Waldhöle

Akira wirkte etwas überrascht, lächelte dann aber. Dabei schloss er die Augen, lächelte glücklich. "Hai.", hauchte er, vergrub sein Gesicht wieder auf Akaichi's Schulter, während er die Arme um jenen legte und sich an ihn kuschelte. Akira hatten Akaichi's Worte wirklich aufgemuntert, als wäre es genau das gewesen was Akira gebraucht hatte. Er lächelte zufrieden, während er etwas vor sich hin döste. Er wollte Akaichi einfach nur Nahe sein, das war alles. Und wenn er dafür seinen Stolz ablegen musste, dann war es eben so.

Akaichi schloss die Augen und schloss Akira in seine Arme, kuschelte sich etwas an ihn. Als sein Magen knurrte seufzte er leicht. Er hatte noch immer keine Lust etwas zu essen. "Hey, Akira? Ich habe keine Lust etwas zu essen, würdest du mich füttern?", murmelte er leicht lächelnd vor sich hin. Merkte nicht einmal dass er diesen Gedanken laut ausgesprochen hatte. Auch nur, weil er es wollte, da Akaichi trotz allem doch etwas kindisch war.

"Eh?", hauchte Akira, hob den Kopf an, blickte Akaichi in das Gesicht. "Du siehst aus wie ein erwachsener, vernünftiger... Selbstbewusster vielleicht etwas zu arroganter Kerl, und fragst mich ob ich dich füttere?", frug Akira dann etwas verpeilt, während er leicht arrogant kicherte, die Hand über seinen Mund hielt. "Haaaah, schau etwas süßer und sei etwas lieblicher, vielleicht dann~", kicherte er leicht, musste sich ein Lachen unterdrücken. Er lachte Akaichi nicht aus, aber er fand es etwas seltsam.

Akaichi plusterte etwas beleidigt die Wangen auf. Verkniff sich alle Kommentare die ihm in den Kopf geschossen kamen und seufzte, blickte süß bittend zu Akira und zog ihn enger an sich, wisperte ihm trotz recht knuffigem Blick mit einer dunklen Stimme in das Ohr: "Würdest du mir diesen Gefallen tun, Akira?" Er kicherte leicht und lächelte glücklich, strich Akira über den Kopf. Selbst wenn Akira es nicht machte, im Grunde hatte Akaichi kein Problem damit schließlich war er selbst schuld, weil er 'keine Lust' zum Essen hatte obwohl er Hunger hatte.

Akira neigte den Kopf leicht schief, blickte Akaichi stirnrunzelnd an. "Und womit soll ich dich füttern?", frug er dann leicht lachend. "Mit Erde oder Steinen?", Akira grinste, lächelte dann aber nur ruhig, während er auf Akaichi's Antwort wartete. Er hatte ja kein Essen dabei und hier war auch nichts, da es sonst noch verschwimmeln würde wenn Akira zu lange weg blieb. Akira schloss leicht die Augen, gähnte etwas.

Kichernd zog Akaichi leicht an der Wange von Akira. "Ich gehe schnell etwas holen. Und passe auf dass mich dabei keiner sieht, oder?" Er blickte Akira stirnrunzelnd an. Es gefiel ihm nicht. Dass Akira so gejagt wurde, dass sie sich versteckten. Naja, aber es war ihm lieber als Menschen zu töten, so dachte er zumindest in der Nähe von Akira. Wenn er das nicht war, dann war ihm das egal. "Es dauert auch nicht lange. Was möchtest du denn essen~? Sag jetzt nicht nichts."

Akira wirkte überrascht, dann aber seufzte er. "Keine Ahnung.", sagte er, sagte ja nicht nichts. "Deine Entscheidung.", sagte er, während er leicht lächelte. Naja, Akira gefiel es gar nicht, Akaichi alleine losgehen zu lassen, aber Akaichi war stärker geworden, und es war warscheinlicher, dass Akira Akaichi in Gefahr brachte, als dass Akaichi von alleine in Gefahr geriet. Also wäre Akira eher eine Bürde, als dass er mitging um Akaichi beschützen zu können.

