletzte Reh. Die Zähne rissen das Fell des noch nicht ganz toten Tieres auf, die Klauen entzogen ihm noch das letzte Lebenszeichen. Wild riss er an dem Reh herum, bis es gänzlich schlaff auf dem Boden lag. Dann lies er sich das Fleisch wohl bekommen und schnurrte, als er einen Streifen aus dem Reh riss. Plötzlich hörte er Stimmen. Menschen!, dachte Chiwa panisch. Er rannte fort, lies seine halb zerfleischte Beute zurück. Nicht noch einmal wollte Chiwa eingesperrt werden, die zwei Male hatten ihm gereicht. Verzweifeld rannte er immer tiefer in den Wald, suchte Schutz zwischen den Bäumen. Wieso konnte es nicht wenigstens ein paar freundliche Menschen geben? So viele Menschen waren von Grund auf böse, hatten keinerlei gutes in sich. Das Prinzip des Yin-Yang galt für den Wald, für die Tiere, gar selbst für die Dämonen, wieso also nicht für die Menschen? Doch Chiwa wusste, dass es auch für sie gald. Schließlich hatten die meisten Menschen Familie, wie er es damals auch gehabt hatte. Beinahe alle Menschen ehrten die Familie, überschütteten diese mit Liebe. Tränen flossen Chiwa über das Gesicht, als er sich wieder in seine humanoide Form zurückverwandelt hatte. Alles, was er wollte, war jemand, mit dem er sein konnte, der ihn liebte. Er lächelte, als er sich an Nowaki zurück erinnerte. Zwar war Nowaki alt gewesen, doch er war so freundlich und wissend wie kein Zweiter im Walde gewesen. Jeder andere im Wald hatte Nowaki verehrt, doch musste eine Waffe aus Menschenshand erbaut ihn zerreißen, seine kalte Leiche auf dem Boden hatten sie liegen lassen. "Chiwa... ist ... allein... Immer allein...." Etwas taub vom heulen stand Chiwa auf und kletterte auf einen Baum, suchte Schutz vor den Jägern.

Schüsse fielen, Schreie ertönten. Der Geruch von Blut drang bis zu Chiwa. Jener wollte nur, dass die Menschen die Dämonen endlich in Frieden leben lassen. Dämonen waren Friedlich, taten niemanden etwas zu leide. Nichtmal im Traum kämen sie darauf, den Städten der Menschen zu nahe zu treten, wieso also stürmten die Menschen in das Gebiet der Dämonen und rotteten sie aus? Hört auf. Geht. Die Geräusche ...aufhören! Zitternd lag Chiwa auf einen dicken Ast, hielt sich mit den Händen die Ohren zu. Seine Atmung wurde flacher, als er bemerkte, wie nah die Jäger ihm gekommen waren. "Hier irgendwo lauern bestimmt noch ein paar dieser Mistgeburten. Findet sie, tötet sie alle!", sprach einer von ihnen. Seine Kleidung war voller Blut, doch nicht ein einziger Tropfen war sein eigenes. Deswegen hatte Chiwa sie also nicht bemerkt. Er fragte sich, wie viele Dämonen sie wohl schon getötet hatten. Ein weiterer Schuss fiel. Ein weiterer Dämon fiel blutig zu Boden. Wird das jemals stoppen? Chiwa wollte weg, weg von den Jägern, doch würde er sich jetzt bewegen, würde er entdeckt. Also blieb er weiterhin ruhig dort liegen und hoffte, dass es schnell dunkel wurde. Nachts hörten die Jäger meist mit ihrer Jagt auf die Dämonen auf, denn nachts waren sie im Nachteil.

Stille Nacht, die Jäger waren gegangen. Trauerschreie hallten durch den Wald, ließen die Bäume erzittern und die Luft beben. Auch Chiwa stimmte in den Trauergesang ein, jaulte zum Himmel um die Verstorbenen, um sie zu verabschieden und sich zu entschuldigen, nichts getan zu haben. Was sollten sie denn gegen die Menschheit ausrichten? Die Dämonen waren Machtlos gegen ihre Waffen und auch gegen die Gier der Menschen, alles besitzen zu wollen. Chiwa entdeckte einen Dämon, der angeschossen war, aber noch lebte. Aufschreiend rannte er zu diesen, leckte seine Wunde. Es war eine noch junge Dämonin des Wolfsstammes, scheinbar wurde sie zurückgelassen. Ein Blick auf die Wunde verriet Chiwa, dass es wohl sein musste, denn sie würde das nicht überleben. Mit den Händen rieb sich Chiwa die Augen, Tränen entflossen seinen Augen. Die Dämonin legte die Hand auf Chiwas Kopf und lächelte behutsam, sie selbst wusste, dass sie sterben würde und hatte scheinbar nichts zu bereuen. Auch Chiwa lächelte. Zwar wusste er, was er nun zu tun hatte, doch war dies unvermeidbar.Ihr Leiden musste aufhören, und das schnell. Er biss der Dämonin in die Kehle, bis diese leblos die Augen schloss. Chiwa erhob den Kopf und heulte in die kalte Nachtluft, sein Schrei steckte wieder andere in die melanchonische Stimmung ein und sie jaulten ebenfalls zum Monde, um ihre Trauer ein weiteres Mal kund zu tun.

cf:Am Brunnen



Hinaichigo war nun mit ihrer Schwester im Wald angekommen.Hina krammte in ihrer Tasche herum.Bis sie endlich fand was sie suchte : eine grüne Pille sie schluckte sie runter und stieg in Shinigami Uniform aus ihren Körper."Mikaru pass auf Kari auf solange ich kämpfe ! ".Hinas Körper bewegte sich zögerlich dann er stand und verbeugte sich:" Ja Meisterin "kam es von Hinas Körper ."Ach Mikalein sei doch nicht immer so förmlich"lachte Kari die modifizierte Seele an.Hina ging tiefer in den Wald hinein auf der Suche nach einen Hollow .Plötzlich hörte Hina ein Knacken hinter sich .Als sie sich umgedreht hat sieht sie den Holllow dessen Präsenz sie gespürt hat .Sie lächelt und sagt :"Endlich " Sie ging ein Schritt auf ihn zu und zerteilelte ihn in der Mitte.Dann ging sie wieder zurück in ihren Körper .Hinaichigo und Kahiro hörten hinter sich ein Jaueln .Sie drehte sich in die Richtung und überlegte ob sie vielleicht das Tier suchen sollte es könnte ja vielleicht verletzt sein .Aber sie beschloss sich einfach hin zusetzen und den Mond zu betrachten ,der heute besonders schön aussah.Es erinnerte sie beide an schönere zeiten . Zeiten die längst vergangen waren und wahrscheinlich auch nie wieder kamen.

cf: Am Brunnen

Sarana stand am Waldesrand, schaute etwas in das grüne Dickicht. Sie lächelte verschmitzt. Dann atmete sie tief ein. "Aaaaaah. Frische Waldluft" Sagte sie fröhlich, und scheinbar etwas weniger gereizt als zuvor. Ihre DLs hatte sie wieder weggesteckt. Sie schnappte sich etwas zu Knabbern aus ihrer kleinen Tasche und knabberte dann auf einem Keks herum. Sie hörte wie die verstorbenen Dämonen schrien vor Schmerz. "Waren sie wieder auf Dämonenjagd?" Knurrte sie genervt und lauschte den verbliebenen Dämonen. "Arbeit ist angesagt...." Flüsterte sie, zog ihre Waffen. "Auf auf..." Sie seufzte leicht. Dann schoss sie einige verletzte am Boden liegende Dämonen an. "Double Lariat: Healing Circle..." Sprach sie jedesmal. Hatte einiges an Dämonen geheilt, bevor sie sich dann auf einen Baum verfrachtete und sich auf einen dicken stabilen Ast setzte. Sie war als Mensch im Wald nicht sehr gerne gesehen, das ignorierte sie jedoch gekonnt.

