Stillgelegter Vergnügungspark

cf: Gildenhaus der Kopfgeldjäger "Beast Soul"

Aina hetzte einfach durch die Stadt, merkte wie sein Atem sich erschwerte. Er kletterte über einen Zaun, schürfte sich die Haut mehrfach auf, ehe er runter sprang. Aina kam etwas unsanft auf, verletzte sich aber nicht. Er merkte, dass er auf einem stillgelegtem Vergnügungspark angelangt war. Etwas langsamer lief er über den Park, blickte sich um. Es war hell am Tag, Aina war kaputt von dem vielen Laufen. Er weinte noch immer, schluchzte. Aina kickte einen Stein umher, kletterte dann auf ein Kettenkarussel, setzte sich auf einen der Sitze. Er weinte noch mindestens ein paar Stunden, wirkte leblos, gequält. "Lythic... hm?", hauchte Aina. Er litt, litt unter Liebeskummer. Er hatte eben erst verstanden, dass er bei Yoshuar überhaupt keine Chance hatte. Yoshuar jemand anderen hatte. Aina spürte wie sein Herz sich enger zusammenzog, er wieder laut weinte. Doch irgendwann verstummte er nurnoch, blickte kalt den Boden an, wollte sich nicht mehr rühren.
Takai machte sich Sorgen um Aina, weil er nicht nur zu früh nicht da war, sondern auch nach 10 minuten nach der Zeit noch nicht. Sofort rief er auf Ainas Handy an, welches aber noch bei Aina, bzw Yoshuar, zuhause lag.

Takai erschrack. "Bitte was? Willst du mir damit sagen das Aina-kun... schon weg ist?", hauchte er perplex. "Aina-kun ist noch nicht hier!", hauchte er dann. "Es ist schon viertel nach, er ist also ganze 45 minuten zu spät!", hauchte Takai erschrocken. Man hörte noch, wie er zu jemandem rief, sofort Leute los zu schicken, die nach Aina suchen sollten. Takai übertrieb es schonmal gerne. Die paar Minuten beunruhigten ihn ungeheuer. Nicht zu unrecht. Immerhin war Aina ja sonst immer überfrüh.
Aina hockte derweil immernoch im Kettenkarussell, weinte tonlos, auch wenn er mit den Gedanken ganz woanders war, so weit weg, dass er nichts mehr mitbekam.

Aina lies sich hängen, hing ziemlich unbequem in dem Sitz. Er schaukelte leicht hin und her, kaum merklich, blickte in den Himmel. Er wusste nicht, was er machen sollte. Er sah, dass es bereits dämmerte, Dunkelheit sich über die Stadt zog. Er wollte nicht zurück gehen, hatte das Gefühl, nicht willkommen zu sein. Vielleicht war er ja ein Ersatz für irgendwen? Durfte nur aus Mitleid dort bleiben. Jedenfalls hatte Aina angst. Leise kletterte Aina wieder aus dem Sitz, lief ein paar Schritte. Aina frug sich, ob Yoshuar ihn jemals wirklich hatte singen hören, weshalb er seufzte. "Auch egal...", hauchte Aina. Aina summte leise eine Melodie, begann in leisem Ton zu singen, ruhig und schmerzvoll. Dann aber wurde seine Stimme lauter, fester, ausdrucksvoller. Ebenso schmerzvoller. Aber eine Menge Gefühl war hinein gesteckt. Aina sang laut, mit Leib und Seele, sang sich das letzte Fünkchen Luft aus der Lunge. Als er fertig war, fiel er schwer atmend und weinend auf die Knie.

cf: Gildenhus der Kopfgeldjägergilde 'Beast Soul'

Mit geweiteten Augen blickte Yosh zu Aina. Weinte. Er ging zu ihm, lies sich neben ihm auf die Knie fallen. "Aina-kun...", hauchte er und nahm ihn in den Arm. Eigentlich wollte er ihn trösten, doch stimmte er nur in das Weinen ein. //Genug ist genug... Es gibt kein Happy End...// Nach einer Weile regte sich Yosh ab, ignorierte den eigenen Schmerz. "Warum bist du abgehauen? Was ist los? Ist etwas passiert?" Besorgt sah er Aina an, zitterte.