Akaichi wirkte leicht schmollend. "Ich bin schnell wieder da. Also fühl dich nicht so alleine, ok?" Er grinste leicht. "Außerdem wird mir ja nichts passieren. Ich komme ohne Kratzer wieder~" Abermals kuschelte er sich eng an Akira, gab ihm einen Kuss auf die Wange und sprang auf. Er zog sich noch die restlichen Klamotten an und band seine Haare wieder ordentlich zusammen. Am Arm zog er Akira zu sich, gab ihm einen kleinen Kuss und lächelte ihn an. "Ich beeile mich auch~", sagte er noch und rannte dann los, verwandelte sich sofort in seine Gepardengestalt. Er sah erst nach ob jemand in der Nähe war, rannte dann sehr schnell los bis zu dem nächsten Laden. Auch wenn es nicht sehr nahe war, Akaichi war schnell genug um den Laden in weniger als 10 Minuten zu erreichen. Er verwandelte sich vor dem Laden zurück und ging hinein, kaufte lieber etwas mehr ein als zu wenig, er wusste ja nicht wie lange sie dort noch blieben. Sobald er alles hatte machte er sich wieder auf den Rückweg. Er sah abermals nach ob irgendwer in der Nähe war, als er sich sicher war dass niemand dort war ging er wieder in den Unterschlupf und stellte die Sachen irgendwo hin wo Platz war.

Akira war aufgesprungen, als er gehört hatte, wie Akaichi wieder ankam. Er blickte zu jenem, wirkte aufgebracht, aufgelöst. Er hob die Hand ruckartig, vergrub sie in Akaichi's Oberteil. Akira wirkte panisch... Naja, die paar Minuten hatten ausgereicht um Akira in diesen Zustand zu versetzten. Jede Sekunde spielten sich Bilder in seinem Kopf ab, wie Akaichi von ihm ging, ob er nun freiwillig oder unfreiwillig nicht wiederkehrte. Weshalb Akira gerade mehr als nur heilfroh war, dass Akaichi wieder da war. Akira fiel auf die Knie, während er Akaichi immernoch mit der Hand fest hielt, hielt er sich die andere Hand über die Augen, knirschte mit den Zähnen. Tränen fielen über Akira's Gesicht. Zum einen vor Erleichterung, zum anderen vor Entsetzten vor sich selbst, wie schwach er wirklich war.

Akaichi kniete sich zu Akira, hob dessen Gesicht an und wischte ihm die Tränen weg. Er lächelte ihn glücklich an. Sanft legte er die eigenen Lippen au die Akiras, zog ihn an sich. Die ganze Zeit auf dem Weg hin und zurück, auch im Supermarkt, hatte Akaichi kälter als der Tod geschaut. Jetzt ging es ihm wieder besser, er war nur an Akiras Seite glücklich. Langsam löste er den Kuss wieder, blickte Akira in die Augen. "Ich... liebe deine Augen~ Alles an dir, aber besonders deine Augen.", kicherte er. Küsste Akira erneut.

Akira weitete etwas die Augen, wurde etwas rot im Gesicht. Dann aber wurde er ruhiger, auch seine Augen wurden ruhiger, während er schwach seufzend seinen Kopf auf Akaichi's Schulter fallen lies. "Geh.... besser niemals... ohne mein Wissen weg.", flüsterte Akira. Er hatte ja jetzt schon tierisch schiss gehabt... Wie war es dann erst wenn er aufwachte und Akaichi war plötzlich weg? Akira hielt sich etwas fest, lehnte sich an Akaichi, seufzte leicht.

Akaichi nicke, schloss die Augen und nahm Akira in den Arm. "Werde ich nicht. Niemals.", hauchte er lächelnd. Nicht das es ihn belustigte, er war einfach nur froh dass er bei Akira war, jener bei ihm oder wie auch immer. Dass sie zusammen und nicht getrennt waren. Abermals gab er Akira einen Kuss, legte die Arme um dessen Hüfte und zog ihn auf den Schoß, grinste leicht. "Ich glaube ich habe etwas zu viel geholt." Dafür aber aß Akaichi auch sehr viel, sonst wäre er ja nicht so ein Schrank geworden.

