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| Thema: Yoshuar Dillan Williams Mo Apr 30, 2012 9:28 am | |
| Name: Yoshuar Dillan Williams Nickname: Yosh, D., Will, Märchenprinz (Künstlername: Yume) Deckname: --- Titel: ---
Geschlecht: ♂ Alter: 22 (200 Jahre vor seinem Tod hatte er gelebt, jetzt wieder seit 22 Jahren am Leben.) Blutgruppe: A Rasse: Marionette, Mannequin (Vor dem Tode war er ein Vampir)
- Marionette o. Mannequin:
Geschichte: In einer anderen Welt, fern von Glacies oder Lumen, gab es mal einen Kaiser, der die Kraft hatte Seelen in Marionetten zu verschließen und ihnen ein neues Leben zu geben. Ein Mann folgte dem Beispiel, er lernte es selbst Marionetten her zu stellen, die dem Menschen so ähnlich waren wie es nur ging. Aus Lehm, heiliges Holz und Friedhofserde, Blut und Ashe erstellte er diese Marionetten, verband alles mit Feuer- und Lichtmagie. Das Ergebnis war ein perfekt menschlich aussehender Körper, auch wenn ihm alle Innereien fehlten und auch an Leben fehlte es diesen Mannequins, diesen Puppen oder Marionetten, wie man sie auch nennen mag. Er nahm die Seelen der verstorbenen oder sogar lebenden, wenn zum Beispiel jemand totkrank war, und bettete sie in die Mannequin ein. Die ersten Versuche waren gescheitert, doch lernte der Ersteller, Kuyokawa Zetsubon, den Körper perfekt der Seele anzupassen. Aufgrund seiner Experimente mit noch lebenden Menschen wurde er zum Tode durch den Strick verurteilt, ruhig gestellt. Doch viele Jahre später fand man erneut seine Forschung, eine Frau, Melissa Cut, nahm sie wieder auf, aber ausschließlich mit toten Seelen. Ihre Erkenntnisse sind bemerkenswert, sie schaffte es perfekte Mannequins zu erschaffen, galt zeitweise als Heilige, doch wurde auch sie zum schweigen gebracht, erschossen von einer Assassine. Keiner traute sich die Forschung weiter zu führen, die Angst getötet zu werden war zu groß. Doch eine Mannequin gab sich hin, versuchte, die Toten wieder zum Leben zu erwecken. Bis heute noch.
Aussehen: Sie sehen ganz normal wie Menschen aus, ein Unterschied ist dass sie manchmal keine Kraft mehr haben und sie nur noch mit Fäden bewegt werden können. Wenn sie schlafen sehen sie wie ganz normale Mannequins aus, so wie man sie auch kennt aus dem Puppentheater halt. Sie können sich auch selbst in diese Form verwandeln und auch verkleinern, dass sie wie normalgroße, perfekte Marionetten aussehen.
Fähigkeiten: Ihr Aussehen verändern (siehe Aussehen.) Sich von anderen lenken lassen. Sie können einfach Fäden an ihren Körperteilen entstehen lassen oder sich gedanklich von jemanden steuern lassen. Körperteile abnehmen. In der Mannequin-Form, wenn sie also etwa das Aussehen einer großen Marionette haben, können sie beliebig Arme, Beine, Kopf und Bauch abnehmen und sie austauschen, falls etwas in die Brüche gegangen ist. Andere Fähigkeiten werden den Techniken hinzugefügt.
Besonderes: Können nicht sterben, da sie ja eigentlich schon tot sind. Sie können zerstört werden, was zur Folge hat dass die Seele ewig in ihrem Behälter gefangen bleibt und erst erlöst werden kann, wenn ein Exorzist sie frei lässt. Sprich sie sterben auch nicht ab einem gewissen Alter oder an Krankheiten. Können nur in menschlicher Gestalt krank werden. Sollten sie in Mannequin-Form sein werden sie nicht krank, egal wie lange sie sich der Gefahr krank zu werden aussetzen. Brauchen keine Nahrung. Weder feste noch flüssige Nahrung sind für Mannequins notwendig. Sie haben keinen Geschmackssinn weswegen es auch unnütz ist, in Mannequin-Form nicht empfehlenswert, da man sie anschließend reinigen müsste. In menschlicher Gestalt können sie bedenkenlos Nahrung zu sich nehmen. Kann in menschlicher Form auch bluten. Undzwar deswegen, weil die Körper auch Blut enthalten, schon bei ihrer Entstehung wird Blut mit einbezogen. Ihre Elemente können: Feuer, Wasser, Erde, Wind, Blitz, Eis, Metall, Finsternis, Licht und unnatürliche, gezüchtete Elemente wie Blut, Psyshokinese, Gift sein. Trotz Unperfektion zeugungsfähig.