Aina weitete die Augen, blickte Yoshuar perplex an. Er wusste nicht wie er reagieren sollte, er weinte noch immer, "Ah!", hauchte er und kniff die Augen zu, zitterte vor angst. "W...w....was machst du hier?!", hauchte er außer Atem, hustete mehrfach, weil er seine Lunge definitiv überlastet hatte heute. Aina machte eine gute Miene zum bösen spiel, tat als wäre nichts gewesen, alles normal. Er hatte Angst, sich Yoshuar zu öffnen, ganz besonders jetzt. Er wollte Yoshuar nicht sehen, litt, weil er Yoshuar liebte, aber nicht lieben durfte.

"Entschuldige, dein Handy hat geklingelt und ich bin dran gegangen, weil ich dachte es sei vielleicht wichtig für dich... Ich weis selbst nicht... Dein Manager sagte, du seist noch nicht da und sorgte sich... Und ich habe mir auch Sorgen gemacht." Er strich Aina über die Wange, biss sich leicht auf die Lippe. "Was ist loa, Aina? Warum weinst du?", frug er. Er selbst war nicht besser, aber das war jetzt nicht der Punkt. Es ging um Aina. "Hast du schmerzen? Geht es dir nicht gut?" //Was habe ich falsch gemacht? Scheiße... Ich kann nicht mehr...//

Ainas Atem stockte. "Ahaha...", lachte er künstlich. "Mein Handy vergessen... Ich hab die Orientierung verloren und bin daran verzweifelt.", lachte Aina. "Auf dem Weg zum Studio war ich so in Gedanken vertieft, dass ich mich verlaufen habe, und dann.. Hab ich nicht mehr zurück gefunden.", hauchte Aina, sein Magen drehte sich, weil er log, weil er Yoshuar anlog. Aina Lächelte, spürte wie er immer mehr Schmerzen erlitt. "Neh... ", hauchte er und lehnte seinen Kopf auf die Schulter von Yoshuar. "Ich ziehe aus, okay?", flüsterte Aina dann, wirkte unsicher.

Yoshuar weitete die Augen. Er blickte zu Boden. "Ich kann.... es dir nicht verbieten.", sagte er. Aber man merkte, dass er es definitiv nicht wollte. "Warum...? Aina... Ich... verstehe dich nicht...", wimmerte er, weinte. "Was... mache ich eigentlich immer falsch?", frug er. Doch lächelte er Aina an. "Aber ich glaube, es ist besser. Ehe du... auch..." Er brach zusammen, weinte laut, schrie. Konnte nicht mehr. Es war zuviel. //Ich sollte es als Zeichen sehen... Dass ich Aina nicht umbringen sollte...// Er weinte hefiger, sollte es überhaupt möglich sein.

Aina blickte Yoshuar perplex an, weitete die Augen. "N.. Nicht weinen!", hauchte er und blickte Yoshuar verzweifelt an. "Bitte nicht weinen...", er wimmerte, unterdrückte die eigenen Tränen. Aina musste stark sein, wenn Yoshuar schwach war. Er zwang sich seinen Schmerz herunter zu schlucken. "Schon gut! Es war nur ein schlechter Scherz...!", lachte Aina, spürte wie er sich selbst ein Messer in die Brust bohrte. "Y...", Aina stoppte, konnte Yoshuars Namen noch immer noch aussprechen. "Du hast gar nichts falsch gemacht! Tut mir leid...", Aina zitterte stark, hielt nicht mehr lange inne. Panik machte sich in ihm breit. Die Panik Yoshuar zu verlieren.

Yoshuar konnte sich nicht beruhigen. Er weinte noch immer, krallte sich leicht in die Kleidung Ainas. Zwar versuchte er etwas zu sagen, doch verstand man nichts, schluchzte zu sehr. Doch konnte man wohl Entschuldigungen vernehmen, Ainas Namen. Immer wieder. Als er zu viel geweint hatte und nicht mehr konnte blickte er Aina ruhig an. Sagte nichts. Wusste plötzlich nicht mehr was. "Gomene...", hauchte er erneut, Tränen liefen erneut über sein Gesicht. "Es tut mir so Leid... Bitte entschuldige..." Immer wieder entschuldigte er sich.