Akira blickte Akaichi etwas überrascht an, seufzte dann aber leicht. "Dann mach dir was, ich koche jedenfalls nicht.", grinste er leicht, während er den Kopf auf Akaichi's Schulter lehnte. Akira küsste ihn auf den Nacken, stand dann auf, blickte in die Tüte, runzelte die Stirn. Dabei hatte Akira abgenommen weil er so wenig aß, und Akaichi war genau das Gegenteil? Akira seufzte. "Davon könnte ich bestimmt fast 'n Jahr überleben.", meinte er, blickte zu Akaichi.

Woha...", hauchte Akaichi sichtlich überrascht, kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Ich habe glaube ich maximal 'ne Woche eingerechnet...", meinte er und lachte leicht. Er stand auf und streckte sich. "Naja kochen habe ich zum Glück nicht verlernt. Bei Mutter durfte ich ständig kochen. Auch wenn mir Tara am Anfang geholfen hat.", sagte Akaichi und lächelte, stand auf und nahm Reis und Gemüse aus der Tüte, legte sie bereit. Er begann alles klein zu schneiden nachdem er Wasser in einen Topf gefüllt hatte. Sobald das Wasser kochte schmiss er den Reis in den Topf und nahm noch einen weiteren, machte eine Soße und briet das Gemüse noch dabei an. Sobald alles fertig war lächelte er zu Akira. "So~ Fertig~", sagte er ruhig und knuffte Akira durch.

Akira hatte sich währenddessen auf das Bett gehockt, hatte Akaichi gespannt bei dessen Kochkünsten zugesehen. "Awuh, ich werde bekocht,", lachte er dann, blickte Akaichi an. Er sah an Akaichi vorbei zu dem Essen. "Uh...", hauchte Akira. "Und wer soll das alles essen?", frug Akira und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er würde wohl gerade mal 1 /5 höchstens davon schaffen, vielleicht eher weniger.

"Hm... Besser du nimmst dir zuerst, dann ess ich den Rest.", meinte Akaichi, welcher früher nur sehr wenig gegessen hatte, selbst bei einer Kinderportion schon überfordert gewesen war. Und selbst das war wohl für Akaichi im Moment eher eine kleine Portion. Allerdings konnte er auch mit wenig Essen auskommen, es konnte dann nur sein dass er nicht so viel Kraft wie sonst aufbringen konnte. "Hoffe doch es schmeckt. Naja, wird schon~.", lachte er und gab Akira einen Kuss auf die Stirn.

Akira runzelte die Stirn, seufzte leicht. "Hm.", meinte er, nahm einen Teller und nahm sich etwas darauf, ehe er sich wieder auf das Bett setzte und auf Akaichi wartete, dass jener sich zu Akira setzte. Eher würde Akira wohl nicht anfangen. Er neigte den Kopf dabei schief, schloss die Augen und genoss es etwas... die Ruhe mit Akaichi. "Naja, riechen tut es schonmal gut.", meinte Akira dann lächelnd, während er wieder die Augen öffnete, zu Akaichi blickte.

Akaichi lachte leicht, nahm sich auch etwas auf den Teller, lies fast nichts übrig, es war aber noch eine kleine Portion da. Eine wirklich kleine Portion. Er setzte sich zu Akira, grinste leicht und biss ihm in die Wange, ehe er Akira einen guten Appetit wünschte und ihn dann nur still anlächelte. Er begann nicht zu essen, immerhin wollte er ja das Akira ihn fütterte und so schnell vergaß er das nicht. Akaichi hatte nicht das beste Erinnerungsvermögen, aber so etwas merkte er sich doch liebend gern.