Wohnort: Lumen - Kalcur - Gildenhaus der 'Beast Soul' Job: Kopfgeldjäger, Sänger (Nicht mehr so oft)
Sonstiges: Liest in Schulen und Kindergärten sowie Heimen immer Märchen vor.
Größe: 182cm Gewicht: 78kg
Haarfarbe: Natur: Braun, Gefärbt: Wechselt ständig Augenfarbe: Natur: Braun, Kontaktlinsen: Wechselt ständig
Gildenzeichen: Beast Soul
Aussehen: Yoshuar ist ein lebensfrohes Wesen, so sieht er auch aus. Sein Körper ist lang und schmal. Er ist nicht gerade muskulös aber auch nicht schmächtig. Seine braunen Haare sind nicht unbedingt kurz, aber lang ist etwas gänzlich anderes. Nun, sie gehen ihm etwa bis zum Kinn und hängen wie sie gerade lustig sind, mal ordentlich mal komplett durcheinander. Auch färbt er sie oft, man kann nie sagen welche Haarfarbe er am nächsten Tag besitzt. Ebenso mit den Augen, seine Augenfarbe ist zwar ebenfalls braun, aber dennoch benutzt er die meiste Zeit über Kontaktlinsen. Sein Kleidungsstil ist eher etwas Lockeres bishin zum Punklook, nur wenn er auftritt trägt er ein altmodisches Gewand, elegant und schön. Auch hat er wenn er auftritt immer schwarze Haare und rote Augen.
Merkmale:
Charaktereigenschaften:
Persönlichkeit:
Begleiter: Ab und zu seine Bandmitglieder, seltend geht er auf Missionen mit anderen Gildenmembern. Seine Töchter, die er aus einem Heim rettete und welche bei ihm lebten. Begleiten ihn aber nicht überall hin, unternehmen dennoch vieles mit ihm.
Rivalen: Keine Riavlen bihser
Mag: Gewitter, lebhafte Orte, Musik (liebt die Musik und lebt für sie), Märchen Mag nicht: Einsamkeit, Stille
Sonstiges:
Familie:
♂Vater: Mark Williams, Vampir, starb im Alter von 31 Jahren ♀Mutter: Silvie Williams, Vampiress, starb im Alter von 23 Jahren Geschwister: ♀ Diana Williams, Vampiress, starb im Alter von 130 Jahren Sonstiges: Tochter: Fairy Williams, Vampiress, starb im Alter von 104 Jahren Sohn: Taiga Williams, Vampir, starb im Alter von 57 Jahren Adoptivtochter: Kiara Williams, Blutengel, 6, weiblich, lebt bei Yoshuar Adoptivtochter: Madleine Williams, Blutengel, 6, weiblich, lebt bei Yoshuar Ex-Frau und Mutter der beiden, bereits verstorbenen Kinder: Laika Williams, Weisschwingen, starb im Alter von 110 Jahren Ex-Freund: Lythic Mohara, Dämon, vor zwei Monaten verstorben im Alter von 27 Bandmitglied/Freund: Tsuya Mizukage, Mensch, 19, lebt in Kalcur, weiblich, spielt am Synthesiser(Hauptinstrument) und der Violine, Flöte und sogar dem Bass/ der E-Gitarre, springt auch ab und zu als Drummer ein. Wie sie gerade gebraucht wird. Bandmitglied/Freund: Haiko Shayk, Wugaluga, 20, lebt in Oak Town, männlich, Bassist Bandmitglied/Freund: Lydei Shayk, Wugaluga, 19, lebt in Oak Town, männlich, Drummer Erschafferin:Melissa Cut, Shinigami, verstorben im Alter von 33
Rang: ☆
Ausleger: Schwertkampf Kampfstil: Yosh ist ein Schwertkämpfer. Für ihn ist Körperkraft wichtig, da er sich und seine Familie sowie Freunde verteidigen mag. Ihm sei es lieber, alleine zu kämpfen da er so niemanden schützen brauche, doch ziehe er auch zu Zweit oder in Gruppe in den Kampf und unterstütze sowie beschütze seine Kameraden. In Angesicht seiner Feinde sei er behutsam, doch liese er Gnade vor Recht walten und sei nicht nachtragend.