"Nicht mehr...", hauchte Aina leblos, blickte Yoshuar kalt und verletzt an. "Sei still... Hör auf dich zu entschudigen... H..", Aina stockte, merkte wie die Panik anstieg, sein Schmerz. "Moment...", hauchte Aina, drückte Yoshuar weg und lief einige Meter weiter weg hinter ein Gebäude. Er holte tief Luft, schrie dann laut in die Luft und weinte dabei bitterlich. Aina fiel auf die Knie, kauerte sich zusammen und schlug mehrfach mit der Faust auf den Boden, wimmerte. Dann aber beruhigte er sich, stand auf und ging lächelnd zu Yoshuar. Er kicherte, hielt Yoshuar die Hand hin. "Du solltest dich nicht entschuldigen, du hast nicht's falsch gemacht. Entschuldigung.", kicherte Aina. "Ich hab nur zuviel nachgedacht, alles prima.", Aina grinste frech, schluckte alles hinunter. Wenn Yoshuar es so brauchte, würde Aina sich selbst ganz wegsperren, Yoshuar war ihm schließlich wichtiger, egal wie sehr Aina darunter litt.

Yoshuar blickte zu Aina auf. Er wirkte einfach nur abwesend. "Ich... darf nicht...", hauchte er. Wollte eigentlich nach der Hand greifen, doch zuckte er zurück. "Du.... gehst auch." Er blickte zu Boden. "Ich darf nicht. Ich will dich nicht töten. Ich kann nicht. Es tut weh. Aber... Ich..." Wieder leicht weinend sah er auf. "Möchte... glücklich sein..." Er lächelte. "Ich bin ein Egoist, nicht? Es verletzt dich, oder? Tut mir Leid, Aina. Wirklich. Es tut mir so verdammt Leid... Ich darf mich nicht in dich.... Egal, was mein Herz sagt, ich darf nicht.... Du... darfst nicht sterben!" Yosh wimmerte. "Ich will dich nicht verlieren, Aina. Ich mag dich dafür zu sehr... Ich bin ein verdammter Egoist..."

Aina blickte zu Yoshuar hinab, hatte die Augen leicht geweitet. "Du willst nicht..", hauchte Aina blickte Yoshuar leblos an. "Okay.", Aina lächelte lieblich, Tränen liefen über sein Gesicht. Sein Gesicht war mit Schmerz verzerrt während Aina weiterhin gekünstelt lächelte. Aina lies die Hand hängen. "Entschuldige meine dreistigkeit..", kicherte er und legte den Kopf leicht schief, mehr und mehr Tränen folgten. Beinahe fielen sie schon wie ein Wasserfall über Ainas Gesicht. "Kihihi~", Aina fiel auf die Knie, kicherte. "Ich weis...", hauchte er zittrig,, "du ... lehnst mich ab... offensichtlich... ist okay.", Aina fiel nach vorne, auf den Boden, verlor das Bewusstsein. Einfach so. Seine Nerven waren überlastet. Er hatte eher innere Panik verspürt, sie nicht außen gezeigt.

"AINA!", rief Yosh panisch. Er hielt sich den Kopf, weinte. Er stand auf, schlug seine Faust mit aller Kraft gegen das Karussell, schlug sich Splitter und Plastik in den Arm, welcher bitterlich blutete. "Nein... Ich... ICH LEHNE DICH NICHT AB! VERDAMMT! ICH WILL DICH NICHT TÖTEN! BITTE!" Er fiel auf die Knie. "Warum wurde ich wiedergeboren... Ich will keinen Schmerz mehr. ICH WILL EINFACH NUR GLÜCKLICH SEIN! DARF ICH NICHT LIEBEN? DARF ICH KEINE FAMILIE HABEN?" Wütend, Aufgelöst, Verängstigt, Verletzt, Traurig, Angstvoll, Verzweifelt. Yoshuar schrie einfach das raus, was ihm auf der Zunge lag. Er hatte Angst. Panische Angst. "Aina... Ich lehne dich doch nicht ab. Ich liebe... dich... Verdammte scheiße... Ich kann nicht mehr..." Yosh kniete zu Boden, krallte sich in die Erde, Tränen fielen auf den Boden.