Akira nahm sich etwas auf die Gabel, öffnete den Mund, wollte es gerade essen, ehe er zu Akaichi blickte, "Eh?", hauchte er, lächelte dann aber. Er aß etwas, neigte den Kopf dann schief, blickte verlegen zur Seite. Akira war es wirklich ein wenig peinlich. Er traute sich nicht. Immerhin war das für ihn soetwas wie eine 'Lovey-dovey', Aktion, und Akira war eben nicht die art Mensch, die soetwas machte. Weshalb er sich etwas zierte.

Akaichi lächelte einfach nur still, blieb dort sitzen. Als sein magen knurrte zuckte er leicht zusammen, weil sein Bauch zu schmerzen begann. Er hatte einfach einen riesen Hunger, hatte den Tag davor auch nicht viel gegessen. Er würde auch etwas essen wenn Akira sagte er wolle ihn nicht füttern, es war einfach nur ein Einfall gewesen, weil Akaichi es doch von Zeit zu Zeit genoss etwas verwöhnt zu werden, er es die letzten Jahre definitiv nicht gehabt hatte. Höchstens wenn Takania ihm einen Tag frei gegeben hatte als er Krank geworden war, und selbst das nicht immer.

Akira blickte Akaichi stirnrunzelnd und seufzend an. Er nahm etwas von Akaichi's Teller auf die Gabel, hielt es ihm hin, während er den Kopf in die Entgegengesetzte Richtung wandte, weil es ihm so peinlich war. Er war auch rot im Gesicht, verlegen. "Aber das mach ich jetzt nicht bei der ganzen Portion, bis dahin bin ich selbst verhungert.", schnaufte er.

Akaichi lächelte glücklich, wirkte allein schon aufgrund so etwas als würde er platzen vor Freude. Er aß das, was auf der Gabel war, hatte die Augen dabei geschlossen. So schmeckte das Essen doch gleich doppelt. Naja eher dreifach. Einmal weil Akaichi relativ gut kochen konnte, dann noch weil er hunger hatte und weil Akira ihn fütterte. Das eine Mal hatte ihm schon genügt. Allein das Akira es gemacht hatte machte Akaichi einfach nur glücklich. Er nahm seine Gabel zur Hand, aß etwas von seiner Portion, blickte dann mit großen Augen zu Akira. "Darf ich dich auch mal füttern~?", frug er und lächelte noch breiter.

Akira wandte den Kopf schlagartig zurück, hatte die Gabel leicht auf den Teller gelehnt, während er die Augen weitete. "WAH?!", hauchte er dann perplex, war knallrot. "N... NEIN!", fauchte er verlegen, wandte den Blick verlegen zur Seite, versteckte seine Verlegenheit, versuchte den heftigen Herzschlag den er gerade hatte wieder zu bändigen.

Akaichi kicherte leicht, aß dann etwas von seiner Portion. Auch wenn es ihm Spaß gemacht hätte, wenn Akira sagte nein dann hieß es auch nein. Zumindest in diesem Fall. Es war nicht leicht, zu wissen wann Akaichi ein Nein akzeptierte oder nicht. Und warum. Er hatte seinen eigenen Kopf, und er selbst verstand sich nicht, also erwartete er nicht von anderen ihn zu verstehen. Egal, wie sehr Akaichi sich bemühte, er konnte nicht aufhören zu lächeln.

Akira blickte zu Akaichi, aß dann wieder von seinem Teller vor etwas rot, seufzte aber leicht. "Entschuldige...", brummte er leicht, aß wieder einen bissen. Er hatte sich entschuldigt weil er das Gefühl hatte er hätte Akaichi mehr oder weniger enttäuscht, und auch, weil Akira ja gar nicht so ablehnend hatte sein wollen, es ihm nur vor Verlegenheit so rausgerutscht war. Er blickte zu Akaichi, seufzte leicht lächelnd.