Stärken: Körperkraft +60 Geschwindigkeit +30 Angriffsgeschwindigkeit +20 Schwächen: Astralenergie -50 Konzentration -30 Fähige Kraft -30
Ausrüstung: Hat sein Schwert, welches er aus seiner Hand beschwört, manchmal auch Kleinigkeiten wie ein Portemonnaie mit etwas Geld dabei. Aber auch Süßes hat er oft bei sich.
Team | Partner: Hat noch kein Team und auch keinen Partner
Bestrittene Quests: ☆-Rang: 9 ☆☆-Rang: -- ☆☆☆-Rang: -- ☆☆☆☆-Rang: -- ☆☆☆☆☆-Rang: -- ★-Rang: --
Besonderes:
Timeline: 000 -> Geburt in Lumen, Florathi 005 -> Tod der Mutter 012 -> Tod des Vaters 012 -> Unterbringung in einem Heim 013 -> Vergewaltigung eines Erziehers (Das über Jahre hinweg.) 018 -> Auszug aus dem Heim (Damit stoppten auch die Vergewaltigungen.) 018 -> Findet Arbeit und Unterkunft 025 -> Lernt Laika kennen 029 -> Kommt mit Laika zusammen 029 -> Geburt des Sohnes, Taiga 030 -> Geburt der Tochter, Fairy 052 -> Hochzeit der Tochter 054 -> Unfall des Sohnes 066 -> Tod des Sohnes 067 -> Scheidung der Tochter 129 -> Tod von Laika 129 -> Erfährt vom Tode seiner Schwester 134 -> Tod seiner Tochter 134 -> Versank in Trauer 141 -> Konzentrierte sich auf seine Arbeit, wurde zu 'Yume' 200 -> Selbstmord
000(200) -> Wiedergeburt als Mannequin 001(201) -> Beitritt der Gilde Beast Soul 003(203) -> Lernt Lythic kennen 005(205) -> Verliebt sich in Lythic 010(210) -> Kommt mit Lythic zusammen 014(214) -> Tod von Melissa 016(216) -> Adoption der Zwillinge 022(222) -> Tod Lythics
Ziel: Seinen Töchtern ein glückliches Leben ermöglichen. Selbst glücklich werden. Ein rundum zufriedenes Leben führen.
Vorgeschichte: Ein warmer Frühling in der Wüstenstadt Florathi. Geschrei ertönte aus dem Kreissaal, ein junge erblickte das Licht der Welt. Yoshuar war sein Name, ein lebendiger, neugieriger kleiner Junge der liebevoll von seiner Mutter im Arm gewogen wurde. Es war eine Bilderbuchfamilie, fröhlich und liebenswert, Yoshuar genoss die Liebe seiner Eltern und seiner großen Schwester, Diana. Zumindest bis zu seinem fünften Lebensjahr. Inmitten dieses Jahres starb seine Mutter, sie erkrankte an einer Lungenentzündung und schaffte es nicht. Trauer zog sich über die Familie, der Vater von Diane und Yoshuar, Mark, kam über den Verlust von Silvie nicht hinweg und war sichtlich überfordert mit der Erziehung der beiden Kinder und der Arbeit. Schnell arbeitete er sich in den Tod, mit zwölf Jahren waren Diana und Yoshuar Vollwaisen. Von Mutter und Vater verlassen, der grausamen und kalten Welt brutal entgegen geworfen. Vom Zug des Lebens überfahren, wenn man so wollte. Gezwungenermaßen lebten sie also fortan in einem Heim, wo sie zwar liebevoll aufgenommen und nach außen hin liebevoll behandelt wurden, aber es war die reinste Hölle für die Beiden. Diana wurde im zarten Alter von fünfzehn schwanger und selbst Yoshuar wurde vergewaltigt, von einem Erzieher der sich das Recht nahm alles mit ihnen zu machen was er wollte. Fünf Jahre, die er diese Demütigung aushalten durfte, zogen nur langsam und müde vorbei. Seine Schwester war schon vorher aus dem Heim entlassen, da sie ein einhalb Jahre vor Yoshuar 18 geworden war. Sie hatten sich aus den Augen verloren, keiner wusste, wie es dem anderen ging, was er tat. Schnell nach der Entlassung bemühte sich Yoshuar einen Job und eine Wohnung zu finden, um ein normales Leben von dort an zu führen. Schnell fand er Arbeit als Maurer, da er ziemlich stark war machte ihm diese Arbeit nichts, nein, sie machte ihm sogar Spaß. Auch hatte ihm der Chef eine Wohnung zur Verfügung gestellt, sein Leben wurde immer besser. Immer wieder dachte er an seine Schwester, hoffte ihr ging es gut. Ein neuer Abschnitt in seinem Leben war Laika. Die junge und spontane Frau war eine Angestellte in einem Supermarkt, regelmäßig sahen sie sich, wenn Yoshuar einkaufen ging, aber auch im Treppenhaus trafen sie sich, denn sie wohnten im gleichen Haus. Sie war die Tochter von seinem Chef. Sie freundeten sich an, wurden immer vertrauter miteinander. Überraschenderweise fragte Laika ihn nach vier Jahren Freundschaft, ob Yoshuar und sie nicht heiraten konnten. Sichtlich verwirrt hörte sich Yoshuar an, wieso. Der Vater von Laika wollte sie in guten Händen wissen und redete nur gut über Yoshuar, er mochte ihn. Sie wollte ihren Vater nicht enttäuschen und außerdem gestand sie