Aina war nicht bei Bewusstsein, bekam von Yoshuar nichts mit. Er wirkte blass, leblos, hatte keine Kraft mehr, keine Kraft um weiter voran zu gehen. "Yo...shuar...", hauchte er im Schlaf, weinte noch immer bitterlich. Doch etwa zehn Minuten später wachte Aina wieder auf. Leblos blickte er zu Yoshuar. "Schon okay, bin noch am leben.", hauchte er zittrig. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.", kicherte Aina, hustete dann wieder. "Ich nehm's dir nicht übel, wir sind ja Freunde, hoffentlich...?", hauchte Aina zittrig, weinte noch immer tonlos. "Ich hab dich lieb."

Yoshuar sah zu Aina. Er ging zu ihm, hockte sich leicht über ihn. Mit seinen Händen hielt er das Gesicht von Aina im Gesicht. Ehe er realisierte, was er da tat, küsste er Aina sanft. Er merkte es wirklich nicht. Verdrängte es vielleicht, weil er es nicht wollte, doch handelte sein Körper anders als sein Verstand. Weinend küsste er Aina, wollte ihm die Worte nehmen. Wollte sie nicht hören, sie machten ihm nur mehr Angst als dieser Kuss. Dieser kleine Augenblick. Welcher wohl schneller vorüber war als er glaubte. Er schloss die Augen, wimmerte leicht.

Aina riss die Augen weit auf, traute seinen Augen, oder eher seinen Lippen nicht, als Yoshuar ihn küsste. -NEIN!-, schrie er innerlich. -Mache mir bitte nicht noch mehr hoffnungen....-, hauchte er in Gedanken, merkte wie sein Gesicht immer roter wurde, er knallrot anlief. Er zitterte stark, merkte, wie ihm wärmer wurde. Tränen flossen über sein Gesicht. Ihm war egal wie sehr es ihn nun später zerstören würde, er erwiederte den Kuss einfach nur, verlangend nach mehr. Offensiv. Yoshuar hatte ihn schwach gemacht.

Als Yosh endlich merkte, was er da tat und spürte, wie Aina den Kuss erwiederte zuckte er zusammen. Weitete die Augen. Doch schloss er sie wieder. Er konnte den Kuss eh nicht lösen. Gab sich seinem Verlangen, seiner Gefühle hin. Mit der Zunge spaltete er die Lippen Ainas, leckte ihm über die Lippen und küsste ihn wieder, doch leidenschaftlicher als zuvor. Sein Herz drohte zu stoppen, es schmerzte aber nicht auf negative sondern auf drängende Weise, als wollte es ihm sagen er solle sich endlich ergeben.

Aina spürte, wie sein Magen sich umdrehte. Perplex drückte er Yoshuar weg, senkte den Blick. "Nicht mehr.", hauchte Aina und lächelte. Er konnte Yoshuar nicht auf Lythic ansprechen oder so. Aina zwang sich, sich aufzurappeln, auch wenn es ihm schwer fiel. "Du kannst mich nicht ablehnen und mich dann küssen.", kicherte Aina. "Das zerstört deine Glaubwürdigkeit." Aina grinste, blickte Yoshuar etwas verletzt an. "Tut mir leid, dass ich dir Sorgen bereitet habe.", Aina strich mit der Hand besorgt über Yoshuars Wange. "Bist du in Ordnung? Lass uns nach hause gehen, dann kannst du dich ausruhen..."

Yoshuar blickte zu Aina hinauf. Fühlte sich niedriger als er überhaupt war, als fiele er. "Warum... wie lehne ich dich ab?", frug er. Leicht schüttelte er den Kopf. "Ich will dich doch nicht ablehnen... Das ist das Letzte, was ich will..." Er stand auf, nahm die Hand von Aina. "Mach dir am besten keine Sorgen um mich sondern um dich selbst, Aina..." Noch immer konnte Yosh einfach nicht lächeln. Er fühlte sich beschissen, dafür, dass er Aina nun Sorgen bereitete, obwohl er sich um ihn kümmern wollte und es nicht anders herum machen wollte. Noch immer wartete er auf die Antwort bezüglich der ersten Frage, es war ihm sehr wichtig das zu wissen. Wollte es ändern, Aina nicht ablehnen oder sonstiges.

