Sunset Hill

cf: Heiße Quellen - Anwesen der Katsu

"Und?", knurrte Chōko und lief einfach weiter. Bis er an einem seiner Lieblingsplätze war. Zumindest einer der, die noch standen seit der damaligen Zeit. Sobald er weit genug oben war lies er Yuudai hinunter, hielt ihn dennocch unbewusst noch an der Hüfte mit dem Arm fest. Still genoss er den Ausblick, blickte kurz zu Yuudai und strich ihm über den Kopf. "Besser als dein Zimmer?" Er blickte wieder in die Ferne, man konnte merken, spüren, dass er es genoss.

cf: Heiße Quellen - Anwesen der Katsu

Yuudai blickte kurz auf zu Chouko, blickte sich dann um. Er lächelte leicht, funkelte dann aber und kicherte. Er strahlte förmlich. "Jap.", sagte er kichernd. Er wollte los springen, über die Wiese springen, aber wurde er dann ja aufgehalten, weil Chouko ihn noch an der Hüfte festgehalten hatte. Yuudai lief knallrot an, blickte Chouko verlegen an. "U..mm...", hauchte er und wirkte total nervös. "Da... da... danke...", hauchte er zittrig, kniff die Augen zu weil es ihm gerade etwas peinlich war.

Chōko lies Yuudai los, kratzte sich verlegen am Hinterkopf und wand den Blick ab. "Tob dich aus, lass deiner Energie ein bisschen Luft...", hauchte er und schritt etwas weiter vor. Er streckte sich und blickte über die Wiese. Auch dieser Platz wirkte anders als früher. Aber das war weniger schlimm, Chōko hatte das meiste eh vergessen. "Wenn was ist sag mir bescheid..." Er schlich um Yuudai, unterdrückte seinen Jagtinstinkt.

Yuudai kicherte. Er verwandelte sich kurzerhand in einen kleinen Fuchs, tollte umher und rollte sich über den Boden. Er sprang auf Chouko, schleckte ihm über die Wange und schmuste sich an ihn, ehe er sich wieder in einen Menschen verwandelte und grinste. "Ich bin ein Fuchsdämon, das weist du oder?", lachte er und sprang von Chouko runter, verwandelte sich wieder in einen Fuchs, diesmal aber einen unnatürlich großen, der so groß war wie Chouko, wenn er saß. Dann verwandelte Yuudai sich wieder zurück, lies sich auf die Wiese fallen. "Kihihi~", hauchte er lächelnd, rollte weiter über die Wiese und genoss diese Freiheit.

Lächelnd setzte sich Chōko wieder auf. "Wie süß, so ein kleiner Fuchs.", meinte er kühl. Er sprang auf die Beine, tobte auch etwas durch die Wiese und legte sich ruhig auf einen Baum, der einladend einen Ast hinunter hängen hatte, ähnlich wie eine Hängematte. Mehrere Äste waren so gebogen, auf verschiedenen Höhen. Zumidnest der Baum lebte noch. Und ar auch noch größer geworden. "Nazukashii...", hauchte Chōko, lächelte. Auch, wenn seine Vergangenheit ihm scheiß egal war, er für den Moment lebte, deswegen jeden Moment, den er hatte, umso mehr verinnerlichte und genoss.

Yuudai blickte zu Chouko, seufzte tonlos. Er verwandelte sich wieder in einen kleinen Fuchs, tapste über die Wiese zu Chouko, sprang auf dessen Bauch. Er kraulte etwas auf dem Bauch von Chouko herum, leckte ihm, ähnlich eines Kusses, über die Wange und legte sich dann zwischen Halsbeuge und Schulter von Chouko, schmuste sich an ihn während er etwas vor sich hin döste.

Chōko erzitterte, unterdrückte ein Keuchen. Doch knurrte er fast tonlos auf, strich Yuudai über das Fell. "Nicht lecken oder so...", meinte er still. Konnte nicht sagen, das er empfindlich war, denn das war eine Schwäche von Chōko und die sah er nicht ein. Der Blick Chōkos heftete am Sternenhimmel. Die hellen Sterne funkelten, der Mond erleuchtete alles. Ein schöner Anblick, besonders, wenn man nicht allein war. Er blickte kurz zu Yuudai, lächelte und sein Blick wanderte wieder nach oben.

Yuudai blickte leicht zu Chouko, kicherte, wenn man es bei einem Fuchs als Kichern erkennen konnte. Yuudai blickte sich den Himmel an. Er gab kleine Laute von sich, als wolle er was sagen. Doch merkte er dann, dass er ja so nicht sprechen konnte. Er verwandelte sich zurück, hatte aber vergessen, dass er ja ziemlich unstabil lag. Er fiel von Choukos Schulter. "Kyaaah!", schrie er und kam auf den Boden aus, "Nyahaaa.", seufzte er, kratzte sich verlegen am Hinterkopf und seufzte.

Leicht seufzend blickte Chōko zu Yuudai hinunter, grinste breit. Am Arm zog er Yuudai auf seinen Schoß, lies ihn dort sitzen. Er lehnte seinen Kopf nach hinten, blickte wieder in den Sternhimmel. Achtete aber mit allen Sinnen auf sein Umfeld und besonders auf Yuudai. Ihm war wohl. Sehr wohl. Weswegen er ja auch so ruhig war. In Yuudais Gegenwart sowieso, das hatte er schon bemerkt. Doch verfinsterte sich seine Miene leicht. Er wollte nicht, dass Yuudai Ärger bekam nur weil Chōko an die Frische Luft wollte, Yuudai ein bisschen Freiheit geben wollte. Die finstere Miene tauschte er schnell gegen ein Lächeln auf. Obwohl sie nicht viel machten.