Yoshuar die Liebe. Dieser war noch überraschter, konnte ihre Gefühle zwar nicht erwiedern, aber willigte er ein. Kurze Zeit später heirateten sie, verbrachten die Hochzeitsnacht miteinander. Außerdem zogen sie zusammen und gleich in eine größere Wohnung, als Laika Yoshuar sagte sie sei schwanger. Nach knapp neun Monaten erblickte Taiga das Licht der Welt. Voller hingabe kümmerte sich Yoshuar um seinen Sohn, spielte mit ihm, sang ihm immer vor. Irgendwann sagte Laika ihm, er hätte eine wundervolle Stimme und sollte als Sänger arbeiten. Yoshuar erprobte, wie gut sein Gesang ankam und wurde schnell entdeckt, dennoch nahm er nur einen Künstlernamen an und ging selten auf die Bühne, da seine Familie ihm wichtiger war. Außerdem arbeitete er weiter, da er seine Leute nicht im Stich lassen konnte. Nach einem weiteren Jahr wurde Yoshuar dann noch mit einer Tochter beschenkt, auch um sie kümmerte er sich liebevoll und hatte ein Familienleben, welches er sich immer als Kind erwünscht hatte. Laika war glücklich, seine Kinder Taiga und Fairy waren glücklich. Auf sein eigenes Glück musste er verzichten, da er mit Laika nicht glücklich werden konnte, er liebte sie nicht. Was sie merkte und ebenfalls senkte sich bei ihr die Laune, doch auf die Kleinen hatte es keine Auswirkungen. Das Leben der Familie war harmonisch. Fairy und Taiga hatten ihr eigenes Leben aufgebaut, waren glücklich.Fairy heiratete im Alter von 22, Yoshuar war bereits 52. Als heraus kam das Fairy keine Kinder bekommen konnte waren alle traurig, aber dennoch wurde die Familie schnell wieder glücklich. Aber nicht lange, Taiga verstarb bei einem Unfall. Er war über eine Ampel gegangen, wurde angefahren und lag Jahre über Jahre im Koma, aber keine Besserung war in sicht. Zwölf Jahre hofften und bangten alle, doch Taiga verstarb. Wieder breitete sich Frust in der Familie aus, Laika wurde krank und Fairy trennte sich von ihrem Mann, da er sie schlug und missbrauchte wie es ihm gerade passte. Jahrzehnte zogen ins Land, nichts passierte. Weder besserte sich der Zustand von Laika noch war Fairy glücklich geworden, trauerte ihrem Mann noch immer hinterher, da sie ihn wahrhaftig geliebt hatte. Aber lies sie sich soetwas nicht gefallen, nicht einmal von dem, den sie so liebte. Mit 129 Jahren wurde Yoshuar zum Witwer, Laika starb an Schwäche und Unterernährung, obwohl Yoshuar sich immer um sie kümmerte. Plötzlich hatte sie einfach aufgehört zu atmen, ihr Körper war am Morgen, als Yoshuar ihr das Essen bringen wollte kalt und leichenblass. Er lies sich auf die Knie sinken, weinte jedoch nicht. Gegen den Tod war er irgendwie abgehärtet. Als seie das nicht genug meldete sich einige Tage nach dem Tod von Laika jemand bei Yoshuar und berichtete ihm, dass seine Schwester verstorben war. Sie war umgebracht worden. Vorher hatte sie sich mit einer Lebensversicherung abgesichert, die nun Yoshuar zugute kommen sollte und außerdem hatte sie ihm noch etwas hinterlegt. Eine kleine Kette, die sie immer getragen hatte. Yoshuar nahm es an sich, kümmerte sich anschließend um seine Tochter, die von Taigas und Laikas Tod völlig durcheinander und traurig war. Auch das mit ihrem Ex-Mann setzte ihr zu. Sie wurde zur Alkoholikerin, fing an, Drogen zu nehmen und ging sogar auf den Strich. Zwar versuchte Yoshuar, sie wieder zur Vernunft zu bringen, aber er konnte nichts dagegen machen. War machtlos, musste zusehen wie sich seine Tochter immer weiter die Seele zerriss, bis nach vier Jahren sie auch starb, sich wirklich in den Tod gesoffen hatte. Yoshuar war wieder allein, er hatte auch nicht vor, wieder eine Familie zu gründen. Sie starben eh wieder, war seine Meinung. Also verbrachte er den Rest seines Lebens alleine. Er zog sich zurück, zwar versuchte sein Schwiegervater ihn aufzuheitern oder wieder fit zu kriegen, aber schaffte er es nicht auf die Dauer. Nach einer Zeit setzte Yoshuar einfach ein falsches Lächeln auf, konzentrierte sich auf seine Karriere und nahm ganz das Gesicht von Yume an, seinem Künstlernamen. Aber an seinem zweihundertsten Geburtstag hielt er es nicht mehr aus, weder die Einsamkeit noch die Stille um ihn herum. Er stellte sich einfach auf die Spitze eines Berges wo niemand hin kam, lies sich hinunter stürzen und starb elendig nach Tagen, die er schwer verletzt in einem Tal lag.