Akaichi blickte Akira kichernd an. "Schon gut. Ist ja nichts wofür du dich entschuldigen brauchst.", meinte er und gab Akira einen Kuss auf die Stirn, leckte ihm etwas Soße vom Mundwinkel und leckte sich über die Lippen ehe er ruhig weiter aß. Er würde sich noch immer freuen wenn Akira es ihm anbot, allerdings wollte er nicht erneut danach fragen. Akaichi war auch etwas stur, außerdem wollte er Akira nicht damit auf die Nerven gehen. Da Akaichi recht zügig aß war er auch mit dem Essen ziemlich schnell fertig, er stellte den Teller weg und ging zum Bett, lies sich darauf nieder und lehnte sich an die Wand. Eigentlich hatte er nur für ein paar Minuten nachdenken wollen, stattdessen schlief er ein.

Akira blickte zu Akaichi, aß dann seine Portion auch auf, ehe er den Teller abstellte und sich zu Akkaichi auf das Bett hockte. Er fuhr jenem mit der Hand über die Wange, leicht durch die Haare, ehe Akira ihn kurz auf die Lippen küsste, den Kopf auf seiner Schulter ablegte und dann auch etwas vor sich hin döste. Akira war nicht sonderlich müde, weshalb er auch wirklich nur döste, und das die ganze Zeit. Er schlief ja sowieso wenig, döste aber dafür öfter.

Trotz eines ziemlich fiesen Alptraumes schlief Akaichi ruhig. Er hatte gelernt Schmerz auszuhalten, auch wenn ihm Schmerz wohl mehr ausmachte als anderen. Wobei er nicht wusste woher das Kam, früher war es noch nicht so gewesen. Nach einer Weile wachte er dann aber auf, blickte zu Akira. Kicherte leicht. Bin wohl eingeschlafen... Wann den?, frug sich Akaichi und schloss die Augen noch für einen Moment, gab Akira einen leichten Kuss auf die Wange und streckte sich etwas. Blieb allerdings ruhig liegen. Er war etwas aufgedreht, weil er unter Strom stand. Die letzten Jahre hatte er jeden Tag etwas gemacht, nun staute sich die Energie auf und er konnte sie nirgends rauslassen.

Akira blickte zu Akaichi, setzte sich auf, streckte sich etwas. "Gut geschlafen, schlafmütze?", frug er dann. Er blickte Akaichi eine Weile lang an, seufzte dann aber, während er die Augen schloss, sich nach vorne beugte und Akaichi auf die Wange, dann auf den Mund küsste, ehe Akira wieder aufrecht dort saß und Akaichi lächelnd anblickte. "Eiskalt einzuschlafen, was fällt dir ein? Mir war langweilig.", lachte Akira dann, neigte den Kopf etwas schief.

Akaichi grinste leicht. "Ich hatte nur nachdenken wollen, aber es war wohl gerade zu entspannend. In deiner Nähe... Fühle ich mich wohl, deshalb~ Ah, damit will ich nicht sagen dass du schuld bist..." Er blickte etwas verwirrt. Nach dem Aufwachen hatte Akaichi oftmals kein Plan was er sagte, redete oft nur wirres Zeug. "Ich glaub ich platze gleich. Nicht weil ich zuviel gegessen habe, sondern weil ich zu viel Energie habe...", meinte er und kratzte sich am Hinterkopf, knuffte Akira dann um und küsste ihn stürmisch. "Ja, ich habe... ganz angenehm geschlafen.", sagte er noch und küsste Akira wieder.

Akira weitete etwas die Augen, kniff die Augen zu. Er knurrte leicht, drückte Akaichi nach hinten, während er den Kuss erwiederte... Nein, ehe er den Kuss übernahm. Er küsste Akaichi stürmisch, lies aber kurz darauf wieder los, leckte sich über die Lippen und lächelte leicht. "Vielleicht solltest du was daran ändern.", Akira setzte sich wieder richtig hin, blickte an die Decke. "Trainieren.. oder so?", frug Akira, wirkte etwas nachdenklich.