Vom Mond geführt irrte Chiwa im Wald umher. Die Neugierte , wie viele seiner Verwanten gestorben waren zog ihn näher an die Stadt ran. Seine Schritte stoppten, er blieb stehen als er verbranntes Fleisch roch und Feuer sah. Scheinbar hatten die Jäger sich ein Lager gemacht und wollten in der freien Natur die Nacht verbringen. Vorsichtig ging Chiwa einige Schritte zurück, schließlich wollte er nicht, dass diese Bestien ihn entdeckten. Doch leider vergebens. Ein Ast knackte unter seinem Fuß und der Jagthund begann, zu bellen. "Hä, ist da was, mein Junge?", sagte der Jäger zu dem Hund, bevor er sich aufrichtete. Chiwa bekam es mit der Angst zu tun. Als der Jäger auf ihn schoss und ihn knapp verfehlte rannte Chiwa los. Die Dornenbüsche und herunterfallenden Äste schnitten ihn leicht in die Haut, der matschige Boden zog ihn herunter. Irgendwer...Hilfe! Jaulend hätzte er weg, weg von den Jägern. Plötzlich spürte er einen heftigen Schmerz in seinem Bein und er stürzte. Sein Jaulen wurde lauter, schmerzverzerrt. Chiwa...will nicht sterben!

Sarana war gerade leicht eingeschlafen, als sie plötzlich durch Schüsse wach wurde. Angesickt öffnete sie die Augen, horchte wo die Geräusche her kamen. Dann sprang sie von dem Baum, folgte den Geräuschen. Sie hörte plötzlich etwas, das nicht zu den Schüssen passte, oder eher, perfekt dazu passte. Jemanden davonlaufenden. Als plötzlich direkt vor ihrer Nase ein kleiner Dämon zu Boden fiel. Erschrocken sprang sie einen Satz zurück. "Huch..." Hauchte sie, dann sah sie einen Jäger mitsamt Hund auf die Beiden zu kommen, sie hatte bereits ihre Waffe gezückt. Der Jäger lachte. "Hab ich sie erschreckt werte Lady? Um diese Uhrzeit müssen sie doch nicht alleine Im wald herum laufen, es ist gefährlich hier." Lachte der Mann, der Hund stürmte auf den kleinen Dämonen zu. Sarana schaute den Mann giftig an. Ohne mit der Wimper zu zucken erschoss sie den Hund bevor er des Dämonen Kopfes zerquetschen konnte. Der Mann schaute zu Sarana. "Du Schlampe!" Schrie er und richtete sein Gewehr auf Sarana, schoss ab. "Double Lariat: Diamond Shield." Flüsterte sie leise, um den kleinen Dämonen und sie bildete sich, nachdem sie nach oben geschossen hatte, ein Schild aus Diamant, welches sich nach dem Schuss des Mannes auflöste. Der Mann schoss erneut und Sarana ward etwas angepisst. Sie schoss ebenfalls, so präzise, das sie die Kugel des Mannes in zwei Hälften teilte, ihn dann mit der Kugel genau im Kopf traf.

Alles schien so fern zu sein. Als die Frau den Mann tötete zuckte Chiwa zusammen. Sein Blick richtete sich auf die junge Frau. Trotz der Schusswunde im Bein erhob sich Chiwa und zitterte. "Du...hast Chiwa gerettet? Danke..." Sie hat Waffen, trotzdem ist sie nicht böse. Freundlich lächelte Chiwa sie an. "Warum? Warum Chiwa gerettet und Menschen getötet?" Ein Schritt vorwärts tat nicht gut. Jaulend fiel Chiwa zu Boden und fauchte gen Boden. Mit seinen Klauen bohrte er sich in das Bein und entfernte die Kugel, leckte sich die Wunde. Auf einmal hörte Chiwa die Schritte eines weiteren Jägers. Er rannte zu der Frau, versteckte sich hinter ihr und knurrte leicht.

Seufzend schaute Sarana den kleinen Dämonen an. Hörte ebenfalls die Schritte der Jäger. Sie hob den Dämonen auf ihre Arme und machte sich vom Acker. Sie hatte keine Lust ihre wertvollen Kugeln an solche Idioten zu verschwenden. Sie brachte den kleinen Dämonen tiefer in den Wald. Setzte ihn dann ab. Sie schaute etwas angepisst, da sie noch immer schlechte Laune wegen den Jägern hatte. Sie hob ihre weiße Waffe, richtete sie auf den kleinen Dämonen und lächelte freundlich. Schoss drei mal auf ihn, bis seine Wunde vollkommen geheilt war. "Healing Circle." Flüsterte sie dabei leise. Sie streichelte dem Dämonen über den Kopf. Hockte sich zu ihm und lächelte. "So, die Wunde ist wieder verheilt."

Erstaund blickte Chiwa die Frau an. Zuerst hatte er Angst gehabt, sie würde ihn nun erschießen, doch ihre Kugeln hatten seine Wunde geheilt. "Deine Waffe tut nicht weh? Chiwa ist verwirrt..." In seiner Wolfskatzenform schlich er um sie herum und schmuste sich an sie, wedelte dabei mit dem Schweif. "Sagst du Chiwa deinen Namen?",schnurrte er. Voller Freude und Energie tänzelte er um sie herum, drückte seine kalte Nase immer wieder leicht an ihre Wange als Zeichen der Dankbarkeit. "Chiwa heißt Chiwa!" Mit der Zunge fuhr er ihr über das Gesicht und legte sich mit dem Kopf auf ihrem Schoß, eine Aufforderung an die Frau, dass sie ihn kraulen soll. Seine Zunge ließ er seitlich aus dem Maul fallen.

Sarana schaute etwas verwirrt zu dem kleinen Dämon. "Nein... Meine Waffe tut weh." Lächelte sie. "Sie ist zum töten da." Dann schaute sie in die Richtung aus der sie gekommen waren, kraulte dabei Chiwa. "Wenn ich dich nicht gerettet hätte hättest du schlecht von mir gedacht, jetzt habe ich dich aber gerettet, und die andere Seite denkt schlecht darüber." Sie lächelte etwas schwach. "Eine Waffe ist immer da um zu verletzen. Gleichzeitig ist sie da um weiteren Hass zu schüren." Sie schaute zu dem kleinen Dämon. "Man kann sie aber auch, trotz das sie schmerzlich und böse ist, als gut bezeichnen, als etwas was die eigenen Gefühle schützt... Egal wie man es jedoch dreht. Waffen bleiben immer etwas schlechtes."