Melissa Cut, eine Forscherin die sich mit dem Erstellen von Mannequins beschäftigte, verschloss die Seele von Yoshuar in einer dieser Mannequins. Sie war nicht perfekt, die Mannequin, aber nahe dran. Yoshuar war nicht glücklich darüber, wieder am Leben zu sein, doch Melissa machte ihm Mut und er wagte es nach einem Jahr Überlegung der Gilde Beast Soul beizutreten. Dort lernte er auch Lythic kennen, einem Magier der ziemlich wild und ungefangen, aber auch naiv und ein Kindskopf war. Sie wurden Freunde, doch schnell wurde Yoshuar klar, dass ihm diese Freundschaft nicht reichte. Dennoch wagte er es nicht, Lythic die Liebe zu gestehen, da er einfach die Angst noch in sich trug, dass er starb und das früher als er sollte. Sie blieben also Freunde, zumindest für fünf Jahre. Lythic war es, der sich auf Yoshuar zubewegte, ihn küsste und gestand, dass er ihn liebte. Yoshuar sagte ihm, dass er ihn schon lange liebte und als Lythic anmerkte, ihm ginge es genau so war Yosh glücklicher den je. Dennoch merkte Yosh, dass er durch den Tod sich etwas ganz spezielles angeeignet hatte: Er war verrückt geworden, sah sich selbst als zwei Personen: Der, der vor dem Tod gelebt hatte und der, der jetzt lebte existierten so gesehen in einer Marionette. Mit der Zeit verstarb Melissa, sie wurde scheinbar getötet, damit sie nicht weiter forschte. Irgendwer schien da gewaltig etwas gegen zu haben. Doch einer seiner 'Brüder', eine Mannequin, forschte in ihren Namen und im Namen aller vorherigen Forscher weiter, wollte diese Technologie benutzen um den Menschen, die es verdient hatten, eine zweite Chance zu geben. Yoshuar und Lythic kamen zu dem Entschluss, dass sie Kinder haben wollten, aber selbst keine Zeugen konnten. Schließlich waren es zwei Männer, da ging soetwas nun einmal nicht. Also nahmen sie zwei Mädchen zu sich, holten sie aus dem Heim. Das war Yoshuar nur recht, denn er selbst wusste ja, wie es in so einem Heim sein konnte. Es waren Zwillinge, Kiara und Madleine hießen sie. Lythic war sehr verspielt und herzensgut, weswegen er sich voller Hingabe um die beiden sorgte. Auch Yoshuar liebte die Zwillinge von ganzen Herzen, achtete gut auf sie und kümmerte sich um sie und um Lythic, da dieser hauptsächlich in der Gilde aktiv war und Missionen erfüllte. Noch gar nicht lange her, erst vor zwei Monaten, erreichte Yosh die Nachricht, dass Lythic bei einer Mission sein Leben verlor. Er sagte den Zwillingen, die gerade einmal sechs waren, Lythic war weit weg gezogen und lebte dort glücklich. Zwar vermisste er die Nähe zu jemanden, aber wollte Yosh nicht mehr, wollte nicht mehr lieben, dennoch wollte er glücklich werden. Und für seine Kinder, auch wenn es nicht seine richtigen Kinder waren, alles tuen, damit sie ein schönes und glückliches Leben führen können.
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