"Hier? Ich würde alles zersäbeln...", brummte er. Grinste dann fies. "Aber ich hätte noch eine Idee wie ich Energie loswerden könnte." Akaichi sah im Training keine Push-ups oder solche Methoden brachten ihm nichts. Außerdem wollte er wenn er trainierte einfach nur mit Elemental Hunter üben, weil er die Waffe noch immer nicht perfekt, aber fast perfekt beherrschte. Allerdings wollte er Akira keine Sorgen bereiten wenn er dann mit Schmerzen zusammenbrach.

Akira lächelte leicht, als Akaichi sagte er würde alles zersäbeln, neigte den Kopf auf dessen zweite Aussage hin schief. "Was denn?", lächelte er dann ruhig. Akira kannte es noch, früher hatte er auch immer zu viel Energie gehabt, weil er einfach jemand war der jeden Tag gekämpft hatte und nie zur Ruhe gekommen war, aber siet Akaichi bei ihm gewesen war, war Akira ruhiger geworden, und in den letzten sieben Jahren, war er umso ruhiger geworden, weil er sich oft verstecken musste. Deshalb hatte Akira keinen Überschuss an Energie, aber immernoch satt und genug.

Akaichi lachte leicht. "Manchmal bist du... Naiv? Verpeilt? Egal was es ist, es ist süß~", sagte Akaichi mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Er stand auf und zog seinen Mantel aus, legte alles bis auf Hose und Hemd ab, streckte sich. Er mochte es nicht wenn ihm zu warm wurde, derzeit war ihm der Mantel viel zu warm. "Wie könnte ich wohl noch meine Energie hier los werden?", kicherte er. Blickte vielsagend zu Akira. "Vielleicht fällt es dir ein wenn du noch einmal nachdenkst was wir bisher so getan haben, seit wir wieder zusammen sind~"

Akira runzelte die Stirn, während er zu Akaichi blickte. "Ich bin nicht naiv!", schnaufte er, blickte Akaichi dann perplex an. Er lief knallrot an. "GRAAH!", fauchte er. "Das hat nichts mit Naiv zu tun!", fauchte Akira, blickte Akaichi giftig an. Er wandte den Blick dann aber schmollend zur Seite. "Es... ist nur seltsam...", brummte er, seufzte leicht. "Du bist der, der keiner Fliege was zu leide hatte tun können, du hättest soetwas früher nie gesagt, wieso sollte ich damit rechnen das das Unschuldslamm das jetzt nicht mehr so unschuldig ist.... solche Andeutungen macht...", Akira seufzte. Er meinte es nicht negativ, nur dass er es eben nicht sehen konnte. Dass er es einfach nicht merkte, wenn Akaichi soetwas sagte.

Akaichi blickte zu Boden. Keiner Fliege, hm?, dachte er. Naja, er war jetzt fast das Gegenteil, er war viel zu kurz angebunden wenn er nicht bei jemanden war dem er vollkommen vertraute, bei dem er sich wohl fühlte. Und das war nun einmal nur Akira. Er lächelte etwas seltsam, grinste Akira dann aber an. "Es ist trotzdem süß.", meinte er grinsend und ging zu Akira, drückte ihn in die Matratze und küsste ihn.

Akira fauchte Akaichi an, weil er definitiv nicht süß genannt werden wollte, konnte aber schon nichts mehr einwenden, weil Akaichi schneller war. "Nnh!", hauchte Akira perplex. Er blickte Akaichi aus einem Spalt leicht an, war rot im Gesicht, während er den Kuss akzeptierte. Dann schloss er die Augen, stimmte sanft in dem Kuss Akaichi's ein. Als er sich aber erinnerte, dass Akaichi ja so nette Anspielungen gemacht hatte, weitete Akira die Augen, löste den Kuss, drückte Akaichi weg und rückte auf dem Bett etwas zurück. "N... nein!", hauchte er perplex. Akira hatte schon etwas schiss, dass er Akaichi wieder machen lies und Akira am Ende mit seinem Stolz ein Problem hatte.