"Warum hast du dann die Waffen? Chiwa mag nichts böses. Böses hat seine Familie getötet. Weist du, warum Menschen Dämonen töten? Du bist der erste Mensch, der Chiwa nicht töten will..." Wärend er sprach schnurrte er laut. Noch nie zuvor hatte ihn ein Mensch so berührt. Nicht so wie sie. Naja, bisher war auch keiner so lieb zu ihm gewesen. Er stieß ein freudiges Jaulen aus und streckte sich lang. Die Augen fielen ihm zu. Chiwa hasste Aufregung, und davon hatte er wohl heute genug gehabt. Erhobenen Hauptes fragte er sie: "Darf Chiwa nun deinen Namen wissen?" Die kalte Luft strich durch das Fell von Chiwa und er schüttelte seinen Kopf leicht, blickte wieder zu der Frau und schaute sie mit großen Augen an.

Sarana lächelte. "Ich kann dir meinen Namen nicht verraten." Dann schaute sie in den dunkel gewordenen Himmel. "Aber mein Deckname ist Rei." Sie schaute wieder zu Chiwa. "Ich habe Waffen, aus dem selben Grund wie viele andere sie haben, um mich zu schützen, zu beweisen das ich nicht so schwach bin wie andere normale." Sie hob Chiwa von ihrem Shoß hoch, so dass dieser auf dem Boden saß. "Ich muss jetzt gehen. Es ist gefährlich in meiner Nähe." Sie stand auf, klopfte sich den Dreck von dem Klamotten und zupfte ihr Kleid zurecht. Sie kramte noch kurz in ihrer Tasche, nahm ein Hauchdünnes Band heraus und band es um Chiwas kleinen Finger, das andere Ende an den eigenen. Dann verschwand das Band. "Solltest du jemals meine Hilfe brauchen, zieh an diesem Faden." Sie kicherte leicht. "Auch wenn das Band nun verschwunden sein mag, du es niemals merken wirst das es mal da war, oder noch immer da ist, wenn du mich brauchst, wirst du es sehen können." Sie lächelte, drehte dem kleinen Dämon dann den Rücken zu um wieder zum Rand des Waldes zu gehen.

Hinaichigo und ihre Schwester Kahiro saßen so noch eine ganze lange herum .Sie hörten den Grillen zu und sahen den Glühwürmchen bei ihren Tanz zu .Bis sie einen Knall hörten. Hina und Kari standen auf sie wollten wissen wer den Lärm veranstalltete und sie liefen durch den Wald bis sie auf ein paar Jäger trafen.Die Jäger standen um einen toten Mann herum."Was soll das werden wenn ihr fertig seit ?"fragte Hina .Die Jäger drehten sich schlagartig um und richteten ihre Waffen auf die beiden .Als sie aber die beiden Mädchen sahen senkten sie wieder die Waffen ."Wir waren hier im Wald Dämonen jagen aber einer dieser Dämonen hat unseren Kameraden und seinen Hund getötet.Aber abgesehen davon was machen zwei junge Damen um diese Zeit im Wald ,den Wald sollte man um diese Uhrzeit meiden"kam es von den Jägern.Hina betrachtete die Leiche und erwiderte nur :"Den Wald braucht man nur zu meiden wenn man seine Bewohner stört.Außerdem solltet ihr aus diesem Wald verschwinden den so wie ihr euch hier aufführt solltet ihr euch nicht wundern wenn euch wirklich die Dämonen zerfleischen."Die Männer zuckten bei diesen Worten zusammen und sahen sich etwas verunsichert an.Dann drehte Hina sich um und ging mit ihrer Schwester wieder tiefer in den Wald . Tief im Wald vernamm sie ein Schnurren und eine Frauenstimme ,kurz darauf begegneten sie einer Frau die an ihnen vorbei ging.

"Besuch Chiwa mal wieder!" Der Schweif von Chiwa wedelte freudig hin und her. Bis sie verschwunden war blickte er Rei hinterher. Plötzlich bemerkte er zwei Mädchen. Schlagartig legten sich seine Ohren zurück, er rannte auf einen Baum. Aus seiner Kehle ertönte ein leichtes, dennoch zitterndes Knurren, verkündete seine Angst. Heute sind viele Menschen im Wald unterwegs. Chiwa mag das nicht. Die Nase in die Luft gestreckt, er wollte wissen, ob die Mädchen Blut an ihrer Kleidung hatten. Da dies nicht der Fall war sprang er vom Baum und schlich vorsichtig zu den Beiden, umkreiste sie. "Warum seit ihr im Wald?" ,fragte er vorsichtig. "Es ist gefährlich.." Als er aufstand blickte er zu einer Stelle, wo ein Dämon wartete. Chiwa schüttelte den Kopf und der Dämon zog sich knurrend zurück. Seine grünen Augen musterten wieder die beiden Mädchen.

Sarana sah die beiden Mädchen, schaute ihnen misstrauisch hinterher. Sie spürte das sie nicht wirklich böse waren, vertraute mal auf ihr Gefühl. Sie legte ihre Waffen wieder in die Schnallen und ging etwas weiter weg. Sie setzte sich cirka einen Kilometer weiter weg von Chiwa wieder auf den kräftigen Ast eines Baumes und schaute in den dunklen, von Blättern verdeckten Himmel. Dann seufzte sie, schloss die Augen. Morgen würde sie zur Gilde zurück kehren und ihren Bericht abgeben, wahrscheinlich noch einen neuen Auftrag annehmen. Sie lächelte, während sie einschlief, etwas traurig. Sie hatte kein Problem damit Menschen zu töten, was sie allerdings störte, war eben dieser Fakt.

Hinaichigo sah den Dämon aufmerksam zu sie bemerkte auch das er den Dämon wegschickte der sie und Kahiro schon eine ganze Weile gefolgt war .Kahiro lächelte den Dämon an "Wir wissen das hier im Wald ihr Dämonen zuhause seit .Wir wollen euch nicht stören .Meine Schwester und ich sind in den Wald gekommen,da sich hier ein ganz böses Monster hier aufgehalten hat das alles frisst was ihm in den Weg kommt und meine Schwester hat die Aufgabe dieses Monster zu entfernen.Was sie auch gemacht hat. " Hina seufzte :" Keine Sorge wir sind keine Jäger .Ich bin Hinaichigo und das ist meine kleine Zwillingsschwester Kahiro ." "Aber sag nur Hina und Kari zu uns " ,lachte Kari , "und wer bist du ?" Kari lächelte ihn bei dieser Frage freundlich an .

Sie sind auch nett. Chiwa wurde zwar heute angeschossen, doch hat er nette Menschen gefunden. "Chiwa ist Chiwa!" Sein Schweif wedelte wie wild hin und her. Doch kurze Zeit später hing er still hinunter. "Was denn für ein Monster? Chiwa hat noch nie ein Monster gesehen, außer Menschen. Oh, Chiwa tut es leid, er wollte nicht gemein sein." Zum Himmel blickend lachte Chiwa leicht. "Hina und Kari... Lustige Namen, Chiwa mag sie. Kommt ihr öfters in den Wald? Kommt ihr bald wieder und spielt mit Chiwa?" Leicht deprimiert schaute Chiwa zu Boden. "Chiwa ist im Wald immer allein, er mag es nicht allein zu sein. Aber Chiwa hat heute viele Menschen gesehen. Böse und nette. Ihr seid nett..." Freudig drehte er sich im Kreis, schnurrte und lachte leis.

