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Seth schlummerte tief und fest in seinem kleinen Kristall, schlummerte vor sich hin. Dennoch, Seth wurde innerlich das Gefühl nicht los, dass er gerufen werden würde. Lavathas rief nach ihm, rief er solle langsam aber sicher mal aufwachen. "Seth", sagte er immer wieder mit einer ruhigen Stimme. Seth schlummerte dennoch weiter in dem kleinen Verlies unterm Meer, dass er in Notzeit schnell erschaffen hatte. Doch nun war es endlich Zeit, nach über zweihundert Jahren, dass Seth endlich mal seine Augen öffnete. Er schlief, doch der Kristall begann langsam aber sicher sich aufzulösen. Die Teile bröckelten ab, verwandelten sich in Staub und flogen davon, immer wieder, nach und nach. Solange, biss Seth's Kopf befreit war. Jener hustete und keuchte leicht, öffnete die Augen und spürte wie der Rest des Kristalles aufbrach. "Ah...", hauchte er verwirrt, kam auf seinen Knien auf. "Lavathas....", hauchte Seth und blickte sich um, stand auf. Er fasste sich mit der Hand über die Brust, wo die tiefe Schnittwunde zuvor geruht hatte, blickte perplex die riesige Narbe an, die sich quer über seinen Oberkörper erstreckte. "Sie ist... verheilt...", hauchte Seth leise und richtete sich auf. "Ah...", binnen weniger Sekunden erinnerte sich Seth, was passiert war. Aber er konnte nicht vestehen, wieso er in diesem Kristall eingesperrt war. Und vor allem wusste er nicht, wie lange. Wobei er glaubte dass es nur wenig Zeit war. Seufzend begutachtete Seth seine Kleidung, blickte sie abschätzend an. Sie war zerfetzt und voller Blut, womit man also nicht länger herumlaufen sollte. "Oh...", hauchte er und blickte nach oben. Er bewegte die Steine so, dass sie einen Pfad freigaben. Seth sprang hoch, schwomm dann durch das Meer nach oben und kam schwer atmend über der Wasseroberfläche an. Er schwamm bis zu dem relativ weit entferntem Strand, atmete schwer und kletterte raus aus dem Wasser. Dabei blickte er sich perplex um, kannte diesen Ort nicht, in welchem er sich gerade befand. "Wo bin ich?", hauchte er. "In Xehanort, kleines Städtchen nahe Reis.", sagte ein junges Mädchen, ging auf Seth zu. Jener schaute sie traurig an und seufzte dann. "Danke.", sagte er ruhig und ging dann in den Wald der sich dort befand. Er lief einfach in irgendeine Richtung, suchte eine Stadt wo er sich Kleidung kaufen konnte.
tbc: Stranddorf Mizaka
Thema: Verließgrube unter dem Meer 