Akaichi seufzte, lächelte leicht. Er zog Akira einfach nur in seine Arme, sagte nichts mehr. Sein Blick wurde ruhiger, neutral. Er verlor sich etwas in seinen Gedanken, legte den Kopf auf den von Akira, zog ihn fester in seine Arme. Warum er dieses Nein nun akzeptierte wusste nicht einmal Akaichi selbst, aber er vermutete er wollte Akiras Stolz nicht immer wieder verletzen. Auch wenn es ihm ein leichtes, angenehmes Ziehen im Bauch verschaffte, weil er es ziemlich erregend fand, wenn er daran dachte.

Akira wirkte etwas unruhig, während er die Hände leicht an Akaichi's Brustkorb vergrub, an die Wand sah. Er wandte den Kopf leicht zur Seite, sah Akaichi verwirrt an. Irgendwie hatte Akira nicht damit gerechnet, dass Akaichi auch wirklich auf das 'Nein', hören würde. Aber dann merkte Akira dass es nicht so abwegig war. Er blickte wieder zur Wand, stützte das Kinn auf Akaichi's Schulter, wirkte etwas verträumt. Akira kicherte dann aber leicht. Er hatte es sich verkneifen können, seine Gedanken waren einfach nur mehr oder weniger lustig gewesen. Er hatte zum einen Gedacht, dass in Akaichi vielleicht doch noch der Uke lag, und Akaichi nur eine Harte Schale aufgelegt hatte. Akira dachte, dass Akaichi vielleicht gar kein Seme war, weshalb Akira etwas hatte kichern müssen. Aber Akira wusste, nur weil Akaichi nichts machte, hieß es nicht das jener kein Seme war. Wenn Akaichi wirklich ein Seme war, dann unterschied er sich wahrscheinlich trotzdem von Akira. Denn Akira nahm sich was er wollte, hatte Akaichi ja auch gegen den Willen genommen wenn Akira es wollte.... Aber Akaichi war wohl eher weniger.... Schlimm? Jetzt kicherte Akira wieder, weil er gedacht hatte das Akaichi zu weich war. So würde er Akira wohl nie wieder flachlegen.

Akaichi brummte. "Irgendwie habe ich das Gefühl du lachst mich aus.", meinte Akaichi und seufzte. Akaichi war gerade nur etwas verwirrt, weswegen er sich nicht auf Akira stürzte und ihm die Klamotten vom Leibe riss. Er wollte nicht noch etwas falsches sagen oder machen, was Akira verletzte. Trotzdem hob er das Gesicht von Akira am Kinn etwas an, küsste ihn sanft. hielt ihn an der Hüfte umschlungen fest und zog ihn auf den Schoss.

Akira kicherte wieder leicht, löste den Kuss. "Hehe, ist nur ein Gefühl, nimms nicht zu ernst.", grinste er, während er Akaichi leicht auf die Wange küsste, ihn irgendwie fies anlächelte. Dann aber zog Akira die Decke etwas enger, lehnte sich an Akaichi. "Aka, ich liebe dich.", flüsterte Akira dann ruhig. "Und das wird sich auch nicht mehr ändern.", Akira schloss die Augen, küsste Akaichi leicht auf die Schulter, ehe er sich an ihn lehnte, die Nähe und Ruhe genoss.

Mit jeder Aktion, mit jedem Wort und mit jedem Blick will ich dich nur noch mehr, dachte Akaichi und lächelte breit. "Danke~", sagte er auf das was Akira gesagt hatte. Er war ihm wirklich dankbar. Wie sehr Akaichi Akira liebte, das hatte er ihm hoffentlich oft genug gesagt. Er mochte es einfach nicht 'Ich dich auch' zu sagen oder so etwas in der Art. Er drückte Akira wieder in die Matratze, zog die Decke von Akira etwas weg und küsste ihn auf die Brust, strich ihm mit der flachen Hand über die Innenseite des Oberschenkels Akiras.

Akira weitete leicht die Augen, kniff dann die Augen zu, "Uhn...", hauchte er perplex, blickte dann zu Akaichi. Akira war relativ empfindlich, merkte er gerade. Vorher hatte ihn nie jemand irgendwie großartig berührt, deshalb hatte Akira es nicht gewusst. Er erzitterte leicht, lief etwas rot an, ehe er die Hand Akaichi's packte, sie fest hielt, giftig zu jenem blickte. Akira versuchte es erstmal ohne etwas zu sagen. Sprechen war nicht leicht, wenn der Körper lieber Akaichi gehorchen wollte als Akira selbst, deshalb versuchte er es erstmal so.