Hinaichigo sah Chiwa an und erklärte ihm :"Du musst dich nicht entschuldigen du hast Recht Menschen sind Monster aber das Monster was ich besiegen musste ist nur für wenige Menschen und Wesen sichtbar weswegen es auch sehr gefährlich ist."Kahiro lachte und tätschelte Chiwa auf den Kopf :"Chiwa wir werden dich ab heute ganz oft im Wald besuchen das versprechen wir dir ."Sie hockte sich hin und hielt Chiwa ihren kleinen Finger hin damit er seinen kleinen Finger einharken kann. So blieb sie noch eine ganze Weile ."Kari hält dir gerade ihren kleinen Finger hin damit du deinen einharkst.Das ist zur Besiegelung eines Versprechens.Das macht Kari schon seit sie ein Kind ist . "

Verständnislos blickte Chiwa die zwei Mädchen an. "Eine seltsame Art, zu versprechen. Aber okay!" Er legte seinen kleinen Finger um den Kahiros und lächelte. "Chiwa ist glücklich!" Freudig sprang er in Kahiros Arme und schmuste sich an sie. Sein Schnurren wurde heftiger und sein Schweif wedelte unkontroliert hin und her. Man hätte damit Holz zersäbeln können. Später schmuste er sich noch an Hinaichigo und schlich dann um sie. "Chiwa freut sich, wenn Hina und Kari wieder zum Spielen in den Wald kommen." Er verwandelte sich in seine Katzenwolfsform. "Soll Chiwa euch begleiten? Bis zum Tor der Stadt? Weiter kann Chiwa leider nicht. Er hat Angst, wieder von Menschen gefangen genommen zu werden..."

Hinaichigo war ziemlich überrascht als sie plötzlich Chiwa um ihren Hals hatte .Sie staunte auch nicht schlecht als Chiwa sich in eine Art Mischung aus Wolf und Katze verwandelte .Kahiro lachte auf Chiwas Frage hin : " Es wäre uns eine Freude wenn du uns begleiten würdest ich denke ohne dich würden wir auch nicht zurück finden ." So wurden sie von Chiwa wieder aus dem Wald geführt . Kari versuchte derweil Chiwa zu erklären was ein Vergnügunspark sei . "Im Vergnügungspark gibt es ganz tolle Dinge wie Riesenräder oder Achterbahnen oder kandierte Äpfel und andere Süßigkeiten .Hach es geht doch nichts über Süßigkeiten ,wenn du willst bring ich dir morgen welche mit."lachte Kari .Hina seufzte :"Dummkopf pass auf bevor du noch gegen etwas rennst oder stolperst ." In diesen Moment wurden alle drei in die Luft gehoben .Sie hingen jetzt in einem Netz oben in einen Baum .

Chiwa hörte zu, als Kari ihm über einen Vergnügungspark berichtete. Doch als er plötzlich vom Boden abhob jaulte er. Hina, Kari und er hingen wie Fische im Netz. Mit seinen scharfen Zähnen zerrte er an den Seilen des Netzes, in dem sie sich befanden. Als er es dann kaputt bekam zog er Kari am Ärmel auf sich und zog Hina hinter sich.
Völlig erschöpft lies sich Chiwa am Eingang zu Rei fallen. Dann lachte er. "Chiwa mag die Fallen von Menschen nicht, sie sind leicht zu zerstören. Also, Chiwa fänd es toll, wenn Kari morgen Sü..ßigkeiten mitbringt." Er richtete sich auf und verwandelte sich in seine menschliche Form. "Weiter kann ich nicht. Ohne Besitzer dürfen Dämonen nicht in Stadt. Chiwa wartet bis Morgen, wenn Hina und Kari ihn besuchen!" Sein Schweif wedelte wieder wie wild hin und her.

Sarana blickte sich um, hörte wie Chiwa mit den zwei Mädchen redete und musste unweigerlich lächeln. Sie blickte in das Dunkel der Stadt, welches noch von vereinzelten Lichtern geschmückt wurde. Lächelte schwach, dann verflog ihr Lächeln. Ein Vogel, mit Zettel an seinem kleinen Füßlein, kam zu Sarana geflogen und brachte ihr eine Nachricht. Auf dem Zettel stand nichts. Sarana wusste was es bedeutete wenn sie einen Zettel erhielt, der vollkommen leer war. "Zeit, an die Arbeit zu gehen." Flüsterte sie, sprang dann vom Baum. "Was sie wohl von mir will? Raiya..." Sarana verschwand aus dem Dickicht, ging in die Stadt zum Portal, welches sie zu durchqueren hatte, bevor sie zum Treffpunkt gelangen konnte.

tbc: Schwarzmarkt im Untergrund von Kalcur

" Was zur Hölle "murmelte Hina sie zückte gerade ihr Schwert als Chiwa die Seile durchbissen hatte .Sie landeten unsanft auf den Boden und wurden wollgemerkt auch nicht sanft aus den Wald geschliffen .Aber eins musste Hina zugeben dieser Dämon war stark .Also liesen Hina und Kari durch denn Wald schleifen am Stadtrand angekommen blieb Chiwa stehen .Er erklärte ihnen das er weiter nicht darf und das er gerne Süßigkeiten haben will ."Gut dann bis morgen Chiwa "verabschiedete sich Kahiro .Als Chiwa verschwunden war sah Hina Kari an "Und wie sollen wir Chiwa morgen wieder finden ?" "... Hm.... wir werden schon denn Weg wieder finden !" Hina schlug sich mit der Hand vor den Kopf "Wie kann man nur so sorglos sein "seuftzte sie "Wie auch immer wir sollten langsam nach Hause .Es ist schon spät .Ausserdem hasst du bestimmt Hunger oder ?" "Ja ich hab Hunger also lass uns los gehen ."

tbc: Hinaichigos Wohnung

Die Dunkelheit der Nacht lies Chiwa erst richtig erwachen. Seine Augen reflektierten das Licht des Mondes, liesen sie aussehen als würden sie in einem satten Grünton aufleuchten. Den Blick gen Himmel gerichtet heulte Chiwa laut. Heulte seine Freude hinaus, teilte sie mit den anderen. Einige gaben ihm Antwort, scheinbar weil sie glücklich waren dass die Jäger fort waren oder weil sie ihre Familie wiedergefunden hatten. Sein Schweif wedelte noch immer wild hin und her. Chiwa lief durch den Wald als sein Magen plötzlich laut zu knurren begann. Er knurrte zurück und überlegte dann. "Stimmt. Chiwa hat heute nicht viel gegessen." Tiefer in den Wald laufend hielt er ausschau nach Beute. Nachts hatten sich viele Tiere des Waldes versteckt, was es nicht leicht machte zu jagen. Chiwa blieb stehen, überlegte, ob wenn er jagt er nicht so sei wie ein Mensch. Nein, Dämonen jagen um zu fressen, Menschen jagen weil es ihnen Spaß macht... Als sein Magen wieder knurrte lief er weiter, pflückte sich ein paar Beeren und aß sie. Ihm war die Lust auf Fleisch vergangen, weil er an die Jäger denken musste. Er fragte sich, ob sie nichts dabei fühlten, wenn sie sahen wie ein Dämon leblos zu Boden fiel. Vielleicht Belustigung, Freude, Absolution? Glaubten die Menschen ernsthaft, sie täten gutes, wenn sie die Dämonen töteten? Mit den Händen rieb Chiwa sich über die Augen, Tränen bahnten sich ihren Weg über sein Gesicht. Chiwa will, dass das töten ein Ende hat...