Aina lächelte. "Schon gut, mir gehts gut.", kicherte er, ignorierte Yoshuars Frage etwas. Er wandte Yoshuar den Rücken zu, kicherte dann. "Vergiss es einfach, ich hab nur etwas herumgesponnen, vielleicht hatte ich in letzter Zeit zu viel Stress oder so, scheine ja schon paranoid zu werden.", lachte Aina, seufzte dann. "Lass uns nach hause, ich bin müde und erschöpft, will mich hinlegen... bin zu viel und zu schnell gelaufen."

Yosh legte die Arme um Aina, lehnte an ihn. "Aina bitte....", hauchte er. Sein Herz schmerzte immer mehr. Schier unerträglich. Er wollte es wissen. Wollte es ändern. Es machte ihn verrückt. "Es tut mir Leid..." Langsam löste er sich von Aina. Drehte ihn zu sich um. Mit seiner Hand strich ihm leicht über die Wange und schloss die Augen. "Sag mir bitte..." Seine Hand wanderte auf die Brust Ainas, zitternd spürte Yosh dessen Herzschlag. "...wie es dir geht und was in deinem Kopf herumschwirrt, warum du weinst. Bitte. Es tut weh es zu wissen, aber nicht zu wissen wieso."

Aina blickte Yoshuar neutral an, lächelte dann leicht. "Was soll ich denn sagen?", hauchte Aina und zwickte Yoshuar in die Wange. "Du bist hartnäckig", lachte Aina und blickte verlegen zur Seite, kratzte sich leicht am Hinterkopf. "Aber du brauchst dir wirklich nicht so einen Kopf zu machen. Ich bin eben sehr empfindlich, ich habe schon wieder vergessen warum ich traurig war. Ich hab dich lieb... Na los, komm wir gehen nach hause.", man merkte dass Aina verunsichert war, dass er Angst hatte.

Yosh hielt Aina am Arm fest, sein Blick war fest, wenn auch zerbrechlich. "Aina bitte...", hauchte er erneut. Er konnte ihn nicht zwingen, das wusste Yoshuar, aber er konnte ihn fragen, immer wieder, solange und sooft. Er lies nicht ab. Konnte nicht, denn er wollte Aina die Sorgen nehmen, wenn er konnte. Und selbst wenn nicht so konnte er ihn vielleicht auf andere Gedanken bringen. Irgendwas. Beinahe hätte er sich erneut entschuldigt, aber was brachte das? Er verschluckte diese Entschuldigung, gab Aina einen leichten, beruhigenden Kuss auf die Stirn wie er es wohl langsam gewohnt sein sollte.

Aina blickte Yoshuar traurig an, wandte den Blick dann ab. "Mir ist wirklich sau kalt, ich hab doch schon gesagt das ich es wieder vergessen habe und nur gestresst bin.", seufzte er. "Bitte lass uns nach hause gehen, sonst machst du dir später noch Vorwürfe oder so wenn ich mich erkälte.", Aina Zitterte leicht, gähnte müde. "Und ich bin erschöpft... Aber du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen, ok?"

Yoshuar wirkte bei weitem nicht zufrieden. Er nahm seine Jacke ab, legte sie um Ainas Schultern. Ihm war nicht kalt und krank wurde er eh nicht schnell, es war also egal. Reflexartig griff er nach der Hand von Aina, ging vom Vergnügungspark hinunter. Noch immer wollte er es wissen, wirkte traurig, down. Lächeln konnte er gerade einfach nicht, hatte jetzt lange genug heile Welt vorgetäuscht. Er war nun einmal nicht glücklich. Das von seiner Wiedergebrut an. Die ganze Zeit, bis nach Hause schwieg Yoshuar.

tbc: Gildenhaus der Kopfgeldjäger "Beast Soul"

Aina blickte traurig vor den Rücken Yoshuars, wirkte deprimiert. "Gomene....", hauchte er und schluchzte leicht, unterdrückte es aber zu weinen. Er lief dicht hinter Yoshuar, als sie am Gildenhaus angelangt waren, klammerte Aina sich zittrig und wimmernd an Yoshuars Rücken, vergrub sein Gesicht zwischen dessen Schulterblättern. "Ich hab dich lieb.", sagte er nur, weinte leicht.


tbc: Gildenhaus der Kopfgeldjäger "Beast Soul"