Yuudai blickte perplex zu Chouko, war mal wieder rot im Gesicht. Er seufzte leicht, legte den Kopf auf Choukos Schulter und vergrub ihn dann an dessen Halsbeuge, schloss die Augen und genoss selbst die Ruhe. "Wir müssen vor'm Morgen da sein, oder? Sonst kommst du nicht früh genug zurück nach hause, oder? Muss ja im dunkeln noch abhauen.", Yuudai lächelte leicht. Ihm fiel gerade auf, dass er gar nicht wusste was Chouko so nebenbei tat. Am Tag.

"Nein, schon gut... Wegen mir brauchen wir nicht früher abhauen.", meinte er ruhig. Er nahm aus seiner Hosentasche eine Schatulle, nahm aus dieser eine Tablette und schluckte sie. Kurz würgte er, ddoch danach ging alles wieder und er packte die Schatulle wieder weg. Noch immer nahm er sie nicht oft, Keivo musste wohl wirklich noch etwas auf Chōko warten. //Muhahahahahaa.....// Er grinste breit, strich Yuudai über den Kopf.

Yuudai blickte zu Chouko, wirkte etwas überrascht. "Uh... Aber...", Yuudai bildete Fuchsöhrchen am Kopf, horchte auf. "Ich denke, wenn wir nicht gefunden werden möchten, dann sollten wir trotzdem bald zurück.", sagte Yuudai ruhig, grinste frech. "Meine Brüder werden mir bestimmt eine Standpauke halten, aber das war es mir wert.", Yuudai sprang auf. "Sie sind ... relativ nah.", Yuudai seufzte.

Chōko Blicke sich um. "Am liebsten möchte ich nicht zurück...", hauchte er. "Es ist schön, besonders mit dir." Er stand auf und streckte sich, hielt Yuudai bei sich. "Aber wir können das ja wiederholen. Nicht?" Langsam lies er Yuudai runter, gab ihm einen Kuss auf die Wange, was für ihn normal war. Sag mir, wenn wir zurück sollen..." //Oder wenn wir fliehen und du deine Freiheit dir erkämpfst...//, dachte er, aber nicht für Yuudai offen. Ruhig sah er zu Yuudai, blickte wieder in den Himmel.

Yuudai kicherte kurz. Er verwandelte sich in einen Fuchs, sprang noch etwas umher, dann aber auf Chouko, in dessen Arm. //Du hast die Wahl, mich heimlich absetzen, oder mich offen von vorne zurück zu bringen. Ich würde behaupten jemand anderes hat mich entführt und du hast mich gerettet.//, kicherte er. //Jemand, der Fuchsmagie beherrscht. Sonst könnte ich die Feuerwand nicht erklären... Haha....//

//Das würde aber nicht den fehlenden Geruch erklären. Schließlich gibt es kein Parfum, welches nach nichts riecht und dann auch noch den Eigengeruch eines Wesens übertönt...//, dachte Chōko. Er schmuste sich etwas an Yuudai, strich ihm über das Fell und ging dann ruhig los. Chōko öffnete den Mund, verschloss ihn aber wieder. Hatte das, was er eigentlich sagen wollte verschluckt. Irgendwo auf halbem Wege blieb er plötzlich stehen. Hatte wieder diese Tagträume... Halluzinationen, wie man es nennen mochte. Als sie verschwanden ging er wieder ruhig voran, obwohl er sich arg schwer damit tat, was man wohl auch merkte.

//Hmm~// seufzte Yuudai in Gedanken, kuschelte sich unwohl an Chouko. //Stimmt... Dann hat er halt einfach eine Fähigkeit, die es ihm erlaubt seinen Geruch zu unterdrücken oder soetwas...// lachte er innerlich. //Jeder Fuchs hat eine individuelle Fähigkeit, vielleicht liese es sich so erklären?// Yuudai blickte mit seinen Fuchsaugen auf zu Chouko, gab mal wieder ein paar fuchsähnliche Geräusche ab und kicherte dann innerlich.

//Hm... Gut. Solange du keinen Ärger bekommst.// Chōko blickte über seine Schulter, dann weder nach vorne. Wusste nicht wieso, aber er war sehr nervös. Was er auch nur zu deutlich zeigte. Irgendwas war in der Nähe. Aber er konnte es nicht definieren, waren es nun Halluzinationen oder Wirklichkeit?... Unruhig färbten sich die Augen blutend rot, welche unruhig umher streiften.

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Yuudai blickte besorgt auf zu Chouko, stupste ihn mit der Nasenspitze lieblich an, auf die Wange, leckte ihm leicht darüber. //Was ist? Du siehst beunruhigt aus.//, flüsterte er und spürte dann die Präsens seiner Brüder, zumindest war Niko in der Nähe, die anderen beiden waren auch relativ nah. Dass hieße aber auch, dass sie ihn auch spüren konnten. Und das war nicht zwingend positiv. Yuudai blickte Chouko besorgt an.
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