Die Nacht im Walde war unruhig, immer wieder war ein Mensch an den Bäumen vorbeigelaufen und hatte viele Markiert. Chiwa musterte die Markierungen. "Ein... rotes X?" Ein weiterer Dämon ging zu Chiwa und knurrte ihn leise an. Knurrend gab Chiwa antwort und erklärte dem Dämon damit, dass das wohl heißen soll sie wollen den Wald vernichten. Chiwa hat gehört, wie einer der Menschen gesagt hat, der Himmelsgeist sei nicht da. Vielleicht wollen sie deswegen den Wald wegmachen... Wieder knurrend sagte Chiwa dem Dämen, er solle den anderen bescheid geben. "Manchmal ist es doch nützlich, die Menschensprache zu können!", sagte Chiwa leicht stolz. Er fasste den entschluss, dass die Menschen den Wald nciht fällen würden. Selbst, wenn das heißt, das Chiwa Menschen töten müsste...

Der Morgen war angebrochen und Chiwa saß bereits am Tor, wedelte fleißig mit dem Schweif. Seine Freude, Hina und Kari wiederzusehen war groß und er freute sich schon auf die Süßigkeiten, auch, wenn er noch immer nocht wusste was genau das war. Einige Dämonen schlichen an ihm vorbei, knurrten ihn fragend an oder straften ihn mit einem Blick, der ihm sagen solle er sei verrückt, so nah an die Menschen zu gehen. Chiwa schnaufte nur empört und fauchte. Etwas weniger freudig war er, als er einen alten Bekannten wiedertraf. "Huch? Wenn das nicht Chiwa ist!" - " Crade!" Sein ganzer Körper begann, zu zittern. Crade war der Mann, der Chiwa versucht hatte, in die menschliche Welt zu führen. Nicht als bewohner, sondern als Haustier. So schnell es ging wollte Chiwa wegrennen, doch Crade stellte sich mit seinem Fuß auf Chiwa seinen Schweif. Gequält jaulte er auf, schrie um Hilfe. Crade lachte nur und zog ihm am Schweif hoch. "Ich könnte dir noch eine Chance geben. Sollen wir es nochmal versuchen?" Als Antwort diente Crade die Spucke in seinem Gesicht. Fluchend wischte er sie sich weg und schlug Chiwa in den Nacken, sodass dieser das Bewusstsein verlor.

cf : Hinaichigos Wohung

Als Hinaichigo und Kahiro am Wald am kamen sahen wie ein Mann den ohnmächtigen Chiwa versuchte weg zu tragen .Er erstarrte als er Hina und Kari sah ."Was tun sie da ?" fragte Kari . "Ich ... ich trage diesen Dämon in die Stadt ich bin sein Besitzter .

" Nicht einmal Lügen können solche Dreckskerle wie du anständig " lachte Kari "Wir kennen Chiwa schon ,er meidet die Menschen da er Angst vor ihnen hat .Also entführst du ihn gerade aus dem Wald " Der Mann zuckte zusammen aber dann entspannte er sich "Wie kommt ihr dazu mir so was zu unterstellen ?Und selbst wenn das stimmen würde was sollen zwei kleine Mädchen schon gegen mich ausrichten ?"sagte der Mann als er gerade gehen wollte .Hina fing an zu lächeln und machte ein Schritt auf den Mann zu dann trat sie den Mann zwischen die Beine .Der Mann gab ein erstickenden Laut von sich ."Man sollte seinen Feind niemals unterschätzten !"sagte Hina zum Mann .Sie verpasste ihm ein Kinnharken und trat ihm in den Bauch .Kari hat inzwischen Zeit den bewusstlosen Chiwa vom Boden aufgehoben und hat ihm auf einem Baum getragen wo sie dann zusammen auf einem Ast saßen . Der Mann lag nun zusammen gebrochen auf den Boden . "Tsk ... was für ein Idiot erst seine Klappe auf reißen und am ende verlieren ." meinte Hina .

Die Sicht verschwamm, die Geräusche, welche doch eigentlich so nah waren hörten sich fern und unerreichbar an. Nur zögerlich lichtete sich der Schleier der Schwäche und Chiwa war es wieder erlaubt, klar zu sehen und zu hören, geschweige denn denken. Er blickte Hina in die Augen, schaute dann zu Kari rüber und lächelte. "Hallo, ihr zwei. Chiwa... hat... gewartet..." Seine Brust zog sich schmerzhaft zusammen. Erschrocken weitete Chiwa seine Augen, packte Hina an den Schultern und blickte sie ängstlich an. "Egal , egal was mit Chiwa passiert, ihr dürft ihn nicht in die Stadt bringen! Nicht einen einzigen Meter!!" Chiwa zuckte zusammen und lies Hina los, entschuldigte sich. Mit der Hand fuhr er sich an den Kopf, da dieser sich anfühlte als würde er gleich platzen. Seine großen Augen richteten sich auf den Korb. "Was ist da drinnen?", fragte er frech und schnupperte interessiert daran. Er verzog das Gesicht zu einer verwirrten Miene und legte ein Ohr schief. "Es.. riecht seltsam!" Da fiel Chiwa wieder etwas ein. "Chiwa hat den Ältesten um Erlaubnis gebeten, euch in das Reich der Dämonen zu lassen! Keine Angst, Chiwa passt auf, aber ihr müsst schwören dass das unser Geheimnis bleibt!"

"Ins ... Reich der Dämonen ?" fragte Kahiro Chiwa " Toll aber ..." Kari blickte auf ihren Magen der anfing zu knurren .Hina holte ein paar Sachen aus dem Korb und machte die Thermoskanne auf um sich Tee einzuschenken . "Es freut uns wirklich das du uns in die Welt der Dämonen bringen willst ,aber ich und Kari haben heute noch nichts gegessen .Ausserdem wird Kari nur die ganze Zeit rum jammern wenn wir jetzt nichts essen und das will ich mir wirklich nicht antun . Wir haben auch Süßigkeiten für dich mitgebracht Chiwa ." Kari reichte Chiwa einen Loli hin "Das ist ein Loli nimm ihn in den Mund .lolis können verschidene Geschmäcker haben wie Apfel oder Erdberre ." Hina trank ihren Tee während sie aus ihrer Tasche ein Buch hervor holte . Sie fing an zu lesen da sie wusste das Kari sicherlich lange brauchte um endlich los zu gehen .