Akaichi öffnete den Mund, wollte etwas sagen, schloss ihn und die Augen aber nur und lächelte leicht. Sein Blick allerdings sagte nicht viel, weder warum er lächelte noch was er dachte, wie er sich fühlte. Einen dritten Versuch wagte er noch, er wusste nicht ob er es danach noch einmal versuchte. Leicht knabberte Akaichi am Hals von Akira, löste seine Hand aus dem Griff Akiras und hob dessen Bein leicht an, drückte ihn mit dem Körper fester in die Matratze. Stell deinen Stolz hinten an, ich bin wichtiger, dachte Akaichi ruhig.

Akira hapste leicht nach Luft, während er den Kopf ohne es zu merken leicht zur Seite neigte. Er hatte die Augen geschlossen, atmete unruhig, leicht erregt, während er die Hand über seinen Mund hob, naja, eigentlich hielt er nur den Zeigefinger leicht über seine Lippen. Akira öffnete die Augen wieder leicht, blickte verlegen und etwas verzweifelt an die Wand. Er wusste nicht wie er reagieren sollte, auf Akaichi, auf dessen Vorhaben...

~

Akira döste müde vor sich hin, blickte dann auf zu Akaichi, während er leicht seufzte. Er schloss die Augen, kuschelte sich an Akaichi. Auch wenn sein Körper gerade wirklich nett schmerzte, hatte Akira nicht die Kraft etwas daran zu ändern. Er schlief einfach nur erschöpft ein. Immerhin hatte er ja vorher nur gedöst. "Aka...", hauchte Akira während er schlief und sich an Akaichi kuschelte.

Akaichi blickte lächelnd zu Akira. Strich ihm über den Kopf und gab ihm einen Kuss, wieder auf die Stirn. Auch Akaichi schloss seine Augen und döste erst etwas vor sich hin, schlief dann aber immer weiter ein, bis er tief und fest in die Traumwelt gefallen war. Er träumte dieses Mal nichts wirklich schlechtes, aber auch nichts gutes. Etwas, was er sowieso nach dem Aufwachen wieder vergas. Sowieso waren ihm Träume egal. Träume hatten für ihn kaum einen Wert.

Akira wachte nach ein paar Stunden schlaf leicht gähnend auf, blickte zu Akaichi. Er sprang sofort auf, lief in das Badezimmer des Unterschlupfes und duschte sich, lehnte dabei die Stirn an die Wand. Es war ihm gerade einfach nur peinlich, aber viel schlimmer war gerade der Schmerz. "Ugh.", Akira hockte sich hin, duschte sich und trocknete sich dann ab, seufzte. Er legte sich ein Handtuch um, lunkte aus der Türe zu Akaichi. "Du... solltest vielleicht auch duschen...", sagte er leicht brummend.

Akaichi blickte zu Akira, rieb sich die Augen und gähnte. Er wollte sich etwas zur Seite rollen, fiel dann aber vom Bett. "Uff. Hm, schon.", meinte er und stand auf, gähnte müde. Er ging zu Akira, ihn interessierte es nicht dass er nichts an hatte. Er kuschelte sich leicht an Akira, gab ihm einen Kuss. "Morgen?", fragte er Akira mehr oder weniger, kicherte dann aber. Er ging zur Dusche, stellte das Wasser an, allerdings kalt. Eine Weile lang lies er das Wasser einfach so auf sein Gesicht prasseln, doch säuberte er dann seinen Körper und seine Haare, ging dann aus der Dusche raus. Er nahm sich ein Handtuch, trocknete seinen Körper ab und danach seine Haare, band sie wieder zusammen. Danach ging er zu seiner Tasche und zog sich etwas frisches an, streckte sich.