Küpfschüttelnt nahm Chiwa den Lolli in die Hand, bedankte sich dann bei Kari. "Das Reich der Dämonen ist nicht weit. Außerdem gibt es dort ganz viele Früchte! Für uns ist es das reinste Paradies!" Er roch an dem Lolli und nahm ihn dann in den Mund, nur um ihn dann wieder rauszunehmen. "Bläh..." Seine Zunge streckte er raus und verzog das Gesicht sichtlich angewiedert. "Chiwa mag das nicht... Entschuldige..." Ruhig beobachtete er die zwei Mädchen, trug dabei ein freundliches Lächeln auf den Lippen. "Die anderen Dämonen glauben Chiwa nicht, dass es nette Menschen gibt. Chiwa wollte ihnen das Gegenteil beweisen." Erneut nahm er den Lolli in den Mund, er hatte vergessen, dass es ihm nicht schmeckt. "Bläh..." Er seufzte und legte die Ohren nach hinten.

Kahiro war ziemlich perplex als Chiwa die Süßigkeiten ablehnte .Sie fing an zu schmollen als er begann sein Gesicht zuverziehen .Sie wollte sogar etwas schnippisches erwidern ,sagte dann aber doch nichts da sie von Hinaichigo abgelenkt wurde. Hina hielt ihr nämlich ein Stück Kuchen hin das Kari ohne ein Wort aber trotzdem schmollend auf aß.Kari saß jetzt einfach nur da und aß schweigend ihr Essen .Chiwa schien dieses Verhalten irgendwie zu irritieren .Naja wenn man bedenkt das er nicht jeden Tag mit Menschen wie Kari zu tun hatte .Ihr konnte es kaum jemand gerecht machen und wenn nicht alles so läuft wie sie es will dann kann sie ziemlich schnippisch werden . Hina seufzte Als sie fertig mit essen war stand sie auf und räumte alles weg ,auch Hina stand auf .Hina sah Chiwa an ."Chiwa .... lass uns los Kari hat fertig gegessen ,wenn du willst können wir jetzt ins Reich der Dämonen "Kari ,die jetzt aufgehört hatte zu schmollen sah Chiwa interissiert an "Jaa bitte zeig uns den Weg ins Reich der Dämonen !"

Mit dem Blick zum Walde gerichtet lächelte Chiwa. "Ihr müsst aber brav sein, nicht alle Dämonen sind wie Chiwa! Manche wollen euch vielleicht töten, aber ihr dürft sie nicht angreifen. Das würde sie noch wütender machen." Er stand auch auf und zog die beiden hinter sich. "Chiwa bestützt euch vor ihnen!"
Gesagt, getan. Als ein Dämon Kari anfallen wollte sprang Chiwa in seiner Wolfskatzenform dazwischen, raufte sich mit ihm und unterhielt sich mit Knurrgeräuschen. Irgendwann lies der Dämon ab, warnte Chiwa noch einmal vor den Menscehn.
Nach einer Weile kamen sie an einer Barriere an. "Geht bitte voraus, Chiwa löst sie kurz!" Chiwa berührte sanft die Barriere, daraufhinn öffnete sie sich leicht. Er schmiss sie dadurch und lief selber durch, kurz darauf schloss sich die Barriere wieder. Ein Land, welches so schön und unberührt ward wie vor Urzeiten erstreckte sich vor ihnen. "Das ist das Dämonenreich!" Verkündete Chiwa stolz. Tausende von Obstbäumen, eine gigantische Gemüseplantage und ein wunderschöner Fluss durchzog eine rießige, grüne Wiese.

"Das ist also das Land der Dämonen .... es ist wirklich wunderschön . Es erinnert mich an eine alte Geschichte die mir Mutter erzählt hat .Es soll vor langer Zeit ein gottgeweites Land gegeben haben man nannte es : Der Garten Eden .Die Menschen wurden dort vertrieben und durften den Garten nicht mehr betreten .Kann es sein ...das... ach nein das wär nicht möglich...es ist doch nur ein weiteres Hirngespinst das wir Menschen uns aus gedacht haben .."murmelte Hinaichigo .Sie war schon aufgestanden und hatte Kahiro auf geholfen "Wow hier ist es wundervoll !"lachte Kahiro . "Aber etwas macht mich stutzig .... wieso gibt es so ein wundervollen Ort und Niemand hat ihn bisher gefunden ? "

Stolz erhob Chiwa sein Haupt und kicherte arrogant. "Der Oberste Dämon schützt diesen Ort mit einer Barriere, die die Menschen fern hält. Der einzige Grund, warum wir im Wald bleiben ist, dass wir hoffen, doch noch mit den Menschen zusammen leben zu können." Jener Oberste ging z den Menschen, knurrte sie an. "Ihr seit also die Menschen, von denen Chiwa sprach. Willkommen im Dämonenreich. Ich freue mich, doch noch nette Menschen zu treffen!" Er verbeugte sich vor den beiden und lächelte sie kurz an, das Lächeln schwand wieder sofort und er schritt wieder auf seinen Platz. Chiwa grinste frech und nahm Hina und Kari bei den Händen, drehte sich mit ihnen fröhlich lachend im Kreis.

Es dauerte eine Weile bis sich Hinaichigo von Chiwa gelöst hatte .Sie sah drehte sich zum Oberhaupt und stellte sich vor " Ich bin Hinaichigo und das ist Kahiro es freut uns das sie uns gestattet haben das wir ihr Reich betretten dürfen ."Auch Kari hat sich nun von Chiwa gelöst und kicherte :"Ach wir sind nett ? Naja eigentlich behandel wir alle nur wie sie uns behandeln normalerweise aber manchmal machen wir auch ein paar Ausnahmen .Das soll natürlich nicht bedeuten das ihr nicht nett wärt oder so ."Kari lächelte freundlich und strich Chiwa über seinen Kopf .Hina seufzte eigentlich müssten sie jetzt bei Noah in der Bar sein da er auf sie beide wartete ,aber zum Glück war es noch nicht spät .Ausserdem kann Noah noch warten denn Kari schien sich sehr zu amüsieren und Hina wollte ihre Schwester nicht den Spaß verderben .Kari und Hina verbrachten noch eine menge Zeit im Reich der Dämonen bis Kari etwas wichtiges einfiel "Verdammt wir müssen doch noch zu Noah in die Bar !"Hina lachte "Ach ja wirklich ?Naja Noah weiss das wir uns immer etwas verspäten ausserdem hat die Bar die ganze Nacht offen ."Kari lächelte Chiwa an :"Tut uns leid aber wir müssen gehen jemand wartet auf uns und wir wollen ihn nicht länger warten lassen ,aber du kannst uns ja noch zum Waldrand begleiten "

Zuerst verzog Chiwa seinen Mund schmollend, dann aber schmuste er sich an Hina und Kari ran. "Ich bleibe lieber hier. Irgend..." Ihm wurde schwindelig, er fiel zur Seite und begann, schwerer zu atmen. Dies waren Nachwirkungen von dem Schock und dem Stress, Crade wiedergesehen zu haben. Seine Temperatur stieg an, er wurde wieder wach. "Alles in Ordnung...", flüsterte er und stand taumelnd auf. "Lasst Noah nicht warten.." Chiwa winkte und lächelte freundlich, lies sich dann vom Oberhaupt zum Fluss führen. Das Oberhaupt ging noch einmal zu Hina und Kari. "Chiwa ist leider etwas naiv, weswegen er öfters solche Anfälle hat. Macht euch keine Sorgen, in ein paar Minuten geht es ihm wieder besser..." Auch er winkte Hina und Kari nochmal zu und ging wieder zu Chiwa, gab ihm etwas Wasser zu trinken.

Kahiro rannte zu Chiwa rüber und schaute ihn besorgt an "Dummkopf du hast dich überanstrengt ."Sie strich ihm über seinen Kopf . Sie seufzte "In diesen Momenten bereu ich es das ich nicht heilen kann "Selbst Hinaichigo schaute etwas besorgt rein . Dann drehte sie sich um und sagte : "Ich erwarte das es dir morgen besser geht . Ich will mir keine Sorgen um dich machen ,also stell auch nichts dummes an ." dann ging sie aus dem Land der Dämonen .Kari lächelte "Nimm es ihr nicht übel das ist nunmal ihre Art jemand zu sagen das sie sich um ihn sorgt . "Sie tätschelte Chiwa noch einmal auf seinen Kopf und stand auf ."Morgen kommen wir auch vorbei um zu sehen ob es dir besser geht also schohn dich "Nach diesen Worten stand Kari auf und lief Hina hinter her . Diese stand hinter der Barriere und wartete auf Kari.

Ein glückliches Lächeln schmückte Chiwas Lippen. "Kari, Hina... Danke..." Sein leises Wispern verstummte, er schlief ein.
Am frühen Morgen öffnete Chiwa wieder seine Augen, blickte sich um. Die meisten Dämonen schliefen tags über, weswegen er auch gerade einer der wenigen war, die auf waren. Schwankend ging er zum Fluss, trank etwas und hauchte wohlig seufzend die Luft aus seiner Lunge. Es war kühl am Morgen, doch Kälte machte ihm nichts aus, es war eher die Wärme, die ihm zu schaffen machte. Einzelne Schneeflocken fielen vom Himmel, Chiwa rannte freudig umher, wedelte mit dem Schweif und jaulte freudig. "Schnee! Es schneit! Naoouuh!" Ein Dämon nach dem anderen wachte auf, sie blickten zu Chiwa. Zuerst knurrten sie genervt, dann aber genossen sie selbst den kühlen Schnee auf Haut und Fell. Der erste Schneefall hatte für die Dämonen eine wichtige Bedeutung. Es ist der Tag, andem sie die Toten durch ein Fest ehren und ihrer gedenken. Der Oberste Dämon nahm seine Hände zum Himmel und schaute gen diesen, heulte laut und freutig. Auch die anderen Dämonen stimmten in den Gesang ein, heulten um der Toten willen. Mama, Papa, Tewea, Shanwa, Calimea... Chiwa denkt ganz dolle an euch! Und er hat euch lieb! So, wie auch die anderen Dämonen heulte Chiwa, so laut und mit soviel Kraft er konnte.

Kahiro und Hinaichigo gingen zusammen durch den Wald ."Hätten wir wirklich gehen sollen " fragte Kari mehr zu sich selbst als zu Hina ."...... Hör auf dir sorgen zu machen .Chiwa selbst sagte das wir gehen sollen ,außerdem können weder ich noch du irgendwie heilen ...... Unsere Fähigkeiten sind nur dafür da das andere Leiden ..." "Oder um diejenigen zu beschützten die uns wichtig sind " sagte Kari "Ja so kann man es auch sehen aber wie man es dreht und wendet es kommt immer das gleiche Ergebniss raus ... irgendjemand wird dabei verletzt . " antwortete Hina .Endlich erreichten sie den Rand des Waldes ."Naja auch egal lass uns zu Noah gehen der wartet bestimmt schon auf uns " lachte Kari .

tbc : Noah´s Bar

Die ganze Nacht hindurch hatte Chiwa nur am Fluss gesessen, in das Wasser geschaut und doch nichts gesehen. Er hatte sich in seine Welt verzogen, in sein Innerstes. Allein zu sein schmerzte ihn und die Dämonen um ihn nahmen ihn kaum war, nur der Älteste spendete ihm Trost. Die Tränen liefen unentwegt über sein Gesicht, Schluchtzer und leisere Schreie ertönten, doch keiner nahm sie war. Als die Tränen doch gestoppt hatten lag es einzig und allein daran, dass Chiwa sich fallen lies, in einen tiefen Schlaf verfiel, sich in eine Welt voller Finsternis zwang und nicht mehr aufwachte.

Erst als Chiwa am nächsten Morgen nicht aufwachte ging der Älteste zu ihm, versuchte ihn zu wecken, doch nichts vermochte Chiwa aus seiner Finsternis holen, nichts konnte ihn von dem Schmerz in seinr Brust befreien. Die meisten Dämonen stempelten ihn als bereits tot ein, nur eine junge Fuchsdämonin mit Namen Pelenophy kümmerte sich um ihn, da sie nicht wollte das irgendwer starb. Jene Dämonin hoffte, dass Chiwa irgendwann aus seiner Starre wieder erwachte und sein Lachen wieder durch die Wälder hallte...

Hinaichigo und Kahiro gingen durch den wald auf der Suche nach Chiwa aber sie fanden ihn nicht . "Wo kann er bloss sein ?"fragte Kari etwas besorgt "Ob ihm etwas passiert ist?" "Dummkopf Chiwa kann schon auf sich selbst aufpassen außer dem gibt es ja auch noch den Ältesten der wird schon auf den Kindskopf aufpassen "sagte Hina gelassen doch auch in ihren Augen spiegelte sich Sorge um Chiwa .Das schien auch Kari bemerkt zu haben "Dann lass uns irgendwann später wiederkommen wir können Noah ja wieder besuchen "lachte Kari ."Ja können wir ja machen "sagte Hina leise in gedankenvertieft .So verliessen sie den Wald in der Hoffnung Chiwa später wieder zu sehen .

tbc :Noah´s Bar

------------------ Drei Monate später --------------------------

Als Chiwa seine Augen nachdem er drei Monate im Koma gelegen hatte öffnete hätte er am liebsten geweint. Das gesamte Dämonenreich stand in Flammen, überall lagen die leblosen Körper seiner Gefährten. Leicht liefen ihm Tränen über das Gesicht, er erblickte den Ältesten und rannte sofort zu ihm. Er nahm ihn in den Arm, weinte, darum dass sein Herz nicht mehr schlug, so wie die der anderen. Die Menschen hatten scheinbar gedacht, er sei schon tot, und hatten ihn in Ruhe gelassen. "Hätten sie lieber Chiwa gleich mit getötet..." Die zitternde Stimme Chiwas ging in ein trauriges Jaulen über, doch auch das dauerte nicht lange an. Seine Stimme brach ganz, er konnte nurnoch still weinen.
Nachdem ihm nicht einmal mehr die Tränen vergönnt waren stand er auf, sein Blick war wutentbrannt und zornig. Er wusste, Rache war nichts schönes, doch konnte er einfach nicht. Sein Zuhause, seine Familie, sein Rudel, sein ganzes Leben war mit einem Male zerstört. Plötzlich färbten sich die Augen Chiwas blutend rot, sein Körper verformte sich langsam. Doch nicht in seine eigentliche Form, die kleine Wolfskatze, sondern in eine größere, abscheuliche Bestie. Wenn Rachegelüste die Seele eines Dämonen zerfressen werden sie wild und unzähmbar. Je nachdem, wie verunreinigt die Seele jenes Dämonen ist zumindest. Hat sie noch ein bisschen Licht, so ist es noch möglich, sie zu reinigen. Die Klauen der Bestie waren gigantisch, aus seinem Maul, welches mit scharfen Reißzähnen geziert ist fließt eine giftige Substanz. Die Blutroten Augen sind weit geöffnet, in ihnen sieht man die Trauer, die Verzweiflung und Einsamkeit, aber auch die Wut. Die unzähmbare Wut auf die Menschen, die die Dämonen an ihrer Seite nicht akzeptieren. Die vier Schweife der Schwarzen, wolfsähnlichen Kreatur peitschen erbarmungslos die Gegend nieder. Das Fell war schwarz und sah so aus, als wäre es geteert worden.
Ohne Gnade rannte Chiwa in die nächste Stadt, nach Rei.

tbc: In den Straßen von Rei

cf: Schwarzmarkt im Untergrund von Kalcur

Brummend lief Sarana durch die Straßen von Rei, steuerte auf den Wald zu, wo sie damals Chiwa kennen gelernt hatte. Sie wollte ihn halt einfach mal besuchen, sehen wie es ihm ginge. Als sie allerdings vernahm wie der Wald lichterloh brandte, schlug es ihr auf den Magen und ihr wurde mit einem Mal schlecht. Dabei hatte sie Chiwa extra gesagt er solle sie rufen wenn er Hilfe brauche. "Chiwa!", hauchte sie etwas ängstlich um das kleine Kätzchen. "Verdammte Scheiße!", fluchte sie und rannte in den Wald hinein, sah die unmengen an dämonischen Leichen. Sie heilte alles, was noch zu retten war. Als sie jedoch sah, wie eine beinahe riesige Bestie an ihr vorbei stürmte, spürte und sah sie in dessen Augen, das es Chiwa war. "Chiwa...?", hauchte sie perplex und blickte ihm eine Weile lang verwirrt hinterher, ehe sie begriff, das Chiwa auf Rei zusteuerte. Immer wieder rief sie ihn, hatte jedoch keine wirklich Laute Stimme, weshalb sie ihm einfach folgte.

tbc: In den Straßen von Rei

cf: In den Straßen von Rei

Sarana seufzte leicht. "Ist okay Chiwa.", kicherte sie und lief in den Wald hinein, allerdings mied sie die Stelle an welcher die Leichen lagen. "Ich habe alles was möglich war geheilt, aber ich weis nicht wieviele gestorben sind. Ich kann noch keine so hohe Magie wie das wiederbeleben.", seufzte Sarana und hielt irgendwo tief im Wald dann an, setzte Chiwa vorsichtig auf dem Boden ab, das er an einem Baum lehnte, hockte sich vor ihn und nahm ein Tuch aus ihrer Tasche, wich ihm damit leicht Dreck und Blut von der Haut.

cf: In den Strassen von Rei

Chiwa schloss die Augen und neigte den Kopf etwas zurück, heulte gen Himmel. Nur einige wenige Dämonen jaulten zur Antwort. Das Jaulen der Dämonen lag wie ein Klagelied in der Luft, schaffte eine traurige und bedrücktende Atmosphäre. Der ganze Wald war still, nur das Lied der Dämonen erklang und berührte jeden, der es hörte tief in der Seele. Als einer der wenigen Rassen konnten Dämonen nicht ohne ein Rudel leben, sie brauchten Gesellschaft und ihre Familie, waren auf die Wärme der anderen Dämonen in den kalten Jahreszeiten angewiesen. Mit einem vielsagenden Blick, der doch nur leere ausdrückte sah Chiwa zu Sarana, lächelte schwach. "Dankeschön... Haben sie gesagt. Die anderen... und auch Chiwa." Wieder ströhmten Tränen über sein Gesicht. Die anderen Dämonen schlichen um Sarana und Chiwa, trösteten diesen und schmusten sich an Sarana, um sich so bei ihr zu bedanken. Dennoch dah man auch in ihren Augen, welchen Schmerz, welche Kälte sie plagte.

Sarana seufzte traurig, setzte sich zu Chiwa an den Baum und hob jenen auf seinen Schoß, umarmte ihn sanft. "Schon gut.", flüsterte sie und blickte die verbliebenen Dämonen lieblich an. Sarana war etwas müde, da es doch an ihren Kräften genagt hatte, so viele zu heilen und dann auch noch Chiwa in Schach zu halten. Sie nahm ihren Umhang, legte ihn um Chiwa. "Ihr solltet alle ein bisschen schlafen. Ich passe auf das euch nichts passiert, ok?", kicherte sie und deutete mit Blicken an das sie sich ruhig zu ihr legen könnten.

Chiwa schmuste sich an Sarana, schloss die Augen, schlief jedoch nichts. Auch die Dämonen schmiegten sich eng an Sarana, Chiwa und auch untereinander aneinander, da sie es so gewohnt waren. Traurig blickte Chiwa in die Leere. Es betrübte ihn, dass der Älteste gestorben war. Insgesamt waren noch von dem Rudel 5 Dämonen plus Chiwa am Leben, wo es doch vorher stolze 73 waren. Das betrübte sie alle. Eine Dämonin jaulte etwas, Chiwa blickte zu ihr, brummte leise zurück. Sein Blick haftete traurig auf der Dämonin, die um einiges jünger war als er selbst, das waren derzeit alle Dämonen um ihn und Sarana. Was Chiwa automatisch zum neuen Ältesten machte. "Es sind alles noch Welpen...", hauchte er, betrübt. Er schmuste sich wieder an Sarana.

Sarana kicherte leicht, strich Chiwa durch die Haare und lächelte ihn freundlich an. "Dann bist du halt von heute an sowas wie ihr Vater und ziehst sie groß, damit hast du auf jedenfall eine bessere Aufgabe als Rache, hm?", flüsterte sie frech grinsend und lehnte den Kopf dann an den Baum. Dabei gähnte sie leicht, hielt sich aber eine Hand vor den Mund. "Du solltest wirklich etwas schlafen, ich auch, aber ich warte bis du etwas geschlafen hast, ok kleiner?"

Eifrig schüttelte Chiwa den Kopf. "Nein, Chiwa ist nicht müde." Mit dem, was Sarana gesagt hatte, hatte sie alle male Recht. Er würde sich um die kümmern, sie beschützen, mit allem, was er hatte. "Schlaf du nur, Chiwa passt auf alle auf." Endlich lächelte Chiwa wieder, so wie er es sonst auch tat. Mit einem kaum hörbaren Schnurren schloss er seine Augen und überlegte, wie er das Dämonenreich wiederaufbauen konnte. Die Barriere konnte er nicht wiederaufbauen, denn er hatte keinerlei magischen Fähigkeiten, selbst wenn, eine Wolfskatze war nicht Defensiv sondern eher auf Support und Offensiv ausgerichtet. Er musste wohl oder übel den Himmelsgeist oder Sarana fragen. Eher Sarana, denn Chiwa kannte den Himmelsgeist nicht, fürchtete ihn.